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Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?


Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?  

64 Stimmen

  1. 1. Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?

    • Finde ich sinnvoll
    • Bin dagegen
    • Ist mir egal, ich fahr kein Auto
    • Unentschlossen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


@wombat

Wenn die Autobahn frei ist, kann ich doch Gas geben, wenn du dann schon 2 km vor dem nächsten Fahrzeug ausscherst, solltest du jedenfalls ausreichend Platz hinter dir haben, damit rechnet keiner.



Ach, Onkel Helmut, es geht doch nicht um mich, sondern um die "relativ jungen Fahrer" (siehe deine Zitat).





@sabrina

Wenn du hinterm LKW ausscherst, obwohl von hinten ein Fahrzeug schnell fährt, so lass dem wenigstens 500 - 1.000 Meter Platz, das schont Reifen, Umwelt, Nerven und sichert das Überleben.



Dieser Rat ist ja durchaus sinnvoll, beseitigt aber das von dir formulierte Problem nicht:


Wenn ich mit über 200 über die Autobahn düse und dann jemand kurz vor mir ausschert und damit eine gefährliche Situation schafft, handelt es sich häufig um relativ junge Fahrer, die möglicherweise aufgrund ihrer Motorisierung Geschwindigkeiten über 150 kaum einschätzen können, ksnn dies der Anlass sein, altere Fahrer zur MPU (oder einem ähnlichen Test) zu schicken?



Wenn du also davon ausgehst, dass 'relativ junge Fahrer' Geschwindigkeiten über 150 km/h nicht einschätzen können ... und folgedessen auch ohne kilometerlangen Sicherheitsabstand nach hinten ausscheren ... was heisst das dann für dich, wenn du mit 260 km/h von hinten angeschossen kommt?

Der andere darf nicht ausscheren, darf nicht jung sein, ... und wenn doch, hat er die Schuld nicht du und nur darauf kommt es ja an beim Thema Verkehrssicherheit.


Ein Held am Steuer mit fast dreihundert,
der wähnte sich allein auf der Piste.
Dann irgendwann hat er sich gewundert.
Jetzt ist er ganz allein - in der Kiste.


Geschrieben



Wisst ihr, weshalb Rüden sich die Eier lecken?




Weil sie es können! Neidisch?


Geschrieben (bearbeitet)

@wombat

... um die "relativ jungen Fahrer" ...
.



260 km/h fahren zu können ist ein Glückstreffer und selten, 200 km/h ist schon eher mal drin. Wenn die Jungs dann 120 fahren und setzen an zum Überholen, lassen die dem nachfolgenden Verkehr öfters unter 200 Meter Platz, dann braucht man fast eine Vollbremsung, nach vorn zum LKW lassen sie aber 400 Meter Platz.

Erfahrene Fahrer lassen meist erst die schnelleren Fahrer vorbei und schliessen in der Zeit auf 200 Meter zum LKW auf, genau damit hat der Schnellere gerechnet.

Diese Einschätzungen muss man erst lernen, deshalb sind das meist junge Fahrer, deren Auto womöglich bei 140 am Tacho-Anschlag ist.

So lange derjenige nicht mit 100 Meter Abstand ausschert ist alles geritzt und das müsste er in der Fahrschule gelernt haben. Wenn er den schnellen Wagen in 500 Meter Entfernung sieht, kann er noch auf den LKW aufschliessen, reicht das nicht sollte er rechtzeitig überholen oder abbremsen. Diese Einschätzung fällt nicht vom Himmel sondern das ist Fahrpraxis.

Nachtrag:

@hund_du_dicker

kann das auch ein dicker Rüde? Dann Glückwunsch.


bearbeitet von onkelhelmut
Nachtrag
Geschrieben

Onkel, du Helmut,

gerade dicke Rüden haben ja meist dicke Eier.......


Geschrieben (bearbeitet)

wenns denn im führerschein eingetragen würde, nur bis zur ersten strafe.


hmmm , ich glaube ich weiß überhaupt nicht mehr wie eine "normale" polizeikontrolle abläuft .

da ich immer noch meinen originalführerschein habe , also den alten grauen lappen und darin kaum noch etwas zu erkennen ist (klasse 2 wurde seinerzeit nachträglich eingestempelt und man sieht es kaum noch) schreiten bei mir die polizisten immer gleich zu ihrem wagen und machen eine polas-anfrage , holen sich die führerscheindaten also aus dem computer .

ps.
das ich eine brille tragen muß war da auch mal gestempelt , das sieht man aber überhaupt nicht mehr .


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben


wieso ist es unlogisch für regelmäßige tests zu sein und gegen eine generelle geschwindigkeitsbegrenzung? die regelmäßigen tests sichern die fahrtauglichkeit. geschwindigkeitsbegrenzungen regeln die geschwindigkeit.
für mich zwei völlig verschiedene dinge.
ein fahrtauglicher autofahrer mit 200 km/h auf der autobahn oder ein fahruntauglicher mit derselben geschwindigkeit.
welcher ist dir lieber?



Wenn Du so fragst: ein fahrtauglicher Fahrer mit Tempo 100 wäre die sicherste Lösung! Abgesehen davon wäre es mir neu, dass irgendeine Fahrtauglichkeitsprüfung testen würde, ob der Fahrer 200kmh oder gar 260kmh sicher beherrscht und dass die von Dir immer wieder ins Spiel gebrachten älteren Führerscheininhaber vergleichsweise selten wegen überhöhter Geschwindigkeit im Bereich von 200 kmh Unfälle verursachen.

Mal abgesehen davon ist der Anspruch eines generellen Tempolimits nicht eine "Regelung der Geschwindigkeit", sondern eine Bekämpfung der Hauptursache für tödliche Unfälle innerhalb der EU - und da schließt sich der Kreis: Dein Anspruch ist durch eine bürokratische Maßnahme die Verkehrssicherheit zu erhöhen und da frage ich mich immer noch, warum das auf dem Nebenkriegsschauplatz Fahrtauglichkeit gegeschehen soll, nicht aber auf dem Hauptkriegsschauplatz: Wenn schon Bürokratie und Reglementierung das Heil der Welt sein sollen, dann doch bitteschön Nägel mit Köpfen!


Geschrieben



.... wobei ab 60 die Einsicht etwas steigen könnte.



das sowieso...in vielen fällen. ich hab schon einige erlebt, die einfach irgendwann ihren führerschein abgaben...oder einfach nicht mehr fuhren. durchaus ist auch selbsterhaltungstrieb im spiel....denn schliesslich gefährdet man auch, oder vor allem, sich selbst.

alles andere ist sehr sehr relativ.... meinen einzigen ernstzunehmenden unfall baute ich so mit 21... es kam niemand zu schaden.


was die brille angeht.... es steht nur drin, dass man "passende augengläser" tragen muss. haha... wer kann das kontrollieren?
also irgend´n ding auf der nase.....und gut is. durchaus altersunabhängig...

autos werden bekanntermassen auch regelmässig überprüft.... das ist sicher auch gut so. aber die weitaus meisten mängel werden eigenverantwortlich von den haltern/fahrern beseitigt...unabhängig vom prüftermin. dies ist auch trotz prüfung so vorgesehen. die prüfung ist nur die kontrolle, ob dies eingehalten wurde. eine garantie für die verkehrssicherheit ist sie bei weitem nicht.
so ähnlich wäre es mit der fahrerüberprüfung auch. es gibt genug, was ärzte übersehen...bzw gar nicht sehen oder prüfen können.
alles dient/e nur dem guten gewissen des gesetzgebers. der hat dann getan was er tun konnte. der schaden ist mit geprüftem unfallverursacher genauso gross wie mit ungeprüftem...das ist dann aber egal.


Geschrieben



260 km/h fahren zu können ist ein Glückstreffer und selten, 200 km/h ist schon eher mal drin. Wenn die Jungs dann 120 fahren und setzen an zum Überholen, lassen die dem nachfolgenden Verkehr öfters unter 200 Meter Platz, dann braucht man fast eine Vollbremsung, nach vorn zum LKW lassen sie aber 400 Meter Platz.

Erfahrene Fahrer lassen meist erst die schnelleren Fahrer vorbei und schliessen in der Zeit auf 200 Meter zum LKW auf, genau damit hat der Schnellere gerechnet.



Und dieses Risiko einer 'Fast-Vollbremsung' gehst DU bewusst ein (bzw. im Glücksfall von Tempo 260 dürfte eine Vollbremsung dann auch nicht mehr ausreichen) ...



Diese Einschätzungen muss man erst lernen, deshalb sind das meist junge Fahrer, deren Auto womöglich bei 140 am Tacho-Anschlag ist.

So lange derjenige nicht mit 100 Meter Abstand ausschert ist alles geritzt und das müsste er in der Fahrschule gelernt haben.



Müsste er in der Fahrschule gelernt haben ...

Soso. Wenn nicht, dann ist es seine Schuld und damit alles geklärt, wenn ihr euch aufraucht.

Dem Raser geht es ja nicht um Unfallvermeidung sondern um die 'Schuldfrage' ...

Das mit der erhöhten Geschwindigkeit verbundene erhöhte Risiko geht nicht zu seinen Lasten. Denn wenn die anderen vernünftig fahren und mit der eigenen Unvernünftigkeit rechnen, passiert nix ...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich stell mir greade einen Raser vor, der z.B. von einer Feier kommt und noch Alkohol im Blut hat, so jemand kann doch nicht
die Gechwindigkeit und den Bremsweg einschätzen. ( meine Meinung)

und es gibt genügend Autofahrer die sich trotz Alkohol noch ans Steuer setzen.



ERGÄNZUNG:

da würde es mich schön die % Zahl interessieren, wie hoch der Anteil der Autofahrer ist die mit Alkohol am Steuer erwicht und Unfälle verursachen! Da wäre ich denn dafür, das der Führerschein gleich éinkassiert wird.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ergänzung vorgenommen
Geschrieben


da würde es mich schön die % Zahl interessieren, wie hoch der Anteil der Autofahrer ist die mit Alkohol am Steuer erwicht und Unfälle verursachen!

Laut statistischen Bundesamt waren es im Jahre 2008 4,7% aller Personen, welche aufgrund von Alkoholeinfluss am Fehlverhalten der Fahrzeugführer bei Unfällen mit Personenschäden im Straßenverkehr beteiligt waren.


Geschrieben (bearbeitet)

@All

ob mit oder ohne Alkohol ist ja das große Problem der Selbstüberschätzung:


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

um die Verteilung einmal ganz aufzuzeigen, hänge ich das Gesamtschaubild an:


Schaubild 5 mod.jpg


Geschrieben (bearbeitet)

@montago100

da fällt mir bei deiner Graphik auf, das nicht die hohe Geschwindigkeit die meisten %Zahlen hat, sondern Sonstige Ursachen mit 23,3% Nebeneinanderfahren


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Moder - das Nebenaneinderherfahren ist nur ein Beispiel und macht vielleicht 0,5% gesamt aus. Es gibt eben nebenher noch viele andere Ursachen (zusammengefasst als alle anderen Ursachen zusammen 23,..%), die aber in der Gewichtung einzeln gesehen kleiner sind, als der erste herausgehobene prozentuale Wert, der als beginnend relevant betrachtet wird. Hervorgehoben sind die Ursachen, die den größten Anteil prozentual darstellen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Abbiegen und Geschwindigkeit haben jeweils 15%


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

eine interessante statistik , aaaaaaber .

es passiert ein unfall , ein schuldiger wird "ermittelt" und dieser fließt dann in die unfallstatiskik ein .
ich für meinen teil bin aber der festen überzeugung das zu einem unfall in vielen fällen zumindest zwei gehören .

es treffen , in vielen fällen , also mindestens zwei menschen aufeinander die fehler gemacht haben .

als kleines beispiel zur erläuterung .
ein autofahrer fährt mit 50 k/mh durch eine tempo 30 zone .
hinter einem kleinen lieferwagen hervorkommend betritt plötzlich ein fußgänger die fahrbahn und wird angefahren .
"schuld" trägt dann der autofahrer weil er mit überhöhter geschwindigkeit gefahren ist .

hätten sich beide verkehrsteilnehmer richtig verhalten wäre der unfall wahrscheinlich nicht passiert .
hätte sich zumindest ein verkehrsteilnehmer richtig verhalten wäre zumindest die wahrscheinlichkeit für den unfall gesunken .

zu meiner großen schande muß ich gestehen das ich einen bekannten habe der ein wahrer verkersrüpel ist .
viele frauen und viele ältere menschen sind für ihn schlimmer als ein rotes tuch .
fährt vor ihm innerorts , als bei erlaubten tempo 50 , ein solcher verkehrsteilnehmen wirklich mit tempo 50 oder gar noch etwas langsamer glaubt er es diesem verkehrsteilnehmer einmal zeigen zu müßen und beginnt sowohl diesen verkehrsteilnehmer zu bedrängen als auch , mehr oder weniger , riskant zu überholen .
(ich setze mich übrigens nicht mehr zu ihm ins auto weil es häufig in einem streit ausartet) .

hier aber denke ich dürfte ein hauptgrund für viele unfälle liegen , es fehlt an toleranz und einsicht anderen verkehrsteilnehmern gegenüber .
es ist ja erwiesen das viele autofahrer zum tier werden sobald sie hinter einem steuer sitzen , das sie alles vergessen was vielleicht im perönlichen umgang noch an höfflichkeit oder toleranz , zumindest rudimentär vorhanden ist .
wir entwickeln uns immer mehr zu einer ellenbogengesellschaft und das macht sich auch im straßenverkehr bemerkbar .

und gerade hier werden viele ältere menschen vielen jüngeren menschen einiges voraus haben und damit vielleicht das eine oder andere kleine manko gut ausgleichen können .

in einer hochgefährlichen situation reagieren sie vielleicht nicht mehr so schnell oder so gut wie ein junger mensch , dafür aber sind sie vielleicht um ein mehrfaches besser darin als jüngere solche situationen zu vermeiden oder garnicht erst entstehen zu lassen .


Geschrieben

Es sei der Umkehrschluss gestattet, dass die überwiegende Anzahl der Unfälle ohne Alkoholeinfluss entstehen.




.....und nicht in jedem fall der "besoffene" der unfallverursacher ist!!!

das soll jetzt nicht als befürwortung von alkoholgenuss am steuer verstanden werden...

sondern an das hinken jeglicher statistik.

korrekt ist es nicht unbedingt, irgendeine ursache statistisch einzuflechten, wenn sie mit der situation nicht unmittelbar in zusammenhang zu bringen ist.

in anderem zusammenhang gibt es von berufsgenossenschaften eine statistik, die besagt, dass die meisten menschen von festgehaltenen leitern fallen...


nun wieder auf das thema: die meisten unfallverursacher werden sicher angeschnallt sein.

solche erwägungen sind irgendwie blödsinnig. man kann natürlich auch sagen: alkoholisierte und nicht angeschnallte fahren vorsichtiger...dadurch verkrampfen sie sich und machen fehler... also wird man mit recht angehalten, wenn man vorsichtig fährt???? mir schon passiert, aber ich war stocknüchtern. es war in einer baustelle. naja. man kann alles auf die spitze treiben. dem wahnsinn sind keine grenzen gesetzt.


Geschrieben (bearbeitet)

@xray666

korrigiere mich, wenn ich falsch liege...
,,,ein Menschenleben in Kauf nimmst...



Ja, und zwar mein Menschenleben. Und darüber entscheide ich alleine.

Um dir allerdings meine Begrifflichkeit von Freiheit zu verdeutlichen, muss ich etwas weiter ausholen, weil lebensjüngere sonst gar nicht mehr wissen, wovon ich überhaupt rede, wenn die Sprache auf Freiheit kommt.

Ich hatte das Glück 1952 geboren worden zu sein. Dadurch wurde mir die Gnade zuteil (so empfinde ich es heute), in einem Staat, in einem Gemeinwesen aufwachsen zu dürfen, in dem das Leben der Menschen noch nicht von einer schon fast tollwütigen und kleinstteiligen staatlichen Regelungswut reglementiert wurde.

Das Leben bestimmte sich im wesentlichen nach dem Grundsatz - der übrigens heute immer noch gilt -

"Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt."

Mit diesem Grundsatz bin ich frei und ich räume ein auch wildwüchsig aufgewachsen. Mit kleinkarierten Diskussionen hat man damals seine Zeit nicht vergeudet. Man hat gelebt.

Das änderte sich erst, als sich ganze Kompanien minderbemittelter Akademiker (von der Penne an die Uni, von der Uni in die Politik, sammeln von berufspraktischen Lebenserfahrungen nach Studienabschluss in der Wirtschaft: Fehlanzeige) sich - im Nachhinein betrachtet, fast schon staatsstreichartig - der deutschen Länderparlamente sowie des deutschen Bundestages bemächtigten. Das Riesendisaster, das dort seinen Anfang nahm, gipfelt dann heute in hohlköpfigen kraft- und inhaltslosen Politikeraussagen. Da schließt sich dann wieder dieser Teufelskreis.

Aber zurück zu dem o.a. Grundsatz und meinem freien und wildwüchsigen Aufwachsen. Abgesehen davon, dass ich mich ungeheuer frei fühlte, haben wir selbstverständlich auch Verbotenes getan und die sprichwörtlichen Kirschen in Nachbars Garten gestohlen u.a. mehr.

Wenn ich hier heute manchmal Diskussionen verfolge, dann habe ich immer den Eindruck, dass es hier bedauerns- und bemitleidenswerte Geschöpfe gibt, denen selbst dieses kleine verbotene Erlebnis fehlt. Die haben nie einmal über die Stränge gehauen, die haben niemals beim Bund über den Zapfen gewichst, die haben sich immer nur im ausgeuferten Regelwerk stromlinienförmig verhalten. Die haben für mich noch nie gelebt. Die sind für mich...ja...leblos... blutleer.

Und genau in diesem Zusammenhang musst du jetzt mein vor dem Hintergrund optimaler Rahmenbedingungen ausnahmsweises Schnellfahren mit 260 km/h begreifen.

Es war nicht verboten, also war es erlaubt.

Ist was passiert? Nein ist es Nicht.

Glaubst du, dass ich vor meinem Lebenshintergrund große Lust verspüre, hypothetisch zu hinterfragen, was alles hätte passieren können? Antwort: "Nein, völlig uninteressant, weil irrelevant."

Ich weiß ja nun nicht Moder, ob ich dir jetzt den Gesamtzusammenhang, der für meinen Freiheitsbegriff bestimmend ist, hinreichend erläutern konnte. Ich hoffe es jedenfalls. In dem Sinne.



@xray

Beifall bei 260 und "Born to be wild" deionen Beitrag kann ich unterschreiben.



Onkel, ich muss das jetzt mal korrigieren, es war nicht "Born to be wild".

Ich hatte "Nostradamus" von "Judas Priest" eingeworfen.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@xray666

ich habe deine Ausführung verstanden, und ob du es glaubst oder nicht, ich habe mal in der Jugend mal ein paar Süßigkeiten geklaut, als Mutprobe damit ich in die clique reinkomme, ist jetzt vielleicht ein doofes Beispiel

für mich ist es trotzdem Leichtsinnig, aber wie du sagst, es ist dein Leben!


Geschrieben

ein sehr schöner beitrag xray der mir voll aus dem herzen spricht .

ps.
born to be wild hatte ich ins gespäch gebracht weil ich einfach dieses gefühl der motorisierten "freiheit" in verbindung mit passender musik kenne und ihm in ausnahmesituationen , wie du sie beschrieben hast , auch mal nachgebe .


Geschrieben

Das änderte sich erst, als sich ganze Kompanien minderbemittelter Akademiker (von der Penne an die Uni, von der Uni in die Politik, sammeln von berufspraktischen Lebenserfahrungen nach Studienabschluss in der Wirtschaft: Fehlanzeige) sich - im Nachhinein betrachtet, fast schon staatsstreichartig - der deutschen Länderparlamente sowie des deutschen Bundestages bemächtigten. Das Riesendisaster, das dort seinen Anfang nahm, gipfelt dann heute in hohlköpfigen kraft- und inhaltslosen Politikeraussagen. Da schließt sich dann wieder dieser Teufelskreis.


Hättest Du in der "Penne" besser aufgepasst, wäre aus Dir vielleicht ein guter Politiker geworden?


Geschrieben

Ältere Menschen unter Generalverdacht der Fahruntauglichkeit zu stellen ist falsch.

Dennoch sollten Polizisten/Gerichte ein einfaches Werkzeug für potentiel unsichere / verkehrsgefährdende Fahrer allen Alters haben.

Zum Beispiel den Zwang ein Smartphone im Auto zu installieren welches die Fahrt protokolliert. Videoaufzeichnungen von Bremsungen, Beschleunigungen und Höchstgeschwindikeiten macht und das Verhalten an besonderen Kreuzungen/Unfallschwerpunkten mit Video aufzeichnet.

Die Auswertung von einigen Monaten "Fahrverhaltens" sollte dann über den Entzug der Fahrerlaubnis entscheiden.

He, wir leben im 21. Jahrhundert wir sollten langsam die Werkzeuge des 21. Jahrhunderts in unser Denken aufnehmen.

Die Speedfahrt von Ray wäre in der Videoaufzeichnung nur als harmloser Spass zu erkennen gewesen. Schnurgerade, übersichtliche Strecken mit Tempo 80 zu befahren ist Unsinn.

By the way, wählt Piraten wenn ihr innovative Lösungen von Problemen wollt...


Geschrieben



Zum Beispiel den Zwang ein Smartphone im Auto zu installieren welches die Fahrt protokolliert. Videoaufzeichnungen von Bremsungen, Beschleunigungen und Höchstgeschwindikeiten macht und das Verhalten an besonderen Kreuzungen/Unfallschwerpunkten mit Video aufzeichnet...........



Daran lässt sich doch bestimmt ein automatisiertes Knöllchenverteilprogramm anschließen. Das spart dann Arbeit und Arbeitsplätze.


Geschrieben

Daran lässt sich doch bestimmt ein automatisiertes Knöllchenverteilprogramm anschließen. Das spart dann Arbeit und Arbeitsplätze.



Eben nicht, die Aufzeichnung soll nur bei Gefahrenguttransporten und potentiel gefährlichen Fahrern angewendet werden um der Verkehrssicherheit zu dienen.

Fahren, schneller als es die Polizei erlaubt, ist nicht immer gefährlich. Pauschale Begrenzungen nicht immer klug.

Das soll doch keine Bussgelder ermöglichen. Oder war das jetzt Ironie?


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