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Was ist denn nu Liebe ?


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nitrobär:

Dann ist es für mich einer Perversion der Idee  

Und was steht dieser "Perversion der Idee" entgegen? Die sogenannte "wahre Liebe"? ;)

 

Ich hab den Satz bewusst als Provokation geschrieben. Und mir mit "u.A." meine kleine Hintertür sowieso offen gehalten.

Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, mich selber definitiv eingeschlossen, dass der Begriff bzw. das Konzept "Liebe" mit so vielen Erwartungen, Ansprüchen, Idealisierungen unbewussten Hoffnungen, Sehnsüchten und Wünschen überladen wird, dass der Mensch, der dann im Alltag vor einem steht gar keine Chance mehr hat, all diesem zu entsprechen.

Daher meine zugegebenermaßen sehr radikale Aussage - denn in diesem Fall ist "die Liebe" nur eine Ausrede.

Und ich behaupte ganz dreist, so oder so ähnlich passiert es täglich in einer "modernen, westlichen Gesellschaft" wie Deutschland.

 

Aber ich muss eh meinen Kopf schütteln, wenn ich hier bei Poppen.de in Threads zum Thema Liebe vorallem mit den vor mir angesprochenen Idealisierungen, Ansprüchen et. konfrontiert werde.

Was die arme alte Liebe nicht alles ist, oder zu sein hat ...

Wie passt das zusammen mit der tatsache, dass das ONS bzw. die Affäre oder Freundschaft+ doch wahrscheinlich die am Häufigsten hier zustande kommenden Beziehungsmodelle sind?!

Und das wir großen Romantiker uns trotzdem alle hier tummeln und nicht (ausschließlich) bei Elitepartner, Paarship, oder sonstwo.

Könnte es etwa sein, dass wir, während wir von der großen Liebe sprechen, die dann im Leben traurigerweise so unglaublich schwer zu finden ist eine Vielzahl von Bedürnissen, Wünschen Hoffnungen, Sehnsüchten, die sonst alle unter dem großen Hut der Liebe landen auch in anderen Formen von Beziehungen finden?

 

Du hast den guten Herrn Fromm ja selber hier in die Debatte gebracht und um meine kleine Textmauer mit etwas positivem zu beenden:

Für mich ist Liebe nichts "dingliches", hat keine Form, keine Substanz, keine Eigenschaft. Ihr dergleichen zu geben, heisst für mich ,sie "in Besitz nehmen" zu wollen.

Lieben allerdings, als eine aktive Tat, ein Prozess ist eine Idee, der ich sehr viel abgewinnen kann. Nicht nur im Bezug auf welche Art von Partnerschaft auch immer!

Geschrieben

@SexChatDadaist

Hab´sch schon gesehen Dein "u.A. " ;)

Für mich ist es entweder Liebe , dann eh wahr oder Keine .

Verliebheit , Geilheit ist keine Liebe , in einer Freundschaft + ist auch immer Liebe da sie eh Teil der Freundschaft ist .

Wenn Du denkst bei " Partnerschaftsvermittlungsbörsen " ist es weniger "materiell ", täuscht Du Dich .

Ich glaube nicht das es durch Listenaustausch möglich ist die Wahrscheinlichkeit die Liebe zu finden erhöht wird ,

sondern behaupte mal kackedreist das genaue Gegenteil und zwar durch meine eigenen " Liebeserfahrungen " .

Ich hab allerdings auch keinerlei Problem die " lieblose " Zeit mit purem , lustvollen Sex zu füllen ,

aber auch da gleiche ich keine " Vorliebenlisten " ab , sondern da muß mich die Person kicken . 

Deine " radikale These " ist lediglich ein Zeichen guter Beobachtungsgabe , aber das Thema ist ja nicht ,

" vorgetäuschte Liebe " , " Liebe als Ausrede " oder gar " Liebe als Druckmittel " 

Geschrieben

manche wissen doch nicht mal was liebe ist

Geschrieben

Nun , Die können ja dann hier schon mal mitlesen und überlegen ob Das so ist . 

Geschrieben

Ich kenne dazu zwei Positionen:

1. Liebe ist, was bleibt, wenn die Intensität der ersten Monate oder Jahren verflogen ist und man sich von der Person nicht mehr trennen möchte, sich ein Leben ohne sie/ihn nicht mehr vorstellen möchte. Es ist dieses Gefühl, dass der Partner/die Partnerin unfassbar nervt und es gut so ist, die enge Verbundenheit, die man mit keinem anderen Menschen teilt.

2. Liebe ist der Sturm, der dir mit scharfen Schnitten im Herzen tobt, wenn du an eine bestimmte Person denkst, in ihrer Nähe bist, der dich rastlose Nächte durchleben lässt und dich zur Verzweiflung bringt. Es ist der Wirbel in deinen Gedanken, der sich nur um diesen einen Menschen dreht und dir jegliche Ruhe raubt.

Geschrieben

Gefunden im www unter Weisheiten des Tages:

Liebe öffnet Arme; nicht die Beine !

Ineinander passen viele; Zueinander nur wenige !

Find ich irgendwie passend, den Wunsch beieinander sein zu wollen, ausleben,

nur Nähe verbindet und schafft aus verliebtheit, Liebe  :revolving_hearts:

Geschrieben

Liebe ist das positive Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Bilanz. Letztendlich wird bewertet, ob sich die Investitionen in eine Partnerschaft durch das Ergebnis (den Nutzen) rechtfertigen lassen.  

Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings hoch, dass trotz oftmals gegebener Anfangseuphorie auf mittlere Sicht mindestens bei einem Partner der Aufwand irgendwann den Ertrag übersteigt und der jeweils Betroffene aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausschert.  

Möglich auch, dass ein Partner feststellt, dass ein abnehmender Ertrag nur mit überproportional gestiegenem Aufwand aufgefangen werden kann und damit unwirtschaftlich wird.  Dann wird es ebenfalls Zeit, Alternativen zu prüfen.

Geschrieben

Anfangseuphorie ist Verliebtheit , schon etwas Anderes als Liebe .

Das Kontomodell ist zwar hilfreich , aber greift aber trotzdem nicht , da die Liebe auch " grundlos " gehen kann .

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Desroisiers:

Liebe ist das positive Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Bilanz. Letztendlich wird bewertet, ob sich die Investitionen in eine Partnerschaft durch das Ergebnis (den Nutzen) rechtfertigen lassen.

Eine Bilanz ist eine Leistung des Denkens ....

Liebe ist ein Gefühl.

vor 6 Stunden, schrieb Desroisiers:

Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings hoch, dass trotz oftmals gegebener Anfangseuphorie auf mittlere Sicht mindestens bei einem Partner der Aufwand irgendwann den Ertrag übersteigt und der jeweils Betroffene aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausschert. 

Auch eine Ertragsabschätzung oder Abwägung ist eine Leistung des Denkens.

Verliebheit ist ein Gefühl.

vor 6 Stunden, schrieb Desroisiers:

Möglich auch, dass ein Partner feststellt, dass ein abnehmender Ertrag nur mit überproportional gestiegenem Aufwand aufgefangen werden kann und damit unwirtschaftlich wird.  Dann wird es ebenfalls Zeit, Alternativen zu prüfen.

Ich vermute mal, dass Du noch nie so innig geliebt hast, wie ich es durfte. Das tut mir leid... zu tiefst leid. Ich fühle mich reich.

Geschrieben

ein sehr interessanter Thread!

Meine erste grosse *Liebe* ist dieses Jahr seit 29 Jahren tot und ich denke immer noch mit einem Lächeln an diesen Mann zurück :-)

Und manchmal frage ich mich dann, ob wir heute noch zusammen wären....

Liebe is für mich, wie für manche meiner Vorposter/innen ein Gefühl, dass man vielleicht gar nicht so einfach beschreiben kann.

Man trifft einen Menschen und es macht BÄÄÄÄMMMMM.......man bekommt dieses Kribbeln im Bauch......Honig im Kopf.....schweissnasse Hände und das Herz bubbert wie verrückt

Verliebt sein ist aufregend und spannend.....grade am Anfang, wenn man denkt, dass man ohne diesen Menschen einfach nicht mehr sein kann und sich ohne ihn nur wie ein halber Mensch fühlt.

Und wenn dieses verliebt sein nicht aufhört und man das Gefühl in den Alltag mitnimmt und feststellt, dass man ein Vertrauen aufbaut, Kompromisse eingeht, in schlechten Zeiten zusammen hält ( in guten Zeiten muss man das nicht ), sich aneinander reiben kann, sich den Respekt bewahrt und auch nicht gleich abhaut, wenns mal nicht läuft, dann ist das für mich Liebe.

Wenn ich mir vorstellen kann, mit diesem Menschen auch noch in 20 Jahren zusammen und glücklich zu sein.

Liebe bedeutet für mich aber auch loslassen, auch wenn es schwer ist und schmerzhaft. Das gehört genauso dazu und Jeder kennt dieses Gefühl, dass Liebe auch manchmal nicht gut tut.

 

Geschrieben

Ja loslassen  ist oft ein immens großer Liebesdienst .

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb goldenhills:

[...] Meine erste grosse *Liebe* ist dieses Jahr seit 29 Jahren tot und ich denke immer noch mit einem Lächeln an diesen Mann zurück :-) [...]

@goldenhills,

ach das ist schön, dass Du das geschrieben hast. Ich habe meine erste Liebe mit der ich zwanzig Jahre zusammen habe noch immer in mein Herz geschlossen... so wie sie war, als wir uns liebten.

Nicht alle können damit umgehen. Aber der Mensch von früher existiert noch... tief in mir, aber der Mensch jetzt hat sich verändert, die Werte differieren. Es ist ein bissi so, als ob er gestorben wäre.

Geschrieben

Daran glaube ich schon lange nicht mehr !!!

Geschrieben

Das Gute an der Liebe   ist , das die Liebe Das nicht interessiert ;)

Geschrieben

Ich bin jetzt mal böse und behaupte einfach mal, dass Liebe reine Verlustangst ist. ;)

 

Geschrieben

@Nitrobär:

8 Stunden und noch keine "böse" Antwort? ;)

Ok ok, ich erläutere mal meine Sichtweise:

In meinen Augen analysisert unser Unterbewusstsein jeden Menschen, der als Paarungspartner in Bezug auf gesunden Nachwuchs, in Betracht käme.

Geht das Unterbewusstsein davon aus, den "richtigen" Partner gefunden zu haben, wird unser logisches Bewusstsein - dass einer erfolgreichen Verkuppelung im Wege steht - durch einen Hormoncocktail neutralisiert. Anschliessend projiziert das Unterbewusstsein, mögliche Ideale auf den zukünftigen Geschlechtspartner.

Und schon sehen wir in demjenigen /derjenigen alles mögliche, dass zu uns selbst passen könnte, es aber in aller Regel überhaupt nicht ist. Damit uns das nicht vor dem Paarungsakt klar wird und wir die Sache vielleicht noch rechtzeitig abbrechen, werden wir weiterhin mit Sehnsüchten und Hormonen bombardiert. Diese Glückshormone werden freigesetzt, wenn der Partner in unserer Nähe ist und nicht freigesetzt wenn er nicht in unserer Nähe ist, um eine künstliche, hormonelle Abhängigkeit zu produzieren. Ist der Partner also mal nicht da oder nicht in Stimmung, verhält sich abweisend, wird der Verliebte entsprechend durch die Unterbrechung der Belieferung des "Narkotikums" bestraft. Sobald er seinen Geschlechtspartner wieder "rumgekriegt" hat, wieder durch entsprechende Versorgung des Narkotikums, belohnt.

Fortan hat der Verliebte Angst vor Abweisung oder gar Trennung und wird auf einem Fortbestand der Beziehung hinarbeiten, um auch weiterhin mit seinen Lieblingsdrogen "versorgt" zu werden. Man könnte also sagen, dass er nur noch für die "Liebe" lebt, weil er den Zustand des Entzuges nicht verkraftet.

Und für ihre "Liebe" tun Menschen ziemlich viel. Sie Morden sogar - ganz besonders wenn ihnen klar wird, dass sie Jahrelang einem Ideal hinterhergerannt sind und aus mangelnder Selbstreflexion, unfähig den Fehler bei sich selbst auszumachen, dem Partner anlasten und ihm Betrug vorwerfen.

Abgekürzt habe ich das Ganze als Verlustangst. Was es ja auch ist. Angst davor den Partner zu verlieren oder anders ausgedrückt, Angst  davor nicht mehr mit "glücklichmachenden" Drogen versorgt zu werden. Streng genommen ist eine verliebte Person, nichts anderes als eine drogenabhängige Person.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Liebe mit Verlustangst gleichzusetzen versteh ich nicht wirklich!

Eifersucht könnte eventuell diese Ursache haben, aber die Liebe???

 

Liebe ist ein großes Wort und wird meiner Meinung nach oft mit Verliebtheit verwechselt.

Ich will damit Niemandem das Gefühl des liebens absprechen, denke aber, dass Liebe erst wachsen muss.

Auch wenn ich einige langjährige Partnerschaften erleben durfte, so denke ich heute ,  dass es nicht immer Liebe war.

Rückblickend habe ich drei Männer in meinem Leben wirklich geliebt und diese Männer sind auch immer noch mit schönen Erinnerungen verbunden.

Für mich bedeutet Liebe, dass ich meinen Partner begehre, ihm vertraue, mich geborgen fühle und ihn trotz all seiner Macken, die mich gelegentlich auch nerven, nicht missen möchte!

Das ist es, was mir spontan dazu einfällt...

wie auch immer...auch wenn Liebe schmerzen kann..für mich ist Liebe das größte Gefühl, ohne das mein Leben wesentlich ärmer wäre!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Soul***008:

Liebe mit Verlustangst gleichzusetzen versteh ich nicht wirklich!

Ich habs hinreichend erklärt.

Du redest von einem "Gefühl" dass es meiner Meinung nach, nicht wirklich gibt. Du differenzierst auch nicht zwischen deinem Bewusstsein und deinem Unterbewusstsein. Ich behaupte dass die Liebe, nicht anderes als eine künstlich hervorgerufene Abhängigkeit ist. Auch deine Erinnerungen werden durch dieses Abhängigkeitverhältnis, vollkommen unbewusst aber günstig "verklärt". Ist bei "Gefühlen" aber wie mit dem Glauben an Gott - manche "glauben" daran - manche eben nicht. Und ich weiss blöderweise zu was unser Unterbewusstsein fähig ist und wie berechnend es vorgeht.

Aber mit Eifersucht hat es nichts zu tun.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb sylvia_zde:

Ich habs hinreichend erklärt.

Du redest von einem "Gefühl" dass es meiner Meinung nach, nicht wirklich gibt. Du differenzierst auch nicht zwischen deinem Bewusstsein und deinem Unterbewusstsein. Ich behaupte dass die Liebe, nicht anderes als eine künstlich hervorgerufene Abhängigkeit ist. Auch deine Erinnerungen werden durch dieses Abhängigkeitverhältnis, vollkommen unbewusst aber günstig "verklärt". Ist bei "Gefühlen" aber wie mit dem Glauben an Gott - manche "glauben" daran - manche eben nicht. Und ich weiss blöderweise zu was unser Unterbewusstsein fähig ist und wie berechnend es vorgeht.

Aber mit Eifersucht hat es nichts zu tun.

So hat eben jeder von uns seine ganz eigene Meinung zu diesem Thema!

Für mich hat Liebe ebenso wenig etwas mit einem Abhängigkeitsverhältnis zu tun, wenn man mal von Menschen absieht, die Co Abhängig, oder hörig sind, noch sind meine Erinnerungen günstig verklärt.

Ich reflektiere ebnso die negativen Erlebnisse dieser Zeit.

Sei also so gut und lass mir meine Einstellung dazu, wie auch ich Dir die deine lasse!

Geschrieben (bearbeitet)

Interessant

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb sylvia_zde:

Du bist anscheinend unfähig sachlich zu diskutieren...

Sehe ich überhaupt nicht so! Soul*** hat in meinen Augen sehr sachlich erklärt, wie sie das Ganze sieht. Es ist ihre Einstellung, der ich mich im übrigen anschließe.

Diese Einstellung muß kein anderer teilen, er/sie muß sie aber auch nicht kritisieren und zerpflücken.

Geschrieben
Am 6.4.2017 at 11:46, schrieb Nitrobär:

Ausgehenden vom thread wo denn heutzutage noch  die " wahre Liebe " zu finden sei ,

stellt sich davor ja erst mal die Grundsatzfrage was Liebe eigentlich überhaupt ist .

Ich möchte Das einschränken auf die Liebe  zwischen Erwachsenen  .

Die zweite Frage in diesem Zusammenhang  die sich mir stellt , ist ob die Erwartungshaltungen an die " wahre Liebe "

 heutzutage nicht zu überzogen sind ?

Liebe ist ein Gefühl, dass du nur selbst für dich fühlen kannst wenn du meinst, es ist Liebe.

Alles andere sind wie du so schön selbst gesagt hast, eigene Vorstellungen, Erwartungen die man auf niemand anderen übertragen kann.

Es gibt Frauen die sich von ihren Männern schlagen lassen und sich aber nicht trennen weil sie ihn lieben, das verstehen wohl auch nur diese Frauen selbst, aber dennoch ist es für sie eben Liebe. Es gibt Männer, deren Frauen ist der Sex mit ihrem Gatten nicht ausreichend und die Männer stört es nicht, wenn die geliebte Gattin durch andere Betten hüpft, es ist auch Liebe, für viele andere ein sogenanntes NoGo. (Das sind nur wenige Beispiele)

Liebe kann man also nicht wirklich definieren aber wie eingangs erwähnt eben für sich fühlen.

Geschrieben

 

vor 15 Minuten, schrieb Soul***008:

noch sind meine Erinnerungen günstig verklärt.

@Engelschen_72Äh, das ist in meinen Augen aber eben nicht sachlich. Sie geht davon aus dass Sie Herrin der Lage ist und ich hab gefälligst still zu sein, so interpretiere ich nunmal ihre  Ausrufezeichen. Mir ist klar dass Menschen es nicht mögen wenn man ihnen klarmacht, dass sie eben nicht Herren ihrer Lagen sind. Hab aber auch nix anderes erwartet. Die Diskussion ist so sinnlos wie mit Fanatikern über Gott zu reden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb sylvia_zde:

 

@Engelschen_72Äh, das ist in meinen Augen aber eben nicht sachlich. Sie geht davon aus dass Sie Herrin der Lage ist und ich hab gefälligst still zu sein, so interpretiere ich nunmal ihre  Ausrufezeichen. Mir ist klar dass Menschen es nicht mögen wenn man ihnen klarmacht, dass sie eben nicht Herren ihrer Lagen sind. Hab aber auch nix anderes erwartet. Die Diskussion ist so sinnlos wie mit Fanatikern über Gott zu reden.

Ich habe nicht gesagt, dass Du still sein sollst.

In meinem Posting geht es nicht um Bewusstsein und Unterbewusstsein, da es meiner Meinung nach im EP nicht um dieses Thema ging.

 Ich habe es aber als eine Unterstellung von Dir aufgefasst, wenn Du behauptest, dass meine Erinnerungen verklärt und nicht reflektiert sind.

Da wir uns nicht kennen, denke ich, dass Du nicht beurteilen kannst, wie ich zu diesem Thema stehe!

Zudem habe ich auch geschrieben, dass es das ist, was mir spontan dazu einfällt.

Liebe ist , so denke ich, kein Thema, welches sachlich diskutiert werden muss..

kann man sicher machen, aber ich denke, dass Liebe ein Gefühl ist und dieses Gefühl ist nun mal nicht immer sachlich zu diskutieren!

Um diesen Thread nicht zu zerpflücken, ist das Thema für mich nun auch erledigt.

 

Geschrieben

@sylvia_zde

Manchmal sind Bären auf der Jagd :$

Deine Argumentation ist zwar in sich schlüssig ,

 geht aber in keiner Weise auf Menschen ein die Lieben und diese Liebe aus freiem Willen nicht ausleben .

Da ist ein ganz klares Indiz Dafür , das Liebe eben nicht so funktioniert wie Du darstellst . 

Problematisch sind natürlich alle " Pseudolieben " wie Abhängigkeiten , oder Leute die Verliebtheit mit Liebe verwechseln .

Dazu kommt jetzt mal ganz subjektiv , das meine bisherigen Partnerinnen keine Gemeinsamkeiten haben,

so das ich ja dann quasi " wahllos " geliebt habe und auch Das dürfte ja dann nicht sein . 

Dein Denkfehler ist das Du zwar ein Unterbewußtsein Entscheidungen treffen läßt , 

aber dem Bewußtsein das Selbe verwehrst , sondern Dies einem ominösen  Hormoncocktail überläßt und

 und dann dem ist faktisch nicht so , denn der Mensch ist sehr wohl in der Lage dagegen an zu denken 

und  auch so zu entscheiden . 

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