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Wenn eine Beziehung kaputt geht sind immer beide Schuld?


Ic****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Eine Beziehung heisst auch Arbeit, da läuft nichts automatisch. Das Zauberwort ist Kommunikation Untereinander.

Fremdgehen fängt im Kopf an. Und wenn der Gedanke kommt, dann fehlt irgendetwas oder irgendetwas stimmt nicht.

Wer hier nicht schon anfängt zu reden, der hat gleich verloren
Geschrieben (bearbeitet)

Kannst du dich alleine streiten besser gesagt meinungsverschiendenheiten ausfechten
Nö ...dazu benötigt man wenigstens eine  weitere Person.....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

meine letzte beziehung ging an dingen wie fehlender wertschätzung kaputt und an dem aspekt sich nicht um ihre körperlichen beschwerden zu kümmern. es wurden arzttermine gemacht um sie 1 tag vorher abzusagen. 2 jahre hatte ich geduld weil ich die hoffung auf änderung hatte.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Man könnte jetzt argumentieren, dass da bei der Wahl des Partners schon was schief ging. Es gibt notorische Fremdgänger, die kann man nicht domestizieren, bilden sich aber manche ein. Für mich sind durchaus beide "schuld". Kommunikation findet zwischen zwei Personen statt und die ist das A und O. Für MICH ist eine Beziehung nicht gesund und glücklich, wenn einer sich langweilt und heimlich fremd bumst.
Geschrieben

Du schreibst doch selber' ,wenn beide glücklich sind '
Ja da kann der Partner langeweile haben wie er / sie will ,da geht keiner fremd 🤦‍♀️ aus langeweile? Sowas habe ich noch nie gehört🙈 da stört mich bei deinem Text, dss Wort glücklich.
Geschrieben
Wenn einer fremdgeht, ist eine Beziehung nicht gesund. Und es geht auch keiner aus Langeweile fremd, weil alles so gut passt. Wenn einer fremdgeht, dann hat die Beziehung ganz klar irgendwelche Defizite. Es mag sein, dass der zweite Part diese Defizite nicht sieht oder nicht sehen will. Aber es ist sicher nicht alles in dieser Beziehung in Ordnung.
Geschrieben
Nicht immer beide
Gibt auch Faktoren wie Alkohol Konsum wo dann nur ein dran schuld sein kann
Geschrieben
Dich am Ende sind beide schuld, ob aktiv oder passiv gehandelt wurde. Kurz darüber nachdenken. Auch hier ist die mangelnde Kommunikation der Knackpunkt. Jeder hat seine eigene Version in der Geschichte zu erzählen. Beide fühlen sich "betrogen". Gerne noch paar mal durchlesen und du wirst merken, jeder hat seinen Beitrag geleistet.
Geschrieben
Sind immer beide Schuld; Frau und Schwiegermutter( Spaß)
Geschrieben
Ein Egoist (A) in einer Beziehung reicht völlig aus, damit sie scheitert. Der/Die andere (B) hat drei Möglichkeiten:

1. (B) ist selbst ein Egoist.

2. (B) ist selbst kein Egoist, gibt dem Egoisten aber auch nicht nach.

3. (B) unterwirft sich dem Egoisten.

In allen drei Fällen dürfte die Beziehung entweder schneller oder langsamer scheitern. Aber in zwei von drei Fällen trägt (B) daran für mein Verständnis keine oder zumindest nicht ernsthaft anrechenbare Schuld. Natürlich nur unter der Bedingung, dass (A) ein Egoist ist. Sicher sind sehr viel mehr Konstellationen vorstellbar, aber sicher gibt es solche, in denen man nicht sagen kann, beide hätten gleichermaßen Schuld.
Geschrieben
bei mir hatte es nichts mit fremdgehen zu tun ,
bei meiner Ex waren andere Faktoren da , Sie war in der Gastronomie und wir hatten nur Mo&Die ab 17¹⁵ + Sa&So bis 9⁴⁵ Zeit zusammen , 10 Jahre versprechen das Sie Hilfe bekommt ...qar nichts ... stattdessen mehr Arbeit (Brunch/Häppchen nach 22⁰⁰) , Urlaub nur 1W im Feb. und 1W in Nov , sonstige freie Tage nur wenn der Chef auch weg war (zu spontan für mich , meine Ex hat dann auch kein Haushalt oder Garten gemacht ... wo es aber anfing das Sie für 180+ für 5Monate offiziell nur 459€uronen bekam ... bin ich hin ... entweder Anzeige für meine Frau / Kollegen / Gastrobesitzer oder sofortiger Auszug , Austragung vom Grundbuch und kein Finanzieller Ausgleich bei Scheidung ...
Geschrieben
Wir Männer haben sowieso immer Schuld. Von 10 Frauen haben 11 recht😅
Geschrieben

Schuld im eigentlichen Sinne haben beide oder keiner. Oft mangelt es an Kommunikation (wie bereits oben erwähnt). Manchmal ist es aber auch einfach der Zahn der Zeit, der an einem nagt. Wunderschönes Beispiel dafür ist der Film "Der Rosenkrieg". Hier waren beide auch glücklich verliebt und haben ihre gemeinsamen Träume umgesetzt bzw verwirklicht ... und dann? Wichtig in einer Beziehung ist es sich immer wieder neue gemeinsame Ziele zu setzen. Nicht umsonst gehen die meinsten Ehen zu Bruch, wenn die Kinder um die 5 bis 7 Jahre alt sind, die nächtse Eskalationsstufe ist dann, wenn die Kinder ausziehen und man sich plötzlich miteinander beschäftigen muss. Dabei sind dann nicht nur die gemeinsamen Ziele wichtig, sondern auch die Freiräume, die man seinem Partner/in einräumt und NICHT hinterfragt. Es heißt immer jeder sollte ein Hobby haben, oft wird dieses aber mit dem Zusammenzug aufgegeben bzw. hintenan gestellt, was aus meiner Sicht ein klarer Fehler ist. Den die Planung des Lebens NACH den Kindern oder NACH dem Erreichen der gemeinsamen Ziele ist fast noch wichiger, als die Planung des Zusammenlebens. Leider kommt diese Erkenntnis für die meisten zu spät, denn sie setzt erst mit dem Alter bzw Lebenserfahrung ein und das dann meist nach einer Beziehung, die hätte glücklich werden können.

Just my 2 cents

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb MOTORRADBIKER_KAMEN:
Wir Männer haben sowieso immer Schuld. Von 10 Frauen haben 11 recht😅

So ist es. Gut erkannt.

Geschrieben
Ich könnte jetzt lang und breit etwas erklären, mit exzellenten Beispielen aufwarten und alles in eine Rhetorik kleiden, die ihresgleichen sucht... oder ich mache meinen Abwasch...
Geschrieben

Eine Beziehung geht nicht nur kaputt, wenn ein Partner fremdgeht. Es gibt genügend andere Gründe, warum eine Beziehung/Partnerschaft/Ehe vor die Hunde geht. Vielen fehlt die Kommunikation, was Störfaktoren sind, wo man sich unverstanden fühlt oder gar, dass psychische und physische Gewalt eine Rolle spielt.

Natürlich kann man sagen, dass der/die ausführende/aktive Person Schuld auf sich läd. Doch auch der passive Part hat Schuld. Nämlich die, dass er sich das gefallen lässt und nichts unternimmt, es also hinnimmt bzw. duldet. Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein und nicht immer schafft es der passive Part aus eigener Kraft, sich hier zu lösen.

Allerdings gibt es Anlaufstellen für Hilfe. Und sei es erstmal, dass man sich der besten Freundin/Freund anvertraut. Bei körperlicher Gewalt gibt es Frauenhäuser, Notruf, Polizei. Bei seelischer Gewalt Seelsorge-Rufnummern, Ärzte, Freundin/Freund.

Allerdings muss es der passive Part auch wirklich wollen, dass es eine Veränderung gibt, wenn Reden nicht mehr hilft.

Ja, dann haben Beide Schuld an der Misere. Nämlich der/die, der/die ein Fehlverhalten begeht und der/die, der/die sich das gefallen lässt

Geschrieben
Es ist der 'Schuld' der mit seinem Verhalten die untereinander getroffenen Absprachen bricht. Das kann einer sein, durch lügen , fremdgehen, Gewalt, was auch immer, oder beide gleichermaßen durch Unehrlichkeit, Feigheit, Duldung, usw.... Manchmal sind auch äußere Einflüsse 'Schuld ', wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Es ist schwierig da immer die eigentliche Ursache herauszufinden, manchmal spielen mehrere Faktoren ineinander. Das gab es schon immer. Dass alles weggeschmissen wird, weil einem das Gegenüber nicht mehr wichtig ist oder nur wegen materieller Interessen an etwas kaputt gegangenem festgehalten wird ist in dieser ausgeprägten Form aber eher neu. Wegwerfgesellschaft. Egoismusgesellschaft. Schöne neue Zeit. Das Zuweisen von Schuld geht schnell, es selbst besser machen (wollen) ist verpönt. Wer wie an was Schuld hat wird immer auf 'der Andere' hinauslaufen.
Geschrieben
😉😉😉Natürlich sind beide Schuld. Der Streit war nur der endgültige Auslöser. Der eigentliche Grund liegt viel weiter zurück. Unzufriedenheit z.b. Fremdgehen ist auch, sehr oft, der Auslöser der eigenen Unzufriedenheit.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb IceFoxx:

*** "Naja aber wenn eine Beziehung kaputt geht haben irgendwie beide Schuld".

Wo haben dann BEIDE Schuld?

Keine Ahnung, wie seht ihr das?

Nicht immer wissen Dritte (beste Freunde o. ä.), was wirklich (hinter verschlossenen Türen) in einer Beziehung gelaufen ist.

So ist es für Dritte schwer, das Ende der Beziehung sachlich zu bewerten.

Aber man möchte gerne politisch korrekt sein und/oder keine Partei ergreifen und da ist diese Floskel Gold wert und wird gerne genutzt.

 

Ich finde sie als grundsätzliche Regel falsch. 

Schuld ist auch nicht das richtige Wort.

"Beide haben einen Anteil an der Trennung" klingt für mich besser.

Ich halte es für richtig und wichtig, z. B. bei "Hasstiraden" auf den Ex-Partner, eine etwaigen Anteil des anderen an der Trennung nicht zu verheimlichen, sofern dieser vorhanden ist bzw. man ihn erkennt.

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