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Geoutet/Ungeoutet?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
ich persönlich finde es so, wenn man nicht ständig über alles redet, sondern es einfach laufen lässt, dann ist es gar nicht notwendig, etwas zwingend zu erklären.
man nimmt es hin und lebt damit, oder auch die anderen.
wenn man aber immer alles aufwärmt, dann kommt da auch nie ruhe rein.
leider kann man das auf viele sachen beziehen und es wäre nicht immer notwendig, außer man will etwas provozieren.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb frl_Plastique:

tatsache ist und bleibt das der Fussball ein problem mit homophbie hat und das ist doch der kernpunkt

Der bildet als " Volkssport " halt das ab was so in bestimmten gesellschaftlichen Schichten noch häufig so los ist .

Der Kernpunkt für mich dabei , es entwickelt klar in die richtige Richtung , halt langsam aber stetig .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb frl_Plastique:

du glaubst doch nicht wirklich das diese fussballer deutsche verträge

Da brauch ich nichts glauben , ich weiß es . ;)

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
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Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Da brauch ich nichts glauben , ich weiß es . ;)

naja ich denke nicht das sich die fifa an deutsche gesetze halten muss...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Der bildet als " Volkssport " halt das ab was so in bestimmten gesellschaftlichen Schichten noch häufig so los ist .

Der Kernpunkt für mich dabei , es entwickelt klar in die richtige Richtung , halt langsam aber stetig .

Wie genau wird denn da ermittelt, was deren Fans nicht verkraften? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb frl_Plastique:

du glaubst doch nicht wirklich das diese fussballer deutsche verträge haben und ans deutsche finanzamt bezahlen sorry nitro aber wer das glaubt der glaubt auch an die zahnfee

Doch, das haben viele überwiegend schon. Aber oft sind sie gar nicht im Verein selbst angestellt, sondern um Arbeitsgesetze/Kündigungsschutz zu umgehen, werden sie natürlich als AT behandelt oder in Subgesellschaften angestellt, da ist dann häufig nichts mit Kündigungsschutz.

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
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Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb singlefrank-99310:

ich persönlich finde es so, wenn man nicht ständig über alles redet, sondern es einfach laufen lässt, dann ist es gar nicht notwendig, etwas zwingend zu erklären.
man nimmt es hin und lebt damit, oder auch die anderen.
wenn man aber immer alles aufwärmt, dann kommt da auch nie ruhe rein.
leider kann man das auf viele sachen beziehen und es wäre nicht immer notwendig, außer man will etwas provozieren.

Das klingt wie die Argumentation mancher Männer  im Rahmen der Diskussion über die Gleichberechtigung von Frauen. "Würden sie doch einfach weniger präsent sein". :jumping:

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb frl_Plastique:

naja ich denke nicht das sich die fifa an deutsche gesetze halten muss...

Die Vereine müsse es , ist aber auch für mich nicht relevant .

Wenn sich ein Bundesligaprofi Dazu entschließen würde , gäb Das ein riesiges Medien- und socialmedia Echo .

Das kann eben auch negative Auswirkungen für die Person , die Mannschaft und den Verein haben .

Das die aktiven Spieler keinen Bock haben sich Diesem auszusetzen kann ich absolut nachvollziehen .

Es gab ja hier schon die Diskussion eben über den von mir erwähnten Handballer , mit den dann üblichen Vorwürfen zu seinem Coming Out .

Und Der ist einer Sportart unterwegs die nicht so im Fokus steht und den allermeisten " Nichthandballern " unbekannt .

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Die Vereine müsse es , ist aber auch für mich nicht relevant .

Wenn sich ein Bundesligaprofi Dazu entschließen würde , gäb Das ein riesiges Medien- und socialmedia Echo .

Das kann eben auch negative Auswirkungen für die Person , die Mannschaft und den Verein haben .

Das die aktiven Spieler keinen Bock haben sich Diesem auszusetzen kann ich absolut nachvollziehen .

Es gab ja hier schon die Diskussion eben über den von mir erwähnten Handballer , mit den dann üblichen Vorwürfen zu seinem Coming Out .

Und Der ist einer Sportart unterwegs die nicht so im Fokus steht und den allermeisten " Nichthandballern " unbekannt .

Pass mal auf irgendwann outet sich ein musicalstar oder ballettänzer noch als hetero dann haben wir den salat lach.. (nur spass, ironie)

Geschrieben (bearbeitet)

***

vor 9 Stunden, schrieb frl_Plastique:

musicalstar oder ballettänzer noch als hetero dann haben wir den salat lach

Das glaubt ja eh Keiner . :jumping:

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
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Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das klingt wie die Argumentation mancher Männer  im Rahmen der Diskussion über die Gleichberechtigung von Frauen. "Würden sie doch einfach weniger präsent sein". :jumping:

Er hat, finde ich, schon einen Punkt. Wenn man etwas nicht für erwähnenswert spannend hält, weil man denkt "mach doch" und es durch Gewohnheit (Seh- oder Hör- oder sonstwie) normal wird und irgendwann ist... und dann ständig liest oder z.B. im Fernsehen hört/sieht, das Ganze sei problematisch, dann denkt man noch einmal darüber nach, ob es normal ist oder sein sollte. 

Es entsteht ein Problem, wo man persönlich zuvor keines hatte. 

Wie ich hier immer wieder erlebe, ist es vielen Menschen enorm wichtig, einer Norm zu entsprechen. Wichtiger noch, als selbst zu denken. 

Geschrieben
Nein. Ein "Outing" ist nicht zeitgemäß.
War es, meiner Meinung nach, auch nie ‼️
Ein Mensch ist ein Mensch, so einfach ist das. Punkt..
Geschrieben

Eines der wenigen Konzerne die sich sich mit der LGBT solidarisch zeigen,ist Adidas.Sie würden nach einem Coming-out Verträge mitSportlern nicht aufkündigen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb AverageCouple:

Es entsteht ein Problem, wo man persönlich zuvor keines hatte. 

 

Entsteht wirklich ein Problem, wenn ich dieses nicht vorher hatte oder könnte ich auch feststellen, dass es für MICH keines ist, für andere schon? 

Beispiel: Gewalt in Beziehungen. Habe ich nun selbst nie die Erfahrung gemacht, dies wäre in meinem Umfeld präsent und ich lerne später, dass es anderswo sehr wohl vorkommt, kann ich dann nicht zu dem Ergebnis kommen, dass es Opfer gibt? 

Anderes Beispiel: In meinem Umfeld lerne ich, dass der Partner geohrfeigt wird, wenn er nicht die Wäsche gemacht hat. Das ist für uns alle völlig normal. Nun steht jemand auf und verlangt, dass man etwas ändert. Vorher hatte ich kein Problem damit, meinen Partner zu ohrfeigen. Subjektiv nachvollziehbar, objektiv wohl eher - hoffentlich - kein Konsens.

Dann ist es vielleicht gut, wenn "Probleme" entstehen, die zu neuen Denkweisen führen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Atho:

Eines der wenigen Konzerne die sich sich mit der LGBT solidarisch zeigen,ist Adidas.Sie würden nach einem Coming-out Verträge mitSportlern nicht aufkündigen.

Adidas hat ja auch ne unisex klamottenreihe rausgebracht was ich sehr gefeiert habe...

Geschrieben

Ich hab mich erst mal durch die ganzen Kommentare, Meinungen, Gegenargumente usw gelesen. Es war/ist im großen und ganzen eine friedliche Diskussion. Das find ich bemerkenswert. Ja, nun meine Meinungen zu einigem. Ich find es schade, dass man sich überhaupt outen "muss" um Verständnis zu erfahren. Dem geht bestimmt auch häufig ein inneres Outing voraus. Dabei kann der Kreis, der dieses Outing umfasst, unterschiedlich groß gezogen sein. Bestimmte Gruppen, zB Arbeitgeber, geht dies auch gar nichts an. Und trotzdem bekommt er es irgendwann mit, denn schließlich spricht man ja, tauscht sich auch privat auf dem Arbeitsplatz aus. Der Rest ist ein Selbstläufer. Einem guten AG ist es egal oder noch besser, er zeigt sich dann erst recht loyal. Besonders die kath Kirche stellt da eine Ausnahme dar. Je nach Status des "unchristlich lebenden" Mitarbeiters zieht sie ganz widerliche Register. Von wegen Christenlehre. Die geschiedene Erzieherin muss gehen, dem zölibaten Priester werden für 3 Kinder die Alimente gezahlt, aber die dazugehörigen Mütter drangsaliert. Da stinkt der Fisch vom Kopf her. Der Katholik kann nicht mit der Institution gleichgesetzt werden. Ob Bi's wirklich im Vorteil sind, glaub ich nicht. Auch die kämpfen häufig lange mit innerer Zerrissenheit, können oft selbst nicht verstehen, was in ihnen vorgeht. Was da mehr und ob es "Schuld" hat, wie Erziehung, Kultur, Geschichte, die sogenannte Gesellschaft? Ist sicher bei jedem unterschiedlich. Dass sich unterschiedliche Gesellschaften besonders schwer tun mit dem Anderssein, ist leider allenthalben feststellbar. Männliche Homosexualität (wieso nicht auch weibliche?) stand bis in die 70er Jahre unter Strafe. In vielen Ländern der westlichen Welt, steht vorehelicher Sex, ja sogar küssen in der Öffentlichkeit unter Strafe. Oder andersrum: dunkelhäutige US-Soldaten erfuhren erstmals in Europa, ja selbst in dem von Nazis geprägten Nachkriegsdeutschland, eine Gesellschaft, denen die Hautfarbe egal war. Den Orient beleuchte ich erst gar nicht.
Ein nicht verheimlichen ist kein Coming out, sondern ein offenes Umgehen mit seiner "Sexualität" oder vielleicht sollte es eher heißen, mit der bevorzugten partnerschaftlichen Lebensweise und der eigenen Identität. Was ich noch loswerden muss: eigentlich ist es traurig, daß wir sagen können "Gut das wir darüber diskutieren und frei reden und schreiben können. Woanders wären alle Befürworter und Versteher, auch die weiblichen und diverse, schon längst festgenommen und inhaftiert. Die, die dort leben, wären froh, sie hätten unsere Probleme." Aber leider wahr.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Entsteht wirklich ein Problem, wenn ich dieses nicht vorher hatte oder könnte ich auch feststellen, dass es für MICH keines ist, für andere schon? 

Beispiel: Gewalt in Beziehungen. Habe ich nun selbst nie die Erfahrung gemacht, dies wäre in meinem Umfeld präsent und ich lerne später, dass es anderswo sehr wohl vorkommt, kann ich dann nicht zu dem Ergebnis kommen, dass es Opfer gibt? 

Anderes Beispiel: In meinem Umfeld lerne ich, dass der Partner geohrfeigt wird, wenn er nicht die Wäsche gemacht hat. Das ist für uns alle völlig normal. Nun steht jemand auf und verlangt, dass man etwas ändert. Vorher hatte ich kein Problem damit, meinen Partner zu ohrfeigen. Subjektiv nachvollziehbar, objektiv wohl eher - hoffentlich - kein Konsens.

Dann ist es vielleicht gut, wenn "Probleme" entstehen, die zu neuen Denkweisen führen. 

Deine Beispiele sind völlig schlüssig und ich bin deiner Meinung. 

Wenn ich es komplett normal finde, dass... 🤔 sagen wir, Menschen jedweden Geschlechts und Alters für die gleiche Arbeit gleich bezahlt werden, dann mache ich das bei meinen 5 Angestellten so. Aber nicht, weil ich das richtig finde, sondern weil es für mich normal ist. Das geht ein paar Jahre so (Zeitraum x). 

Wenn ich nun zum Zeitpunkt x+1 oft höre, weil es dort thematisiert wird, wo ich konsumiere, dass es wohl nicht normal sei und ich einige Personalkosten sparen könnte, wenn ich, wie offenbar die meisten anderen... cis Männern unter 70 weniger zahle als allen anderen... dann kann ich entweder alles so belassen wie es ist und vielleicht damit werben, wie sozial und fortschrittlich meine Firma ist. 

Oder es ist mir wichtiger, mich im Rahmen des Normalen zu bewegen und Kosten zu minimieren (win win)... Dann stell ich nur noch junge Männer an und bezahle sie schlecht. 

Das meinte ich vorhin. Manchen ist es wichtig, zu tun und zu denken und zu kommunizieren, was die Masse von sich gibt und was sie für sozial erwartet halten. Denen kann man auch neue Probleme geben, obwohl sie die Lösung bereits hatten. 

 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Lisbetha:
vor 43 Minuten, schrieb singlefrank-99310:

ich persönlich finde es so, wenn man nicht ständig über alles redet, sondern es einfach laufen lässt, dann ist es gar nicht notwendig, etwas zwingend zu erklären.
man nimmt es hin und lebt damit, oder auch die anderen.
wenn man aber immer alles aufwärmt, dann kommt da auch nie ruhe rein.
leider kann man das auf viele sachen beziehen und es wäre nicht immer notwendig, außer man will etwas provozieren.

Das klingt wie die Argumentation mancher Männer  im Rahmen der Diskussion über die Gleichberechtigung von Frauen. "Würden sie doch einfach weniger präsent sein". :jumping:

wie du es gern betrachtest oder empfindest, das überlasse ich gern jeden selbst.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Ich hab mich erst mal durch die ganzen Kommentare, Meinungen, Gegenargumente usw gelesen. Es war/ist im großen und ganzen eine friedliche Diskussion. Das find ich bemerkenswert. Ja, nun meine Meinungen zu einigem. Ich find es schade, dass man sich überhaupt outen "muss" um Verständnis zu erfahren. Dem geht bestimmt auch häufig ein inneres Outing voraus. Dabei kann der Kreis, der dieses Outing umfasst, unterschiedlich groß gezogen sein. Bestimmte Gruppen, zB Arbeitgeber, geht dies auch gar nichts an. Und trotzdem bekommt er es irgendwann mit, denn schließlich spricht man ja, tauscht sich auch privat auf dem Arbeitsplatz aus. Der Rest ist ein Selbstläufer. Einem guten AG ist es egal oder noch besser, er zeigt sich dann erst recht loyal. Besonders die kath Kirche stellt da eine Ausnahme dar. Je nach Status des "unchristlich lebenden" Mitarbeiters zieht sie ganz widerliche Register. Von wegen Christenlehre. Die geschiedene Erzieherin muss gehen, dem zölibaten Priester werden für 3 Kinder die Alimente gezahlt, aber die dazugehörigen Mütter drangsaliert. Da stinkt der Fisch vom Kopf her. Der Katholik kann nicht mit der Institution gleichgesetzt werden. Ob Bi's wirklich im Vorteil sind, glaub ich nicht. Auch die kämpfen häufig lange mit innerer Zerrissenheit, können oft selbst nicht verstehen, was in ihnen vorgeht. Was da mehr und ob es "Schuld" hat, wie Erziehung, Kultur, Geschichte, die sogenannte Gesellschaft? Ist sicher bei jedem unterschiedlich. Dass sich unterschiedliche Gesellschaften besonders schwer tun mit dem Anderssein, ist leider allenthalben feststellbar. Männliche Homosexualität (wieso nicht auch weibliche?) stand bis in die 70er Jahre unter Strafe. In vielen Ländern der westlichen Welt, steht vorehelicher Sex, ja sogar küssen in der Öffentlichkeit unter Strafe. Oder andersrum: dunkelhäutige US-Soldaten erfuhren erstmals in Europa, ja selbst in dem von Nazis geprägten Nachkriegsdeutschland, eine Gesellschaft, denen die Hautfarbe egal war. Den Orient beleuchte ich erst gar nicht.
Ein nicht verheimlichen ist kein Coming out, sondern ein offenes Umgehen mit seiner "Sexualität" oder vielleicht sollte es eher heißen, mit der bevorzugten partnerschaftlichen Lebensweise und der eigenen Identität. Was ich noch loswerden muss: eigentlich ist es traurig, daß wir sagen können "Gut das wir darüber diskutieren und frei reden und schreiben können. Woanders wären alle Befürworter und Versteher, auch die weiblichen und diverse, schon längst festgenommen und inhaftiert. Die, die dort leben, wären froh, sie hätten unsere Probleme." Aber leider wahr.

Viele Deiner Aussagen teile ich , aber es ist halt leicht absurd, dass Du Dich über freie Diskussionen freust und anonym postest. 

vor 5 Minuten, schrieb AverageCouple:

Wenn ich es komplett normal finde, dass

Mein Eindruck ist, dass wir diesbezüglich eine sehr ähnliche Ansicht vertreten. 

vor 2 Minuten, schrieb singlefrank-99310:

wie du es gern betrachtest oder empfindest, das überlasse ich gern jeden selbst.

Da Du MICH zitierst, freue ich mich, dass Du MIR (Dativ) das überlässt. Vielen Dank dafür. ;)

Geschrieben
Also bei mir fragen sich in der "echten" Welt die Leute ziemlich sicher ob ich Homo oder hetero bin und ich sag dann immer ganz einfach "ich leg mich da nicht fest, ich mag was ich nag.. .
Geschrieben
Um eine Alltäglichkeit in dieser Angelegenheit zu befeuern, wär' es aus meiner Sicht wünschenswert, kein ›Verkündungssonderereignis‹ aus dem Nachaußentragen der sexuellen Orientierung und Identität zu machen und es dem Lauf der Dinge zu überlassen, wer wann irgendetwas aufschnappt und gegebenfalls in einen wie auch immer gearteten Austausch kommt!
Ich kann verstehen, dass es für das Individuum selbst als Selbstbehauptungszäsur im Außenverhältnis in gewissen generationell weltanschaulich-divergenten, familiären Konfigurationen als nötig angesehen werden kann, Tacheles zu reden und fortan mit Tabula rasa einen (teil)öffentlichen Lebensabschnitt einzuläuten – auch, um klar zu sehen, wer denn nun, im Lichte der frohen Botschaft und in der Crunch-Time der faktisch Offenbarung, als loyaler Sekundant an der Seite verbliebe; jedoch sollte das nicht obligatorisch sein!
Ich mache mir jedoch keine Illusionen darüber, dass es immer einen Teil der Menschen gab, gibt und geben wird, die psychologisch so einfach gestrickt sind, dass die Begegnung mit oder gar die blanke Existenz von als schwächer wahrgenommenen Angehörigen von gesellschaftlichen Minderheiten jedweder Couleur als hochwillkommene Gelegenheit angesehen wird, ein projektives Objekt (Sündenbock) der eigenen Ängste und Frustrationen aufzubauen, dass sich so wunderbar verachten, gar hassen lässt! – Dann stößt die eigentlich Akzeptanz fordernde Maßnahme eines Coming-Outs an ihre natürlichen Grenzen und wird gleichsam unerheblich!
Geschrieben
In meinem Bekanntenkreis gehen wir damit schon über 25 Jahre tolerant um .
Mein Nachwuchs ist mit gleichgeschlechtlicher Liebe und Sexualität aufgewachsen.
Und ich thematisiere es dort wo es erforderlich ist. Wer mich wegen meiner sexuelle Neigungen missachtet hat meine Aufmerksamkeit nicht verdient.
Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb DerLustvolle22:

Woher möchte den der Arbeitgeber wissen welche Sexualität man hat? Du musst wrn du gefragt wirst keine Auskunft geben.  Kein Chef wusste jemals mit welcher Frau ich zusammen war wie alt sie war oder wie sie ausgesehen hat...Auch von meinen Kumpels weiss der Chef oder die Chefin nix von dem oder der Partnerin......

Wir wohnen in einem kleinen Dorf wo jeder jeden kennt.

Geschrieben
Kenn es vom Kumpel .
Da wüsste ich das er schwul / bi ist seit wir 7 wahren (Mutti hat gesagt "süß du hast ja ein schwulen Freund, Mutti hat n Radar )
Und er hat sich bei mir vor 5 Jahren geoutet hat Angst wegen verstoßen werden usw. Hab ihm gesagt das wir das eigentlich alle wussten und ich dachte das es ihm auch klar ist .
Da merkt man wie kompliziert das ist
Ich hab so lachen müssen weil er zum Beispiel sich nie am Po Loch lecken lassen oder machen würde.
Er ist der heterosexuellste bimann denn ich kenn 😜
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