Jump to content

Warum in einer unzufriedenen Beziehung bleiben??


sp****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, und man kann es auch jahrelang tun. Aber es gibt ja auch noch eine Welt vor der Wohnungstür. Und irgendwann, irgendwann fragst Du Dich, ob Du wirklich geheiratet hast, um den Rest Deines Lebens im Zölibat zu verbringen. Und findest Lösungen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Selbstlos wäre dann ja auch der Verzicht auf anderweitigen Sex, um den Partner nicht zu belasten...oder?



Fast Richtig. Aber Sex war ja im ursprünglichen Beziehungsmodel wohl eingeplant. Wenn ich jetzt, warum auch immer nicht mehr mag oder kann, warum soll mein Partner nur weil ich meine Eifersucht nicht im Griff habe verzichten? Es ist ja eine einseitige Forderung, oder?

Man sieht, schon ein Thema für ein längeres Gespräch. Es ging bei mir auch nicht von einen Tag auf den Anderen.


Geschrieben

Wenn man Liebe bis zum Ende denkt, sollte sie selbstlos ein. Das würde auch einschließen, dass ich meinem geliebten Partner seine Lust gönne und mich darüber Freue, dass er glücklich ist.



Das ist wohl immer der Fall, wenn die Beziehung noch funktioniert... allerdings kann man Verlustängste mit einiger Sicherheit auch nicht ausschließen...

Ach, ich seh schon. "Kontrollierte Eifersucht" - sehr gut und "zum Glück". Ja. Das seh ich auch durchaus als ein Zeichen von Liebe. Wenn auch in einer letztlich sonderbaren Ausprägung, aber Liebe pflegt sich ja häufig ein wenig sonderbar zu äussern


Geschrieben


. Wenn ich jetzt, warum auch immer nicht mehr mag oder kann, warum soll mein Partner nur weil ich meine Eifersucht nicht im Griff habe verzichten? Es ist ja eine einseitige Forderung, oder?


Dass ich mit der Frage provozieren wollte, hast du aber schon verstanden?
Und was heißt das: Die Eifersucht im Griff haben? Bewirkt anderweitges Ficken nicht berechtigte Eifersucht...Angst, den anderen zu verlieren...das Bewusstsein, sexuell versaget zu haben...? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese Gleichung tatsächlich so glatt aufgeht...


Geschrieben

Selbstlos wäre dann ja auch der Verzicht auf anderweitigen Sex, um den Partner nicht zu belasten...oder?



Naja, wenn man auf die Opfernummer steht... gibt ja Leute, die leiden gern. Und laut. Aber offenbar schafft auch das Befriedigung.

Für mich wär's aber nix


Geschrieben

Naja, wenn man auf die Opfernummer steht... gibt ja Leute, die leiden gern. Und laut. Aber offenbar schafft auch das Befriedigung.

Für mich wär's aber nix

Wie gesagt: Die Frage sollte eher provozieren...


Geschrieben

Naja... sie hat eine Antwort meinerseits provoziert...

War das jetzt die falsche...?

Oder warum weist du nochmal darauf hin...?


Geschrieben


Oder warum weist du nochmal darauf hin...?

Weil ich lediglich verhindern möchte, fehlinterpretiert zu werden...aber wie schön, dass du mich vorab bereits verstanden hast...


Geschrieben

Ich find das aber gut, mit der Opfernummer! eine Freundin von mir bekommt gelegentlich so Anfälle. Es macht die Konversation recht einfach, gerade beim Joggen. Während sie erzählt und erzählt und erzählt muss ich mich lediglich auf ein gelegentliches "Och" und "Nu" und "Möönsch" und "Oi" beschränken. Dinge, die man problemlos in einem Ausatmen formulieren kann.

Ich wirke dann immer total durchtrainiert, wenn ich hinterher kaum ausser Atem bin und sie logischerweise auf dem letzten Loch pfeift


Geschrieben (bearbeitet)

guten abend,
das finde ich, als single, auch immer wieder ein spannendes thema.

ich habe nie verstanden wieso ein mensch fremd geht und habe es für mich auch an ansprucherkundung verloren.

das was ich erfahren habe von menschen, hatte nebens geld, kinder usw. auch was mit "eheerhaltung" zu tun, also etwas aufrecht zu erhalten, wozu man irgedwann mal "ja" gesagt hat und vor den anderen familienmitgliedern und nacharn nicht zuzugeben das an versagt hat im großprojekt "ehe".

auf den ersten seiten war eine geschichte von einem paar was 10 jahre zusammen war und sich trennte, weil es beim sex nicht klappte.
beide leben heute in neuen beziehungen und sind glücklich sexuell.

da ist für mich der hase begraben... wenn ein paar nicht redet, wenn ein paar keine lösungen sucht und einer von beiden sich sexuelle abendteuer sucht, ist das sicher zu verstehen.. nur.. und das ist das, für mich, gemeine daran, nimmt man dem anderen partner die möglichkeit einen "passenden" partner zu finden...

dem partner der "treu" ist, wird schlicht die wahl genommen, weil er an dingen festhält die eine seifenblase sind.

meiner meinung nach zeigt der fehlende mut darüber nicht reden zu können schon, das weit mehr an beziehung nicht funst als das sexleben...

... ich finde es ist feigheit

lg


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich find das aber gut, mit der Opfernummer! eine Freundin von mir bekommt gelegentlich so Anfälle. Es macht die Konversation recht einfach, gerade beim Joggen. Während sie erzählt und erzählt und erzählt muss ich mich lediglich auf ein gelegentliches "Och" und "Nu" und "Möönsch" und "Oi" beschränken. Dinge, die man problemlos in einem Ausatmen formulieren kann.



Geschrieben

Ich finde ja den Ansatz, dass eine offene Beziehung die Lösung darstellen soll, "putzig". Wenn ich das so lese, dann ist der Königsweg entweder:
a) sich trennen
b) mit dem Partner reden und eine offene Beziehung vereinbaren.

Mal ehrlich, bei Punkt a) sind wir wieder am Anfang und nur die, die in der Situation sind, können beurteilen, wie schwer es ist, gerade auch vor sich selbst, eine Beziehung wegen Sex zu beenden (von fehlender Liebe und Zuneigung will ich nicht sprechen, wer auch ansonsten nur nebeneinander her lebt, das ist für mich ein anderer Fall). Es muss nicht Feigheit sein, ich liebe auch solche Verallgemeinerungen (Ironie!) (nochmal in die Statistik geschaut, wonach dann ca. 50% der deutschen Bevölkerung feige sind).

Punkt b) ist ziemlich blauäugig. In der Theorie und IM EINZELFALL kann das klappen, aber mal ehrlich, von wievielen Leuten habt ihr, die das glauben, gehört, dass das klappt ? Es scheitern ja schon x Beziehungen nach einem gemeinsam (!) vereinbarten Swingerclubbesuch. Der Vorschlag einer offenen Beziehung setzt wieder Punkt a) teilweise in Kraft, denn alleine der Vorschlag kann schon die Trennung zur Folge haben (die man [oder Frau!] ja nicht will). Und ich persönlich bin ein relativ empathischer Mensch, und hätte Angst davor, was ich dem anderen damit zumute. Jedesmal wenn ich nicht erreichbar bin, kommen Gedanken auf "treibt er es gerade mit einer anderen". Vielleicht hat der Partner dem Konzept nur zugestimmt, weil er selber auch nicht die Beziehung beenden will, ist aber eigentlich gar nicht damit einverstanden und leidet deswegen noch mehr. Die Angst vor dem Verlust steigt bestimmt auch dadurch, wenn man es immer mit demselben treibt, nach dem Motto "ist da etwa doch mehr zwischen den beiden, kann ich ihn/sie halten". Also, wenn ich selber diese Gedanken habe, wie kann ich da meinen Partner in die Lage einer offenen Beziehung bringen? Ich weiss, ich werde damit wahrscheinlich niemanden überzeugen und sowieso als Heuchler gehandelt werden, aber kann die Gegenseite nicht einfach akzeptieren, dass es unter Fremdgehern durchaus Leute gibt, die Schmerz von ihrem geliebten Partner (ja und dazu stehe ich) fernhalten wollen (es gibt auch andere Gruppen, aber ich persönlich zähle mich zu dieser, wie gesagt, Motive sind vielschichtig, Situationen und Beziehungen auch, Pauschalisierungen sind da einfach nicht möglich). Ich will das gar nicht verherrlichen oder pathetisch werden, ich habs auch schon an anderer Stelle geschrieben, stolz darauf bin ich bestimmt nicht...


Geschrieben (bearbeitet)


...schöne heile welt, in der man mit einem glas rotwein und etwas camembert die dinge ausdiskutieren und zu einer lösung kommen kann...
aber ich kann dich beruhigen...anhand von studien scheint es so zu sein, dass wir nicht alleine sind...
*** edit by Mod – keine Fremdlinks im Forum, siehe Forenregeln ***
nur hier sind wir in der minderheit...aber man kann ja schön moralherumapostulieren und den ethischen finger schwingen...

beste grüße

dann zitiere ich mal einen teil und gebe die quelle an, wenn es das ist, was die forenregeln beschreiben sollen - obwohl ich deren inhaltliche umsetzung vermutlich gedanklich nicht richt erfasst habe:

Der Göttinger Psychologe Ragnar Beer interviewte für seine Forschungsarbeit 2600 heterosexuelle Frauen und Männer, die untreu geworden waren. Dabei gestanden überraschend viele „Täter“, nämlich mehr als 80 Prozent, sie liebten ihren Partner. Etwa eben so viele äußerten, es sei ihnen wichtig, dem Partner treu zu sein – wie auch sie sich vom Partner sexuelle Loyalität wünschten.
....
Als Motiv für Seitensprünge ermittelte Studienleiter Beer die Flaute in Ehebetten. Beer: „Wir können anhand der Studie ganz klar sagen: Etwa vier von fünf Befragten haben sich für den Seitensprung entschieden, weil sie in ihrer Partnerschaft sexuell unzufrieden sind.“ In Zahlen ausgedrückt, beschwerten sich 85 Prozent der Frauen und 79 Prozent der Männer über den häuslichen Sex.

quelle: fokus
wer es nachlesen will, der gibt bei google einfach partnerschaft, treue, fokus ein - ich darfs ja nicht verlinken


bearbeitet von GeheimeSeite
...lol...mods und ihre unverständlichen regeln - aber sie sind ja in stein gemeisselt...die regeln...
Geschrieben

schön moralherumapostulieren und den ethischen finger



Aber warum nicht single bleiben? Dann braucht man keine Ausreden, keine alibis, hat so oft Abwechslung wie man möchte. Man muss dich keinen partner haben, dem man auch noch weh tut. das hat nun gar nichts mit Moral zu tun, sondern einfach damit, warum es soviel "Spaß" macht, jemand anderen genau damit zu verletzen.


Geschrieben

Aber warum nicht single bleiben?

Ich war 10 Jahre ueberzeugter Single... mit regelmaessigen Boytoys oder "friends with benefits" aber ohne echten Partner. Und dann hab ich im Januar jemanden kennengelernt, in den ich mich Hals ueber Kopf verknallt habe. Und fuer den eine offene Beziehung nicht in Frage kommt. Noch weiss ich nicht, ob das klappt - die Sachen, an denen ich mich hochziehe, sind banal und albern, aber ich bin so extrem an meine persoenliche Freiheit gewoehnt...
Aber um Mandarinas Frage zu beantworten: wenn man jemanden trifft, der einem auf allen Ebenen richtig gut gefaellt - und fuer den weniger als eine "echte" Beziehung nicht in Frage kommt - ist das mit dem single bleiben gar nicht so einfach!


Geschrieben

von wievielen Leuten habt ihr, die das glauben, gehört, dass das klappt ?



Ich kenne einige Paare die es so handhaben. Manche geben sich auch mal ein WE "frei". Haben wir noch nicht gemacht. Oft gibt es den besten Sex wenn man sich wieder "trifft".
Ich habe nie gesagt, dass es alle Probleme löst. Es gibt auch ein paar Neue. Es ist aber auf jedenfall besser, als mit einem Bier vor dem TV zu sitzen.


Geschrieben

ich finde es gut zu lesen, dass hier immer noch auf einer sachebene läuft... meistens.

es gibt nunmal phasen wo man keine lust auf sex hat, ich denke die kennt jeder.

z.b wenn gerade kinder geboren werden, da gibt es klar frauen die über monate lang keine lust haben und hier finde ich das auch mal "frau" gefragt ist, etwas dazu zu sagen und von sich aus freiraum geben muss.

hier werden ja viele zahlen genutzt... für mich gilt die meinung, das sex locker 60% einer guten beziehung ausmacht. angefangen von dem wunsch nach nähe zu dem partner bis zur geilheit ausleben.
für mich ist sex der spiegel einer beziehung, passt es nicht, wird es zeit etwas zu verändern, was dann, ua., trennung bedeuten kann.

also bleibe ich dabei: es ist feigheit


Geschrieben


also bleibe ich dabei: es ist feigheit



Warum ist es dir so wichtig, den Leuten die etwas tun, was dir persönlich nicht liegt, eine negative Motivation und minderwerte Persönlichkeitsstruktur zu unterstellen?

Als Argument ist "ich halte Sex für eine der Hauptsäulen einer funktionierenden Beziehung" doch an sich sehr gut...

Warum alle, die das nicht so sehen als feige beschimpfen? Das macht das Argument nicht besser. Es wirkt eher ein wenig abschwächend, da man Leuten, die teilweise eher schwächere Diskussionsmethoden verwenden (der Versuch, den Inhaber einer Gegenmeinung persönlich abzuwerten wird generell als wenig kompetentes Diskussionsmittel angesehen) auch in ihren an sich inhaltlich guten Denkansätzen Schwächen unterstellt.

Da du es explizit gut findest, dass das hier auf einer Sachebene läuft, wär's an sich auch ganz gut, wenn du dir kurz überlegst, ob die Abwertung der Motivation von Leuten mit von deiner abweichender Meinung oder Erfahrung wirklich deinen Wunsch auf eine Fortführung der Diskussiona auf Sachebene unterstützt.

Meiner Erfahrung nach - und die ist sehr sehr groß, in diesen Bereichen - führt genau dieses Stilmittel zu einer Eskalation in emotionale Beißereien.


Geschrieben

Die wenigsten Frauen versuchen, mit ihrem Partner über ihre versiegende Libido zu reden...



das weiss ich auch, von den männern

Das finde ich mindestens genauso feige und faul...



Recht hast Du natürlich. Ich schrieb doch den Partner zu betrügen und hab mich da gar nicht festgelegt auf ein Geschlecht oder doch? Dann hab ich das "ungeschickt" formuliert, wollt ich nicht. Es gehen ja auch genug Frauen fremd.


Geschrieben (bearbeitet)



Ich schrieb doch den Partner zu betrügen und hab mich da gar nicht festgelegt auf ein Geschlecht oder doch?

Nein- hast Du nicht...mir geht es auch nicht darum, wer von den beiden betrügt, sondern, dass ich das Verhalten des/der Betrogenen vorab oft auch faul und feige finde. ( Diese Attribute werden dem Täter ja nun mal ganz schnell zugeordnet...)


Aber warum nicht single bleiben?

Weil die Zeitmaschine, die den gebundenen Mann/ die gebundene Frau wieder in diesen Zustand zurück versetzt, nach wie vor auf sich warten lässt. Singles beklagen sich nicht über die Unlust ihres Partners und Partner müssen sich mit ihren aus der Beziehug resultierenden Verpflichtungen...Erwartungen...Hoffnungen...auseinandersetzen.



das hat nun gar nichts mit Moral zu tun, sondern einfach damit, warum es soviel "Spaß" macht, jemand anderen genau damit zu verletzen.

Häh ?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Über die sehr intimen Wünsche, Probleme usw. zu sprechen schaffen glaube ich nur wenige. Vielleicht ticken ja viele anders, aber mir ist es nicht besonders angenehm im Frontalgespräch über Gefühle zu sprechen. Einen geeigneten Rahmen dafür zu finden ist schon wichtig. Ich glaube schon daran scheitert oft ein Mann Frau Gespräch. Man muss über eine Frage auch nachdenken können. So Auge in Auge gibt es dafür kaum Zeit. Vielleicht auch ein Grund dafür, diesen Gesprächen aus dem Weg zu gehen.


Geschrieben (bearbeitet)


z.b wenn gerade kinder geboren werden, da gibt es klar frauen die über monate lang keine lust haben und hier finde ich das auch mal "frau" gefragt ist, etwas dazu zu sagen und von sich aus freiraum geben muss.



das ist richtig und wäre überhaupt nicht das problem...der prozess ist schleichend und wie sleepy_beasty schon beschrieben hat, ist es am anfang einer beziehung eventuell fantastisch...und nach 10 jahren kann man das resümee ziehen, dass man dreimal im jahr sex hat...allerdings nicht, weil die frau dreimal im jahr schwanger ist oder andere körperliche gebrechen die sexualität einschränken sondern einfach aus dem grund heraus, dass sexuelle unlust durch kinder, arbeit oder sonstigem stress...

desweiteren finde ich, dass der pauschale abwatscher "feigheit" gerne genommen wird...dass die problematik wesentlich komplexer ist übersteigt sicherlich den horizont der leute, die sich nicht in so einer situation befinden...

beste grüße


bearbeitet von GeheimeSeite
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt hab ich mir unglaublich viele Gedanken um dieses Thema gemacht und möchte die einfach mal so in den Raum werfen:
Führt man eine Beziehung,weil man festgestellt hat,dass man sich liebt und mit diesem Jemand den Rest seiner Tage verbringen möchte? Möchte man mit dieser geliebten Person eine Familie gründen, ein Haus bauen, quasi die eigene kleine Welt? Mag man mit dem Partner auch über die elementaren Dinge des gemeinsamen Lebens reden, über Gefühle, über die eigene Weltanschauung?
Oder führt man eine Beziehung,weils einfach zum Leben dazu gehört? Weils es evtl von den Eltern erwartet wird, weils bei den Freunden und Bekannten auch so ist?Weil man kostenlos Sex haben möchte?

Ferner vermute ich,dass Sex für einen Großteil der Männer wichtiger ist,als für Frauen. Vermutlich ist auch das Alter der Frau entscheidend.Zumindest bei mir.In jüngeren Jahren hatte ich,mit zwei kleinen Kindern und berufstätig viel weniger Lust darauf...

Wie dem auch sei, kann ich Ehemänner Verständnis entgegen bringen,wenn sie sich ihre Lustbefriedigung woanders holen als zu Hause.Kommt immer drauf an,wie gut man Sex und Liebe trennen kann.Da ich persönlich da meine Probleme mit hab,wäre das nicht wirklich was für mich...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


allerdings nicht, weil die frau dreimal im jahr schwanger ist oder andere körperliche gebrechen die sexualität einschränken sondern einfach aus dem grund heraus, dass sexuelle unlust durch kinder, arbeit oder sonstigem stress...

Das mag sein, aber oft greift sich auch einfach nur die Lust auf den eigenen Partner ab...man sieht sich satt und müde an ihr/ihm...das wird vor allem dann deutlich, wenn plötzlich trotz Kinder, Job und anderer Stressoren jemand anders wieder die Lust in ihr/ihm zu wecken weiß...


Geschrieben

Führt man eine Beziehung,weil man festgestellt hat,dass man sich liebt und mit diesem Jemand den Rest seiner Tage verbringen möchte? Möchte man mit dieser geliebten Person eine Familie gründen, ein Haus bauen, quasi die eigene kleine Welt? Mag man mit dem Partner auch über die elementaren Dinge des gemeinsamen Lebens reden, über Gefühle, über die eigene Weltanschauung?

Den Klassiker gibt es noch, manchmal ist dies auch heute noch sowohl bei jungen als auch bei älteren Paaren (da natürlich nicht mit Haus u. Kinder) ein Beweggrund, eine Beziehung einzugehen. Aber auch hierraus kann genauso gut eine unzufriedene Beziehung erwachsen.

Oder führt man eine Beziehung,weils einfach zum Leben dazu gehört?

Aus Gesprächen mit anderen Menschen weiß ich, dass manche so denken, habe dies aber eher seltener vernommen.

Weils es evtl von den Eltern erwartet wird,

Diesen Grund schätzte ich im 0,irgendwas-Prozentbereich.

weils bei den Freunden und Bekannten auch so ist?Weil man kostenlos Sex haben möchte?

Das alles spielt wohl auch häufig eine Rolle, aber ich meine, eher im untergeordneten Bereich.

Ferner vermute ich,dass Sex für einen Großteil der Männer wichtiger ist,als für Frauen.

Da wage ich keine Vermutung. Für alle Frauen, die ich bisher persönlich intim kannte, war Sex mindestens so wichtig wie für mich, manchmal sogar noch wichtiger. Aber allgemein kann ich ja aus der Erfahrung leider nichts ableiten.

Vermutlich ist auch das Alter der Frau entscheidend.Zumindest bei mir.In jüngeren Jahren hatte ich,mit zwei kleinen Kindern und berufstätig viel weniger Lust darauf...

Das höre ich auch immer mal wieder.



×
×
  • Neu erstellen...