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Was ist wichtiger, Rechtschreibung oder Grammatik?


sl****

Was ist wichtiger, Rechtschreibung oder Grammatik?  

65 Stimmen

  1. 1. Was ist wichtiger, Rechtschreibung oder Grammatik?

    • Beide drücken meine Persönlichkeit in schriftlicher Form aus und sind mir sehr wichtig.
    • Auf Rechtschreibung achte ich schon noch, aber Grammatik ist doch ziemlich egal.
    • Meine Grammatik ist gut, aber ich mache schon mal einen Tippfehler, das ist doch egal.
    • Ich schreibe, wie ich spreche, wer nicht will, muss ja nicht lesen.
    • Ich stehe komplett auf Kriegsfuss mit der Rechtschreibung, das kann ich nicht ändern.
    • Wer sich daran hochzieht, ist ein Idiot mit zu viel Zeit!
    • Ganz anders, siehe unten...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Lennart, es wird zwar gesagt, dass es keine dummen Fragen gibt, nur dumme Antworten - aber falls das korrekt ist, gibt es auf manche Fragen zumindest keine klugen Antworten.


EDIT: geil - prima!


bearbeitet von sleeping_beasty
zeitgleich gepostet
Geschrieben

Muß sagen, ich bekomme nur äußerst selten Zuschriften, die voller Fehler jedweder Art sind.
Einmal ist es passiert, daß ein Brief quasi aus einem einzigen Endlos-Bandwurm-Satz bestand, ohne jegliche Satzzeichen.
Muß ehrlich sagen, ich habe es gleich zu den Akten gelegt, weil ich es sehr anstrengend fand, das überhaupt zu lesen, wo man erstmal studieren mußte, wo ein Satz zu Ende ist und ein neuer Satz beginnt usw.
Ich achte schon drauf, und oft kapiere ich überhaupt ned, wieso die Leute überhaupt solche Schwierigkeiten haben damit. Denn manche Fehler sind einfach nur sowas von profan, Wörter, die ständig auftauchen und deren Schreibweise man doch eigentlich wissen müßte, werden permanent immer wieder falsch geschrieben...
als wären die Schreiber völlig lernresistent.

Gleichzeitig stört es mich aber auch, wenn jemand so überkandidelt-geschraubt schreibt, wohl in dem Bemühen, mächtig gescheit rüberzukommen.
Das lege ich dann ebenfalls zu den Akten.

Einfach eine gewisse Natürlichkeit der Sprache und im Ausdruck, fehlerfrei, und dabei weder in das eine noch das andere Extrem gehend.


Geschrieben

Nichts gegen Tippfehler und fehlende Interpunktion, aber es gibt sehr sehr viele Jüngere, deren Rechtschreibung schwer leidet. Und eine Unterhaltung mit vielen Rechtschreibfehlern kann sicher nicht mit "Nervosität aufgrund des Besuches hier auf diesem Portal " entschuldigt werden.

Finde immer wieder auf Profilen so krasse Rechtschreibfehler, übrigens auch in Werbeanzeigen hier bei Poppen.de.
Kann es mir nur schwer verkneifen den/die User/in anzuschreiben
und auf die Rechtschreibung hinzuweisen, dann klappts auch mit den Dates besser *gg*.


Geschrieben

Schöner Thread ,sleeping_beasty . Ich gewichte beides gleich...kann aber über offensichtliche Fehler wie Du auch leichter hinwegsehen, wenn der Beitrag selbst Substanz hat...


Geschrieben

Schade, dass ich den Thread jetzt erst sehe. Das erste, was mir aufgefallen ist: Die TE hat ihn auf einer deutschen Tastatur geschrieben.

Das zweite. schön, dass man mehrere Antworten wählen kann: denn mir unterlaufen gelegentlich Rechtschreibfehler oder vor allem Tippfehler, die ich dann auch nicht unbedingt verbessere.

Andererseits sind mir Rechtschreibung und Grammatik sehr wichtig. Nicht, weil ich Rechtschreibungs- und Grammatikfanatiker bin, oder mit meiner Grammatik angeben will, sondern weil man in einem schriftlichen Medium zwangsläufig und unbewusst den anderen aufgrund seiner Ausdrucksweise einschätzt.

Ganz schlimm wird es, wenn - um bei der Metapher zu bleiben - das Auto derart ungepflegt und verrostet ist, dass die Fahrer und Beifahrer während der Fahrt durch die offene Tür hinausfallen oder gar durch das durchgerostete Bodenblech fallen und von den Hinterrädern überfahren werden.

Sprich: wenn Grammatik und Rechtschreibung derart schlecht sind, dass man den Inhalt nicht mehr versteht oder der Inhalt ins Gegenteil dessen verkehrt wird, was der Schreiber ausdrücken will.


Geschrieben

Das erste, was mir aufgefallen ist: Die TE hat ihn auf einer deutschen Tastatur geschrieben.

Hat sie nicht - aber bei laengeren Texten schreibe ich meist in MS Word und kopiere das dann - gerade bei dem Thread waere es mir schon peinlich gewesen, einen verstuemmelten Eroeffnungsbeitrag einzustellen.


Geschrieben

Wie erkennt man denn, mit welcher Tastatur geschrieben wird...?


Geschrieben

@jatropha

das ist doch ganz leicht zu erkennen.

Auf einer internationalen Tastatur gibt es kein "ß", auch wenn man als Tastatursprache international eingestellt hast.

Hast du z. B. eine amerikanische Tastatur, findest du kein "ß".


Geschrieben

Zur Ausgangsfrage: Für mich ist beides wichtig, eben, weil nur dann Sinn und Verständlichkeit des Schreibens wirklich gegeben sind. Ein lieblos "hingerotzter" Text sagt viel über den Verfasser aus und wird von mir als extrem unhöflich aufgefasst.

Wie schon angesprochen wurde, sind besonders Texte, die ausschließlich in Kleinschreibung sowie unter Verzicht auf Satzzeichen geschrieben wurden, eine Zumutung.

LRS ist sicher ein Problem, aber es gibt durchaus Legastheniker, die es mit viel Fleiß, Disziplin, Übung und Willensstärke in den Griff bekommen haben. Meine Hochachtung dafür. Ansonsten kann man sich damit behelfen, indem man den Text zunächst in Word tippt, die Rechtschreibprüfung aktiviert und den Inhalt auf Fehler untersuchen lässt. Nutzt man Google Chrome ist das auch hier durchaus drin.

Obwohl ich großen Wert auf gutes Deutsch lege, spreche ich mich selbst nicht von Tipp- und auch gelegentlichen Deutsch- und Interpunktionsfehlern frei, ich möchte behaupten, 100%ige Fehlerfreiheit kann niemand garantieren, auch bei größter Sorgfalt. Selbst meine Deutschlehrerin habe ich mehrfach damit genervt, dass ich ihr den Duden unter die Nase hielt, weil sie auch noch steif und fest behauptete, dass meine Korrekturhinweise für den von ihr fehlerhaft an die Tafel geschriebenen Text, falsch seien. Dann muss auch der gute Herr Duden falsch gelegen haben. Der war nämlich meiner Ansicht.

Allerdings rollen sich mir die Fußnägel, wenn ich höre oder lese, "darf ich Ihnen MEIN Mann vorstellen"? Öhm...ich hab mal gelernt, dass es "MEINEN" heißt. "Ich geh in DER Schule". Na prima, wenn da genug Platz zum Rumlaufen ist, warum nicht? Furchtbar finde ich auch die Sympathie-Schreibweise "SymPHatie". Wer sumpft denn da rum? Man muss das doch nur mal aussprechen, um den Fehler gleich zu bemerken. Die diversen "Niveau-Varianten" lasse ich gleich mal außen vor.

Aus "groß" macht manch einer "gross", aus "Soße" (oder auch Sauce) "Sosse", aus "Füßen" "Füssen" (naja, vielleicht wollte er ja auch in dieses nette Städtchen), obwohl bei der neuen Rechtschreibung nach einem lang gesprochenen Vokal das "ß" erhalten bleibt und nur nach einem kurzen das "ss" folgt, wie z.B. in "Kuss". Und das hat selbst so ein Friedhofsgemüse wie ich noch gerallert.

Deutsch ist unbestritten eine schwierige Sprache. Auch für die Muttersprachler. Schon alleine die Betonung gibt einen völlig anderen Sinn. So kann ich jemanden umFAHREN, wie auch UMfahren. Einmal liegt der Betroffene unter der Karre, einmal kommt er ungeschoren davon. Aber ich finde es immer wieder traurig, dass es Leute gibt, denen es völlig egal ist, was bei ihren Schreibversuchen rauskommt.

Beim Stammtisch machte die Bedienung aus "Hein" einen "Hai", aus "Andrea" eine "Andreha" und Reinhard konnte mit Mühe verhindern, in "Rheinhart" umgetauft zu werden. Autsch. Dass die Dame es daraufhin ließ, neben den Getränken auch die Essen auf dem Deckel zu notieren, ist nachvollziehbar. "Schnittsel" hätte wohl ZU blöd ausgesehen.

Erinnert mich an den blöden Witz mit den beiden Polizisten, die vor dem Gymnasium eine Leiche finden. Der eine zückt den Block, um den Bericht zu schreiben und fragt den anderen, wie man "Gymnasium" schreibt. Antwort: "Fass an, wir schleifen ihn vor die Post."


Geschrieben

Ah o.k.- wobei manche ja inzwischen das ß gar nicht mehr verwenden....sondern stattdessen ss schreiben...Aber danke für die Info...


Geschrieben

Ich kann nicht abwägen, ob Rechtschreibung oder Grammatik wichtiger ist. Deutsch ist meine Muttersprache und ich schreibe ausschließlich intuitiv. Ich habe zwar in der Schule früher alles gelernt, ist mir aber nicht mehr präsent. Mein Problem begann mit der ersten Rechtschreibreform. Sie war ja darin begründet, dass Schüler es dazumal schwer hatten, die gegenwärtigen Regeln erlernen zu können und man es ihnen einfacher gestalten wollte. Ich empfand die Änderungen als eine ***igung unserer Muttersprache. Ich bin da aber nachsichtiger geworden. Zurückliegend, das letzte Jahrhundert betreffend, ist die Rechtschreibung immer wieder verändert worden. Jeder, der sie erlernt, hat also den Status Quo in seiner Zeit. Als dann aber die 2. und gar die 3. Reform kam, konnte ich es nicht mehr nachvollziehen. Warum auch? Da gibt es einige Pappnasen in Kultusministerien, die eine gewisse Ansicht haben, die ich aber nicht teilen muss und auch nicht tue. Wenn ich offizielle Korrespondenz führe, muss ich aber auf die korrekte Rechtschreibung achten, da es nicht meine Visitenkarte, sondern die der Firma ist. So habe ich mich an viele Änderungen gewöhnt. Sie missfallen mir aber nach wie vor, da ich ein Liebhaber unserer Sprache bin und manche Änderungen weiter im Inneren ablehne.


Geschrieben

Auf die Anregung in einem anderen Thread, will ich hier mal folgende Frage zur Diskussion stellen:
Was ist wichtiger, Rechtschreibung oder Grammatik?

Tut sich gegenseitig gar nix.
Beides ist einfach mal gleichermaßen wichtig -

-letztendlich entscheidet sich über den schriftlich-verbalen Aufritt (egal, ob PN oder Forum-Beiträge) der mögliche Kontakt...


Geschrieben

Ja, Montago, so halte ich das auch. Intuitiv liege ich meist ganz gut - und wenn es mal drauf ankommt, lass ich mir von MS Word vorsagen, welche Worte ganz unintuitiv nicht mehr zusammen gehoeren.


Geschrieben

Hat sie nicht - aber bei laengeren Texten schreibe ich meist in MS Word und kopiere das dann



Beasty, zumindest bei Windows kann man auch verschiedene Sprachen einstellen und dann mit einem Klick unten rechts das Tastaturlayout ändern. Man muss dann allerdings wissen, wo welche Zeichen dann sind ...


Geschrieben

Beasty, zumindest bei Windows kann man auch verschiedene Sprachen einstellen und dann mit einem Klick unten rechts das Tastaturlayout ändern.

Ach, weisst Du, ich schreib doch kaum mal Deutsch (eigentlich fast nur hier regelmaessig). Und das passt nach dem Tastatur-Umstellen auch nicht, weil z.B. Z und Y vertauscht sind. Und da meine Rechtschreibpruefung auf Englisch eingestellt ist, wird alles, das ich auf D schreibe, rot unterstrichen - es ist also gar nicht so einfach, zu sehen, ob ich was fasch geschrieben habe. Und lieber hab ich oe und ae da stehen, als dass ich kompletten Muell schreibe, weil mir mal wieder ein Z entwischt ist.


Geschrieben

Dein Text ist gut lesbar. Aber für eine Rechtschreibfetischistin machst du dann doch bemerkenswert viele Fehler.


/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">Ich oute mich mal als Rechtschreibfetischistin... [Leerzeichen]

Mal ehrlich- es gibt doch nichts grausligeres, als wenn ich jedesmal erst rätseln muß, was was heißen könnte.
Darauf habe ich, auch hier, keine Lust. Mir vergeht dann jegliches Interesse an dem Verfasser einer Mail, wenn in einem kurzen Text von nicht mal 5 Zeilen, 8 Fehler stecken.
Mit der Interpunktion ist das auch so eine Sache, die hier mancher Romeo im Rausche der Hormone gern mal vernachlässigt.




Geschrieben

Ich wette, das hat Barbie absichlig so geschreibt...


Geschrieben (bearbeitet)

Jeder möge so gut schreiben, wie er kann und es für angemessen hält. Verständlichkeit der Texte hängt meiner Meinung nach nur zu einem kleineren Teil von Rechtschreibung und Grammatik ab, zum größeren von der Formulierung.

Am Wichtigsten ist der Inhalt. Wieviel Mühe man sich mit der Präsentation macht, hängt nicht nur von diesem ab, sondern auch von Dingen, die ich als Leser gar nicht immer beurteilen kann.

Ausgesprochen komisch finde ich es, wenn Rechtschreibfetischisten selbst recht viele Fehler machen oder gar Vorrechte auf bestimmte Fehler beanspruchen (Kleinschreibung, Tastatur, ...).

Ärgerlich ist es, wenn z.B. Legastheniker angemacht und bevormundet werden (aber das ist ein anderer Thread).



was mir aber durchaus auffällt, ist, dass viele leute eine der grundlegendsten regeln nicht anwenden können, nämlich dass auf ein komma, 'dass' oder 'wenn' folgen, seltenst 'das' oder 'wen'.

da frag ich mich dann schon, ob nicht auch die intelligenz etwas zurückhaltenden werte hat.



Bitte diesen Satz einmal auf Deutsch!



ansonsten erachte ich eine überwiegend fehlerfreie texterstellung eher als bildungsgut, auf das ich aber wert lege.



aber offensichtlich nur bei andern ...



es stimmt natürlich, dass die groß- und kleinschreibung eine der grundregeln des deutschen ist. dass die nichteinhaltung das textverständnis SEHR erschwert, sehe ich nicht wirklich - empfinde das eher als gewohnheitssache.



Tja, wenn man auf Regeln beharrt und dann einige außer Kraft setzt mit dem Anspruch, dass andere sich umgewöhnen sollen ...

anders ist das mit dem weglassen der satzzeichen, zumindest für mich.



Und darauf kommt es an: Dass du deine Texte lesen kannst ... ?



dennoch halte ich mich bei wichtigen texten/korrespondenzen etc. selbstverständlich daran.



Mit anderen Worten: Deine konsequente Falschschreibung ist Ausdruck einer Geringschätzung der Leser hier?



dass ich es nicht konsequent tue, hat zwei gründe:
noch kann ich das, zumindest solange mich nicht die neue rechtschreibung irrtiert. als die erste runde neue rechtschreibung umgesetzt wurde, war ich bei einer zeitschrift als redakteurin beschäftigt



Super Grund!



und hab mich damit herumgeschlagen. als die reform dann nochmal überarbeitet wurde, war grad mein vertrag am auslaufen und ich musste ich mich nur noch kurz damit befassen. nun also spuken manchmal 2 varianten und 3 meinungen in meinem kopf. und in beiträgen wie hier verzichte ich halt darauf.

ein wesentlicherer grund ist allerdings, dass ich bei ring- und kleinfinger der linken hand etwas probleme mit der feinmotorik habe. sobald ich die hochstelltaste bediene, 'rastet' der kleine finger in der abspreitzbewegung ein. dadurch verzieht es alle finger leicht nach links und es kommt zu ziemlich vielen tippfehlern, die ich dann relativ zeitaufwändig eliminieren muss, was tierisch nervt.

ich bitte also um nachsicht, dass ich euch da etwas strapaziere.

.




Aber sicher sind wir nachsichtig.
Bei dir.
Bei allen andern ist es mangelnde Intelligenz und das ist keine Entschuldigung.
Denn nur wer es besser kann, darf es falsch machen, oder wie?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Nach Wombats Korinthenkackerei ueber Barbies /smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;"> jedesmal (die Boese verwendet doch glatt noch die alte Rechtschreibung), schenke ich es mir einfach, seinen langen naechsten Beitrag zu lesen - ich weiss auch so, das ist mehr in der gleichen Schiene.
Und ich moechte alle bitten, die sich hier am Thread beteiligen, das genauso zu halten, damit dies nicht in eine der Streitereien ausartet, die der Wombat so gern vom Zaun bricht.

Jeder, der von ihm direkt angemacht wird, moege bitte tief Luft holen und NICHT antworten.

Danke, beasty


bearbeitet von sleeping_beasty
Tippfehler *grins*
Geschrieben (bearbeitet)

Der Text wird gemessen an Barbies eigenen Anspruch, Rechtschreibfetischistin zu sein und einer von ihr genannten nicht mehr zu tolerierenden Fehlerhäufigkeit. Da zähle ich dann gern mal korinthenkackerisch nach: Sie verfehlt ihre eigene Toleranzgrenze nur knapp.

Die Rechtschreibreform ist mehr als 10 Jahre her, die Mehrzahl der Fehler sind auch nach den vorher geltenden Regeln Fehler, wenn auch nicht bedeutsam.

Und ich schreibe einleitend: Ihr Text ist gut verständlich. Nur wenn man sich selbst als Rechtschreibfetischistin bezeichnet und Maßstäbe setzt, muss man sich gefallen lassen, an diesen gemessen zu werden.

Und das ist ein running gag: Rechtschreibfetischisten zeigen immer wieder, dass sie es selbst nicht können, oder erklären, weshalb ausgerechnet sie es nicht nötig haben, sich an bestimmte Rechtschreibregeln zu halten, während andere selbstverständlich die Regeln einhalten sollen.

Darauf lässt sich natürlich nicht sinnvoll antworten - mit deinem Aufruf rennst du daher sicherlich offene Türen ein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Der Text wird gemessen an Barbies eigenen Anspruch, Rechtschreibfetischistin zu sein und einer von ihr genannten nicht mehr zu tolerierenden Fehlerhäufigkeit.


Woher willst Du wissen, dass sie das nicht mit Absicht gemacht hat?


Geschrieben

Wo kein besonderer Grund erkennbar ist, unterstelle ich das Fehler aus Versehen passieren.

Warum sollte sie solche Fehler mit Absicht machen?
Wenn es darum ginge, durch bewusst gemachte Fehler auf schlechte Lesbarkeit o.Ä. hinzuweisen, dann hätte sie sicherlich leichter erkennbare Fehler gemacht.

Hier sind es aber Fehler, die nur bei genauem Hinschauen auffallen - z.B. wenn Wombat gezielt danach sucht, um sie als Korinthen ins Forum zu kacken.

Ihr Beitrag macht auch deutlich, dass die bloße Fehlerzahl relativ belanglos ist für das Verständnis eines Textes.

Dein Hinweis

Ich wette, das hat Barbie absichlig so geschreibt...



war für mich eindeutig ironisch gemeint. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Tja, Lesbarkeit eines Textes und Rechtschreibung haben wohl recht wenig miteinander zu tun.


Geschrieben (bearbeitet)




Jeder, der von ihm direkt angemacht wird, moege bitte tief Luft holen und NICHT antworten.


OOOOOOOOOhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmm...und tieeeeeeeef einatmen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe heute in einem anderen Forum ein Wort gelesen: "Rechtschreibungsnazi"

So lange nicht in Lautschrift geschrieben und Basissatzzeichen wie Punkt und Komma genutzt werden, sehe ich für mich kein Problem.
Der Ausdruck und Inhalt ist mir wichtig.


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