Partnertausch oder Cuckold?

[Ye****]

"Meins ist meins" ist einstellungstechnisch aber auch ganz schön erschreckend. Frauen sind keine Gegenstände.

bearbeitet Juni 1, 2022 von Yenna

[Sven1968]

Soll und kann jeder machen wie er/sie mag - für mich wäre das definitiv nichts, aber wie gesagt soll jede/r machen woran man Spaß hat, solange man sich mit seinem Partner einig ist.

[Ja****]

Du weisst gar nicht was dir entgeht. Schade für DICH!
Und man schaut sich richtig geil in die Augen während der andere dran ist 😉

[Mi****]

Vor 6 Minuten , schrieb Yenna:

"Meins ist meins" ist eindtellungstechnisch aber auch ganz schön erschreckend. Frauen sind keine Gegenstände.

Diese Einstellung bzw. Gedanken haben nicht nur Männer. Auch Frauen teilen diese Einstellung.
Es kommt immer darauf an, wie weit die diejenigen es mitmachen bzw. tolerieren.

[Ho****]

vor 22 Minuten, schrieb waldkater1701:

Selbstverständlichsucht man es sich auch mit aus.

 

 

Das sehe ich aber ein bissel anders, wenn man bestimmte Vorlieben hat, sagen wir mal z.B. NS, dann schlummern die in einem..und irgendwann verspürt man sie....und dann liegt es an einem selbst, ob diese Vorlieben ausgelebt werden, oder eben nicht.

[Königslöwe]

vor 1 Stunde, schrieb dogg:

 

Ist der eigene Partner so schlecht im Bett ?
Wie schaut man sich gegenseitig in die Augen, nachdem Andere dran waren ?

ich finde es ehrlich gesagt etwas eklig,

 .
Geht es nur mir so ?

Und damit ist die Vorverurteilung schon perfekt.

Oldschool im Profil, aber anderen beim Fremdgehen unterstützen.

Alles nicht ganz stimmig. Klingt eher nach Egoismus und bisschen Narzismuss .

[Ye****]

vor 5 Minuten, schrieb Mike_976:

Diese Einstellung bzw. Gedanken haben nicht nur Männer. Auch Frauen teilen diese Einstellung.
Es kommt immer darauf an, wie weit die diejenigen es mitmachen bzw. tolerieren.

Völlig klar! Niemand ist der Besitz eines anderen. Jeder entscheidet selbst und frei ob er sich zu 100 % auf eine bestimmte Person einlassen möchte oder nicht. Habe mich auf den konkreten Kontext bezogen gehabt.

[Fe****]

vor 2 Stunden, schrieb dogg:

Wie schaut man sich gegenseitig in die Augen, nachdem Andere dran waren ?

Nun, die Intimität bei nem Dreier erstreckt sich für gewöhnlich auf alle Beteiligten. Der Partner erlebt die Lust der Partnerin dabei ja nicht als Aussenstehender, sondern als Beteiligter, der daran mitwirkt. Auch beim Cuckold, in seiner Rolle eben. Und ja, die ist eben nix für jeden. 

Und das ist m.E. auch der springende Punkt, wenn es die Lust der Partnerin/ des Partners ist, die einem selbst auch Lust und zugleich Freude bereitet, dann steht das im Fokus, nicht die Kompensation eigener Bedenken. 

Gleiches übrigens auch umgekehrt, also wenn es dem Partner/ der Partnerin keine Lust bereitet, kann man es selbst auch nicht genießen. 

 

bearbeitet Juni 1, 2022 von Metis

[Gelöschter Benutzer]

Ist eben ein live Porno mit der Partnerin als Hauptdarstellerin inklusive Perspektivwechsel. Das kann durchaus erotisch sein.

[So****]

Es gibt viele Vorlieben/Fetische, die ich nicht nachvollziehen kann. Aber wenn alle Beteiligten Spaß haben, sollen sie machen.

[Ki****]

Sexuelle Neigungen sind nunmal Neigungen. Das wäre wie wenn ich fragen würde warum sind die schwulen denn schwul das ist doch eklig. Lasst den Leuten doch einfach die Freiheit zu vögeln mit wem sie wollen und zwar so oft sie wollen

[Anonymes-Mitglied-2]

Vor 35 Minuten , schrieb Mike_976:

Hallo dogg. Dein Denken und Deine Meinung kann ich verstehen. Mir ging es bis vor kurzem genauso. Meine Frau gehört mir, und niemand anderen. Was man liebt, verleiht man nicht.
Das ganze hat sich mit meiner neuen Partnerin geändert. Mir ist bewusst geworden, sie gehört zu mir. Wir haben etwas miteinander was nur sie und ich haben. Was aber jeder andere, der mit ihr eventuell Sex hat, nicht bekommt.
Für sie sind die anderen eine Art Sexspielzeug, die sie zum ausleben ihre Triebe benutzt. Ich bin der Mensch dahinter, mit Liebe, Gefühl, Zweisamkeit und anderen geilen Sex.
Dazu ist aber auch absolute Offenheit und Ehrlichkeit von Nöten.
Neues muss man probieren, bevor man es verteufelt.

Ich muss auch nicht Kochkäse erst probieren um zu wissen dass ich ihn nicht mag bzw geradezu widerlich finde, die Farbe (wie Eiter), den Geruch (wie was Verwesendes), etc - obwohl ihn viele Menschen mögen. Aber mich überrascht es wie so Viele hier auf Toleranz pochen und dabei den Ansichten des TE so dermaßen intolerant, ja geradezu aggressiv, gegenüberstehen. Hab auch schon das Wort Doppelmoral gelesen, wer demonstriert die hier aber gerade wohl besser als diese ach so Toleranten die eigentlich nur so vor Intoleranz strotzen?
Wer es mag, soll es machen, aber doch bitte nicht so darstellen als wäre das nun die Lösung aller Probleme bzw als würde ihre Sicht der Dinge die bessere sein. Klar kann man über Vorlieben und Interessen und Ansichten trefflich streiten, aber nicht vermeintliche Intoleranz mit noch größerer Intoleranz niederschreien zu wollen ist nun sicher nicht der richtige Weg.

[Gelöschter Benutzer]

Ich kann nur versuchen meine eigene Sichtweise und Lust zu ,,erklären",wenn mein Zuhörer tolerant genug ist,es verstehen zu wollen.
Das sehe ich bei dir nicht.
Vor allem ist deine Abneigung dem Gegenüber so extrem ausgeprägt,du würdest es nie wirklich ,,verstehen".
Ich habe nichts gegen deinen Beitrag,aber ich verstehe nicht welche Erkenntniss/e er dir bringen sollte.......

[Na****]

Neigungen die Du selber nicht teilst, wirst Du auch nie wirklich verstehen können! Von daher erübrigt sich die Frage von vorneherein.

[wa****]

vor 26 Minuten, schrieb Hoppas66:

..und dann liegt es an einem selbst, ob diese Vorlieben ausgelebt werden, oder eben nicht.

Womit wir wieder beim aussuchen sind.

[ca****]

Auch wenn ich es nicht präferiere, so verstehe ich, dass es Menschen gibt, die andere Interessen haben und toleriere diese.
-
Dein Text ist bereits so abwertend, dass du gar nicht in der Lage sein kannst, es zu verstehen. Mit deiner Haltung wirst du alle Argumente ablehnen...

bearbeitet Juni 1, 2022 von calvinhh

[68****]

zugucken steht für den eigenem mann im fokus und für die frau mal jemand anderes zu ficken und seine schauleidenschaft zu bedienen

[Li****]

Vor 44 Minuten , schrieb Yenna:

"Meins ist meins" ist einstellungstechnisch aber auch ganz schön erschreckend. Frauen sind keine Gegenstände.

Ich finde das nicht erschreckend, mich macht das stolz. Dieses 'der Andere gehört mir nicht' ist auch nur so eine Phrase die immer von Leuten benutzt wird die selbst das nicht auf die Reihe kriegt die eigene Beziehung am Laufen zu halten. Liest man hier nahezu täglich. Aber Anderen, die das hinbekommen, vorhalten, dass sie das was sie haben tatsächlich wertschätzen (können). Quasi die eigene Unfähigkeit schönreden wollen, liest man hier auch fast täglich . Hach jaaaa, ich finds toll hier. Immer wieder eine Verschönerung meines Alltags. Sollte ich auf die Idee kommen jemals mein Singleleben wieder zu beenden, dann les ich hier noch ein Beiträge mehr und dieser sentimentale Anfall ist gaaanz schnell vorbei, lach. (und ja, ich weiß auf welcher Seite ich bin, aber sie heißt 'poppen. de' (was auch überraschenderweise viele monogame Paare machen, den Unkenrufen der vielen Wahllos-Rumficker zum Trotz) und nicht 'ich nehme Alles mit weil ich ja so dermaßen offen und bindungsunfähig bin').....
Kommen wir zu 'einstellungstechnisch' zurück, wie kann man einen anderen Menschen mit Jemandem 'teilen' - wenn einem der nicht gehört? Kann man nicht nur etwas teilen was in Jemandes Besitz ist und ansonsten 'gehört' es eben Allen ? DAS finde ich vom Grundgedanken her viel viel viel erschreckender.

[Er****]

Du wirst es aber auch nicht verstehen können, wenn du hier tausende Erklärungen bekommst. Deine Einstellung dazu ist halt anders und damit wäre das Thema für mich gegessen

[Ye****]

vor 8 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ich finde das nicht erschreckend, mich macht das stolz. Dieses 'der Andere gehört mir nicht' ist auch nur so eine Phrase die immer von Leuten benutzt wird die selbst das nicht auf die Reihe kriegt die eigene Beziehung am Laufen zu halten. Liest man hier nahezu täglich. Aber Anderen, die das hinbekommen, vorhalten, dass sie das was sie haben tatsächlich wertschätzen (können). Quasi die eigene Unfähigkeit schönreden wollen, liest man hier auch fast täglich . Hach jaaaa, ich finds toll hier. Immer wieder eine Verschönerung meines Alltags. Sollte ich auf die Idee kommen jemals mein Singleleben wieder zu beenden, dann les ich hier noch ein Beiträge mehr und dieser sentimentale Anfall ist gaaanz schnell vorbei, lach. (und ja, ich weiß auf welcher Seite ich bin, aber sie heißt 'poppen. de' (was auch überraschenderweise viele monogame Paare machen, den Unkenrufen der vielen Wahllos-Rumficker zum Trotz) und nicht 'ich nehme Alles mit weil ich ja so dermaßen offen und bindungsunfähig bin').....
Kommen wir zu 'einstellungstechnisch' zurück, wie kann man einen anderen Menschen mit Jemandem 'teilen' - wenn einem der nicht gehört? Kann man nicht nur etwas teilen was in Jemandes Besitz ist und ansonsten 'gehört' es eben Allen ? DAS finde ich vom Grundgedanken her viel viel viel erschreckender.

Wenn für dich Besitzansprüche gleichbedeutend sind mit Wertschätzung, dann mag das für dich und dein Leben eben so passend sein. 

[Ca****]

In einer gefestigten Beziehung kann es für beide Partner sehr erregend sein wenn Eine(r) von 2 Menschen verwöhnt wird. Der/Die Verwöhnte weil Er/Sie direkt profitiert von der vielen Aufmerksamkeit und Der/Die Verwöhnende an der Freude und Lust des Anderen.
Man kann ja Anderen auch mal was gönnen und Freude an der Freude dritter empfinden.

Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

[Th****]

Ich möchte ja eigentlich gar nicht antworten, da eine Verurteilung im EP zwar lippenbekenntnismäßig ausgeschlossen wurde, aber durch ein 'Aber' sofort kassiert wurde, um dann doch dieser Konstellationspraktik zunächst implizit, später deutlicher die Berechtigung zu versagen, aber ich tu's trotzdem!

bearbeitet Juni 1, 2022 von ThortyDogt
Korrekturen sind das Salz in der Prosa-Suppe!

[Li****]

Vor 9 Minuten , schrieb Yenna:

Wenn für dich Besitzansprüche gleichbedeutend sind mit Wertschätzung, dann mag das für dich und dein Leben eben so passend sein. 

Naja, offensichtlich habe ich all meinen bisherigen Partnern immer 'gereicht' so wie sie auch mir, vielleicht weil wir immer daran gearbeitet haben das zu optimieren was WIR hatten und jeweils Beide nicht die Notwendigkeit sahen die Erfüllung unserer Bedürfnisse auszulagern?Hier wird das Teilen von Intimität mit Außenstehenden ja immer so in den Himmel gehoben, und klar, wenn Beide sich einig sind dass zu wollen ist das auch sehr ok - aber ich weiß, dass Viele sowas nur mitmachen um den Partner nicht (ganz) zu verlieren. Soviel zu Besitzansprüchen.

[nu****]

Besitzansprüche sind dooooof! Gibt nur Ärger. ER ist doch mir gewachsen, hab ihn nicht verkauft, liebe meine Frau ! Deshalb gibt s doch mal Apetit auf anderen Spaß! Man weis daß Ehen ,die tollerrant geführt werden , langfristig sogar glücklicher sind!!! TOLLLLLERANT!!!!

[Ye****]

vor 1 Minute, schrieb Lilly_only:

Naja, offensichtlich habe ich all meinen bisherigen Partnern immer 'gereicht' so wie sie auch mir, vielleicht weil wir immer daran gearbeitet haben das zu optimieren was WIR hatten und jeweils Beide nicht die Notwendigkeit sahen die Erfüllung unserer Bedürfnisse auszulagern?Hier wird das Teilen von Intimität mit Außenstehenden ja immer so in den Himmel gehoben, und klar, wenn Beide sich einig sind dass zu wollen ist das auch sehr ok - aber ich weiß, dass Viele sowas nur mitmachen um den Partner nicht (ganz) zu verlieren. Soviel zu Besitzansprüchen.

Für mich wäre es auch nichts. Ich persönlich bin Fan von monogamen Beziehungen, ebenso von freien Entscheidungen und auch davon, mit sich selbst im Reinen zu sein. Also z. B. nicht deswegen mit fremden Männern zu schlafen weil es der Partner gerne so will - ich selbst aber nicht.

Aber jeder ist seines Glückes Schmied und darf die Erfahrungen machen, die ihm richtig erscheinen, keine Frage.

Was mir persönlich aber nicht gefällt ist die Aussage, der Partner würde einem gehören. Du kannst das gerne gut finden, ebenso der TE, aber in mir sträubt sich dagegen vieles. In meinem Weltbild gehört jeder sich selbst und ich empfinde diese Denkweise als völlig aus der Zeit gefallen. Ich entscheide höchstens, ob ich ZU jemandem gehören will.