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Erfahrungen, die in der Beziehung nicht gemacht werden können. Was könntet ihr gönnen oder tolerieren? 🤔


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb DämonenHerz:

Wenn man einen Partner hat der nicht zu einem passt .. dann ist das nicht ehrlich .. da Belügt man sich nur selbst..

Eine Beziehung bedeutet nicht das man sich einfach das was nicht passt woanders holt.. Entweder man teilt die Vorlieben oder nicht ...dann ist die Beziehung aber nicht echt ..

Heutzutage bedeutet ne Beziehung doch für die meisten nur noch nicht alleine sein egal zu welchen Preis.. Intimität und Nähe bleiben auf der Strecke.. das neue Model heißt gemeinsam einsam 

 

Du steigerst dich in was rein, was nicht das Thema ist, also lassen wir es einfach. Danke trotzdem für deinen Beitrag.

Geschrieben
Hey Mirabel, das hatte ich tatsächlich schon in einer Beziehung. Beide hatten Vorlieben die der Andere schlicht nicht erfüllen konnte.
Aber reden hilft ja und so haben wir uns gegenseitig, in dem Fall, die Freikarten ausgestellt.
Ein seltsames Gefühl war es anfangs für uns beide, aber das konnten wir im Gespräch klären. Danach war es tatsächlich eine Bereicherung für uns.
Geschrieben
Ich besitze meine Partnerin ja nicht und umgekehrt genauso.
Also hat jeder von uns die Möglichkeit sich das zu holen was sie braucht.
Ganz am Anfang unserer Beziehung haben wir das so abgesprochen. Es geht ja nur um das rein körperliche. Also warum denn nicht.
Geschrieben
İrgendwann wird der Moment kommen, da hat Mann oder die Frau die Gelegenheit es zu tun und tut es dann auch, deswegen lieber erlauben und wissen als es heimlich zu tun, wenn Mann oder Frau damit kein Problem hat. Freie liebe für alle
Geschrieben
Eine Beziehung ist eine Beziehung entweder ganz (treu) oder garnicht (Single bleiben)
Geschrieben
Wer Realist ist, der weiß, das nach jahrelanger Beziehung mal etwas passieren kann. Toleriere ich das? Nein. Muss ich mich darum unbedingt trennen? Ebenfalls Nein. Hat sie sich vergriffen, dann darf ich im Nachgang auch. Wollen wir uns trennen, dann trennen wir uns. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn sie mit anderen Frauen zusammen ist. Da kann sie ebenfalls verschiedenen Neigungen nachgehen, wenn sie das möchte. Und ja, das ist unsere Vereinbarung.
Geschrieben
Ich muss sagen, das mein Mann extrem tolerant ist. Und ich auch. Allerdings machen wir nichts alleine was mit sexuellen Dingen zu tun hat. Wir finden Lösungen, um es gemeinsam zu erleben. Von daher auch unsere Suche nach 3ern oder auch 4ern....Auch wenn er gern was hätte, was ich nicht kann oder mag dann darf auch gerne ein 2. Frau mit ins Bett.... Ich denke, das wir da für uns einen guten Weg gefunden haben
Geschrieben

In meiner momentanen Beziehung praktizieren wir das genauso. Sie ist frei und ich auch, aber wir reden viel und offen darüber, das ist unsere Basis. Ich kann mich sehr mit ihr über ihre Erfahrungen freuen und umgekehrt ist das auch so, aber wir sind da beide auch sehr neugierig aufeinander. Dabei ist keiner von uns prinzipiell frei von Eifersucht oder vielleicht dem ein oder anderen kleinen Gefühl von Angst oder Kränkung. Jede*r hat kleine Triggerpunkte und es ist gut sie zu kennen und das bei sich selbst einzuordnen: um was geht es? Was ist meine Angst? Was kränkt mich da jetzt? Füreinander da sein und sich zuhören ist da ziemlich wichtig. Zumindest meine Erfahrung. Das schafft unglaublich viel Vertrauen und Offenheit für die eigenen Gefühle und die des Anderen.

Es gibt bei uns nur ein zwei kleine Regeln: kein Sex im engen Freundeskreis des Andern, außer vielleicht zusammen. Und: das ganze als Prozess und Reise zu sehen, die wir beide zusammen machen und nicht jeder für sich alleine.

Geschrieben
Ich habe damit kein Problem , sehe es wie Heike 0308 , wir leben zusammen aber gehören uns nicht gegenseitig . Ich bin da tolerant . Mein Mann leider nicht . Von mir aus dürfte er .....umgekehrt nicht . Tja......
Geschrieben
Ähnlich wie bei allem im Leben, sollte der Gewinn-Verlust-Level irgendwie stimmen. Gewissen und Eifersucht dürfen nicht stärker wirken als der Lustgewinn. Und die Bewusstheit im Tun finde ich wichtig, damit jeder beteiligte weiß, wo er wann hingehört. No risk - no fun.
Geschrieben
Kann man als Außenstehender wieder schlecht beurteilen. Ich müsste selbst in der Situation stecken, um zu wissen, wie ich entscheiden würde. 🤷
Geschrieben
Ist mir noch in keiner Beziehung passiert - wir waren immer kompatibel was Sex anging. Ich für mich würde es gar nicht nutzen wollen so einen „Freifahrtsschein“. Ich würde ihn maximal für Bi Erfahrung geben, wobei ich kaum glaube das ich jemals einen Partner haben werde der sich seiner Sexualität und seinen Vorlieben so unsicher ist, dass er das noch nie ausprobiert hätte. - Könnte mein Partner mir etwas nicht geben was ich möchte würde ich mich trennen. Es macht keinen Sinn in einer Beziehung zu stecken die mich nicht rundum glücklich macht. Genauso würde ich meinen Partner freigeben wenn ich ihm etwas nicht geben könnte. Sex ist wichtig aber nicht so wichtig, dass ich nicht auf bestimmte Dinge verzichten könnte.
Geschrieben
Wir haben uns tatsächlich genauso geeinigt. Zwar ist es für uns beide schöner und wichtig gemeinsames zu erleben, z. B. gemeinsam mit einem anderen Paar, allerdings ist es für mich (m) auch völlig OK wenn sie sich auch allein mit einer Frau trifft um unbeeinflusst 'bi-Erfahrung' zu sammeln.

Wichtig ist schon, dass dies untereinander abgesprochen ist. Eine 'offene Beziehung' im klassischen Sinne leben wir nicht.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb DämonenHerz:
Wenn man eine Beziehung hat sollte man von Anfang an ehrlich zueinander sein was die sexuellen vorlienen angeht .. was bringt den eine Beziehung mit dem falschen Partner .. dann hat man so ein problem garnicht ..

Hmm und wenn sich Vorlieben ändern und entwickeln, so wie Menschen das über die Jahre meistens auch allgemein tun?

Ja ich kann das. Weil ich nicht dem Irrglauben folge, dass ich erwarte, dass mir mein gesamtes Leben lang ein einziger Mensch alle sexuellen Bedürfnisse erfüllen können muss. Klar muss nicht alles ausgelebt werden, aber dein Beispiel mit einer Bi-Neigung ist gut gewählt. Ich finde nicht, dass ein Partner wegen der eingeimpften, gesellschaftlichen Norm der sexuellen Treue und Monogamie sein Leben lang darauf verzichten können muss. 🤷

Aber es bedarf eben einer emotionalen Stabilität, Vertrauen, Kommunikationsfähigkeit und vor allem Ehrlichkeit zwischen den Partnern. Da stimme ich den vielen Vorrednern zu.

Geschrieben
In meinem Alter habe ich auf faule Kompromisse keine Lust mehr. So etwas kläre ich vorher ab, bevor ich mich auf Denjenigen einlasse. In einer Partnerschaft teile ich meinen Partner nicht. Eben so wenig müsste dieser mich teilen.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Xenoverse:

Hmm und wenn sich Vorlieben ändern und entwickeln, so wie Menschen das über die Jahre meistens auch allgemein tun?

Ja ich kann das. Weil ich nicht dem Irrglauben folge, dass ich erwarte, dass mir mein gesamtes Leben lang ein einziger Mensch alle sexuellen Bedürfnisse erfüllen können muss. Klar muss nicht alles ausgelebt werden, aber dein Beispiel mit einer Bi-Neigung ist gut gewählt. Ich finde nicht, dass ein Partner wegen der eingeimpften, gesellschaftlichen Norm der sexuellen Treue und Monogamie sein Leben lang darauf verzichten können muss. 🤷

Aber es bedarf eben einer emotionalen Stabilität, Vertrauen, Kommunikationsfähigkeit und vor allem Ehrlichkeit zwischen den Partnern. Da stimme ich den vielen Vorrednern zu.

Genau deswegen habe ich das Beispiel gewählt. Ich habe diese Neigung und wurde heute gefragt, was mich hindert da Erfahrungen zu sammeln. Ich war immer sehr offen zu meinen Partnern, was mit dem Interesse daran zu tun hat. Warum sollte ich das auch verheimlichen? Mein Ex wusste auch von der Neigung und war deshalb schon außer sich, wenn mal ne Freundin zu nah kam und hat mir gleich was unterstellt. Ich wüsste nicht, ob ich das mit Einverständnis des Partners überhaupt ausleben könnte/wollte. Ich wüsste aber auch nicht, ob ich meinem Partner das "erlauben" könnte, wenn es umgekehrt wäre. 

 

Die Überlegungen haben dann zu dem Thread geführt. 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Mirabel78:

Genau deswegen habe ich das Beispiel gewählt. Ich habe diese Neigung und wurde heute gefragt, was mich hindert da Erfahrungen zu sammeln. Ich war immer sehr offen zu meinen Partnern, was mit dem Interesse daran zu tun hat. Warum sollte ich das auch verheimlichen? Mein Ex wusste auch von der Neigung und war deshalb schon außer sich, wenn mal ne Freundin zu nah kam und hat mir gleich was unterstellt. Ich wüsste nicht, ob ich das mit Einverständnis des Partners überhaupt ausleben könnte/wollte. Ich wüsste aber auch nicht, ob ich meinem Partner das "erlauben" könnte, wenn es umgekehrt wäre. 

 

Die Überlegungen haben dann zu dem Thread geführt. 

Vielleicht hilft ein anderer Blickwinkel. Ersetze mal das Wort 'erlauben' in deinem Kopf mit 'gönnen'. Und bei einer vorhandenen Bi Neigung, gerade auf deiner Seite, könnte sich ja vielleicht auch eine Spielerei zu dritt anbieten?

Geschrieben
Da ich noch nie in solch einer Situation war, kann ich es überhaupt nicht beurteilen. 😉
Der erste Gedanke war ich würde mich trennen da Sehnsüchte auch ein Ausmaß annehmen können, mit denen ich nie leben könnte.🤔

 

Geschrieben
In einer Beziehung gibts für mich keine Dritten.
Und ich glaube nicht, dass sich, zumindest bei mir, irgendwelche Vorlieben einstellen.
Geschrieben
Hat sich bisher nie gestellt die Frage. Würde ich so pauschal weder mit Ja noch Nein beantworten. Da kämen viele Faktoren zusammen, die ich berücksichtigen würde.
Wichtig ist offene und ehrliche Kommunikation nicht nur über unerfüllte Bedürfnisse sondern auch die damit evtl einhergehenden Ängste wenn eine weitere Person ins Spiel käme, die diese Bedürfnisse dann befriedigt.
Geschrieben
Da ich das auch ein Thema in unserer Ehe ist, kann ich ja mal unseren Blick darauf verraten.
Lange Zeit in unserer Beziehung war unausgesprochen völlig klar: ein links und rechts darf es nicht geben. Die wohl gewöhnlichste uns sozialisierte Form des monogamen Zusammenlebens eben.
Lange habe ich gespürt, dass mich schon mal was anderes Reizen würde, aber die Angst meine Frau damit zu konfrontieren war riesengroß...
Mittlerweile nach einem Jahr Trennung und ein Prozess eines ehrliche Aufeinander Zugehens und dem anderen Zuhörens, ist das Realität geworden was uns beiden Angst gemacht hat.
Wir beide lassen uns die Freiheit, auch etwas mit anderen haben zu dürfen.
Aber aus unserer Sicht ist die Perspektive entscheidend: nicht weil der andere vermeintliche Makel hat oder irgendwas grundlegend nicht stimmt in der Beziehung, sondern weil wir auf unterschiedliche Art neugierig sind, sich das Maß oder die Vorstellung von was uns Lust macht unterscheidet und weil wir offen sprechen und eine verdammt starke Basis haben.
Es geht nicht um Details was passiert, aber wenn auch der andere Eun gutes Gefühl hat, es unseren Alltag wenig stört, dann ist es ok.
Aber Treffen ist auch nicht Treffen...beiderseits gibt es Momente, beiderseits wo auch mal ein komisches Gefühl dabei ist.Es ist ein Prozess und jeder Mitspieler ändert natürlich auch die Dynamik....
Wie immer das oberste Gebot: miteinander reden, reden, reden.
Geschrieben
Ich bin jetzt seit ca 12 Jahren verheiratet. Und seitdem haben wir nicht miteinander geschlafen. Auch wen es nach ausrede klingt, aber keiner von uns weiß warum es sich so entwickelt hat. Sie hatt die Interesse daran verloren und ich akzeptiere es. Ich hab dann Beziehungen mit anderen Frauen angefangen. Offen alles gesagt, sowohl meiner Frau, als auch meiner Beziehung. Sie kannten sich und ich achte darauf immer das es Harmonisch für alle war. Meine Frau weiß das ich sie nie verlassen werde. Somit kam von ihr nie Eifersucht. Ich schenkte meiner Beziehung auch jegliche Aufmerksamkeit die sie wollte. Und ja es funktionierte mit fünf verschiedenen Damen. Ich weiß das es nicht immer einfach ist, aber ich könnte es nicht mehr ändern...
Würde meine Frau auf einmal kommen und es verbieten, könnte ich es nicht mehr. Da bin ich zu sehr daran gewöhnt. Oder meine Frau würde auf einmal Beziehung und/oder Sex mit anderen Männern oder Frauen wollen... wäre ich erstmal verletzt aber ich würde es nie verbieten. Denn lieber offen als heimlich. Den es kann immer jeden passieren, dass der Partner fremd geht. Egal wie man es nennt, ob neugier, Vorlieben, Lust,Gelegenheit uvm es geht um Sex dessen Triebe bei jedem vorhanden ist. Viele unterdrücken es und sind unglücklich oder gefrustet. Wir leben nur einmal. Und wieviele waren treu und ignorierten ihre Bedürfnisse und waren Schlussendlich verlassen und allein.
Dann kommt oft die Reue: warum hab ich es nicht getan. Das ist jetzt kein Aufruf zum fremd gehen. Sondern sich Gedanken machen und abwägen, wie wichtig man sich selbst ist...

Sorry das ich soviel schrieb
Geschrieben
In meinen aktuellen Beziehungen gibt es NULL Intoleranz 🍀
Geschrieben

In einer gefestigten Beziehung mit der entsprechenden Vertrauensbasis kann ich sehr tolerant sein, sofern es auf Gegenseitigkeit beruht. Allerdings würde ich es dann bevorzugen  diese Fantasien gemeinsam mit meiner Partnerin, zu dritt oder viert, auszuleben.  Bei kompletten Alleingängen wüsste ich nicht ob ich es könnte sowohl von meiner Seite als auch das gehen lassen. 

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