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Im falschen Körper?


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb KuppenTanz:

War das nicht klar?
Ich dachte ich hätte mich deutlich gemacht.

Ich halte es für eine reale, psychisch bedingte Fehldeutung von Realität.
Wie Leute, die wegen ihrer Paranoia überzeugt sind, daß jeder ihnen hinterherspioniert. Oder Menschen die sich für die Inkarnation einer Gottheit halten, obwohl sie  keine Wunder bewirken können.
Die tiefe Überzeugung, daß die Realität anders ist als die eigenen Sinne und messbare Fakten es hergeben.

Ich bewerte das nicht groß. Ich selber trage ja auch Überzeugungen mit mir herum die messbar falsch sind. Und tue mich bei manchen davon extrem schwer, sie aufzugeben.
Aber ich halte es eben für eine Art Wahnhaftigkeit.

Das Rechtfertigt keinerlei Verfolgung oder Diskriminierung.
Und wer sich nicht als A***och outen will, benutzt gefälligst den Namen und das Pronom, das Leute für sich verwendet haben wollen.
Aber wenn Contrapoints z.Bsp. sich immer wieder wieder mal als "real biological woman" bezeichnet, ist das eben in meinen Augen BS.
Sie ist ne Transfrau.
Über die Motive erlaube ich mir kein Urteil, ich stecke ja nicht drin.
Aber es fällt schon auf daß eine ganze Menge Transleute auch an teilweise gravierenden psychischen Problemen jenseits der Dysphorie leiden. Was da Henne und Ei sind .... kann man sicher herrlich streiten.
 

Du schreibst zuviel drumherum aber gut, ist verstanden.

Danke für die ausführliche Darlegung deiner Meinung.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Alyton6:

Oh  ja, ganz sicher. Durch das Recht kann der Prozess und Inhalt der Entwicklung selbstbestimmt werden.

LG

Eine Erleichterung bestimmter „Vorschriften“ wäre sicher nicht unsinnig,

wohl aber die komplette „Freigabe“.

Das kann schwer nach hinten losgehen,

wenn es zu einer besseren gesellschaftlichen Akzeptanz kommen soll. Medizinische Maßnahmen könnten auch schwerer zu erlangen sein.

Im März wird sich etwas zusammenbrauen und über einen neuen Gesetzentwurf werden sich die Köpfe heiß geredet werden…

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Sina-SM:

Du schreibst zuviel drumherum aber gut, ist verstanden.

*shrug*
Der Glaube daran, daß es sinnvoll ist meinen Standpunkt ausführlich zu erklären und zu begründen um nicht missverstanden zu werden ..... ist eine nicht abzuschüttelnden Wahnhaftigkeit in meinem Hirn.
Nützt erfahrungsgemäß nichts, aber ich mach es trotzdem immer weiter.

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sina-SM:

Du hast wahrscheinlich garnicht so unrecht, zumindest bestätigt mich das.

Eine Bestätigung in der Deutung deines bisher verbrachten Lebens?

Gut möglich.

Nach meinem Coming Out, was eigentlich eher ein Outing war, wurde mir nach nur kurzer Zeit vieles aus meiner Vergangenheit klar. Verhaltensweisen und Entscheidungen wurden mit einmal erklärbar.

Ich hätte nicht so weitermachen können.

Daher war diese Änderung meines Lebens so notwendig.

Alle erfolgten Schritte haben mich nur bestätigt. Ich kann bestimmte sexuellen Fantasien nachvollziehen. Nur, allein sie dürfen nicht die beherrschende Kraft sein, um ein Leben zu ändern.

Sex ist wichtig für das Wohlbefinden, aber letztlich gehören zum Leben auch andere Freuden und der Alltag.

Wie bereits erwähnt, zu spät ist es nie!

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Melanixe:

Eine Bestätigung in der Deutung deines bisher verbrachten Lebens?

Gut möglich.

 Ich kann bestimmte sexuellen Fantasien nachvollziehen.

Ich bin halt noch unsicher bzgl. dessen was ich denken soll aber eine solche Ansage sagt mir halt das es nicht so falsch ist. Ich hatte halt eine recht verkorkste Kindheit und mit jedem Tag fallen ein weitere Dinge ein und eine Lebensunzufriedenheit hat natürlich existiert ohne genau zu wissen warum, man wusste nur es hat schon früh angefangen.

 

Sexuell kann ich unterordnen, spielt dabei keine grosse Rolle. Man hat darüber sicher die Möglichkeit dem näher zu kommen und es etwas mehr auszuleben aber letztendlich spielt es nicht die Rolle.

Sicher waren entsprechende sexuelle Auffäligkeiten als Kind sicher schon Hinweise.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sina-SM:

Ich bin halt noch unsicher bzgl. dessen was ich denken soll aber eine solche Ansage sagt mir halt das es nicht so falsch ist. Ich hatte halt eine recht verkorkste Kindheit und mit jedem Tag fallen ein weitere Dinge ein und eine Lebensunzufriedenheit hat natürlich existiert ohne genau zu wissen warum, man wusste nur es hat schon früh angefangen.

 

Sexuell kann ich unterordnen, spielt dabei keine grosse Rolle. Man hat darüber sicher die Möglichkeit dem näher zu kommen und es etwas mehr auszuleben aber letztendlich spielt es nicht die Rolle.

Sicher waren entsprechende sexuelle Auffäligkeiten als Kind sicher schon Hinweise.

Nun, darum geht es. Nagen diese Zweifel nur an der Oberfläche und gibt es nicht diese berühmte Dysphorie, dann belasse es bei deinem bisherigen Leben.

Wie ich wohl mitbekommen habe, war das jetzt nicht zu unglücklich.

Die sexuelle Ausrichtung ist losgelöst und ganz unabhängig von einem eventuellen Trans-Thema.

Was also nach deiner Pubertät an Interessen vorhanden ist, stabilisiert sich und verändert sich eigentlich nicht mehr.

Dein Gehirn baut dir möglicherweise eine Brücke, um frei von Konflikten Sex mit Männern zu haben. „Bist ja eigentlich eine Frau…“

Manche Lesben und Schwule sind öfter von Trans-Personen deshalb nicht angetan, weil sie glauben, dass da eigentlich „nur“ ein Problem mit der sexuellen Ausrichtung existiert. Ein Trugschluss, denn es gibt ja noch etwas anderes als Sex.

Es passiert leider sehr oft, dass Leute sich nur in den sozialen Medien ( oder hier ) ausleben.

Dann sind „TS“ viel dichter an TVs dran und eben nicht eigentliche Frauen.

Meistens werden dann entsprechende Fragen abgeblockt und sich gezielt „mysteriös“ verhalten…

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Melanixe:

Nun, darum geht es. Nagen diese Zweifel nur an der Oberfläche und gibt es nicht diese berühmte Dysphorie, dann belasse es bei deinem bisherigen Leben.

Wie ich wohl mitbekommen habe, war das jetzt nicht zu unglücklich.

Die sexuelle Ausrichtung ist losgelöst und ganz unabhängig von einem eventuellen Trans-Thema.

Was also nach deiner Pubertät an Interessen vorhanden ist, stabilisiert sich und verändert sich eigentlich nicht mehr.

Dein Gehirn baut dir möglicherweise eine Brücke, um frei von Konflikten Sex mit Männern zu haben. „Bist ja eigentlich eine Frau…“

Manche Lesben und Schwule sind öfter von Trans-Personen deshalb nicht angetan, weil sie glauben, dass da eigentlich „nur“ ein Problem mit der sexuellen Ausrichtung existiert. Ein Trugschluss, denn es gibt ja noch etwas anderes als Sex.

Es passiert leider sehr oft, dass Leute sich nur in den sozialen Medien ( oder hier ) ausleben.

Dann sind „TS“ viel dichter an TVs dran und eben nicht eigentliche Frauen.

Meistens werden dann entsprechende Fragen abgeblockt und sich gezielt „mysteriös“ verhalten…

Die Zweifel werden natürlich mehr aber zunächst habe ich auch vor in meinen bisherigen Leben zu bleiben, es gibt ansich keine echte Alterntive.

Man finden oder hat in seinem bisherigen Leben ja genug Interessen gefunden mit denen sich sehr wohl auch Leben lässt.

Die Lebensunzufriedenheit ist ein Gefühl das man bislang einfach versucht hat hinzunehmen und auch bis zu einem gewissen Punkt gelernt hat damit umzugehen.

Manchmal wird es halt mehr und manchmal weniger aber es ist sicher hilfreich wenn man die wirklichen Ursachen kennt um das im Kopf besser zu verarbeiten, ich lieber da ein Realist.

 

Beim Sex klar, mit dem sex entdeckt man Vorstellungen die man dann auch zuordnen kann, wie zum Beispiel das man sein Geschlechtsteil nicht möchte usw.

Da es heute aber viele verrückte gibt, viele Fetishe ausgelebt werden kann man darin untergehen ohne das es auffällt und man es auch selber in andere Phantsien unterbringt.

 

Ob jetzt TV, TS oder was auch immer ist mir je egal, das sind äusserliche Bezeichnungen und geben nur einen Teil der Realität war, teilweise gibt es da fliessende Übergänge zumal wenn man es erst so spät entdeckt.

 

Aber danke auch für deine ausführlichen Antworten, das hat mir einige Ansatzpunke gegen um das eine oder andere neu zu überdenken.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sina-SM:

Beim Sex klar, mit dem sex entdeckt man Vorstellungen die man dann auch zuordnen kann, wie zum Beispiel das man sein Geschlechtsteil nicht möchte usw.

Da es heute aber viele verrückte gibt, viele Fetishe ausgelebt werden kann man darin untergehen ohne das es auffällt und man es auch selber in andere Phantsien unterbringt.

 

Ob jetzt TV, TS oder was auch immer ist mir je egal, das sind äusserliche Bezeichnungen und geben nur einen Teil der Realität war, teilweise gibt es da fliessende Übergänge zumal wenn man es erst so spät entdeckt.

 

Aber danke auch für deine ausführlichen Antworten, das hat mir einige Ansatzpunke gegen um das eine oder andere neu zu überdenken.

Fließende Übergänge mag es gedanklich oder sogar äußerlich geben. Das kommt aber nur den nicht betroffenen Menschen so vor. Gespräche sind da ein guter Anhaltspunkt. Das direkte Erleben der jeweiligen Person offenbart recht schnell, was Sache ist.

Einen Fetisch zu haben bedeutet übrigens nicht zwangsläufig verrückt zu sein…

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Januar 23, schrieb Liam888:

Meine Meinung ist auch ganz klar wissenschaftlich untermauert. Pimmel = Mann   Muschel = Frau  Es ist nur Dein Problem , wenn Du Dich selbst als Auffällig bezeichnest.  

Also da hast du aber sehr alte wissenschaftliche Artikel gelesen...

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