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Dominant, was bedeutet es für Euch?


MischerDD

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb slowman74:

Ich denke, dominant zu sein bedeutet das entgegengebrachte Vertrauen im höchsten Maße wertzuschätzen, sehr Emphatisch sein zu können um die Bedürfnisse, geheimen Wünsche und Vorlieben des Subs zu kennen und spielerisch so einzusetzen, dass beide ihren Spaß dabei haben. Der eigentlich sub ist der Dom … und das ist auch gut so !! 
 

        meine Definition , meine Einstellung 

                   nicht zwingend deine !!! 

Ich würde meinen Dom nicht als meine sub bezeichnen, dennoch mag ich Deine Worte.. Vertrauen, Empathie, Bedürfnisse.. klingt gut.. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich würde meinen Dom nicht als meine sub bezeichnen, dennoch mag ich Deine Worte.. Vertrauen, Empathie, Bedürfnisse.. klingt gut.. 

dies ist auch eher im übertragenen Sinn gemeint gewesen. Da ich beide Seiten kenne, denke ich, dass es nicht mit Schubladendenken erklärbar ist, sondern immer mit dem gegenüber und in wie weit man(n) dazu bereit ist sich einzulassen. Gewohnte Muster sind vertraut, von daher suchen die meisten instinktiv nach altbekannten … sich fallen zu lassen, neues auszuprobieren wird in jedem Fall den Horizont erweitern und anschließend kennt man sich und seine Bedürfnisse etwas besser. 🤗

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb HansDampf77:

Erst aus der Wohnung geschmissen und dann aus dem Job? Verdient hätte er es... 

natürlich ;)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Apharis:

natürlich ;)

👍👍👍

So natürlich ist es leider nicht immer, habe viele Frauen erlebt, die die „Schuld“ fälschlicherweise bei sich suchen... oder die Situation verharmlosen... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb HansDampf77:

Da wirkliche (pathologische) Sadisten nur egoistisch verletzen wollen und keine Grenzen kennen! 

In erster Linie wollen wirkliche Sadisten nicht Lust sehen, sondern Leid. Das erregt sie. Das alle Sadisten angeblich keine Grenzen kennen ist schlicht nicht wahr. Aber gut, Dominanz bzw dominiert werden ist ja was tolles und Sadisten sind grundsätzlich zu meiden. Putzig. 

Schon mal aufgefallen, sobald nach Dominanz gefragt wird, es nicht lange dauert und Begrifflichkeiten aus dem S(adisten)M(asochisten) zugemischt werden, also aus einem Bereich, wo negatives ins positive verkehrt wird?  Warum ist das wohl so, hm? Irgendwann auf dem Weg zum Mainstream scheint verlorengegangen zu sein, das man masochistisch schon einen kleinen am Helm haben muss, um Dominanz zu erotisieren. So ein Helm würde zb den Frauen in Afghanistan gerade helfen, um wirkliche Dominanz attraktiv zu finden ...

Die Frage bzgl Kunst und Leben und was was imitiert vom @RottenDandy ist dahingend wirklich putzig. Kann man echt mal drüber philosophieren. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Am 23.10.2021 at 19:05, schrieb MischerDD:

Soooo wollte mal eure Meinung hören! Was versteht ihr so eigentlich als Dominant? 

Ich denke eigentlich ich bin sehr dominant, nur will man das immer? Ich muss mich oft zügeln! 

Und was finden Frauen daran so attraktiv? 

 

In manchen Bereichen ist es ganz klar, was Dominat ist wie die bei Dominante Erbfaktoren die können sich im Gegensatz zu rezessiven Faktoren durchsetzen.

Bei Menschen kommt es darauf an, einem in meinen Augen dominanten Menschen unterstelle ich einen starken Willen, Verantwortungsgefühl, Ehrgeiz, starken Willen und Zielstrebigkeit er mag Herausforderungen und trifft gern Entscheidungen. Das alles sehe ich als Positiv erst einmal an und auch als anziehend.

Leider gibt es auch negative Eigenschaft und die Grenze dazu kann sehr klein sein wie arrogant, großtuerisch, überheblich, anmaßend, wenn jemand das Verhalten anderer  mehrerer  beherrschen oder kontrollieren möchte.

Und beim Sex ist das wieder eine andere Sache für mich. Ein dominanter Partner ist natürlich "bequem", weil er sich immer etwas einfallen lassen muss, er sollte meine geheimsten Wünsche kennen, mich an meine Grenzen führen. Aber im Endeffekt  bestimme ich doch, weil ich jederzeit Nein sagen kann. Macht dann nicht eigentlich der Dominante das, was ich will und ist damit der Devote?

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb glaubensfrage:

In erster Linie wollen wirkliche Sadisten nicht Lust sehen, sondern Leid. Das erregt sie. Das alle Sadisten angeblich keine Grenzen kennen ist schlicht nicht wahr. Aber gut, Dominanz bzw dominiert werden ist ja was tolles und Sadisten sind grundsätzlich zu meiden. Putzig. 

Schon mal aufgefallen, sobald nach Dominanz gefragt wird, es nicht lange dauert und Begrifflichkeiten aus dem S(adisten)M(asochisten) zugemischt werden, also aus einem Bereich, wo negatives ins positive verkehrt wird?  Warum ist das wohl so, hm? Irgendwann auf dem Weg zum Mainstream scheint verlorengegangen zu sein, das man masochistisch schon einen kleinen am Helm haben muss, um Dominanz zu erotisieren. So ein Helm würde zb den Frauen in Afghanistan gerade helfen, um wirkliche Dominanz toll zu finden ...

Du kennst Dich in den Bereich besser aus als ich, da mache ich kein Hehl raus. 
Sadismus ist mir halt sehr fern, zumindest bei Frauen mit denen ich intim werde... 

Masochisten, habe ich da schon eher kennengelernt, doch ist das auch ein breites Feld und lange nicht Jede/r, möchte einen wirklichen Sadisten! 

Ich weiß das SM aus Sadismus und Masochismus abgeleitet wird, doch bin ich mir nicht sicher, ob jede/r Masochist/in, wirklich einen pathologischen Sadisten möchte. 

Geschrieben (bearbeitet)

@HansDampf77

Darum geht's doch gar nicht, sondern das Dominanz bzw dominiert zu werden angeblich attraktiv sein soll. Ich glaube, das dieses mitlerweile im Mainstream glorifizierte Bild von Dominanz seinen Ursprung im SM hat. Es wurde also über die Zeit etwas, was eigentlich nicht attraktiv ist, solange verdreht, bis es attraktiv bzw gesellschaftsfähig ist. Daher diese schon reflexartige Verbindung zu DomSub. Hat nur mit dem Ursprung nichts mehr gemein. Daher auch mein Hinweis auf die Frauen in Afghanistan.

Ähnliches passiert bei Sadismus. Der ist auch nur gesellschaftsfähig, wenn jeder Sadist soetwas wie Lust sehen will, ansonsten ist er -wirklich- krank (pathologisch), gell. Wirklicher Sadismus wird alkerdings nie nicht so eine verdrehte Glorifizierung erfahren wie wirkliche Dominanz. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Am 26.10.2021 at 14:49, schrieb HansDampf77:

Vor wirklichen Sadisten, sollte man sich lieber fern halten!

Sadisten haben Spaß daran, anderen Schmerzen zuzufügen.

Suchen sie sich dafür eine / n Masochisten / Masochistin als ergänzenden Partner, alles easy. Was immer 2 (oder mehrere) einwilligungsfähige Erwachsene in gegenseitigem Einvernehmen tun ...

Sadisten, die sich jemanden zum Spaß haben suchen, der / die erkennbar keine Freude daran hat - die nennt man im allgemeinen Soziopathen.

Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Und dann gibt es noch die haarscharfe Grenze zwischen (BD)SM und häuslicher Gewalt.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb glaubensfrage:

@HansDampf77

Darum geht's doch gar nicht, sondern das Dominanz bzw dominiert zu werden angeblich attraktiv sein soll. Ich glaube, das dieses mitlerweile im Mainstream glorifizierte Bild von Dominanz seinen Ursprung im SM hat. Es wurde also über die Zeit etwas, was eigentlich nicht attraktiv ist, solange verdreht, bis es attraktiv und gesellschaftsfähig ist. Daher diese schon reflexartige Verbindung zu DomSub. Hat nur mit dem Ursprung nichts mehr gemein. Daher auch mein Hinweis auf die Frauen in Afghanistan.

Ähnliches passiert bei Sadismus. Der ist auch nur gesellschaftsfähig, wenn jeder Sadist soetwas wie Lust sehen will, ansonsten ist er krank (pathologisch), gell. 

Was ist den der „Mainstream“?... 

Ich rede nicht von Irgendwelchen die fast nur Potnos kennen. Ich rede von Menschen die reale Erfahrungen haben... 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb HansDampf77:

Was ist den der „Mainstream“?... 

Zum Mainstream gehören jene, denen man nur lang genug erzählen muss, Dominanz wäre, wenn man es einem anderen so richtig gut und zur vollsten Zufriedenheit besorgen kann und schon stimmen jene in das fast schon pornöse Hohelied über Dominanz ein und übertönen somit die Realität von zb Frauen in Afghanistan.

Geschrieben

Woher weißt du denn überhaupt, dass das Frauen attraktiv finden. Sind ja nicht alle gleich... 🤔🙄

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Golkonda:

Sadisten haben Spaß daran, anderen Schmerzen zuzufügen.

Suchen sie sich dafür eine / n Masochisten / Masochistin als ergänzenden Partner, alles easy. Was immer 2 (oder mehrere) einwilligungsfähige Erwachsene in gegenseitigem Einvernehmen tun ...

Sadisten, die sich jemanden zum Spaß haben suchen, der / die erkennbar keine Freude daran hat - die nennt man im allgemeinen Soziopathen.

Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Und dann gibt es noch die haarscharfe Grenze zwischen (BD)SM und häuslicher Gewalt.

Lasse mich gerne eines Besseren belehren, doch sind wirkliche Sadisten für mich sehr grenzwertig und lange nicht von jeder „Sub“ gewollt! 

Geschrieben

das problem iss das wort..
ein sadist iss in unrer sprache wer, der bewusst leid zufügt...der würd sich nie ne maso suchen!
der iss pathologisch so veranlagt, dasser leid bringen will, das iss sein kick!
(gruß an de sade an dieser stelle)

und um seinen kumpel sacher masoch zu grüßen...
da wärn mer dann bei dem, was die meisten BDSMler drunter verstehn...der berühmte 'lustschmerz'..

im BDSM isses meist aber ohnehin fern con SM, da 95% sadistisch rein aus dominanz heraus agiern, wie auch die passiven rein 'ertragen', um zu gefallen etc...sprich rein aus devotion agiern

und hats noch uns intrinsische...
wir lieben den schmerz als solches..da gehts nich um ertragen, da gehts nich um 'geilheit'...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Lasse mich gerne eines Besseren belehren, doch sind wirkliche Sadisten für mich sehr grenzwertig und lange nicht von jeder „Sub“ gewollt! 

Weil eine Sub nicht zwangsläufig masochistisch veranlagt sein muss (sind viele nicht). Sie / Er ist submissiv.

Es gibt ziemlich viele, die diese Begriffe nicht voneinander trennen.

Ich selbst bin von meiner Veranlagung her switch.

Als ich noch auf der Suche war, habe ich mich mit einigen potentiellen Sexpartner / Spielpartnern getroffen.

Die meisten von denen, die sich selbst als dominant bezeichnet haben, waren in Wirklichkeit "nur" sadistisch veranlagt. Sie hatten einfach Spaß daran, Schmerzen zuzufügen und haben sich darüber ihren Kick geholt.

Das feine, aufregende Wechselspiel um Dominanz / Unterwerfung, Macht und Kontrolle haben sie nicht verstanden.

Ich habe einige Freunde in der Gay- / Queer-Community und da geht man viel differenzierter mit diesen Begriffen um.

Da können auch devote (Subs) ihre durchaus vorhandenen sadistischen Neigungen ausleben.

 

Geschrieben

@Golkonda-
dass die meisten rein aus dominanz heraus sadistisch agiern, sag ich seit jahrn!
und dass reine spieler nix mit D/s anfangen können, liegt auffer hand

ne sub allerdings, die wirklich so lebt, hat allenfalls sadistische gedanken bei manch forencomments^^

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

ne sub allerdings, die wirklich so lebt, hat allenfalls sadistische gedanken bei manch forencomments^

:joy:

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Golkonda:

Weil eine Sub nicht zwangsläufig masochistisch veranlagt sein muss (sind viele nicht). Sie / Er ist submissiv.

Es gibt ziemlich viele, die diese Begriffe nicht voneinander trennen.

Ich selbst bin von meiner Veranlagung her switch.

Als ich noch auf der Suche war, habe ich mich mit einigen potentiellen Sexpartner / Spielpartnern getroffen.

Die meisten von denen, die sich selbst als dominant bezeichnet haben, waren in Wirklichkeit "nur" sadistisch veranlagt. Sie hatten einfach Spaß daran, Schmerzen zuzufügen und haben sich darüber ihren Kick geholt.

Das feine, aufregende Wechselspiel um Dominanz / Unterwerfung, Macht und Kontrolle haben sie nicht verstanden.

Ich habe einige Freunde in der Gay- / Queer-Community und da geht man viel differenzierter mit diesen Begriffen um.

Da können auch devote (Subs) ihre durchaus vorhandenen sadistischen Neigungen ausleben.

 

Ich verstehe es wahrscheinlich nicht gut genug, um wirkliche „Machrverschibung zu verstehen, das doch gehört „Machtverschiedengeit“ darüber.. 

 

Da. „Nehme“ ich lieber Frauen, dir keiner Angst vor mir haben, und mich so nehmen wie ich bin!

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Da. „Nehme“ ich lieber Frauen, dir keiner Angst vor mir haben, und mich so nehmen wie ich bin!

Ja, ich denke wirklich, dass jemand, der nicht diese Veranlagung hat, es nicht nachvollziehen kann - und das ist auch vollkommen in Ordnung.

Nur eine kleine Anmerkung noch:

Es geht in einer D/S-Beziehung niemals um Angst.

Wenn jemand in seinem / seiner Sub Angst erzeugt, dann ist er / sie nicht dominant, sondern hat das Ganze nicht verstanden.

Wenn ich mich davor fürchte, dass mein Partner mich schlägt, dann befinde ich mich nicht in einer D/S-Beziehung, sondern in einer Situation mit häuslicher Gewalt.

Geschrieben

@Golkonda-
bingo!

wenn nich spiel iss, dann implementiert es auch ne machtverschiebung
dann implementiert es auch, dasser passive part nich immer damit absolut happy sein muss!

dann kann es auch mal passiern, dann angst hab ob ner situation...aber nie! angst vor dem aktiven!
das issn verdammt großer unterschied!
und ja! ich geb dir absolut recht, dass man dies wohl nich wirklich verstehn kann, wenn man nich auch so tickt

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb HansDampf77:

👍👍👍

So natürlich ist es leider nicht immer, habe viele Frauen erlebt, die die „Schuld“ fälschlicherweise bei sich suchen... oder die Situation verharmlosen... 

Ich war eine von ihnen. 
Die meisten Erfahrungen und Lehren im Leben sind Prozesse. Die können sich teilweise über Jahre erstrecken. 
 

das macht nichts. 
Wichtig ist, dass man daraus lernt. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb HansDampf77:

Da. „Nehme“ ich lieber Frauen, dir keiner Angst vor mir haben, und mich so nehmen wie ich bin!

In einer D/s-Beziehung hat die sub keine Angst vor dem Mann und nimmt ihn auch so, wie er ist.. dominant... alles andere wäre ein schwacher Kerl, der Frau unterdrückt, um seine eigene Schwäche zu verbergen.. 

Die Motivation ist nicht Angst zu erzeugen, sondern dafür zu sorgen, dass sub "sich ausleben" kann, ggf. eben auch durch Schmerz. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HansDampf77:

Lasse mich gerne eines Besseren belehren, doch sind wirkliche Sadisten für mich sehr grenzwertig und lange nicht von jeder „Sub“ gewollt! 

Das ist absolut richtig. Ich behaupte zudem, daß auch nicht jeder der sich zu den 'Masos' zählt einen wirklichen Sadisten will. Ich selbst durfte die Erfahrung machen, was wirklicher Sadismus bedeutet. Bis zu dem Zeitpunkt war ich auch so naiv zu glauben, das es bei Sadismus um meine Schmerzgeilheit geht. Weit gefehlt. Sadismus will nicht meine Geilheit, Sadismus will meinen Schmerz, mein heulen, meinen Kampf, meine Wut, meine Angst, meine Aufgabe, meine Ohn(e)macht. Gibt Masos, die in dieser Liga spielen und bei denen diese Sadisten gleicher Colleur hoch im Kurs stehen. Gibt halt nicht viele davon, zumindest im einvernehmlichen Bereich. Ich habe nach dieser Erfahrung meinen Masochismus noch mal überdacht und auch noch mal mein Verständnis von 'Dominanz'. Bis dato war ich nämlich auch eine von jenen, die das Hohelied des Mainstream geträllert hat. ;))))

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Kismet60:

In manchen Bereichen ist es ganz klar, was Dominat ist wie die bei Dominante Erbfaktoren die können sich im Gegensatz zu rezessiven Faktoren durchsetzen.

...

Und beim Sex ist das wieder eine andere Sache für mich. Ein dominanter Partner ist natürlich "bequem", weil er sich immer etwas einfallen lassen muss, er sollte meine geheimsten Wünsche kennen, mich an meine Grenzen führen. Aber im Endeffekt  bestimme ich doch, weil ich jederzeit Nein sagen kann. Macht dann nicht eigentlich der Dominante das, was ich will und ist damit der Devote?

Eigentlich ist es in allen Bereichen ganz klar. Man kann natürlich versuchen die Bedeutung von Begriffen zu (ver)drehen wie man lustig ist, ändert aber nichts. Ich nehm jetzt einfach mal den Bereich Farbe. Blau dominiert und verdrängt zb grün. Blau ist die Dominante und beherrscht somit das Bild. Dominanz dominiert und setzt sich durch. Ganz einfach, eigentlich.

Ähnlich im Bereich Sex. Da ändert auch nichts daran, wenn zb die geheimen Wünsche des Gegenübers als Vehikel genutzt werden, um ans eigene Ziel zu kommen. Ist sogar die beste Grundlage *find* Und wenn man irgendwann merkt, daß man etwas (mit)macht, was man selber nie wollte, vllt für sich auch noch immer abgelehnt hat und sich dann fragt, wie das denn nun passieren konnte, warum man nicht nein gesagt hat, obwohl man das doch jederzeit hätte tun können, dann erst kann man davon ausgehen, daß man dominiert wurde. Dominanz kann nämlich auch manipulativ daherkommen.

Lange Rede, kurzer Sinn  ... Ein Dominanter macht somit nicht das was man will, sondern bringt einen dazu etwas zu wollen, was er will. ;)))

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Und wenn man irgendwann merkt, daß man etwas (mit)macht, was man selber nie wollte, vllt für sich auch noch immer abgelehnt hat und sich dann fragt, wie das denn nun passieren konnte, warum man nicht nein gesagt hat, obwohl man das doch jederzeit hätte tun können, dann erst kann man davon ausgehen, daß man dominiert wurde. Dominanz kann nämlich auch manipulativ daherkommen.

erschreckende aussage!
denn, was ich ablehne, sprich meine tabus, meine nogos, haben ja nun ihren grund!
da hat niemand herumzumanipuliern...und würde er es tun, wär es vieles, aber keine dominanz!
das wäre schlicht respektlosigkeit, vermessenheit

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