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Beziehungsformen im BDSM


Kr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb towel:

und zu deinem beispiel mit der frau sagte ich glaub schonma was...die hätt sich umgeguggt! das war koppkino, aber null reflektiert, meines erachtens

Für diese Frau war es nicht nur eine Phantasie, es war ihr Leben und hat es vor mir schon exzessiv betrieben! 
Schädelbruch, Fußgelenk gebrochen, Arm verbrüht... sie hatte schon Einiges durch! 
 

Bei der Frau ging bei mir eine rote Lampe an, meinte das sie psychologische Hilfe braucht, doch für meine Einschätzung wurde ich hier schon angezählt, da man meinte das ich nicht tolerant genug wäre! 
 

Geschrieben

@HansDampf77-
aber bestimmt nich von mir, denn ich stimm dir absolut zu

ne sub iss kein opfer, was sich dadurch definiert!
sie war gebrochen..oder isses noch...sie definierte jegliche aufmerksamkeit als 'immerhin etwas'...da denk ich an hunde....oder tiere generell...da sieht man mal die ähnlichkeiten, ne...aber egal, geht zu weit vom thema weg

nur, weil es wer rein so kennt, isser ja noch lange nich maso..denn masochisten mögen und ertragen nich rein!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 17.8.2021 at 09:37, schrieb Krawall_Barbie:

Wie auch an sich im BDSM alles unterschiedlich ist,gibt es auch hier verschiedene Arten wie man es ausleben kann .Sei es in einer festen Partnerschaft oder in einzelnen Sessions ohne festen Partner. Hier werden euch die gängigsten und auch vielleicht nicht so bekannten Formen der BDSM Beziehungen vorgestellt.

 

 

24/7: In einer 24/7 Konstellation ist das permanente Machtgefälle immer beiden mental Bewusst. Es muss nicht durchgehend sichtbar sein aber kann zu jeder Zeit gefordert und aktiviert werden. Der Dom kann wann immer er will die mit der Sub festgestellten Regeln überprüfen und sie danach fragen. Auch in einer Fernbeziehung ist es möglich 24/7 auszuleben da man über verschiedene Messenger schreiben kann oder auch andere Apps zur Kontrolle nutzen kann. Die Form 24/7 wird auch eine weitergehende D/S Beziehung genannt.

 

CIS: Vollständig ausgeschrieben bedeutet CIS Completly Irrevocable Submission. Was auf Deutsch übersetzt heißt, das es eine vollständig unwiderrufliche Unterwerfung ist. Anders als bei TPE kann hier die Beziehung nur von dem dominanten Part beendet werden. Wie alle BDSM Beziehungen wird auch hier im Vorfeld alles abgeklärt und der unterwürfige Part wird somit zum vollständigem Eigentum seines Herren oder seiner Herrin. Oftmals werden die Sklaven oder Sklavinnen mit einem Branding oder einem Tattoo versehen zusätzlich zu einem Halsband.

 

TPE: Die Abürzung TPE steht für Total Power Exchange und steht für totalen Machtaustausch.Es bedeutet das sich die Sub anders als bei 24/7 keinerlei Besitzansprüche mehr geltend machen kann und alle Entscheidungen dem dominanten Part übergibt. Außerdem werden auf die Aufgaben,Rituale,etc. Anders gehandelt und intensiver kontrolliert. Die Kontrolle kann über diverse Apps stattfinden um zu sehen wo sich der Bottom aufhält oder es wird gefragt was oder wann gegessen oder getrunken werden darf. Ist diese Form der Beziehung dauerhaft kann auch hier ein Cutting,Branding oder Tattoo in frage kommen um den submissiven Part zu Kennzeichnen.

 

EPE: EPE ist ähnlich wie TPE. Hier steht das E aber für Erotik, was bedeutet das es hier nur ein zeitweiliger Machtaustausch ist. Hier steht die Lust im Vordergrund welche vom Top,also dem dominanten Part gefordert wird.

 

RACK: Risk Aware Consensual Kink ist die komplette Bedeutung für die Abkürzung RACK. Es heißt das man sich der Risiken bewusst ist, die man in einer BDSM Partnerschaft eingeht. Beide Parts klären aber vorher auch die potentiellen Gefahren ab und alles passiert einvernehmlich.Zu jeder Zeit kann man auch hier sein Safeword nutzen und somit alle Handlungen zu jeder Zeit abbrechen. Spielarten die Z.B. zu RACK gehören sind Tunnelspiele, Atemkontrolle oder auch ***play.

 

FLR: Die Bedeutung für FLR steht für eine weiblich geführte Beziehungsform. Es heißt das die Frau nicht nur im sexuellen Sinne die Führung übernimmt sondern auch im Alltag. Der submissive Part erkennt den Führungsanspruch der Frau völlig an. Sie kann über alles in seinem Leben bestimmen und hat auch das Recht den Partner keusch zu halten während sie sich einen anderen Sex Partner beispielsweise suchen darf.

 

Text stammt von mir und war vorher auf Fetisch.de zu finden!

 

Kommen welche der genannten Beziehungsformen für euch in Frage? Lebt ihr schon in einer?

 

Ja  ist schwierig das zu sagen  ich bin Sklavin   cis  rack    ich gehöre ihm bin sein Eigentum 

Am 17.8.2021 at 09:37, schrieb Krawall_Barbie:

Wie auch an sich im BDSM alles unterschiedlich ist,gibt es auch hier verschiedene Arten wie man es ausleben kann .Sei es in einer festen Partnerschaft oder in einzelnen Sessions ohne festen Partner. Hier werden euch die gängigsten und auch vielleicht nicht so bekannten Formen der BDSM Beziehungen vorgestellt.

 

 

24/7: In einer 24/7 Konstellation ist das permanente Machtgefälle immer beiden mental Bewusst. Es muss nicht durchgehend sichtbar sein aber kann zu jeder Zeit gefordert und aktiviert werden. Der Dom kann wann immer er will die mit der Sub festgestellten Regeln überprüfen und sie danach fragen. Auch in einer Fernbeziehung ist es möglich 24/7 auszuleben da man über verschiedene Messenger schreiben kann oder auch andere Apps zur Kontrolle nutzen kann. Die Form 24/7 wird auch eine weitergehende D/S Beziehung genannt.

 

CIS: Vollständig ausgeschrieben bedeutet CIS Completly Irrevocable Submission. Was auf Deutsch übersetzt heißt, das es eine vollständig unwiderrufliche Unterwerfung ist. Anders als bei TPE kann hier die Beziehung nur von dem dominanten Part beendet werden. Wie alle BDSM Beziehungen wird auch hier im Vorfeld alles abgeklärt und der unterwürfige Part wird somit zum vollständigem Eigentum seines Herren oder seiner Herrin. Oftmals werden die Sklaven oder Sklavinnen mit einem Branding oder einem Tattoo versehen zusätzlich zu einem Halsband.

 

TPE: Die Abürzung TPE steht für Total Power Exchange und steht für totalen Machtaustausch.Es bedeutet das sich die Sub anders als bei 24/7 keinerlei Besitzansprüche mehr geltend machen kann und alle Entscheidungen dem dominanten Part übergibt. Außerdem werden auf die Aufgaben,Rituale,etc. Anders gehandelt und intensiver kontrolliert. Die Kontrolle kann über diverse Apps stattfinden um zu sehen wo sich der Bottom aufhält oder es wird gefragt was oder wann gegessen oder getrunken werden darf. Ist diese Form der Beziehung dauerhaft kann auch hier ein Cutting,Branding oder Tattoo in frage kommen um den submissiven Part zu Kennzeichnen.

 

EPE: EPE ist ähnlich wie TPE. Hier steht das E aber für Erotik, was bedeutet das es hier nur ein zeitweiliger Machtaustausch ist. Hier steht die Lust im Vordergrund welche vom Top,also dem dominanten Part gefordert wird.

 

RACK: Risk Aware Consensual Kink ist die komplette Bedeutung für die Abkürzung RACK. Es heißt das man sich der Risiken bewusst ist, die man in einer BDSM Partnerschaft eingeht. Beide Parts klären aber vorher auch die potentiellen Gefahren ab und alles passiert einvernehmlich.Zu jeder Zeit kann man auch hier sein Safeword nutzen und somit alle Handlungen zu jeder Zeit abbrechen. Spielarten die Z.B. zu RACK gehören sind Tunnelspiele, Atemkontrolle oder auch ***play.

 

FLR: Die Bedeutung für FLR steht für eine weiblich geführte Beziehungsform. Es heißt das die Frau nicht nur im sexuellen Sinne die Führung übernimmt sondern auch im Alltag. Der submissive Part erkennt den Führungsanspruch der Frau völlig an. Sie kann über alles in seinem Leben bestimmen und hat auch das Recht den Partner keusch zu halten während sie sich einen anderen Sex Partner beispielsweise suchen darf.

 

Text stammt von mir und war vorher auf Fetisch.de zu finden!

 

Kommen welche der genannten Beziehungsformen für euch in Frage? Lebt ihr schon in einer?

 

Ja  ist schwierig das zu sagen  ich bin Sklavin     ich gehöre ihm bin sein Eigentum   er entscheidet alles  ja für mich  ist das ein Traum. Seine sklavin zu sein. Danke mein Herr 

Geschrieben

Moin @Krawall_Barbie,

 

danke für die Aufzählung.

Allerdings sind sdc (fehlt bei Dir) Rack und TPE aus meiner Sichtweise keine BDSM-Beziehungsformen, sondern bezeichnen eher die Stufe, wie intensiv die BDSM-Praktiken ausgelebt werden.

 

Rein theoretisch wäre eine FLR-Beziehung mit SSC denkbar. Auch 24/7 bedeutet nicht automatisch, dass Rack oder TPE ausgelebt werden.

Jede Konstellation im BDSM entscheidet für sich, welche Form und Beziehungsart gelebt wird und wie diese auf das Alltagsleben anzupassen ist. Es gibt dafür weder eine Blaupause, noch ein Regelwerk.

Und auch wenn der passive Part in einigen Formen als "Eigentum" deklariert wird, wie bei Cis/FLR oder 24/7, so kann jederzeit auch der passive Part diese Beziehung beenden.

BDSM beruht auf gegenseitigem Respekt und beinhaltet in jeder Beziehungsform auch den passiven Part, welcher für sich selbst Verantwortung trägt.

 

 

 

 

 

Geschrieben

@towel,

 

Sorry, D.B.R.I.S. gehört nicht zum BDSM, sondern ist ein Verbrechen!

In D.E.B.R.I.S. geht es darum, den passiven Part, fast zu 99,5% Frauen so zu konditionieren, dass die völlige Selbstaufgabe und 100% psychische und physische Abhängigkeit entsteht. 

Alle persönlichen Kontakte werden unterbunden, genauso eine eigene Meinung, eigene Einnahmequellen, eigener Besitz.

Ziel ist die totale Kontrolle der anderen Person. Meist wird diese Kondition von einer Gruppe vorgenommen, heißt die Frau wird auch weitergereicht.

Macht die Dame dann alles, ohne überhaupt noch irgendetwas zu hinterfragen oder an ihre eigene Gesundheit zu denken, ist das Ziel erreicht und für das Opfer gibt es keine Verwendung mehr, daher wird das Opfer, wie ein Hund, an einer Straßenecke ausgesetzt.

Ein gebrochener, völlig kaputter Mensch bleibt zurück.

 

Wie gesagt, dass HAT NICHTS mit BDSM zu tun.

 

Wer mehr darüber erfahren möchte, im Handel gibt es ein Buch, welches von einem Opfer geschrieben wurde, welches mit Unterstützung vieler lieber und netter Personen ins Leben zurück gefunden hat.

 

 

 

 

Geschrieben

Und wie nennt man eine Beziehung, wenn man im Alltag eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe führt und nur im Bett Devotion und Dominanz eine Rolle spielen?

 

Geschrieben

@Sankt_Chris-
TPE gehört zu den beziehungsformen...und DEBRIS iss wie CIS grenzwertig! definitiv! aber muss jeder selbst wissen, meins wärs nich
zu RACK schrieb ich ja auch schon was

@Rattenscharf-
liebesbeziehung mit BDSM-anteil würd ich das nennen...

Geschrieben

Es gibt so viele Möglichkeiten BDSM zu leben, wie es Blätter an einem Baum gibt. Wer aber die Tür zu dieser Art des Lust stillens öffnet, findet nur selten zurück...denn BDSM ist eine Reise zu dir selbst...es kann deine Seele berühren...und kann stärker und tiefer gehen als jede normale Beziehung.

Das sind meine Erfahrungen , mit über 12 Jahren BDSM in meinem Leben.

Geschrieben
Das hört sich alles wie ein Katalog von Bestimmungen an. Klar braucht man einen Rahmen um sich mit anderen außerhalb der Beziehung auszutauschen, aber dafür vorgefertigte Begriffe zu nutzen finde ich unpassend. Wie schon von anderen beschrieben ist der Bereich sehr vielfältig und auch deshalb so von Interesse 😇. Zum Beispiel liebe ich Spielchen mit Atemkontrolle, aber erst beim Versuch stellt sich raus was Spaß macht. Ein festsitzender Riemen mit einer engen Einstellung der nicht verändert wird ist um einiges sicherer als wenn der Partner ihn direkt in Händen in Händen hält und oft den Druck ändert. Nur macht z.B mir das variieren viel mehr Spaß, noch dazu braucht es wirklich viel Vertrauen, denn Savewort sprechen ohne Atemluft ist schlecht. Hingegen bei einen Riemen um den Hals und gleichzeitig einen Knebel im Mund, finde ich es mit festem Riemen stimulierender etc. Es ist dann auch wieder Tagesabhängig ob auf meine Wünsche Rücksicht genommen wird. Der eigentliche Reiz liegt im Kern eben darin, die Selbstbestimmung aufzugeben und darauf gespannt zu sein was denn nun kommen mag. Das alles nur mal als kleines Beispiel, das alles in ein Wort zu fassen empfinde ich als schwierig. Auch habe ich mehrere Tattoos, die eindeutig Aussagen, wem ich gehöre, aber keines im Sichtbereich. Mag feige erscheinen, nur im Berufsleben ist es schlecht die eigene Berufung aufzuzeigen, das wollten wir beide nicht. Wie auch immer dein Artikel ist für den neu Interessierten eine nette Einleitung. Lg
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