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Sexualität:( Jung/Alt) Gefahren für "zu jung"?!


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Das kann man nicht am Lebensalter festmachen, wann man für Sexualität zu jung ist. Ich war bereits sehr jung aktiv, bestens informiert und aufgeklärt und gebe das auch an meine vorpupertierende Tochter weiter. Nichts ist schädlicher als Unwissen über seinen Körper, dessen Funktionen und Reaktionen. Nur so ist man frei und kann Sexualität geniessen. Gefahren sehe ich so keine!

Ich hatte mit 15 einen 20 jährigen Freund und war sehr froh darüber, so erfahren ins Liebesleben eingeführt zu werden.

Manche sind eben mit 14 oder 15 schon soweit, andere erst mit 18, ist ganz individuell unterschiedlich. Als Elternteil hat man sowieso nur begrenzt Einflussnahme und das was ich tun kann, nämlich Aufklären, das mache ich ganz bewusst und ehrlich!!

Was den "Porno-Sex" betrifft. Mir fällt auf das jungen Menschen immer wieder unterstellt wird, den Unterschied von Fiktion und Realität nicht zu kenne. Siehe nur die verteufelung einiger Videospiele, z.B. Pornos fallen auch mit da rein. Ich meine, sie können perfekt unterscheiden. Niemand der einen eingermassen klaren Verstand hat hält Pornos für Realität!! Das war mir jedenfalls schon sehr früh klar und meine pupertierenden Freundinnen ebenso! Auch können solche Filmchen gar nicht schädliches bewirken, wenn Kinder die Chance haben, in normalen Familienverhältnissen aufzuwachsen. Wo auch die Eltern einen guten Bezug zu sich und ihrer Sexualität haben. Mich stört das z.B. das Kinder nie im Leben mitkriegen dürfen, daß Eltern sexuell aktiv sind.!Warum denn nicht? Das ist dermaßen Tabuisiert, kein Wunder das es ***ager eklig finden und geschockt sind, wenn sie es dann doch mitbekommen!!

@ Wrong, ich bitte dich, aber die Gesellschaft kann man nicht verantwortlich machen, wie Kinder erzogen werden! Das ist Aufgabe der Familie!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Nun ja, irgendwann beginnt das Alter, wo die Knochen sich stündlich lautstark zu Wort melden. Ich glaube, dass der eine oder andere Mann dann nicht mehr so willens ist vom Kleiderschrank zu springen.



Frau, liebe Mondi, übrigens auch nicht, es sei denn Mann verfügt über ausreichende spiritistische Erfahrungen und Fähigkeiten, so 5 bis 6 Spinnen in Marsch zu setzen.

Was glaubst du, wie schnell du da Frau auf dem Kleiderschrank hast?

Nur, ob mann sie da sooooo unbedingt wieder runterspringen lassen will, wenn man sie dann schon einmal da oben hat, das ist die Frage.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

fehlt nicht eher den jungen Männern die Empathie?!

Ich meine die problematik die du ansprichst hat es auch schon immer gegeben.

Das Internet erhöht aus meiner Sicht nur die Erfahrungsgeschwindigkeit.



Eher nicht. Wenn junge Frauen schon denken, ich als Mann suche sowas wie eine Pornodarstellerin als Frau... was bleibt einem als Mann denn noch gross über, als sich darauf einzustellen?


Geschrieben

Ist es eurer Meinung nach "gefährlich" zu früh, zu jung, zuviele Erfahrung mit Sexualität zu haben/machen?


Solange nix geschieht, was gegen den Willen eines jungen Menschen ist, finde ich es nicht gefährlich.

Glaubt ihr, dass es Menschen gut tut, wenn sie gewisse Erfahrungen sehr jung machen?


Wenn ich an meine Patenkinder denke, daran denke, daß mir einer der Jungs mit knapp 15 erzählte, daß er im Wald einen geblasen bekommen hat, dann bin ich erschrocken.
Das mag aber einfach daran liegen, daß ich "alt" bin, selber ein "Spätzünder" war und mit 15 Jahren an alles gedacht habe, außer an irgendwelche sexuellen Aktivitäten.
Ob es jungen Menschen guttut, wenn sie gewisse Erfahrungen sehr jung machen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich für mich persönlich find es "befremdlich", wenn ich von 14-18 jährigen höre, was sie schon alles auf sexueller Ebene erlebt haben.
Das wirkt für mich oftmals so nach dem Motto "Andere tun`s auch, also muss ich da mitziehen".

Wie war es/ist es bei Euch selber?


Spätzünder, ich war knapp über 18 bei meinem 1. Mal.
Den besten und erfüllendsten Sex, für mich selber, hatte ich ab meinem 30. LJ.


Geschrieben

Ich habe mit 15 meine ersten Erlebnisse gehabt. Die ersten Male mit meiner damaligen Freundin, nix außergewöhnliches eben.
Dann einige Zeit alles begattet, was willig war. Damals war die Auswahl ziemlich groß, und auch die Mädels haben sich nicht gescheut, den Stecher ihrer Wahl anzugraben.
Das war dann häufig schon keine traute Zweisamkeit mehr, sondern oft in unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Personen. Da hat man sich auch während des "Aktes" häufig quer über alle Köpfe mit einem Kumpel unterhalten, oder die Mädels haben sich über unsere Qualitäten unterhalten.
Es war eine sehr lustige Zeit, in der ich viel gelernt habe.
Es kam aber nie zu Aktivitäten, die eine der beteiligten Personen nicht wollte! Darüber wurde nie diskutiert, die Grenzen wurden widerspruchslos akzeptiert!

Dann hat mich Susi getreten...nein, dann ist Susi in mein Leben getreten!
Mit 18 haben wir geheiratet, aber deswegen haben wir doch nicht auf Alles verzichtet, was uns vorher unabhängig voneinander so viel Spaß bereitet hat!
Einen Freund, den man heute als Hausfreund bezeichnen würde, hatten wir mit 19 auch schon.
Wir hatten nie vom Anderen verlangt, monogam zu leben, aber Ehrlichkeit war und ist uns beiden eine Verpflichtung dem Partner gegenüber!

Als die Kinder dann etwas größer wurden, haben wir die Zweisamkeit für uns neu entdeckt, das war auch sehr schön!

Nein, ich sehe keine Gefahren für junge Menschen, wenn sie stark genug sind, ein Nein deutlich auszusprechen und es auch bei Anderen zu akzeptieren!

Und die Kinder zu solchen Menschen zu machen, ist meiner Meinung nach einzig die Aufgabe der Eltern!
Nix Staat, nix Medien, nein die Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder auf das reale Leben vorzubereiten! Am Leichtesten kann man diese Aufgabe erfüllen, wenn man seinen Kindern dieses Verhalten vorlebt, aber da habe ich bei Vielen so meine Zweifel.



Der Mann


Geschrieben

@ Wrong, ich bitte dich, aber die Gesellschaft kann man nicht verantwortlich machen, wie Kinder erzogen werden! Das ist Aufgabe der Familie!



Du bist schon die 2. die so auffasst, so war es aber nicht gemeint. Familien sind Teil der Gesellschaft. Aber die Fehler werden von Individuen gemacht. Der Vater, der sich entschließt, lieber seiner Karriere nachzugehen, statt sich um seine Kinder zu kümmern, ist ein Individuum. Der Arbeitgeber, der seine Jobs so gestaltet, daß sie mit einer Familie nicht in Einklang zu bringen sind, der ist auch ein Individuum. Genauso ist die Mutter, die lieber eine ADHS-Verschreibung erwirkt, als sich mit ihrem Kind zu beschäftigen, ein Individuum. Aber alle zusammen bilden sie eine Gesellschaft. Ich mache da auch nicht der Gesellschaft den Vorwurf, jedes von diesen Individuen ist zu faul, feige oder bequemlich um seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.
Es bildet sich aber trotzdem ein Massenphänomen, wenn viele Individuen diese Fehler machen. Wenn es schon Gesetze braucht um Kindergärten vor klagewütigen Anwohnern zu schützen, dann kann man da schon von einem gesellschaftlichen Phänomen sprechen. Es gibt da diesen Spruch, daß es ein ganzes Dorf braucht um ein Kind zu erziehen. Was wir heute haben sind unfähige Familien und ein unwilliges Dorf (Gesellschaft).
Im Moment haben wir unfähige Familien und ein unwilliges Dorf.


Geschrieben

Ach, so ist es viel klarer und du hast selbstverständlich recht mit dieser ganzheitlicheren Sicht. LG


Geschrieben

Geilbinich:
Was du da weiter vorne geschrieben hast, daß man mit 20 die größere Möglichkeit hätte, auf jemand Passendes zu stoßen,
das glaube ich nicht.
bloß rein theoretisch mag das stimmen.
Aber wer ist heute noch (im fortgeschritteneren Alter) mit jemand zusammen, den er mit 20 getroffen hat?
Das sind Ausnahmen.
Man hat sich bloß früher leichter in Sachen reingestürzt, ohne groß nachzudenken, glaubte, es reiche, "verliebt" zu sein, glaubte alles andere (nämlich daß genau genommen nichts paßte) würde dadurch wettgemacht.
Heute weiß man natürlich, daß das nicht funktioniert.
Dadurch stürzt man sich nicht mehr gleich in eine "Beziehung" (ich wenigstens), mir reicht es auch, er gefällt mir und habe guten Sex mit ihm. Dann erfreue ich mich des Zustandes, solange das läuft,
und da nichts ewig läuft, läuft alles irgendwann mal aus (meistens).
Diejenigen, die alles bloß zusammen in Kombination mit einer Beziehung tun können, haben es natürlich schwerer, wenn sie alles miteinander vereinen müssen. Und das natürlich meistens nicht hinhaut, weil irgendwo fehlt´s immer!
Dadurch bringen sie sich aber auch um schöne Erlebnisse, weil der Kopf nicht frei ist, sondern damit beschäftigt, jeden Neuen danach abzutasten, ob er sich für mehr eignet.
Viele Männer eignen sich aber nicht für mehr, aber für guten Sex... und das ist doch auch schon was!
Den Rest erledigt Frau normal auch so, ich meine den Alltag, ob da einer neben einem sitzt oder nicht, aus meiner Sicht eher un wichtig.
Mit 50 hast du wahrscheinlich bloß andere Chancen als mit 20, und klüger wird es in vielen Fällen sein, abzulehnen (eine Beziehung, meine ich).
Insbesondere mit gleichaltrigen und älteren Männern.
Wenn man selbst noch voll im Saft steht, kann man keinen gebrauchen, der schon "abgeschaltet" hat.
Die Lösung liegt darin, sich einen jüngeren Lover zu suchen, finde ich wenigstens.
Bin damit bis jetzt nicht schlecht gefahren.
Da findet man die Unbeschwertheit, die ein älterer Mann nicht mehr hat, der oft viele Probleme jedweder Art und auch gesun dheitliche Probleme mit sich rumwälzt usw.
Will hoffen, daß sich niemand angesprochen fühlt, denn ich meine niemanden.


Geschrieben

Hmm, also ich denke schon, dass man erst mal seine Kindheit erleben und auskosten sollte, bevor man in die "dark ages" gerät. Denn nichts prägt uns mehr als unsere eigene Kindheit, wie ich finde.

Schöne Grüße,
baracus88


Geschrieben

Das grundsätzliche Thema ist doch, dass die Kindheit der kürzeste Lebensabschnitt überhaupt ist. Muss man diese paar Jahre unbedingt weiter verkürzen? Außerdem muss man in diesem Alter ein immenses Pensum lernen - und seien wir mal ehrlich: Liebe und Sex absorbieren verdammt viel Platz im Kopf.

Wie wenig man das allerdings steuern kann, sehe ich gerade bei meinem Sohn. Der verhält sich mit eben 11 Jahren schon sehr pubertär. Aber ich kann ihm doch keine Legobausätze mehr schenken, wenn er über diese Phase längst hinaus ist. Doch leider reift kein Mensch in allen Bereichen gleichermaßen und so kommt es eben zu absurden Situationen. Körper eines Erwachsenen, Geist eines Kindes.


Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, also ich denke schon, dass man erst mal seine Kindheit erleben und auskosten sollte......


Nur sehen das die 12, 14 oder 16 jährigen ganz anders.
Diese Erkenntnis kommt doch (meist) erst, wenn die Kindheit schon endgültig vorbei ist.

@sinnlicheXXL

Was willst Du tun?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Das grundsätzliche Thema ist doch, dass die Kindheit der kürzeste Lebensabschnitt überhaupt ist. Muss man diese paar Jahre unbedingt weiter verkürzen? Außerdem muss man in diesem Alter ein immenses Pensum lernen - und seien wir mal ehrlich: Liebe und Sex absorbieren verdammt viel Platz im Kopf.



Aua, jetzt tut es aber wirklich weh.

Reden wir jetzt von Kindern oder Jugendlichen (also jungen Erwachsenen).
Was soll denn Bitte Liebe/Sex verkürzen, was nicht der Natur entspricht? Die beginnende Geschlechtsreife ist etwas ganz natürliches und soll auch nicht unterdrückt werden. Warum auch.

Kommt jetzt wieder eine falsche Moral zu Tage? Oder ist es Dein Neid, dass Du in Deiner Jugend nicht so konntest/durftest wie Du wolltest!?

Die jungen Menschen heute haben das selbe Recht wie wir es hatten. Ich weis zwar nicht wie die meisten von Euch aufgewachsen sind, aber ich von meiner Warte aus gesehen kann nur sagen, es hat sich nichts, außer die mediale Umgebung, zu meiner Jugend geändert.

Ok, wir hatten keine Handys, kein Internet. Aber Pornoheftchen oder die St. Pauli Nachrichten waren möglich. Wir wollten auch wie die Flower&Power Bewegung oder die Kommune1 leben. Und ja, wir wollten Sex, und das in einem kleinen katholischen Städtchen im tiefsten Bayern, in dem Frauen bei ungewollter Schwangerschaft wegzogen (Ehre usw.).

Wir haben so ab 14 Jahren unsere ersten Gehversuche gemacht, waren Neugierig und z.T. Unaufgeklärt (was der grösste Unterschied zu heute ist). Es ging bunt durcheinander, es wurde vieles ausprobiert (manches dann abgelehnt, später wieder praktiziert) und gipfelte in einer Orgie nach der 20 junge Menschen in Reih und Glied beim Arzt zur Behandlung saßen (danach beim Rektor und beim Pfarrer).

Und trotzdem hatten wir immer (und habe ich auch noch heute) Schmetterlinge im Bauch. Schön war`s. Ach ja, gelernt haben wir trotzdem, Musik und Sport gemacht und uns sozial engagiert. Aber eben auch Sex gehabt. Was ist denn daran schlimm, solange es den zweien Spaß macht und sie den nötigen Schutz nicht außer Acht lassen.

Keine Erhebung oder Statistik sagt, daß die heutige Jugend ein schlimme Entwicklung macht. Das Gegenteil ist oft der Fall. Denke ich an meine Jungs (15 und fast 17), so haben die wohl einige meiner Gene nicht bekommen. Da geht bezüglich Mädels fast gar nichts.

Für die Verwirrten mal ein Zitat, was heute sehr gut paßt:

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

(Aristoteles – griechischer Philosoph 322 v. Chr.)

Und jetzt laßt die Jugend ihre Erfahrungen machen, klärt sie richtig auf, sprecht über die Gefahren und Verhütung und lernt, daß Glucken ihren Küken nur das laufen beibringen sollen, ohne daß sie der Fuchs erwischt !


bearbeitet von Leckerbaer6
Geschrieben (bearbeitet)

Aua, jetzt tut es aber wirklich weh.


Kommt jetzt wieder eine falsche Moral zu Tage? Oder ist es Dein Neid, dass Du in Deiner Jugend nicht so konntest/durftest wie Du wolltest!?


Und jetzt laßt die Jugend ihre Erfahrungen machen, klärt sie richtig auf, sprecht über die Gefahren und Verhütung und lernt, daß Glucken ihren Küken nur das laufen beibringen sollen, ohne daß sie der Fuchs erwischt !



Öhm....du schreibst gut, ich akzeptiere deine Meinung....ABER könntest du es evtl unterlassen, als Argumentation eine beleidigende Unterstellung heran zu ziehen? Es ist anmaßend zu behaupten Jemand sei "neidisch" weil er deiner Meinung nach eine "falsche Moral" hat!

Ach ja....ich mag es auch nicht wenn man "Befehle" gibt!


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben

@Brisanz
Wo erkennst Du eine Beleidigung?
Eine Beleidigung wäre, wenn ich sagen würde (was ich aber nicht tue), Du hättest einen an der Waffel, aber das sage ich nicht, weil ich Dich nicht kenne.

Dies war kein Befehl, sondern eine Aufforderung, was ein kleiner Unterschied ist.

Und was Unterstellungen betrifft, hast Du in dem Thread, der diesen hier ausgelöst hat, mich (falls man dies als Unterstellung auffasst (siehe Fragezeichen))wohl wahrhaftig um Längen übertroffen. Wobei ich zu meinen Aussagen stehe und diese weder editiere noch lösche.


Geschrieben

Leckerbär - warst du mal an einer Hauptschule? Ich finde es schon erschreckend, wenn dir 11-jährige von Pornos erzählen, die sie sehen und mich allen ernstes fragen, wie ich zu Sandwich stehe. Wenn manche 14-jährige aussehen, als gingen sie nach der Schule anschaffen (was einige auch tun), wenn Lehrer Bedenken haben, Klassenfahrten zu machen, weil sie ungern mit schwangeren Kindern zurückkehren möchten und wenn du genau merkst, dass die Kids sich ihre Zukunft ruinieren, weil Sex leider bei vielen das einzige Thema ist, das sie interessiert! Wenn man für sich keine Zukunft sieht und überall auf Ablehnung trifft, widmet man sich oft ganz besonders dem, was jeder kann: SEX

Nein, ich bin überhaupt nicht neidisch! Natürlich würde ich mir wünschen, einen besseren Start gehabt zu haben - aber hey, ich habe wahrlich dazugelernt. Wieso sollte ich auch anderen etwas nicht gönnen, nur weil ich es nicht hatte? SO ticke ich generell nicht! Übrigens war es zu meiner Zeit (ABI 85) absolut nicht üblich, dass alle, ständig, immer und überall Sex hatten. Eigentlich war ich auch damals schon eher überdurchschnittlich freizügig.


Geschrieben

@Brisanz
Wo erkennst Du eine Beleidigung?
Eine Beleidigung wäre, wenn ich sagen würde (was ich aber nicht tue), Du hättest einen an der Waffel, aber das sage ich nicht, weil ich Dich nicht kenne.



Ähm...ich habe dich doch zitiert....lesen?





Und was Unterstellungen betrifft, hast Du in dem Thread, der diesen hier ausgelöst hat, mich (falls man dies als Unterstellung auffasst (siehe Fragezeichen))wohl wahrhaftig um Längen übertroffen. Wobei ich zu meinen Aussagen stehe und diese weder editiere noch lösche.



siehst du...ich habe es auch nicht als Unterstellung aufgefasst was ich schrieb...aber Andere eben, und das akzeptiere ich und genau DESWEGEN hab ich gelöscht


Geschrieben

Ich bin fast 40 Jahre alt. Für die damaligen Verhältnisse war ich mit 18 eine Spätzünderin. Wusste ich doch von meiner damaligen besten Freundin, dass sie schon mit zwölf losgelegt hat.

Verstanden hatte ich das nicht so ganz, warum sie es so früh wollte.

Jahre später erzähle sie mir dann, dass sie schon früher von ihrem großen Bruder ***igt wurde. Ein ziemlicher Hammer. Eine ganze Armee von Psychologen müssten da arbeiten, um den Dreck auszukehren.

Meine Sexualität ist meiner Meinung nach gut gewachsen und auch heute noch darf ich neue Erfahrungen machen, ohne gleich ins Klo greifen zu müssen, weil ich schon alles durch habe. Und das ist - für mich - genau richtig.

Für andere kann ich nicht sprechen. Doch hätte ich eine Tochter, so würde ich ihr die Möglichkeiten sich zu entfalten wünschen, die ich auch habe und hatte.


Geschrieben (bearbeitet)

@sinnlicheXXL

(Pubertierende)Schüler provozieren ihre Lehrer gerne, das war auch schon in meiner Schulzeit so.

Am Gymnasium tun sie das eben etwas subtiler, intelliegenter.

Oder glaubst Du ernsthaft, der nach Deiner Vorliebe für Sandwich fragende Schüler wolte ein Gespräch über Sex mit Dir, seiner Lehrerin?

Diese Diskussionen über Klassenfahrten und unerwünschte Schwangerschaften gab es auch in den 70/80ern. Wie viele Lehrer haben damals vor den Zimmern gehockt, um aufzupassen. Und die Schüler sind durchs Fenster geklettert.

Es wurden in meiner Schulzeit noch Mädels wegen zu kurzer Miniröcke nach Hause geschickt.

Was ist anders?

"Ja, ja, diese Jugend von heute" hast Du diesen Halbsatz nicht auch als Kind/Jugendliche gehört und gehasst? Genau so wie vorher unsere Eltern und Großeltern?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Brisanz
Auch wenn Du es nicht glauben magst, ich kann lesen! Deshalb nochmal nachgefragt, Wo siehst Du eine Beleidigung (bitte mit eigenen Worten und nicht zitieren), wenn selbst die angesprochene Userin keine sieht!?

Wenn Du Deine Aussagen nicht als Unterstellung gesehen hast, weshalb gelöscht? Weil Andere es anders sehen?
Schwimmst Du immer mit dem Mainstream?


Geschrieben (bearbeitet)

@Brisanz


Wenn Du Deine Aussagen nicht als Unterstellung gesehen hast, weshalb gelöscht? Weil Andere es anders sehen?
Schwimmst Du immer mit dem Mainstream?



Im Gegenteil! Der Mainstream hier hätte nämlich absolut darauf bestanden, so wie du jetzt auch.

ICH kann aber für mich akzeptieren, dass sich Jemand durch mein Schreiben "angegriffen fühlt", ob ich dies nun wollte oder nicht.
Ich wollte Niemanden angreifen, sondern nur meine Meinung darlegen, dieses wurde als Unterstellungen angesehen....und ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen!

Ich weiß es ist schwer für Menschen die immer nur auf ihr Recht beharren...ABER ich kann doch trotzdem immer noch derselben Meinung sein, und trotzdem respektvoll mit der Meinung anderer umgehen. Ich sehe für mich absolut keinen Verlust dadurch!

EDIT:
ich lebe eben dieses oft hier propagierte. "ok dann lass sie eben so denken und ich zieh mich zurück" *zwinker


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, Hannah, ich habe auch gar nicht behauptet, dass die Jugend heute schlimmer wäre als früher! Es gab immer und zu allen Zeiten frühreife Jugendliche. (und vermutlich ging es in der Prä-Aids-Ära sogar viel freizügiger zu!) Und es gibt sie in allen Schichten! Dennoch ist sehr auffällig, dass tendenziell besonders diejenigen ***ies sehr früh Sex haben, die aus schwierigen Verhältnissen kommen. Wenn du dich in deiner Familie nicht geliebt fühlst und keine große Hoffnungen auf die Zukunft hast, neigst du eben schneller dazu, dir Geborgenheit in anderer Form zu suchen.

@Leckerbär: Natürlich fand ich deine Wortwahl überheblich und beleidigend!!!! Soll ich mich aber über solche Kinkerlitzchen aufregen - da es Brisanz ja bereits getan hatte? Gut fand ich das Statement absolut nicht, da du mir Sachen unterstellt hast, die ich nicht so meinte und erst Recht nicht aus dem von dir unterstellten Neid geschrieben hatte!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

.
ach sag bloß du hättest noch heute die möglichkeiten, wie mit 20?


.



Lach, die Möglichkeiten sind sogar weitaus besser als mit 20.
Sorry, auch wenn ich jetzt nicht persönlich angesprochen wurde, klinke ich mich unhöflicherweise mal trotzdem ein.
Okay, ich habe 3 kg mehr als ich 18 war ;-) aber ich trete viel lockerer auf und das strahle ich auch aus. Junge Männer sind jetzt viel interessierter, damals wollten sie eher die reife Frau und ich wirkte jünger. Jetzt ists ein Vorteil, nicht reifer zu wirken. Ich genieße die 40iger total, ganz ehrlich. Für mich ist Alter sicher nicht ganz unerheblich. Mein derzeitiger Freud ist ausnahmsweise mal 4,5 Jahre älter und es ist phantastisch aber ich habe auch schon viele schöne Dinge mit jüngeren Männern erlebt. Pauschalurteile möchte ich da nicht fällen aber ich hätte ab einem gewissen Alter (nach oben) beim Mann wahrscheinlich ein ästhetisches Problem, bisher war es immer so aber wer weiß das schon? Vielleicht zählen dann andere Dinge?


Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist es für manch "älterere" Frauen, zu denen ich mich natürlich auch zähle, einfach beängstigend zu wissen, daß wir eigentlich ja nur mit (sexueller und Lebens-) Erfahrung glänzen können, aber von der Jugend, die schon jung mindestens genauso so erfahren ist wie wir alten, etwas überflügelt werden??? Sie sind also jung, aufgeschlossen und sexuell Erfahren!!!

Vielleicht spielt ja tatsächlich auch ein bisschen Neid mit rein, ich kann das jedenfalls nicht 100 % ausschliessen.

Allerdings halte ich mich für ausgesprochen tolerant und es stört mich auch weniger, wenn schon ***s schockieren wollen mit ausgesprochen sexistischen Anspielungen. Sie haben warscheinlich gelernt, daß dann Aufmerksamkeit auf sie kommt, was ja angenehmer ist, als völlig missachtet zu werden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Danke an alle, die dieses sehr schwierige Thema angefasst haben.

Nein, ich denke nicht, dass es nur auf das Umfeld ankommt, ob jemand Spätzünder ist oder nicht. Manche Kinder kommen Jahre früher in die Pubertät als andere
[...]
Ob aber sehr frühe sexuelle Erfahrungen schädlich oder eher positiv sind, hängt von sehr vielen Faktoren ab - definitiv aber von einer guten Verhütung!



Kurvigrund - es geht nicht um "haben dürfen"! Ich bin mir sicher, dass auch meine eigenen Kinder sich gerade in diesem Gebiet absolut nicht hineinreden lassen würden.
[...]
Zum Thema Verhütung: Sehr wichtiges Thema, denn auch wenn viele ***ies mit 14 schon Sex haben können, so sind sie viel zu jung um ein Kind zu bekommen.



@ Sinnliche:
Dann definier bitte näher, was Du mit Sexualität bezeichnest. Wo beginnt diese und wo sollte sie enden. Meinst Du aktive oder passive Erlebnisse, sprich ein Kind „erwischt“ seine Eltern beim Liebesakt oder denkst Du eher an eigene aktive Erfahrungen, die über einen Kuss hinausgeht.
Denn ja nach Deiner Definition ist schon ein Begrüßungskuss meiner Nichte in gewisser Hinsicht eine sexuelle Erfahrung.

Auch das ist absolut richtig, genug darüber zu wissen. Leider wissen viele Erwachsene, die unbestritten Sex haben dürfen weniger als ihre noch pubertierenden Kinder über Infektionsrisiken, Verhütung und Co.
Wie sollen diese dann ihren Kindern ein Vorbild sein, oder denen etwas erklären.

Und da waren sie wieder die Probleme, nicht nur mit den biologischen Fakten.
Einige sind mit Beginn der Pubertät reif genug, andere noch nicht, wenn sie in Rente gehen.
Es ist irgendwo zwischen unmöglich und sehr schwierig, den absolut richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.
Spätestens, wenn das Kind beginnt Fragen zu stellen, dann sollten die Vertrauenspersonen reagieren und ein möglichst offenes Gespräch suchen, aber nicht aufzwängen.
Dann kommst das nächste Problem, wenn diese Vertrauensperson in dem Gespräch erfährt, dass diese(r) Jugendliche sich unglücklich machen oder gefährden würde, wann darf, soll oder muss dieser die Eltern oder die Behörden informieren?

Das ist alles eine Gradwanderung, die ebenso viele Chancen wie Risiken beinhaltet. Glaubt die Vertrauensperson, der Jugendliche macht Dummheiten und reagiert nicht, gibt’s Probleme, reagiert dieser weil er nur den Eindruck hatte, kann die Vertrauensbasis zerstört sein, was gefährlicher sein kann.
Da eine Lösung anzubieten ist pauschal wohl nicht möglich.

Die reifen Erwachsenen sollten für die Kinder/Jugendlichen immer für Fragen da sein, in der Hoffnung, dass diese es auch nutzen.
Hilfe kann keiner bei so was wirklich aufzwingen.

Körperliche und geistige Reife haben meist nichts mit einander gemein und ist absolut unabhängig von irgendwelchen Bildungsniveaus.

Aber das ist auch nur meine Meinung.


Geschrieben

Toto, wenn du den Begrüßungskuss deiner Nichte als "sexuelle Erfahrung" wertest, dann solltest du dem aus dem Weg gehen! Aber ich denke mal, es handelt sich einfach nur um einen harmlosen Begrüßungskuss und nicht um mehr!

Sexuelles Interesse erwacht bei Kindern extrem früh und als ich meinen Sohn vor Schulanfang (wie in irgendeiner Erziehungszeitschrift empfohlen) aufklären wollte, meinte er nur: "Dann stimmt es ja doch, was mein Freund mir erzählt hat!" Der Mensch ist wohl sein Leben lang ein sexuelles Wesen und das ist auch in Ordnung so.

Ich fand es völlig normal, dass mein Sohn im Kindergartenalter mit seiner Cousine Doktorspielchen machte und einfach wissen wollte, wie ein Mädchen nackt aussieht. Es war bislang auch völlig ok, dass er bei einer Freundin übernachtete. Nur wandelt sich das mit der einsetzenden Pubertät. Mädchen sind für ihn gerade nervige Zicken und ich denke, auch ihm ist klar, dass er eben nicht mehr seine Cousine ausziehen und überall berühren kann.

Bis er aber so weit ist, um wirklichen Sex zu haben, werden hoffentlich noch einige Jahre vergehen.


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