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Verdammte Weiber!!!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...
Ansonsten habe bis hierhin noch nicht so recht verstanden, warum ich bei mir Fehler suchen sollte, weil nach meiner bisherigen Lebenserfahrung alle Frauen über kurz oder lang nicht mehr Augenhöhe halten und ihre Männer umprogrammieren müssen.
(sehe ich ja auch sonst überall um mich herum, wie die Frauen im Hintergrund die Fäden ziehen)



Oh je, es ist schlimmer als ich dachte. Es geht nicht um Fehler, es geht um Verantwortung für sich selbst.

Die unterschiedliche Augenhöhe, die mal da war ... wer ist gewachsen? Nicht immer ist ein Partner der Entwicklung oder Veränderung des Anderen gegenüber wohlgesonnen. Aber was sollst, Du willst, das es wird wie früher? Das Leben ist jetzt.


Geschrieben

Paan,du bist nicht alleine mit diesem problem,ich hatte immer nur solche beziehungen,wo SIE zwar auch fleißig waren aber nur mit chaos verbreiten.Sie haben immer gerne gekocht aber nichts aufgeräumt.
ja is ok,sie kochten ja auch für mich mit aber,wenn ich kochte,sah es danach fast wie vorher aus,bis auf die letzten utensilien,was aber dann ein klacks ist,diese zu beseitigen.


nun habe ich endlich meine eigenen vier wände und ordnung UND es kommt mir keine frau mehr länger als bis nach dem frühgstück ins haus.

SCHNAUZE VOLL und es klappt besser als vorher und die drei minuten da,....damit komme ich schon klar.


Geschrieben

@schlecker1oo
Ups! Dann solltest auch Du mal direkt in Dich gehen und brav nach Fehlern bei Dir selber forschen!
(Ich bin ja derzeit jetzt ebenfalls auf der Suche tief in mir drin, weil: an dem Weibsvolk kann es ja nicht liegen!)

@susiundmann47
Tja, gute Ideen, aber alles schon probiert.
Ist nur eine Frage der Zeit, aber irgendwann reißt es doch wieder ein (ist halt ein Weib).

@Dickerhund
Hast Antwort und "Nein, auch ich werde deswegen niemals schwul" .
Dich mag ich aber auch als Mann hier sehr, sehr!


Geschrieben

Also ich bin immer noch der Meinung zu einem solchen Schlamassel gehören zwei und das kommt nicht nur von einer Seite. Haushalt und Ordnung ist Familiensache und nicht ausschließlich Frauensache.

Wenn dir die Anordnung im Küchenschrank nicht gefällt dann räum alles aus und dann wieder praktisch, übersichlich und ohne überflüssigen Kram wieder ein. Ich seh jetzt nicht das deine Frau weil die das etwas anders macht wie du es gern hättest einen Schaden hat. Nicht maulen...handeln!

Es gibt Organisationstalenten und Menschen mit anderen Qualtiäten und die wir Dein Frauchen ja gehabt haben als Du sie genommen hast. Das manches was man am Anfang nielich findet nach Jahren zum Krieg werden kann ist bekann spätestens durch den allseits belieben Kampf um aufgerollte oder nicht aufgerollte Zahnpastatuben.

Also ran an den Küchenschrank und zeig ihr mal wie schön übersichtlich der sein könnte.


Geschrieben

Die Aussagen, die Frau hätte sich ge-/verändert, der Mann auf der anderen Seite hingegen nicht, amüsiert mich. Würde man mich jetzt fragen, würde ich wahrscheinlich auch sagen, ich hätte mich in meiner aktuellen Beziehung nicht verändert, wäre noch genauso, wie zu Beginn, ohne wenn und aber. Fragt man dann meine Freunde und Familie, bekommt man wohl was ganz anderes zu hören. Das Gleiche gilt für meinen Partner.

Was den "Dekowahn" angeht, kann ich nur von mir sprechen. Als ich zu meinem Partner zog, war es eine typische Junggesellenbude - keine Deko, alles nur nützlich und praktisch eingerichtet, farblos usw. Natürlich hab ich hier auch etwas gewütet, einfach damit man sieht, dass nicht mehr nur er, sondern wir jetzt hier wohnen. Und da sind auch Unmengen an Schüsselchen dazu gekommen, die nur alle paar Monate gebraucht werden und jetzt auf den Tellern stehen. Geht es meinem Partner zu weit, muss er den Mund aufmachen, denn Gedanken lesen kann ich noch nicht.

Trotzdem - und auch wenn es vielleicht nicht unbedingt das eigentliche Thema sein sollte - hört es sich für mich so an, als würde(n) das(die) Problem(e) ganz woanders liegen.


Geschrieben



Wenn dir die Anordnung im Küchenschrank nicht gefällt dann räum alles aus und dann wieder praktisch, übersichlich und ohne überflüssigen Kram wieder ein. Ich seh jetzt nicht das deine Frau weil die das etwas anders macht wie du es gern hättest einen Schaden hat. Nicht maulen...handeln!


Alles schon praktiziert - Resultat: ein paar Monate maximal, dann fängt es wieder an...

Es geht auch nicht um Dinge, die mir (aus Mann-Sicht) nicht gefallen, es geht um -zig unlogische Dinge, die schlicht den Alltag sinnlos belasten.

Also, wer das Beispiel mit den Tellern und Sinnlos-Töpfchen darauf noch immer nicht verstanden hat... *koppklatsch*


Geschrieben


Trotzdem - und auch wenn es vielleicht nicht unbedingt das eigentliche Thema sein sollte - hört es sich für mich so an, als würde(n) das(die) Problem(e) ganz woanders liegen.



Ja...wo denn ????????????


Geschrieben

Ja...wo denn ????????????



Mangelndes Verständnis für den Partner zum Beispiel.
Wie gesagt, ich habe hier auch gewürtet, als ich eingezogen bin, jedoch nur so weit, wie es für meinen Partner in Ordnung ist. Würde ich meinem Partner kein Verständnis entgegen bringen, hätten wir mittlerweile mindestens eine weiße Wand weniger, weil ich gestrichen hätte.

Um bei dem "Schüssel-Problem" zu bleiben: Es wurde, laut Aussage, über die "Problematik" gesprochen, ohne "Erfolg". Darauf hin wurde der Küchenschrank "drastisch umsortiert", was aber auch nur für ein paar Monate hält. Für mich fehlt da einfach ein wenig Verständnis für den Partner.

Wenn mein Partner mich doch bittet, etwas zu ändern, mache ich mir Gedanken darum, versuche seine Sichtweise zu verstehen und dann einen Kompromiss zu finden. Handel ich einfach weiter wie vorher, zeugt das, meiner Meinung nach, nicht von Respekt und Verständnis, da mir dann MEINE Bedürfnisse weitaus wichtiger sind, als die meines Partners und eventuell einen Kompromiss zu finden.


Geschrieben

Jaja, die lieben Probleme zwischen Mann und Frau...

Letztendlich sollte man immer schön bei sich bleiben. Es gibt doch nur eine entscheidende Frage: Kannst du damit leben, wie sich Deine Frau verändert hat? Wenn nein, dann solltest du lernen damit umzugehen oder gehen. Einen anderen Menschen zu verändern ist zwar der einfachste Weg, aber meiner Meinung nach völlig am Ziel vorbei, denn man hat ja selber das Problem und nicht der andere.

... dazu hat mir eine Freundin vor kurzem mal was nettes erzählt:
Wenn dich Dinge an Deinem Partner stören, schreib diese als Liste auf ein Blatt Papier - Und zwar auf die linke Seite. Auf die rechte Seite daneben schreibst du dann immer, wie du auf diese vermeintlichen Macken reagierst. Danach reisst du die Liste in der Mitte durch und schmeißt die linke Seite weg. Nun kannst du dich darauf konzentrieren die Dinge auf der rechten Seite zu ändern oder es eben lassen

Love it, change it or leave it. Und nicht zuviel nachdenken

Viel Erfolg!


Geschrieben

Jaaa, P.de bildet wirklich!

Hab ich doch nach lesen dieses Threads zwei neue Dinge gelernt:

Männer heiraten Frauen nur,um immer und überall Sex haben zu können
und
wenn Frau sich in eine Richtung entwickelt, die dem Mann nicht passt, ist das respektlos...


Paan, ich glaube Du steigerst Dich da in etwas rein....


Geschrieben

Ich muss heiraten um immer und überall Sex haben zu können?!?!?!

Verdammt....!


Geschrieben



Männer heiraten Frauen nur,um immer und überall Sex haben zu können
und
wenn Frau sich in eine Richtung entwickelt, die dem Mann nicht passt, ist das respektlos...



Das hat ja nun niemand geschrieben.

Ausserdem darf eine Frau sich ja Entwickeln, das Recht streitet ihr niemand ab.

Die Frau soll aber nicht versuchen den Mann zu ändern oder die Regeln in der Partnerschaft nur einseitig ändern.

Die Sie


Geschrieben

ich glaube ja das frau und herr paan ein riesiges problem haben .

das problem ist :
frau paan ist eine frau , herr paan ein mann .

und wieder einmal stellen wir fest , frauen und männer passen einfach nicht zueinander .
aber ohne einander ist auch mist .

meine persönliche meinung ist ja das die götter nur darum frauen und männen geschaffen haben damit sie auf dem olymp immer genug zum lachen haben .


Geschrieben

ich glaube ja das frau und herr paan ein riesiges problem haben .

das problem ist :
frau paan ist eine frau , herr paan ein mann .

und wieder einmal stellen wir fest , frauen und männer passen einfach nicht zueinander .



wir haben hier eine Seite einer Beziehung gehört. Insbesondere die Geschichten dieser einen Seite über die andere.
Wir haben nicht die andere Seite und ihre Geschichten gehört.

Solange diese Geschichten nicht aufgelöst werden, sondern nur durch weitere Geschichten verstärkt werden ("alle Frauen sind so und so"), wird es wohl keine Lösung geben.


Geschrieben (bearbeitet)

Na, ich glaube das Problem sind nicht die Weiber, sondern das Thema zumsammenleben, oder?

Meine langfristigen Beziehungserfahrungen sind beschränkt, ich gehöre zu den Menschen die gerne und lang immer wieder Single sind - auch wenn mir zugegebenerweise manchmal Nähe und regelmäßige Zärtlichkeit fehlt.


Aber was ich in den drei längerfristigen, zusammenlebenden Beziehungen meines Lebens festgestellt habe, ist, daß man immer und ständig im Konflikt steht.
Jeder Mensch hat seine eigenen Wünsche an seine Lebenswelt, und versucht die umzusetzen.
Wenn sie sich mit den Vorstellungen des Mit-Lebenden - Seien es Eltern, Lebenspartner, Kinder oder WG-Genossen - beißen, dann kommt es zu Konflikten. Manchmal großen Krachs, grundsätzlichen Diskussionen.
Aber meistens eben einfach - jeder mach es so wie er Denkt, und kümmert sich eher wenig darum, daß ein Mit-Lebender das anders haben wollen würde.
Das ist ein ständiger "Machtkampf", wenn man es denn so nennen will.
Ich beobachte es bei meinen eigenen Eltern, bei meinem väterlichen besten Freund, und immer wieder bei alten Paaren, denen ich geschäftlich begegne: Selbst nach 40 Jahrne liebevollem Zusammenleben gibt es noch Konflikte um Farbkleckser im Arbeitszimmer, Töpfe im falschen Schrank in der Küche, Klodeckel, Handtuchhalter, Kissen im Bett...und so weiter und so fort.

Das hört nicht auf!
Sobald man sich Lebensraum teilt, wird es um dessen Gestaltung Meinungsunterschiede geben.
Wie oft keifen Eltern mit Kindern (und erinnert euch mal selber, kam euch euer völlig chaotisiertes Spielzimmer nicht auch gut und natürlich vor, so wie es war?)?


Ich halte den Vorschlag der Demarkation für Gold wert.
Ich selbst würde aktuell mit niemandem mehr zusammenziehen, ohne daß jeder ein bis zwei Räume für sich alleine hat.
Never ever.
Mein Raum, meine Regeln, dann kann ich `draußen` im gemeinschaftlich genutzten auch Kompromisse eingehen oder mich ohne Schärfe auseinandersetzen.
Wenn ich in "meinen eigenen vier Wänden" um jede Entscheidung, jeden Handgriff, kämpfen muß, dann kostet mich das Nerven und im schlimmsten Fall die Beziehung.
Das kann man, glaube ich, nur durch klare "Reservate" lösen.

Ansonsten: Toi, Toi, Toi *spuck*
Kein toter Kugeschreiber ist eine Ehe wert, aber wenn du nur noch in der Defensive und verärgert durch dein eigenes Heim gehst, dann stimmt was nicht.
Und muß bereinigt werden.

LG
KpF

P.S. Zitat Loriot aus `Papa ante Portas` .
"Leben alle anderen Herren im Ruhestand auch im Keller?"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

sobald man sich lebensraum teilt wird es um dessen gestaltung meinungungsunterschiede geben....


..und wenn ich in meinen/unseren 4 wänden um jede entscheidung kämpfen muss wird es etwas kosten.energie und im schlimmsten fall die beziehung.

ich kann das gut nachvollziehen und das beste wäre : jeder hat seine räumlichkeiten,schnittmengen sind erwünscht aber nicht pflicht.

schwierig das zu finden und zu leben aber besonders das leben mit tieren erfordert es zuweilen.sollte das möglich sein ist es schön,ansonsten bleibe ich lieber alleine.

das ist der preis wenn frau z.b. eine torkelnde katze am strassenrand sieht.ein junges tier dass gleich überrollt wird.oder einen hund der sich nicht mehr halten kann und neben dem überfahrenen kollegen sitzt.was mach ich?
ja ich halte...lade ein..geh zum doc...frage bei tierschutorganisationen an ob niemand das tier vermisst.
nun...nein..lasse ich das tier raus geht das spiel von vorne los,also halte ich es drin und schau ob es hilfe gibt.
na gut wir hatten ordnung im haushalt,trotzdem war das meinem ex zu viel.

ergo : ich lebe alleine und das gut.

es ist ein armes lebewesen dass auf die strasse gesetzt wurde.wie kann ich da dran vorbei fahren?

sicher man kann nicht alles retten....aber soll und kann ich die augen zu machen?
sorry,ich kann es nicht und ich werde es auch nie machen.
naja paantuu : vielleicht findet ihr einen weg!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du hast einfach eine Frau die nicht zu dir und deinem Lebensstil passt

Auf Hochdeutsch die FALSCHE FRAU asn deiner Seite


Geschrieben

Du hast einfach eine Frau die nicht zu dir und deinem Lebensstil passt

Auf Hochdeutsch die FALSCHE FRAU asn deiner Seite




Bestimmt hat er eine auch mit den ganzen Tieren und seinem Bier... Die flachen Scheiben übertragen auch nur eine Ballsportart.


Geschrieben

Hallo PaanTuu,

schön dich wieder zu lesen, ich bins Ute ehemalige Freya. Erst ma umärmeln. Hoffe es geht dir ansonsten gut.


In den ersten zwei bis drei Jahren vernebeln uns die Hormone die Sinne. Das ist bei Mann und Frau so. In dieser Zeit des verliebt seins, 2-3 Jahre schauen beide durch eine rosarote Brille.

Verlieben ist etwas sehr schönes, man sieht die Macken des anderen nicht, geht beiden Seiten so, die Wünsche des anderen werden gerne erfüllt.

Wenn diese Hormonspritze wegfällt holt uns alle die Wirklichkeit ein. Erst danach entscheidet sich, ob ein Paar wirklich zusammen passt. Was vorher reizvoll und geheimnisvoll wirkte ist nach dieser Zeit Kontrolle den anderen an seine Bedürfnisse anpassen, das machen nicht nur Frauen, die Männer sind da genauso betroffen.

Wenn du dich in dieser Regelmäßigkeit kannst, bleibe beim verlieben. Ist eine tolle Droge.

Ich will mich ja nicht mehr binden wie du weißt, aber sollte ich noch mal den Wunsch verspüren, sollte der Mann ähnliche Gewohnheiten und Interessen haben wie ich.

Sollte er von vorne herein mitbringen, dann könnte ich es über diese 2-3 Jahre hinaus schaffen mit einem Mann auszukommen. Nicht nur das er auch gerne mit mir zusammen sein.

LG Ute


Geschrieben


Hat Wer sonst ähnliche Erfahrungen im gemeinsamen Zusammenleben mit einer Frau?




Hey man, woher kennst du mein Leben? Geld verdienen, Haushalt in Schuss halten, Tiere versorgen, exakt das was du beschrieben hast.


Geschrieben

Buh, wenn man das hier liest, fragt man sich schon, wohin die Entwicklung in unserem Land gehen wird. Nur noch Singlehaushalte mit Tieren statt Partnern/Kindern? Wie kann es eigentlich sein, dass es in anderen Kulturen geht? Da leben nicht nur Mann/Frau zusammen, sondern teilweise mehrere Generationen. Und nicht in einem Haus, wo jeder sein eigenes Zimmer hat, sondern vielfach in Hütten mit nur ein, zwei Räumen für die ganze Familie.

Klar, andere Kulturen, andere Historie, aber das, was hier beschrieben wird, ist auch ein wenig besorgniserregend. Nicht nur, dass anscheinend der Egoismus zu- und die Kompromissbereitschaft abnimmt, sondern auch unter ökologischen Gesichtspunkten! Wenn jeder Deutsche sein eigenes Reich für sich beansprucht, kostet das Energie und Platz... nun gut, wir Deutschen werden bei dieser Individualisierung ja auch immer weniger...


Hat nicht jeder seinen eigenen Sinn für Ordnung? Mein Bruder ist bei seinen Arbeiten der Pedant vor dem Herrn - dafür sieht sein Schreibtisch aus wie eine Müllhalde. Ich bin nicht besonders ordentlich - aber wehe meine wohlgeordneten Regale werden durch falsch eingestellten Kram verschandelt. Mein Mann regt sich immer auf, wie ich meine Wäsche rumschmeiße, aber dafür ist er nicht mal in der Lage seinen Teller IN die Geschirrspülmaschine zu räumen. Ich weiß auch nicht, ob das im Laufe der Jahre zugenommen hat und denke eher, dass es einem einfach zunehmend stört. Wer achtet frisch verliebt auf derartige Kleinigkeiten?

Die ganzen anderen hier beschriebenen Dinge mögen unter Frauen häufiger zu finden sein als bei Männern - aber doch nicht generell. Mir ist Nippes ein Graus und ich finde mich in den Beschreibungen kein bisschen wieder.

Tja, auch wenn ich mich gerade bei Poppen.de mit solchen Äußerungen sehr in die Nesseln setze: Mich macht übertriebene Tierliebe immer ein wenig skeptisch. Häufig findet man doch bei Menschen sehr viele (oder sehr vermenschlichte) Haustiere, die damit Defizite in ihrem Leben ausfüllen wollen oder mit einem Tier (das nicht widersprechen kann) einfach besser klarkommen als mit Menschen.....


Geschrieben


...Mich macht übertriebene Tierliebe immer ein wenig skeptisch...



Wo geht denn bei dir die Übertreibung los? Ist schon das halten eines Tieres oder mehrerer Tiere übertrieben?


Geschrieben

Es ist definitiv dann übertrieben, wenn das Tier mehr geliebt und beachtet wird als der Partner (die Kinder). Es ist dann besorgniserregend, wenn die Anzahl der Tiere ständig steigt. Übertrieben ist es auch, wenn man sich die Tiere eigentlich nicht leisten kann (finanziell oder vom Pflegeaufwand her), man aber dennoch Tiere braucht. Ganz generell finde ich es bedenklich, wenn Menschen Tiere "brauchen", denn dann hält man Tiere nicht mehr, damit es dem Tier gut geht, sondern damit es einem selber besser geht. Tiere sollten nicht Partnerersatz werden!


Geschrieben

Wie so ein Hund freut sich halt kein Mensch, wenn man
nach Hause kommt

Ich denke, wenn sich was verändert hat in der Partnerschaft, sollte man vielleicht erst mal nachdenken, ab man sich selbst verändert hat,
es gehören schliesslich immer zwei zu Allem.


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