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Verdammte Weiber!!!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich möchte hiermit mal meine Frau und mich ordentlich outen
und bitte um Erfahrungskommentare zu meiner Lebensansicht!

Huhuu Forengemeinde!

Zu den Fakten:
In weiser Voraussicht und aus Selbstschutz schon in jungen Jahren habe ich (ein Mann heutiger Zeit) meine damaligen Freundinnen grundsätzlich nach spätestens zwei bis drei Jahren „abgeschossen“,
weil sie ab diesem Zeitpunkt zu übermütig wurden und mich dominieren, bzw. umerziehen wollten.
Anscheinend liegt dieses Verhalten in der Natur der Frau fest verankert begründet,
deswegen dieser thread und mein Wunsch nach Meinungen von beiden Seiten…

Wie das mit dem Leben nunmal so ist, wurde ich irgendwann alt und älter
und suchte die harmonische Zweisamkeit über viele Jahre, bestenfalls bis zum Lebensende.
Passend dazu fanden sich vor über zehn Jahren meine heutige Frau und ich,
wir machten also „unseren“ Deal für alle folgenden Jahre gemeinsam!

Dieser Deal war ganz einfach so:

Wir werden uns lieben, respektieren, akzeptieren
mit all unseren persönlichen Wünschen, Hoffnungen, Lebenserwartungen und aber auch Fehlern.
Wir werden zusammen ziehen, gemeinsam wohnen und leben, vielleicht auch Kinder haben.
Sie wünschte sich auch für die Zukunft unabhängig von Kindern auf jeden Fall Haustiere.
Somit starteten wir vor 11 Jahren mit 3 Katzen und viel, viel Respekt und Achtung voreinander…

Heute:

Mein Leben steht auf dem Kopf, mein eigenes Haus hat fast nichts mehr von mir und meiner Persönlichkeit.
Hier ist ein Zoo mittlerweile und das ganze Leben dreht sich nur noch um Arbeit und Versorgung und Betreuung der Tiere und meiner Frau.

Fast täglich finde ich beim Eintreffen nicht zur Ruhe für mich, rase erstmal etwa eine Stunde herum,
damit der Haushalt „in Schuss“, also auf einem normalen Stand bleibt.

Nein, meine Frau ist absolut nicht faul, ganz im Gegenteil – sie ackert hier ebenfalls ohne Ende und kümmert sich nach ihrer Arbeit um alles, was halt in heutiger Zeit in einem „durchschnittlich“ normalen Leben so anfällt.

Trotzdem:

- Ich soll mich weiter verändern, noch weniger trinken, noch weniger rauchen, noch weniger atmen…

- Sie dagegen lässt die Sau raus, macht nur noch bekloppte Sachen im Haushalt, hier liegen an allen wichtigen Stellen immer mehr sinnlos unnötige Dinge herum, die Einem ständig an den Fingern kleben und sich somit zu einer echten Belastung entwickeln.

Hat Wer sonst ähnliche Erfahrungen im gemeinsamen Zusammenleben mit einer Frau?

Erkennt sich manche Frau eventuell selber hier wieder?

Soll ich für Männer (gegen Frauen) weiter einen Spiegel vorhalten?


Geschrieben

- Sie dagegen lässt die Sau raus, macht nur noch bekloppte Sachen im Haushalt, hier liegen an allen wichtigen Stellen immer mehr sinnlos unnötige Dinge herum, die Einem ständig an den Fingern kleben und sich somit zu einer echten Belastung entwickeln.



Was könnte das sein? Florentiner Plätzchen?

Blumen aus Strumpfgewebe sollten ja nicht kleben...


Geschrieben

Dieses dominieren und umerziehen kenn ich nur zu gut, obwohl ich es nicht verstehe.
Komme selbst damit nich klar und so kommt es wie du sagst...die Beziehung neigt sich dann dem Ende.


Geschrieben

Dazu fällt mir ein Zitat von Marlene Dietrich ein:

Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.

Hat Wer sonst ähnliche Erfahrungen im gemeinsamen Zusammenleben mit einer Frau?



Da kann ich zum Glück nicht mitreden, habe meine Ex bereits 1986 abgeschoben!


Geschrieben

@zwiebeltorte

Das sind ganz banale Dinge, die aber (gefühlt) schon in die Hunderte gehen:

Will ich einen Teller aus dem Küchenschrank nehmen, dann muss ich erstmal irgenwelche idiotischen Töpfchen hochhalten, um an den Teller zu kommen, den ich täglich brauche.

Will ich mir auf einem Zettelchen etwas notieren, dann stolpere ich zuerst über 35 "tote" Kugelschreiber und muss anschließend sinnlose Dinge aus der Box räumen, in der sich die Zettelchen befinden.

Sinnlose Dinge sind hierbei:
1 x Katzenspielbällchen, 2 x Feuerzeug, 1 x Päckchen Streichhölzer, 1x alter USB-Stick (seit einem Jahr nicht benutzt), 1 x doofer Flaschenöffner (Werbegeschenk und noch nie benutzt), 1 x Klebezettelchen (noch nie verwendet) und ein Leckerchen für den Hund.

Okay, sonst noch Fragen?


Geschrieben

Aber ihr Männer wollt doch solche Frauen.
Ich war nie so und war daher auch nie verheiratet, weil ich, wie hier auch, sage, wie ich es mir wünsche.
Ich muss auch mit keinem zusammen ziehen.
Männer interpretieren dies Verhalten aber als dominant. Sie wollen doch die Frau, die anschmiegsam ist und alles verspricht. Und sich hinterher ändert. Ja, die meisten Frauen sind so. Aber wie mir schon oft auch von Frauen gesagt wurde, ich wäre zu hart und dann bekomm ich auch nur die Männer, die mich benutzen.
Vielleicht bekommen Männer auch mal in ihr Hirn, dass Frauen, die wissen, was sie wollen, einen Mann so nehmen, wie er ist. Ich hab nichts von nem Partner, den ich mir später erziehe. Dann lieb ich ihn ja auch nicht mehr.


Geschrieben

Ähm sorry aber hast du als Mann keine Eier? Mach den Mund auf und zeig ihr die Grenzen, sonst nimmt das nie ein ende.
Sie ist das nun gewohnt das du zu allem Ja und Armen sagst. Es ist auch dein zu hause, du hast auch Vorstellungen Bedürfnisse etc. Kann verstehen das du dir hier mal Luft machen willst, aber ist die falsche Anlaufstelle. Sag ihr bis hier hin und nicht weiter sag ihr was dich stört. Wenn nie was sagst merkt sie es so wohl möglich nicht.


Geschrieben


Okay, sonst noch Fragen?



Ja. Einige.

Hast du stabile blaue Müllsäcke (groß)?
Wieviele davon passen (gefüllt) in den Kofferraum?
Wieweit ist der nächste Recyclinghof entfernt?

Wo ist das Problem?


Geschrieben

Ähm sorry aber hast du als Mann keine Eier? Mach den Mund auf und zeig ihr die Grenzen, sonst nimmt das nie ein ende.
...



Eier habe ich, das ist nicht das Problem.
Genau so, wie Du es vorschlägst, hat das auch einige Jahre funktioniert.
Aber heute stoße ich nur noch auf taube Ohren und Ignoranz.
Was soll ich denn tuen, deswegen die Beziehung beenden?

Reden tun wir auch sehr viel über diese Dinge, aber es wird nichts so wirklich angenommen...


Geschrieben

Dann musst du nen Warnschuss ab geben! Fahr einfach mal weg und sag ihr sie soll deine Abwesenheit nutzen sich zu überlegen ob sie weiter mit dir zusammen leben will, oder in einem Haus nach ihrem Bedürfnissen in dem du dich nicht zu Hause fühlst. Mach ihr klar das es DIR ernst ist und das du ansonsten in Erwägung ziehst zu gehen. Dann wird sie Aufwachen!!! ( naja ich hoffs mal für dich)


Geschrieben

Will ich einen Teller aus dem Küchenschrank nehmen, dann muss ich erstmal irgenwelche idiotischen Töpfchen hochhalten, um an den Teller zu kommen, den ich täglich brauche.

Will ich mir auf einem Zettelchen etwas notieren, dann stolpere ich zuerst über 35 "tote" Kugelschreiber und muss anschließend sinnlose Dinge aus der Box räumen, in der sich die Zettelchen befinden.



Paan, nun sei doch nicht so phantasielos

Wenn Du zu Hause nun zu diskutieren versuchst, hast Du bereits verloren.

Kontere

Du hast doch sicher irgendwelchen Unrat, den Du nicht benötigst. Bunkere ihn da, wo Deine Frau ihre täglich essentiellen Sachen hat.

Beispiel, leg Deine getragenen Socken in ihre Schublade, wo sie ihre Schlüppas aufbewahrt. Räume ihre Kosmetikutensilien in das Schränkchen unterm Waschtisch und nutze den gewonnenen Platz für Schraubenzieher.

Ich bin überzeugt, SIE wird zuerst das Gespräch suchen ...

... aber Du hast ja Argumente zum Kontern, aber verstecke die blauen Müllsäcke besser erst einmal


Geschrieben

Mir stellt sich gerade die Frage, ob eure Probleme mit der Anzahl eurer Tiere gewachsen sind.
Könnte es sein, dass sich deine Frau durch eure Haustiere eine Form der Selbstbestätigung holt und du dabei auf der Strecke bleibst?
So in etwa nach dem Motto, die Tiere brauchen mich wenigstens, von denen bekomme ich das, was ich in meinem Leben vermisse...


Geschrieben



Okay, sonst noch Fragen?




Moin Paan,mein liebster Sockenschnüffler.


Wie läuft es denn mit dem poppen bei euch beiden?

Jetzt sag nicht,das die Katzen ständig und überall bei ihr rumhängen und du nicht mehr zum Stich kommst?

Petra


Geschrieben

Ist ja erschütternd, wie weit das "Gegeneinander" im Alltag gehen kann. Bei mir ist es zum Glück nicht so, obwohl ich natürlich auf beiden Seiten Ansätze dazu sehe.
Ich hab gute Erfahrungen mit Offenheit, dem Anderen gegenüber gemacht. Verständnis, aber auch Darstellung der eigenen Sichtweise.
Was einen belastet, muss einfach auf den Tisch.
Das hat allerdings nur Sinn, wenn die Gefühle füreinander so stark sind, dass beiden an einer Lösung solcher Konflikte gelegen ist.

Also, wenn die Liebe stimmt, kann man über alles Andere reden.
Ansonsten eben überlegen, ob man wirklich weiter zusammenleben will...


Geschrieben


Hast du stabile blaue Müllsäcke (groß)?
...
Wo ist das Problem?

Das Problem? Fragst Du das ernsthaft?

Oh Himmel - ich bin sowas von froh, dass sie mit meinen Sachen genau das nicht tut.
Okay, eigentlich tut sie das sehr wohl, aber wenigstens über die Jahre verteilt und
sehr perfide
Stückchen für Stückchen (Frau halt, so seid Ihr eben).

Das ist hier übrigens kein Spaß-Thread, ich meine das alles wirklich ernst und bin zur Zeit entsprechend begeistert von Euren Antworten!
(Spaß und ein wenig Spam ist natürlich trotzdem erlaubt, soviel Humor habe ich dann doch noch zur Sache )

@Prickel
Danke für den Tipp, aber das Ding ist auch schon durch!
Habe letztes Jahr mal spät abends ihre Sache ebenso versteckt, wie sie mittlerweile vor meinen persönlichen Dingen keinen Halt macht.

Ergebnis?
Joh! Was denkst Du?

Richtig: Sie hat geheult, war fix und fertig (ist halt die letzte Waffe einer Frau).

Gelernt daraus oder was verändert?

Nein - natürlich nichts!

@renepetrabonn

Das wird mir zwar etwas zu intim jetzt hier öffentlich, aber Du darfst trotzdem wissen, dass Du in eine richtige Richtung vermutest...


Geschrieben (bearbeitet)

Wie bei allen Beziehungsproblemen:
man kann nicht den anderen verändern, sondern nur sich selbst, bzw. seine Einstellung zum anderen.

Die Wege dahin sind unterschiedlich, meist läuft es aber übers Reden. und dann nicht das reden über den anderen ("du machst ..., du hast ...") sondern über einen selber ("Ich fühle ..., ich spüre ..., Bei mir ...")
Vielleicht(!) ändert sich beim anderen etwas wenn er so mitbekommt wie verletzt man wird, es kann aber schon erträglicher werden, wenn man selber mitbekommt warum der andere das tat was einen verletzte.

Verletzungen fügen wir uns normalerweise selber zu. Ob der andere sie intentionierte oder nicht:
eine gewollte Verletzung kann an mir abgleiten, wenn ich sie als unbegründet ansehe. / ein einfacher Satz kann mich verletzen, weil er ein Thema anspricht, wo ich immer mit mir hadere.
Wenn ich letzteres persönlich nehme (und nicht auflöse, dass es nicht verletzend gemeint war) ist der Streit programmiert.

Überleg dir /Überlegt euch was ihr wollt und ändert euch. Aber nicht jeder den anderen, sondern jeder sich.

Und so wie du es beschreibst: überlegt ob euer Leben /eure Wohnung noch dem entspricht wie ihr leben wollt. für mich klingt es so als ob ihr mal ausmisten müsst: viel Kram wegschmeißen, den ihr nicht wirklich braucht. (Bei Umzügen wird normalerweise ausgemistet. )

Edit:
Insbesondere ist es wichtig "Geschichten", die man mit dem anderen hat aufzulösen.
Geschichten = Eigene "Erklärungen" für das Verhalten des anderen, die aber seltenst stimmen.


bearbeitet von lustgerWitwer
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, aber das Bild eines erwachsenen Mannes, der verzweifelt, weil Töpfchen auf seinem täglichen Teller stehen, ist schon ein wenig... naja. Erschütternd, natürlich. Aber eher auf der Al Bundy-Seite

Ok. Ich nehme mal an, deine Frau hätte tatsächlich kein Problem damit, wenn du Dinge wie Einzel-Schnürsenkel, leere Kugelschreiber, alte Hundekuchen, Büroklammern, leere Akkus, im Sterben liegende Notizblöcke, Zettel mit unleserlichen Telefonnummern, rätselhafte, werkzeugartige Gegenstände und den ganzen sonstigen Müll, der sich in jeder zu lange ungestörten Haushaltsecke von selber bildet, gelegentlich entsorgst. Tatsächlich kann ich das nur empfehlen, es hat was befreiendes. Auch wenn man dann einen Tag später feststellt, dass das rätselhafte Werkzeug dazu dient, den Seilzug vom Sessel zu reparieren, der just 24 Stunden nach der Entsorgung kaputtgeht. Das Risiko muss man eingehen.

Aber ich vermute, du beziehst dich mit deiner Klage auf den üblichen Firlefanz, auf den sie nicht verzichten möchte.

Nun, das Zauberwort heißt "Demarkation". Nachdem es meinem Gemahl jahrelang gelungen war, Dekokram, Kerzen, saisonale Deko und alles, was sich weder dazu eignet, sich draufzusetzen, etwas draufzustellen oder damit zu essen, sowie nicht der elektronischen Unterhaltung dient, aus unserem Haushalt fernzuhalten, kamen diese ganzen Lifestyle-Läden in Mode und da war's dann natürlich vorbei.

Es gab den einen oder anderen Konflikt und irgendwann wachte ich dann mal am Samstagmorgen auf und beschloss, eines der Gästezimmer wird meins. Und da finden dann die indischen Lichterketten, pseudovenezianischen Masken, Karten mit meinem Namen in Chinesischen Lettern, Kistchen, Kästchen, Räucherstäbchen, Duftlämpchen, und so weiter und so fort ein Heim.

Und dann hab ich meine Lieblingsmöbel (z.B. einen schönen Nussbaum-Sekretär, an dem ich gerade sitze) in das Zimmer gewuchtet, die Beleuchtungssituation optimiert, Familienfotos an die Wände genagelt, und den Firlefanz verteilt und alles ist wieder gut.

Eventuell wäre so etwas ja auch eine Lösung für euch? Hast du ein eigenes Zimmerchen? Hat deine Frau ein eigenes Zimmerchen?

Glaub's mir, so ein eigenes Zimmerchen ist Gold wert, in einer längerfristigen Beziehung.

Was den Teller angeht, vielleicht findet sich ja ein halbes Regal für dein eigenes Geschirr. Es gibt bestimmt einen 15 Liter-Suppentopf, der das letzte Mal anno 1975 benutzt worden ist, aber irgendein Gewohnheitsrecht auf einen Standplatz in Griffhöhe hat.

Alles wird gut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


...
Nun, das Zauberwort heißt "Demarkation".
...

Danke Dir natürlich ,

aber irgendwie hast mein Problem noch nicht so komplett verstanden:

Das Zauberwort ist zwar sehr gut, wurde auch schon fleißig praktiziert, aber - Was nutzt es,

wenn es nur einseitig angewendet wird (also fast nur auf meine persönlichen Dinge, Altlasten aus Vorleben usw. ... )

Im Übrigen (damit hier keine Missverständnisse aufkommen:

Ich liebe sie trotzdem sehr und sie mich auch!!!

Es geht halt um Dinge, die sich über Jahre verselbstständigt haben (sehr sicher ohne jegliche böse Absicht ihrerseits),
aber es belastet leider mehr und mehr mein Alltagsleben.

Und noch was:
Ich bin Krebs!!!
Ich brauche mein Häuschen, meinen Rückzugsort, der nur mir gehört!!!
Ich finde es aber nicht mehr wirklich!!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eventuell wäre so etwas ja auch eine Lösung für euch? Hast du ein eigenes Zimmerchen? Hat deine Frau ein eigenes Zimmerchen?

Glaub's mir, so ein eigenes Zimmerchen ist Gold wert, in einer längerfristigen Beziehung.



Vielleicht ist ein eigenes Zimmer ja nicht mal nötig, oft bietet der Keller noch manch freien Platz. Ein ausreichend dimensionierter Karton, auffällig beschriftet im Keller, ein weiterer, etwas dezenter in der Wohnung.

Immer wenn etwas "nutzloses" raren Platz in der Wohnung einzunehmen droht, dieses dezent im Wohnungskarton deponieren. Drohen Sachen wegen Fülle heraus zu fallen, den Karton beim eh nötigen Leergut entsorgen mit in den Keller nehmen und in den dort bereit gestellten großen Karton umfüllen.


Geschrieben (bearbeitet)


...
Besser jetzt?


Nöh, irgendwie nicht...

@Prickel

Nein!!! Ich will nicht in einen Karton!!!
(Ich habe mir doch sogar ein komplettes Häuschen für mich über Jahre erarbeitet, aber jetzt...?)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück die Frau fehlt!

Den Spruch finde ich gut, und vielleicht passt er sogar auf Dein Problem.

Wenn Du erst mal 15 tote Kugelschreiber probieren musst, warum entsorgst Du die Dinger nicht gleich?
Bei uns ist es manchmal so ähnlich, je mehr Platz man hat, um so mehr hebt man auf. Und wenn es immer länger dauert, bis wir bestimmte Dinge finden, wird mal gründlich aufgeräumt. Zumindest so lange, bis die Mülltonne voll ist...

Vielleicht solltest Du mal ein paar Kartons beschriften:
Hundefutter, Katzenspielzeug, Schreibzeug usw.

Es ist doch so, dass um so mehr rumliegt, je weniger Dinge ihren festen Platz haben!

Und alles, was Du sonstwo in der Wohnung findest, wird gnadenlos versteckt. Wobei Prickels Methode natürlich ihren besonderen Reiz hat...

Wenn sie anfängt zu heulen, ist das für mich ein Zeichen, dass sie keine Argumente für ihr Verhalten hat. Dann sollen die Tränen Dich eben weich machen.

Aber bitte, lass Deinen Frust nicht an den Tieren aus, die können nichts dafür! Ich wollte es nur erwähnen, diese Einsicht hast Du bestimmt selbst!



Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Es ist doch so, dass um so mehr rumliegt, je weniger Dinge ihren festen Platz haben!



Das ist im Prinzip richtig, aber auch eine Frage der Sichtweise. Was laut Paan "nutzlos" rumliegt, mag für seine bessere Hälfte einen "festen" Platz innehalten


bearbeitet von Prickel
Geschrieben (bearbeitet)

So spontan würde ich sagen, deiner Frau ist langweilig mit dir oder besser gesagt, nicht mehr von der Beziehung erfüllt. Oder sie ist ein (angehender) Messi.

Wo ist das Problem? In den doofen Sprüchen - cum grano salis - wird das deutlich: "Wenn Mann und Frau heiraten, wünscht sie sich, dass er sich ändert. Macht er aber nicht. Er wünscht sich, dass sie sich nicht ändert. Macht sie leider doch" oder auch "Frauen wollen das wilde Tier. Wenn sie es haben, versuchen sie, es zu zähmen".

Du bist mittlerweile der Weichgespülte, der sich von Tränen emotional erpressen lässt, Umerziehung hat geklappt.
Ich vermute mal, das einzige was hilft, sind sehr offene Worte, wie es dir in diesem Saustall geht - und viele blaue Müllsäcke. Da kommen unnütze Sachen von deiner Frau und dir (wichtig!) rein. Eine gemeinsame Aktion.
Die vielen Tiere und der ganze Kram sind doch nur deshalb so wichtig (geworden), weil du an Wichtigkeit verloren hast. Ersatzhandlung bzw. Ersatzobjekte sozusagen.


bearbeitet von Topbody
"Ersatzobjekte" eingefügt
Geschrieben

Prickel, guter Einwand!

Ob ein Umzug die Lösung wäre? Und dann alle festen Standorte zusammen ermitteln?

Naja, man könnte die Bude auch abbrennen, und noch mal von vorne anfangen.....



Der Mann


Geschrieben

Das sich bei den Naturvölkern die Partner nur zur Paarung treffen und ansonsten getrennt leben, scheint schon gut und richtig zu sein.


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