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Ärger vorprogrammiert?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn man eine Partnerschaft beginnt oder diese kurz vor dem Anfang steht,dann sind diverse Fragen beim Kennenlernen via Mail oder erstes persönl.Treffen im Voraus mit Sicherheit schon angesprochen worden und dann wird man sehen,ob es eine kompromißfähige Beziehung wird! Ich habe hier die Erfahrungen sammeln dürfen,das es anfangs sehr positiv aussah,dann kam es auf das Thema rauchen - ich bin Raucher - und schwupp war weder etwas von Kompromiß noch von Verständnis zu merken!!! Soll heißen,es wurde nix mit Treffen geschweigedenn mit einer Beziehung... Ist vielleicht nachvollziehbar,wenn sich jemand sehr daran stört,aber dieses Thema grundsätzlich verteufeln und alles,was gut begann zunichte machen,ist schon krass... Man muß es aber auch respektieren,keine Frage,nur hätte man sicher einen anderen Weg wählen können als gleich kategorisch eine beginnende Beziehung deshalb komplett auszuschließen... Dies war ein Beispiel von den dreien,die in diesem Thread aufgeführt waren...

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Affairedecoeur:

Da liegt ja das Problem, was für DICH kein Beziehungskiller ist, ist für Andere sehr wohl einer.....und die sind deswegen keine schlechteren Menschen. Dafür würden die ggf über Dinge hinwegsehen können, die für Dich ein NO-GO sind....

Das nennt sich Individualität....jeder Mensch ist anders, hat andere Vorstellungen und Wünsche, und eine Wertigkeit die nur dieser Mensch allein bestimmt. Von daher bleibt nix anderes übrig, als das hinzunehmen, denn erzwingen kann keiner was, auch nicht, wenn die Gründe nicht nachvollziehbar erscheinen....

So in etwa ist es von mir gemeint ! Das wir doch alle irgendwo verschieden sind aber dennoch versucht man doch mit anderen Menschen klar zu kommen :) natürlich gibt es schon Eigenschaften wo ich selbst sage damit könnte ich nicht leben aber wenn man es nicht versucht weiß man es auch nicht und ich finde das man im Vorfeld das nicht auf sowas reduzieren kann/sollte :) oder ?

Geschrieben

der fleischesser kann fleisch essen, der andere braucht nicht. de raucher geht auf den balkon oder nach draußen, der eine trinkt eben mal ein gläschen, der andere eben nicht.

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Linda0512:

Na zum Glück darf und kann das ja jeder für sich selbst entscheiden, ganz egal ob du es schrecklich findest oder nicht.

Finde es generell schrecklich wenn man oberflächlich ist ! Es geht auch nicht darum das man sich für jemand verändert denn man sollte sich selbst immer treu bleiben! Wenn man versucht jemand glücklich zu machen und sich selbst dadurch verbiegt wird man schnell unglücklich werden ! Das ist ein klarer Fakt ! Dennoch kann in der Liebe über sehr vieles Umweg schauen und natürlich lernen mit Sachen umzugehen:) die Leute die das nicht machen werden auch immer oberflächlich bleiben aber auch alleine weil sie nach und nach mehr Ansprüche an die Partner suche machen 🤷🏻‍♂️ das passt nicht und das auch nicht und das nicht ... letztendlich ist man einfach mit sich selbst unzufrieden und ich nenne das einfach Minderwertigkeitskomplexe 🤷🏻‍♂️

Geschrieben

Weiter voneinander entfernt als in deinen drei Beispielen, kann man schon fast nicht mehr sein, ich kann jeweils keine möglichen und für mich gute Kompromisse finden. Potenzial für für mich sinnlose Diskussionen und mögliche faule Kompromisse, sehe ich allerdings mehr als genug, das waren alles sehr gute Gründe für mich keine sexuelle Beziehung zu wollen. Bei derartig krassen Unterschieden beim Lebensstil funktionierts oft genug auf platonischer Basis schon nicht.

Ich bin Raucher und will mir die für mich dämlichen Diskussionen um das Rauchen nicht antun! Daher schloss ich Nichtraucher, Exraucher und Dampfer für eine sexuelle Beziehung prinzipiell aus, Kompromisse gibt es in meinen Augen auch keine.

Ebenso bei Vegetariern/Veganern, ich möchte weder für mich dämliche Diskussionen führen, noch würde ich faule Kompromisse leben wollen.

Für Antialkoholiker und Alkoholgegner gilt das Gleiche wie oben, obwohl ich seit ich medikamentenpflichtig bin keinen Alkohol mehr trinke, passen die Einstellungen von Verzichtlern und Gegnern nicht zu meinen.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

Für mich der Beste Satz des Tages......

Mir fällt gleich der Daumen ab.:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

😉.....ganz herzlichen Dank. Hab einen zauberhaften Sonntag. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Beispiele im EP sind für mich sowas von weit entfernt... entfernter geht`s gar nicht!

 

Mit einem NR eine Partnerschaft führen? Würde ich mir nicht mehr antun. Und dabei ist vollkommen unerheblich, ob man als Raucher rausgeht oder nicht.

Ebenso würde ich keine Partnerschaft mit einem Vegetarier/Veganer führen wollen.

Und ebenso würde ich mit keinem Menschen, der täglich Alkohol braucht/trinkt, eine Partnerschaft führen wollen!

 

Meine Frage wäre da eher, warum Menschen mit solchen grundverschiedenen Ansichten/Einstellungen überhaupt eine Partnerschaft eingehen.

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sir-Lanzelot23:

So in etwa ist es von mir gemeint ! Das wir doch alle irgendwo verschieden sind aber dennoch versucht man doch mit anderen Menschen klar zu kommen :) natürlich gibt es schon Eigenschaften wo ich selbst sage damit könnte ich nicht leben aber wenn man es nicht versucht weiß man es auch nicht und ich finde das man im Vorfeld das nicht auf sowas reduzieren kann/sollte :) oder ?

Ich komme mit fast allen Menschen klar. Für eine Beziehung bedarf es aber mehr, als nur klarzukommen.

Was nützt es, wenn ich mich z. B. auf einen Raucher einlasse, obwohl ich genau weiß, das mich das stört. Wem ist geholfen, wenn ich jedesmal nach dem Küssen am liebsten meinen Mund ausschrubben will, weil ich den Geschmack nicht mag? Ich behaupte jetzt mal, das wär auch für ihn nicht so angenehm.

Wenn Mann immer seine Socken liegen lassen würde, würd mich das auch stören, aber wenn er, trotz entsprechender Bitte, sie weiterhin nicht in den Wäschekorb tut, würd ich sie halt nicht mehr waschen aber nicht die Beziehung in Frage stellen....

Vielleicht verstehst Du den Unterschied. Es gibt Dinge da kann man Kompromisse machen, und welche da geht es nicht.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Sir-Lanzelot23:

Finde es generell schrecklich wenn man oberflächlich ist ! Es geht auch nicht darum das man sich für jemand verändert denn man sollte sich selbst immer treu bleiben! Wenn man versucht jemand glücklich zu machen und sich selbst dadurch verbiegt wird man schnell unglücklich werden ! Das ist ein klarer Fakt ! Dennoch kann in der Liebe über sehr vieles Umweg schauen und natürlich lernen mit Sachen umzugehen:) die Leute die das nicht machen werden auch immer oberflächlich bleiben aber auch alleine weil sie nach und nach mehr Ansprüche an die Partner suche machen 🤷🏻‍♂️ das passt nicht und das auch nicht und das nicht ... letztendlich ist man einfach mit sich selbst unzufrieden und ich nenne das einfach Minderwertigkeitskomplexe 🤷🏻‍♂️

Also ich sehe das ganz anders. Die drei Punkte, die dort als Beispiele genannt werden, haben einen großen Einfluss auf das Leben und auch auf eine Beziehung. Wieso sollte ich beispielsweise mit jemandem zusammen sein, der trinkt und raucht, wenn man selbst total gesund lebt? Wieso sollte ich als Vegetarierin damit leben, wenn jemand jeden Tag Fleisch aus Massentierhaltung isst? Ergibt überhaupt gar keinen Sinn. Das hat auch überhaupt nichts mit Minderwertigkeitskomplex oder Oberflächlichkeit zu tun, sondern einfach nur mit Selbstliebe und mit seinen eigenen Ansprüchen und Vorstellungen von Beziehung und Leben.

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Affairedecoeur:

Ich komme mit fast allen Menschen klar. Für eine Beziehung bedarf es aber mehr, als nur klarzukommen.

Was nützt es, wenn ich mich z. B. auf einen Raucher einlasse, obwohl ich genau weiß, das mich das stört. Wem ist geholfen, wenn ich jedesmal nach dem Küssen am liebsten meinen Mund ausschrubben will, weil ich den Geschmack nicht mag? Ich behaupte jetzt mal, das wär auch für ihn nicht so angenehm.

Wenn Mann immer seine Socken liegen lassen würde, würd mich das auch stören, aber wenn er, trotz entsprechender Bitte, sie weiterhin nicht in den Wäschekorb tut, würd ich sie halt nicht mehr waschen aber nicht die Beziehung in Frage stellen....

Vielleicht verstehst Du den Unterschied. Es gibt Dinge da kann man Kompromisse machen, und welche da geht es nicht.

Natürlich da gebe ich dir vollkommen recht:) hast du gut beschrieben :) rauchen ist schon eine sehr große Sache über die man als nicht Raucher nicht leicht hinwegsehen kann. Der Geruch stört mich teilweise schon selbst als Raucher und wenn man abends in einer Bar ist fühle ich mich schnell belastet von dem Rauch 🤮 und ich Rauch selbst 🤷🏻‍♂️ also kann das gut nachvollziehen

Geschrieben

Wie könne so unterschiedliche Charaktäre überhaupt so nah zusamme komme das sie ne gemeinsame Wohnung habe?Des sieht man doch bereits beim kennelerne ob man Gemeinsamkeite hat oder solche eminente Gegensätze wie oben beschriebe.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Die Beispiele im EP sind für mich sowas von weit entfernt... entfernter geht`s gar nicht!

 

Mit einem NR eine Partnerschaft führen? Würde ich mir nicht mehr antun. Und dabei ist vollkommen unerheblich, ob man als Raucher rausgeht oder nicht.

Ebenso würde ich keine Partnerschaft mit einem Vegetarier/Veganer führen wollen.

Und ebenso würde ich mit keinem Menschen, der täglich Alkohol braucht/trinkt, eine Partnerschaft führen wollen!

 

Meine Frage wäre da eher, warum Menschen mit solchen grundverschiedenen Ansichten/Einstellungen überhaupt eine Partnerschaft eingehen.

 

Habe ja noch einen linken Daumen....:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::pussy::thumbsup:

Oh da war ne Muschi zwischen....;)

Geschrieben

Bis auf rauchen in der Wohnung kann ich mich mit allem arrangieren.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb toto72GE:

Der eine von euch isst gerne Fleisch, der andere ist Vegetarierer. Der eine möchte gerne in der gemeinsamen Wohnung rauchen, der andere ist aber Nichtraucher. Der eine eine trinkt am Wochenende mal gerne einen, wo der andere gar keinen Alkohol trinkt

  •  der Vegetarier hat halt nur die Beilagen 
  • Kompromisslos
  • dann trinkt er halt nicht, allerdings ist der dann nur mit Führerschein zu gebrauchen 

 

Und sone komplizierten Dinge wären nie meine Partner... Janz einfach 

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Linda0512:

Also ich sehe das ganz anders. Die drei Punkte, die dort als Beispiele genannt werden, haben einen großen Einfluss auf das Leben und auch auf eine Beziehung. Wieso sollte ich beispielsweise mit jemandem zusammen sein, der trinkt und raucht, wenn man selbst total gesund lebt? Wieso sollte ich als Vegetarierin damit leben, wenn jemand jeden Tag Fleisch aus Massentierhaltung isst? Ergibt überhaupt gar keinen Sinn. Das hat auch überhaupt nichts mit Minderwertigkeitskomplex oder Oberflächlichkeit zu tun, sondern einfach nur mit Selbstliebe und mit seinen eigenen Ansprüchen und Vorstellungen von Beziehung und Leben.

Ich kann zu 100% behaupten das ich gesund lebe dennoch gönne ich mir meine Zigarette und ab und an mein Wein das heißt nicht das man als Genießer ungesund lebt ! Es spricht auch keiner davon Tiere aus massenhaltung zu vernaschen denn davon bin ich auch kein Fan.

Geschrieben

Ich sehe nur mit dem Rauchen ein Problem. Bei den anderen Sachen macht jeder sein Ding und gut ist.

Geschrieben

Moin, Deine Beispiele sind schon heftig, da dürfte die Chance für Kompromisse auf Dauer eher gering sein, obwohl nicht ausgeschlossen. Aber bei anderen Dingen (z.B. sie Volksmusik-, er Rammstein-Fan) sollten Kompromisse wohl möglich sein. Wenn beiden an der Partnerschaft gelegen ist, dann klappt das auch.

Geschrieben

Ich blende manches einfach aus. Würde ich das zu ernst nehmen, käme oft nur eine Trennung in Frage.

Geschrieben

Ausgenommen natürlich rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb toto72GE:

Wie sieht da eurer Kompromiss aus?

kein kompromiss, eine solche beziehung gehe ich nicht ein.

Geschrieben

Das Zauberwort heißt: Kompromisse finden. Ist echt nicht schwer und dann muss sich keiner ärgern.
Natürlich qualme ich nicht in der Gegenwart eines Nichtrauchers. Nur mal so als Beispiel.

Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb Sir-Lanzelot23:

Ich kann zu 100% behaupten das ich gesund lebe dennoch gönne ich mir meine Zigarette und ab und an mein Wein das heißt nicht das man als Genießer ungesund lebt ! Es spricht auch keiner davon Tiere aus massenhaltung zu vernaschen denn davon bin ich auch kein Fan.

Jetzt hört sich das bei dir aber alles ganz anders als in deinem ersten Kommentar. Und klar gegen eine Genußzigarette oder mal Alkohol als Genuß ist nichts einzuwenden. Trotzdem sollte es auch dann jedem selbst überlassen sein, sich seinen Partner danach aussuchen zu dürfen wie es am besten paßt ohne von vornherein Kompromisse mit Dingen eingehen zu müssen, die er so nie in seinem Leben haben wollte.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb PeterHH1961:

Moin, Deine Beispiele sind schon heftig, da dürfte die Chance für Kompromisse auf Dauer eher gering sein, obwohl nicht ausgeschlossen. Aber bei anderen Dingen (z.B. sie Volksmusik-, er Rammstein-Fan) sollten Kompromisse wohl möglich sein. Wenn beiden an der Partnerschaft gelegen ist, dann klappt das auch.

Genau diese 3 Beispiele hatte ich in einer Partnerschaft mal zu bekämpfen.Ist allerdigs schon länger her.

Geschrieben

1. Jeder soll essen was ihm oder ihr schmeckt ich würde es weiter essen und gut.

2. In der Wohnung würde ich micht rauchen sondern raus gehen Balkon usw da könnte ich Abstufungen machen.

3. Ich trinke nicht trinkt die Frau ist das für mich ok heisst ja nicht das ich das auch tun muss. Stören tut mich das nicht.

Geschrieben

Die Frage ist ob beide gewillt sind Kompromisse ein zu gehen. Was ist mir wichtig. Mein Leben, meine Wünsche? 

Oder ist mir mein Partner so wichtig, dass ich Kompromisse finden will. 

Wenn beide das mit ja beantworten ist es ganz einfach. Wenn nur einer von beiden zögert ist das zum scheitern verurteilt. 

 

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