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Was kann ich dagegen machen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich wäre froh und hätte mal paar Tage frei - nix da! Pustekuchen! Dank Corona noch mehr Arbeit und vor allem Verantwortung als vorher.

 

daher genieße es und geh raus an die frische Luft - das Wetter lädt doch gerade dazu ein (auch die nächsten Wochen).

Geschrieben

Wir haben auch Kurzarbeit,werde wohl ab nächster Woche bei einem Bauern helfen gehen,da dieser ja keine Saison Arbeitskräfte hat,da diese nicht einreisen dürfen

Geschrieben

Ganz ehrlich? Such dir Hilfe. Schnell. Die Nummern der Telefonseelsorge sind öffentlich zugänglich - die sind erstmal ein Anlaufpunkt, wenn du jemanden zum Reden brauchst, und mal eine neue Perspektive suchst. Und sobald du kannst, solltest du dich auf die Wartelisten von den The***uten in deiner Stadt setzen lassen, um die Depression anzugehen. So eine Gesprächstherapie geht ja auch telefonisch oder per Video-Chat.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb kommtnoch83:

 

Jetzt wo ich noch mehr Zeit mit mir selbst verbringen muss kommen die depressiven Phasen viel stärker durch als sonst. Die psychische Stabilität und Gesundheit schwankt von Stunde zu Stunde. Vielleicht fällt euch was ein... Was tun? Wie ablenken?

Du hast schon länger Probleme lese ich da heraus. Bitte nicht falsch verstehen: Frage: bist du in the***utischer Behandlung? Oder gewesen? 
Einen Zettel oder Block nehmen und die Gedanken aufschreiben, Situationen aus der Vergangenheit, auch die zu der Trennung (?) geführt haben. 

Geschrieben

Ich persönlich hatte zum Glück noch keine Depressionen, aber ich hatte mal eine Bekannte die wollte in ihrem Gefühlschaos keine Freunde um sich haben, auch die Familie konnte nicht helfen und deswegen weiß ich nicht ob man den Gemütszustand in diesem Moment verallgemeinern kann. Und deshalb gibt es wohl kein Allheilmittel wie man sich gerade in dieser Situation ablenken soll. Ratschläge können dir wahrscheinlich nur Menschen geben die so etwas schon durchgemacht haben.
Ich wünsche dir jedenfalls alles gute und viel Kraft für die nächste Zeit.

Geschrieben

Nochmal Danke an euch Alle, die ihr kommentiert habt - auch an die etwas unsanften Kommentatoren. Auch ihr helft mir die Fragen zu beantworten und meine Sorgen/Probleme zu bewältigen.

Ich bin leider gerade vollkommen überfordert mit der schieren Masse der Kommentare und habe bisher nur einen Bruchteil davon lesen können. Das was ich bisher gelesen habe versuche ich zu verarbeiten und anzuwenden. Vielleicht komme ich noch dazu alle Kommentare zu lesen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb kommtnoch83:

Nochmal Danke an euch Alle, die ihr kommentiert habt - auch an die etwas unsanften Kommentatoren. Auch ihr helft mir die Fragen zu beantworten und meine Sorgen/Probleme zu bewältigen.

Ich bin leider gerade vollkommen überfordert mit der schieren Masse der Kommentare und habe bisher nur einen Bruchteil davon lesen können. Das was ich bisher gelesen habe versuche ich zu verarbeiten und anzuwenden. Vielleicht komme ich noch dazu alle Kommentare zu lesen.

Lass dir Zeit. 

Geschrieben

Hey. Fühl dich erstmal ganz lieb gedrückt und lass dir sagen: es wird alles gut. Verstehst du? Wirklich. Es wird alles gut. Nimm dir jetzt eine heiße Tasse Tee (oder Kaffee) in die Hand und Kuschel dich ein. Alle die nach professionellen Hilfe bei dir schreien, sind nicht sensibel genug, ignoriere es. Versuch stattdessen dich auf gute Sachen im Leben zu konzentrieren. Lass die negative Gedanken nicht zu. Geh an die frische Luft, genieße die Sonnigen Tage. Beweg dich. Und fang an zu verarbeiten. All dein Gefühls Chaos musst du aufräumen. Du hast viel zu lange es vor dir her geschoben und ignoriert. Ja, es wird weh tun. Verlust tut weh. Ja, es wird schlimm sein. Aber, wenn du da durch bist, dann kommst du gestärkt zurück und der Schmerz wird nachlassen. Glaube mir. Schreibe all deine Gedanken auf Papier. Man ist nirgends so kreativ, wie in dieser Zeit. Vielleicht schaffst du ein Gedicht oder ein Lied aufzuschreiben? Große Gefühle können nicht ignoriert werden. Du musst sie annehmen und fühlen. Sie sind Ok. Selbst wenn du weinen musst, lass es raus. Es ist ok. Du bist gut, so wie du bist. Und hey, Blinkist hat mir gerade einen VIP Monat geschenkt. Ich weiß nicht, ob sie das bei allen gemacht haben. Aber wirklich, echt toller Laden. Bücher über Bücher und soo viel interessantes Wissen zu allen Gebieten. Stöbere rum. Finde, was dich interessiert. Höre zu. Nimm es zu den Spaziergängen nach draußen. Mir hilft immer ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Man schreibt dort jede Banalität, die einem Freude gebracht hat. Sei es, wenn die eigene Mutter aufgehört hat ständig anzurufen am Tag und zu nerven. :) lustiges ist auch erlaubt, sogar erwünscht. Ich wünsche dir viel Kraft in dieser harten Zeit. :)
Du schaffst das.
LG
Kathi

Geschrieben

Kreativ werden. Die Freunde dazu animieren selbiges zu tun. Im engsten Freundeskreis haben wir so gewisse Rituale die wir ja auch aktuell nicht einhalten können, aber dem Internet sei dank gehen wir eben mal andere Wege. Sonntag morgen schmeißen wir alle Skype an, machen eine Konferenz und Frühstücken so zusammen, so wie wir das sonst auch gemacht hätten. Wir haben auch schon eine Bier Skype Runde gemacht, Abends Konferenz Bierchen zusammen  getrunken und geschnackt. Unsere WhatsApp Gruppe explodiert... also es gibt heutzutage genug Mittel und Wege trotzdem nicht ganz allein zu sein.

Darüber Hinaus kannst du auch anders kreativ werden. Versuchst du halt mal was zu zeichnen, malen - mal neue Wege gehen. Oder besorg dir ein Puzzle mit vielen Teilen. Rätselbücher, deine Birne muss beschäftigt werden - dafür kannst aber  nur du Sorgen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Beam-Me-Up:

Wir haben auch schon eine Bier Skype Runde

Hihi..genau..mein Sohn Facetime gerade mit mehreren Kumpels..einer ist befördert worden (bei der Bundeswehr)...das wird jetzt "begossen"

Geschrieben

Also tatsächlich nehme ich solche Beiträge ziemlich ernst. Mal ganz krass... es gibt Anlaufstellen, bei denen du dich melden kannst und bei denen dir zuverlässig geholfen wird.
Solltest du der Meinung sein das alleine zu packen sage und rate ich dir... nutze es. Ja, wenn man alleine und „isoliert“ ist, fühlt man sich schnell einsam. Man hockt da, draußen Corona, drinnen nur das Spiegelbild und die Decke, die auf den Kopf fällt. Ist das so? Zögere nicht eine Sekunde um zum Hörer zu greifen und Freunde, Kollegen und Familie anzurufen. Geht doch grade allen so. Zweifle da nicht dran. Kommuniziere auf allen Wegen, die es da so geben kann. Es ist jetzt doch auch Zeit sich mal bei Leuten zu melden, zu denen man sonst weniger Kontakt hat.
Und: mach’s dir schön. Gibt es in deiner Wohnung nichts, was man noch schön machen könnte? Gibt es Dinge, die du immer schon machen wolltest, aber nie Zeit dazu hattest?

Geschrieben

Das klingt nach Depressionen.. hol dir professionelle Hilfe aber Erstmal ohne Chemie einzunehmen!!!
„Auch das geht vorbei“
Fyi. Es geht mio Menschen aktuell so.

Geschrieben

Oh man es gibt genug Alternativen was man tun kann wenn man zu Hause sitzt. Ich gehe voll arbeiten in Rollender Woche muss aber immer an die Leute denken die täglich ihre Gesundheit auf das Spiel setzen um für uns alle da zu sein (Verkäuferin und so).
Das sind unsere Helden in der Situation momentan und da regt man sich auf wenn man zu Hause ist?

Geschrieben

Wichtig ist Struktur. Mach dir einen Tages/Wochen-Plan. Stehe trotzdem jeden Morgen um die selbe Zeit auf. Suche dir eine tägliche, sportliche Aufgabe. Versuche an sonnigen Tagen länger draußen zu sein, um Vitamin D zu tanken. Vitamin D Tabletten helfen auch gegen depressive Stimmungen. Auch wenn du deine Freunde und Familie nicht siehst, kannst du Videoanrufe tätigen.

Erlaube dir deine Trennung zu verarbeiten. Ob es weinen oder wütend sein ist, oder die Gefühle aufschreiben, einen Abschiedsbrief schreiben. Jeder hat seine Methode.

Viel Erfolg bei der Umsetzung.

Geschrieben

Darf man während des Bezuges von Kurzarbeitsgeld überhaupt einen Neben-/Job annehmen?

Geschrieben

du kannst zwar deine freunde nicht besuchen aber vielleicht hilft es ja zu telefonieren. meine schwester und ich haben jetzt auch wieder viel mehr kontakt übers telefon

Geschrieben

@Milf1975: Ja, man darf bei Kurzarbeit während der Krise ruhigen Gewissens einen Nebenjob ausüben und so viel dazu verdienen wie man in seinem Hauptjob hätte verdient. Beispiel: 1200,-€ Hauptjob, bei Kurzarbeit (60%) = 720,-€. Dann darf man 480,-€ dazuverdienen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb kommtnoch83:

Was tun? Wie ablenken?

Raus an die Luft, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit den Laufschuhen.

Alternativ mal bei Bauern in deinem Umkreis nachfragen. Es werden händeringend freiwillige Erntehelfer gesucht.

 

Wenn jetzt in der Coronazeit ein Nebenjob aufgenommen wird, dann muß man sich genau informieren, inwiefern der Verdienst angerechnet wird!

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben (bearbeitet)

kannst du nähen ?

wenn nein - vielleicht hast du ja lust darauf es mal zu versuchen, du könntest mundschutz nähen. anleitung gibts im internet.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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