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Was denkt Ihr dazu?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Kompromisse eingehen gehört unbedingt dazu. Nichts wird zu 100% passen. Man muss nur abwägen, wie wichtig einem die jeweilige Sache ist. Und gerade, wenn dann in der „rosaroten“ Zeit schon irgendetwas „stört“, sollte man besonders gut überlegen... meist wird das nicht besser, wenn dann dieser erste „Hype“ vorbei ist.

 

Imner dran denken... „Kompromiss ist dann erreicht, wenn alle gleich unzufrieden sind!“ 😉

Geschrieben

Ich finde Kompromisse einzugehen zeigt das einem der andere Mensch wichtig ist. Man ist bereit ihm entgegen zu kommen um am Ende beide auf ein Nenner zu sein. So das beide damit glücklich leben können. Man muss sich auch mal necken können. Wenn man gleich alles aussortiert wird das auf Dauer langweilig. Gegensätze haben sich schon immer angezogen. Und nur weil derjenige vielleicht ne andere Haarfarbe, Augenfarbe oder ein anderen Style hat, heißt es nicht, das er innerlich nicht so sein kann wie ich..

Geschrieben

Es kommt auf den Punkt an der "stört", es kommt darauf an was man sucht, man guckt auf einiges nicht so sehr wenn man nur ne F+ möchte anstatt ne Beziehung... Kompromisse sollte man immer eingehen können..

Geschrieben

In meinem Alter gehe ich keine Kompromisse mehr ein, deshalb bin und bleibe ich Single und das sehr gerne !

Geschrieben

Nach meiner Wahrnehmung muss hier der Mann zu 100% den Vorstellungen entsprechen, die Frau hat?! ;)

Männer scheinen eher nicht so die "100%-Forderung" zu haben?! ;)

Geschrieben

naja ich habe eigentlich keine unnormalen vorstellungen von nem mann oder ansprüche die nich erfüllbar wären ansich. und in der hinsicht nen kompromiss? weniger nett, null humor, total doof ? ne eher nich

Geschrieben

In allen Bereichen des Lebens muss man Kompromisse machen. Auch in der Partnerschaft sind sie wichtig und ein Zeichen der Wertschätzung. Mit den richtigen Kompromissen bleibt jeder glücklich und trotzdem gibt sich niemand für den anderen auf. Natürlich gibt es Punkte, die „gar nicht“ gehen, und die definiert jeder für sich selbst.

Geschrieben

Das ganze Leben ist ein Kompromiss 😂😂

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Tyrex:

Wonach

  • nachdem, was mir vorschwebt 
Geschrieben

Es gibt Dinge, die für mich persönlich nicht verhandelbar sind und es gibt Dinge, bei denen ich bereit wäre, Kompromisse einzugehen. Auch wenn die Grenze dazwischen nicht ganz eindeutig zu definieren ist, würde ich sagen, dass mein Toleranzlimit dann erreicht wäre, wenn ich mich plötzlich so verbiegen müsste, dass ich im Grunde genommen gar nicht mehr ich selbst wäre.

Geschrieben

Hängt von ab was es ist, aber praktisch stellt sich die Frage für mich nicht. Umso interessanter jemand ist, umso mehr Zeit verbringe ich mit ihr. Und irgendwann verbringe ich dann so viel Zeit mit ihr, dass der Rest nur noch "Formsache" ist.

Geschrieben

Das ist eine sehr allgemeine Frage, es kommt doch darauf an, um was es geht, wenn mir am Frühstückstisch jemand erzählt, dass er nicht AFD wählt, weil die ihm zu linksliberal ist und dass es ausser der nordischen Rasse keine Teutonen mehr geben darf, die BAyern schon mal gar nicht mehr, dann hilft nur doch der Holzlöffel, will sagen, elementare Dinge sind NICHT diskutierbar

Geschrieben
Am 13.3.2020 at 19:38, schrieb Aspasia67:

Das kommt auf den Punkt an. Je älter ich geworden bin, desto milder (=kompromissbereiter) bin ich eigentlich geworden. Allerdings gibt es Punkte, bei denen ich überhaupt keine mehr mache.

Bei diesem Zitat erkenne ich mich wieder, und gehe ich mit Dir absolut konform.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die Ansicht dass Kompromisse unglücklich machen. Wenn ich jemanden kennenlerne und der macht 7 mal die Woche Sport, soll er bitte weiterhin 7 mal die Woche Sport machen. Dann sieht man sich halt nur zum Schlafen gehen! Aber ich möchte nicht dass dieser Mensch nach einiger Zeit irgendwas vermisst. Ich schaue immer ob ich mit Macken zurecht komme, das ist doch das worauf es ankommt. Wirklich schön toll gute Laune happy kann jeder. Wichtig ist dass ich die negative Seite meines Partners leiden mag denn die macht einem Menschen doch erst zu dem was er ist.

bearbeitet von Imperatorin
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Imperatorin:

Ich habe die Ansicht dass Kompromisse unglücklich machen. Wenn ich jemanden kennenlerne und der macht 7 mal die Woche Sport, soll er bitte weiterhin 7 mal die Woche Sport machen. Dann sieht man sich halt nur zum Schlafen gehen! Aber ich möchte nicht dass dieser Mensch nach einiger Zeit irgendwas vermisst. Ich schaue immer ob ich mit Macken zurecht komme, das ist doch das worauf es ankommt. Wirklich schön toll gute Laune happy kann jeder. Wichtig ist dass ich die negative Seite meines Partners leiden mag denn die macht einem Menschen doch erst zu dem was er ist.

Es sollten 90% am Anfang passen alles andere geht den Bach runter

Geschrieben
Am 13.3.2020 at 17:09, schrieb Tyrex:

Wonach geht Ihr vor um für euch den passenden Partner zu finden

Ich habe nie gezielt nach bestimmten Merkmalen einer Person gesucht. Jemand ist mir sympathisch, ich lerne die Person näher kennen und eventuell kommt man zusammen (Freundschaft, Beziehung, sexuell oder wie auch immer). Ich habe in meinem Leben auch optisch und in ihren Persönlichkeitsmerkmalen einige grundverschiedene Beziehungspartnerinnen gehabt. Bei mir gibt es offenbar keinen bestimmten Typ Mensch, den ich attraktiv, sympathisch und interessant finde - egal ob vom optischen Auftreten oder von Wesenszügen und Details ihrer Charaktereigenschaften.

 

Zitieren

seid Ihr bereit Kompromisse einzugehen

Im gesamten Leben bin ich in der Lage, kompromissfähig mit Menschen umzugehen. Wenn ein Mensch im Kern meine moralischen Ansichten teilt, bezüglich eines gemeinsamen Lebens auch ähnliche Vorstellungen wie ich hat, dann ist das eine gute Basis. Stünden wir an verschiedenen Enden radikalpolitischer Spektren, wäre das eine unüberwindbare moralische Hürde. Bestimmte Kernthemen wie Weltsicht, Kinderwunsch, individuell ermöglichte Freizeitgestaltung usw. müssen also stimmen, aber das muss nicht bis ins kleinste Detail übereinstimmen, bzw. soll das auch gerne anders sein, damit man an- und voneinander lernt. Selbst wenn die Art, sein Haus oder seine Wohnung einzurichten und zu pflegen, völlig unterschiedlich ist, hält mich das nicht von einer Beziehung ab. Die muss dann entweder als so etwas wie Living-apart-together gelebt werden oder man sucht sich eine Unterkunft, in der man wesentliche Bereiche gut voneinander abgetrennt nutzen kann.

Ich bin da eher pragmatisch. Wenn es im normalen menschlichen Umgang (moralisch, emotional, sexuell) passt, dann kann ich die Diskrepanzen meist problemlos "umschiffen".

 

Zitieren

sortiert Ihr direkt aus, sobald es einen Punkt gibt, den Ihr mit der Person nicht teilen wollt?

Wie oben beschrieben: Nein. Normalerweise nicht. Trotzdem geht es manchmal nicht anders, beispielsweise wenn die andere Person eben doch einen ganz anderen Umgang mit eventuellen Diskrepanzen wünscht.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

An Schleswig-Holstein, Reg.-Bez. Angeln, da die großen Rapsfelder, der Blick, wenn ich Richtung Campingplatz fahre, das Rapsfeld vor dem Leuchtturm Falshoeft auftaucht, dahinter die Ostsee, ein Postkartenblick. Da könnte ich stundenlang stehen. Schade nur, dass dieses Jahr die Rapsblüte an Pfingsten schon vorbei ist.

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Jeder Mensch ist okay, bis er mir das gegenteil beweist

 

SG

Geschrieben

Ich halte 100% nicht für notwendig. 
Ich bin mit guten 80% durchaus zufrieden. 
Kompromissbereitschaft ist Grundvoraussetzung, ebenso wie der Wille an der Beziehung zu arbeiten, diese ständig neu zu erfinden und weiterzuentwickeln.

Mein potenzieller Partner sollte grundsätzlich einfach ähnliche Ansichten haben, mich respektieren und inspirieren. Das ist die halbe Miete. 
 

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