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Borderline oder andere psychische Krankheiten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Bin selbst Betroffene und mich macht es immer sehr traurig, wenn einen die Krankheit im Streit (mit wem auch immer), regelrecht unter die Nase gerieben wird. Immer nach dem Motto > du bist selber Schuld daran, komm mal klar in deiner Welt, oder mach das was du am besten kannst, tue dir selbst weh.< Was soll man da noch entgegen bringen? Ich .. ich alleine brauche keine Mitleid oder will bevormundet werden. Ich möchte verstanden werden, das man sich eventuell damit und mit mir auseinander setzt. Aber ich möchte auf keinen Fall, das man mich deswegen wie eine Aussenseiterin behandelt. Ich .. bin ein Mensch der genauso viel Liebe, Wärme und Zuneigung verdient, wie ein nicht erkrankter. Denn ich habe mir meine Krankheit nicht ausgesucht !

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb sugarrush1:

 Ich schäme mich für mein Borderline nicht ich weiß von mir das ich sehr impulsiv sein kann aber ich bin auch Hochsensibel einfühlsam verletzbar und und Auch wenn das von Außen nicht den Anschein macht.

Dieses verhaltensweisen ähneln sich doch so wie der meinen. Und noch ein paar andere. Nicht immer, dennoch ziemlich häufig.

Nach aussen hin mit ziemlich starken Mauern. (wie das wort gerne verwendet wird, von denen die mich kennen)

Geschrieben

Super, dann freue und genieße es

Anderen geht es nicht so wie Dir !

 

sind nicht alle gleich, auch nicht die Probleme 

bzw. Kontakte die sich melden !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb sugarrush1:

Ich schäme mich für mein Borderline nicht ich weiß von mir das ich sehr impulsiv sein kann aber ich bin auch Hochsensibel einfühlsam verletzbar und und Auch wenn das von Außen nicht den Anschein macht.

Gerade diese Emotionalität und Verletzbarkeit löst ja die Impulsitivät aus! Ich sehe das nicht als besonders gute Eigentschaften an. Und wenn man wirklich "einfühlsam" wäre, müsste man auch nicht so impulsiv sein.

Sorry.

Weißt Du, Du hast das Thema erstellt und nun antworten Menschen und erzählen von ihren Erfahrungen! Es ist aber doch allgemein bekannt, dass nicht jeder zu jedem passen kann. Ein Borderliner braucht ganz sicher, eine starke Persönlichkeit neben sich! Eine, die in sich gefestigt ist, die nicht alles persönlich nimmt, die sich auch mal beschimpfen lässt. Da hat @BlackJester einn eindrucksvollen Beitrag geschrieben und diese Schilderungen kenne ich auch von 2 anderen Männern (mal gute Freunde damals, die nach Beziehungen mit Borderlinerinnen im Vollbild echt ein psychisches Wrack waren)

Das ist das Problem mit der fehlenden Impulskontrolle! Wenn man zu emotional ist, fehlt erst mal logisches Denken. Das ist normal. In der Regel fängt man sich sehr schnell wieder. Man sucht mal kurz Abstand, denkt wieder logisch und dann kann man das "Problem" besprechen.

Borderliner wollen aber alles sofort und drängen und bedrängen und beschimpfen und alles muss sich um sie drehen. Sofort! Da muss man schon eine starke Persönlichkeit sein und vor allem Grenzen setzen können! Aber "Lösungen" wird es da eher nicht geben, weil auch der kleinste "Trigger" ein Inferno auslösen kann.

Ich möchte das nicht!

 

Anders sieht es ja aus, wenn man sagt "Hey, das hat mich gerade verletzt, weil.....Wie hast Du das denn gemeint?" Also die Gesprächsbereitschaft. Die Fähigkeit auf den anderen einzugehen. Das können (manche) Borderliner in ihrem "Wahn" aber nicht. Die denken die sich irgendwas und sind nicht mehr davon abzubringen. (Wahn gehört zu den Psychosen)

Und da hat man dann keien Chance mehr.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eigentlich wollte ich mich nicht zu diesem Thema äußern, da es ein sehr intimes und noch sensibleres Thema für Betroffene ist, aber ich denke es ist wichtig mal eine grundsätzliche Erklärung zu geben, auch wenn diese von Typ zu Typ anders erlebt, gelebt und auch ausgelebt wird. Ein Borderliner ist einem immensen inneren Druck unterworfen, den er oft als nicht aushaltbar erlebt, was dann innerhalb der Beziehung dazu führt, dass der Partner/die Familie ganz klar damit überfordert ist/sind. Es gibt für diese Erkrankung keine "eigene Medikation", da Borderline vielschichtig aus mehreren Begleiterkrankungen besteht. Man behandelt die Depression mit Antidepressiva, den Druck teilweise mit Benzodiazepinen, die abhängig machen können bei zu langer Dosierung usw.

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs ist eine psychische Erkrankung. Typisch für sie sind Impulsivität, instabile aber intensive zwischenmenschliche Beziehungen, rasche Stimmungswechsel und ein schwankendes Selbstbild aufgrund von gestörter Selbstwahrnehmung. Hinzu kommen oft selbstschädigendes Verhalten, Gefühle innerer Leere, Dissoziationserlebnisse und Angst vor dem Verlassenwerden.

Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln beeinträchtigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber. Dadurch führt die Borderline-Störung oft zu erheblichen Belastungen und kann sowohl die Lebensqualität der Betroffenen als auch ihrer Bezugspersonen stark reduzieren.

Die BPS wird häufig von weiteren psychischen Störungsbildern begleitet. Häufige zusätzliche Störungsbilder sind z. B. Depressionen, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Essstörungen, Substanzmissbrauch und andere Persönlichkeitsstörungen, z. B. auch Promiskuität, was ja auf dieser Plattform dann irgendwie Sinn machen würde. Jeder Borderliner ist individuell, d. h. der eine mehr depressiv, der andere nimmt Drogen, wieder ein anderer ritzt.

Aber haben Menschen mit einer solchen Störung nicht auch das Recht Sex und Leidenschaft und auch Beziehung leben zu dürfen? Natürlich ist Fairness wichtig, aber bei einem ONS? Ich denke, wenn klar ist, dass da mehr entstehen könnte, dann sollte offen darüber gesprochen werden. Vielleicht sollte der "Nichtbetroffene" Fragen stellen oder sich informieren und mit sich abmachen, ob er mit solchen Schwankungen und sicherlich nicht einfachen Situationen umgehen oder sogar leben kann/möchte. JEDER MENSCH, egal ob "gesund" oder mit "Einschränkung in welchem Sinne" hat einen Anspruch auf Zuneigung und Respekt...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Sylvi1967:

JEDER MENSCH, egal ob "gesund" oder mit "Einschränkung in welchem Sinne" hat einen Anspruch auf Zuneigung und Respekt...

Und das soll jetzt wo genau eingefordert werden?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Der Vater meiner Tochter hat die Persönlichkeitsstörung Borderline. Die Beziehung war wie ein Tanz auf dem Vulkan. Sehr anstrengend, weil man immer damit rechnen musste, das er irgendein Drama inszeniert, aus dem er seine Energie ziehen kann. Emotional höchst instabil. Das saugt einen aus, wenn man selber auf Stabilität angewiesen ist. Aber er hat auch ganz bezaubernde Charaktereigenschaften, die leider die Probleme, die diese Störung in einer Beziehung bereiten, nicht aufwiegen konnten. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Und das soll jetzt wo genau eingefordert werden?

Bei einem ggf. Gegenüber...lach

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist immer schwierig für den, der es hat... 

Und noch schwieriger ist es für die, die so einen in ihrer Familie haben. 

 

 

Ich bin einer von denen, die diese Krankheit haben. Ich weiß, dass ich mich nicht dafür rechtfertigen muss. Mit jener Krankheit muss ich zurecht kommen und es ist auch mein Problem. Dennoch gehe ich offen damit um, was das Leben um einiges einfacher macht. 

 

Um auf die Frage zu kommen :

An die große Glocke muss ich es nicht hängen, dass ich es ins Profil schreiben muss. Schließlich möchte man nicht anders als andere behandelt werden. 

bearbeitet von chaqwa
Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb BlackJester:

Ah, darum steht in deinem Profil, dass du Single bist. Verstehe. 😀 

Könnte sie jetzt mal jemand auf dem Scheiterhaufen verbrennen, so wie angeblich fremdgehende Männer auch immer verbrannt werden? Danke. 🙃

Hey, komm, das ist nicht fair... auch wenn es vermutlich ironisch gemeint ist...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Borderliner wollen aber alles sofort und drängen und bedrängen und beschimpfen und alles muss sich um sie drehen. Sofort!

Schlimmer waren die "Bestrafungen".

Irgendwas lief nicht wie geplant. Ok - ich kenn das: Wenn etwas nicht läuft wie geplant, konnte ich früher auch mal wild fluchend ausrasten (mittlerweile tue ich das nur noch "sehr genervt" mit einem Schulterzucken ab).
Aber wenn bei ihr etwas nicht lief wie geplant (da kannst du jetzt Sachen nehmen wie einen Sonntagsausflug, der buchstäblich wegen Regen ins Wasser fällt, oder... keine Ahnung, lass eine Bestellung bei Amazon einen Tag zu spät gekommen sein...).

Irgendwer musste daran schuld sein! Und dafür musste jemand bestraft werden! Naja - und wenn sich niemand fand, dann schlug das in Selbstbestrafung/Selbsthass um.

Bleiben wir beim Sonntagsausflugsbeispiel: Samstagabend plant man Sonntags irgendwo hin zu fahren. Bisschen wandern, siteseeing, sowas. Wetterbericht sah soweit stabil aus, alles tiptop.

Sonntag kam's dann zu einem wieauchimmergearteten Wetterumschwung (passiert selten, aber passiert). Kann ja keiner was dafür - und auch wenn es mich nervt, Pläne zu ändern, habe ich ja grundsätzlich einen Ersatzplan, einen Ersatzplan für den Ersatzplan, einen Notfallplan und eine Exit-Strategie. 😏
Wie eine wilde Furie ging sie auf mich los, brüllte mich an, was ich doch für ein unfähiger, nichtsnutziger, ahnungsloser Drecksack wäre, dass ich nicht mal den Wetterbericht lesen könnte - zu dumm zum kacken! Und überhaupt die kostbare Zeit nicht wert... nach einer halben Stunde Geschrei - versucht sie wieder runter zu holen und klar zu machen, dass wir ja gestern den Wetterbericht mehrmals geprüft hatten - da kann also keiner was für und ich schon gar nicht... "Wie? Also bin ich jetzt schuld? Ja, ich wollte ja auch nach $Ort, ich bin ja eh immer an allem Schuld..." (den Rest der Litanei kannst du dir vermutlich denken)

Aber eigentlich konnte sie nicht schuld sein. Das musste ich sein. Auch dann, wenn es quasi "höhere Gewalt" war, also im Grunde niemand etwas dafür konnte. Und nachdem sie dann ihre Wut mit Beleidigungen, Szenen und Anschuldigungen an mir ausgetobt hatte, ging sie dann meist zu SVV über, "weil's ihr Leid tat" und sie sich dann selbst dafür bestrafen musste.

Du kannst dir grob vorstellen, wie sehr mich dieses hin und her emotional fertig gemacht hat? Ich meine: Ich hab sie ja geliebt, sonst wäre ich nicht mit ihr zusammen gewesen. Und ich wollte ja helfen - aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.

vor 2 Minuten, schrieb Sylvi1967:

Hey, komm, das ist nicht fair... auch wenn es vermutlich ironisch gemeint ist...

Natürlich ist das nicht fair. Aber jedes Mal wenn sowas bei einem Mann auffällt, wird der wie ein angezündestes Schwein durchs virtuelle Dorf getrieben.

Gleiches Recht für alle. 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb BlackJester:

Schlimmer waren die "Bestrafungen".

Irgendwas lief nicht wie geplant. Ok - ich kenn das: Wenn etwas nicht läuft wie geplant, konnte ich früher auch mal wild fluchend ausrasten (mittlerweile tue ich das nur noch "sehr genervt" mit einem Schulterzucken ab).
Aber wenn bei ihr etwas nicht lief wie geplant (da kannst du jetzt Sachen nehmen wie einen Sonntagsausflug, der buchstäblich wegen Regen ins Wasser fällt, oder... keine Ahnung, lass eine Bestellung bei Amazon einen Tag zu spät gekommen sein...).

Irgendwer musste daran schuld sein! Und dafür musste jemand bestraft werden! Naja - und wenn sich niemand fand, dann schlug das in Selbstbestrafung/Selbsthass um.

Bleiben wir beim Sonntagsausflugsbeispiel: Samstagabend plant man Sonntags irgendwo hin zu fahren. Bisschen wandern, siteseeing, sowas. Wetterbericht sah soweit stabil aus, alles tiptop.

Sonntag kam's dann zu einem wieauchimmergearteten Wetterumschwung (passiert selten, aber passiert). Kann ja keiner was dafür - und auch wenn es mich nervt, Pläne zu ändern, habe ich ja grundsätzlich einen Ersatzplan, einen Ersatzplan für den Ersatzplan, einen Notfallplan und eine Exit-Strategie. 😏
Wie eine wilde Furie ging sie auf mich los, brüllte mich an, was ich doch für ein unfähiger, nichtsnutziger, ahnungsloser Drecksack wäre, dass ich nicht mal den Wetterbericht lesen könnte - zu dumm zum kacken! Und überhaupt die kostbare Zeit nicht wert... nach einer halben Stunde Geschrei - versucht sie wieder runter zu holen und klar zu machen, dass wir ja gestern den Wetterbericht mehrmals geprüft hatten - da kann also keiner was für und ich schon gar nicht... "Wie? Also bin ich jetzt schuld? Ja, ich wollte ja auch nach $Ort, ich bin ja eh immer an allem Schuld..." (den Rest der Litanei kannst du dir vermutlich denken)

Aber eigentlich konnte sie nicht schuld sein. Das musste ich sein. Auch dann, wenn es quasi "höhere Gewalt" war, also im Grunde niemand etwas dafür konnte. Und nachdem sie dann ihre Wut mit Beleidigungen, Szenen und Anschuldigungen an mir ausgetobt hatte, ging sie dann meist zu SVV über, "weil's ihr Leid tat" und sie sich dann selbst dafür bestrafen musste.

Du kannst dir grob vorstellen, wie sehr mich dieses hin und her emotional fertig gemacht hat? Ich meine: Ich hab sie ja geliebt, sonst wäre ich nicht mit ihr zusammen gewesen. Und ich wollte ja helfen - aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.

Natürlich ist das nicht fair. Aber jedes Mal wenn sowas bei einem Mann auffällt, wird der wie ein angezündestes Schwein durchs virtuelle Dorf getrieben.

Gleiches Recht für alle. 🤷‍♂️

Ich kann dich natürlich gut verstehen, so eine Beziehung macht alle und nimmt viel... ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sylvi1967:

Ich kann dich natürlich gut verstehen, so eine Beziehung macht alle und nimmt viel... ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut...

Joa. Das ist jetzt fast 20 Jahre her. Aber es war eine recht nachdrückliche Erfahrung.

Geschrieben

Ich denke es bleibt jedem selbst überlassen, ob er es kommunizieren möchte, ob ihn eine psychische Krankheit begleitet.

Ich halte es aber für wichtig zu thematisieren, wenn man sich näher kennenlernt und/oder schon "mehr" am laufen hat.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb BlackJester:

Wie eine wilde Furie ging sie auf mich los, brüllte mich an, was ich doch für ein unfähiger, nichtsnutziger, ahnungsloser Drecksack wäre, dass ich nicht mal den Wetterbericht lesen könnte - zu dumm zum kacken! Und überhaupt die kostbare Zeit nicht wert... nach einer halben Stunde Geschrei - versucht sie wieder runter zu holen und klar zu machen, dass wir ja gestern den Wetterbericht mehrmals geprüft hatten - da kann also keiner was für und ich schon gar nicht... "Wie? Also bin ich jetzt schuld? Ja, ich wollte ja auch nach $Ort, ich bin ja eh immer an allem Schuld..." (den Rest der Litanei kannst du dir vermutlich denken)

Das ist das was ich meine! Das haben mir 2 andere Männer auch erzählt. Und einer hat es sogar 8 Jahre ausgehalten. Der war auch erst 31 und ein Wrack. Selbstwert gleich 0!. Ich hab echt gearbeitet, das wieder aufzubauen, soweit ich das halt konnte. Also immer Komplimente machen, immer sagen wie toll ich ihn finde (fand ich auch! Sondern wäre er ja kein guter Freund gewesen!)

 

vor 12 Minuten, schrieb BlackJester:

Aber eigentlich konnte sie nicht schuld sein. Das musste ich sein.

Ja, weil der Selbstwert da so im Keller ist, dass man nicht noch mehr Schuld "verkraften" kann! Aber das ist trotzdem eben fernab der Realität und daher "psychotisch" und "wahnhaft" und daraus gibt es kein Entkommen. Nicht für den Betroffenen, aber eben auch nicht für den Partner.

 

Wenn man stark genug ist, kann man sich mal eben "fertig" machen lassen. Aber eine "ideale" Beziehung stelle ich mich durchaus anders vor.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb sugarrush1:

Borderliner ist oder anders psychisch instabil.

Ich geb mich mit diesen Menschen hier nicht real ab, da sie hier ihrer Krankheit schwelgen koennen und immer nach einem Sonderstatutus verlangen, da sie krank sind. Ist nicht meins, muss ich nicht haben. Würden diese auch aufgrund der Diskrepanz zwischen ihrem und meinem Auftreten nicht als positive Therapie werten können. Es gibt genug User hier, die diese dann "auffangen wollen", sollen sie dies machen. Ein oberflächliches Reagieren in Freds, ohne auf die Krankheit einzugehen bekomme ich hin. 

Betroffene im Freundeskreis werden anders behandelt. 

bearbeitet von DickeElfeBln
Geändert, da man es genauer lesen wollte
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Bolero2000:

Moin, ich habe seit über 10 Jahren Depressionen und spreche da offen drüber.
Ebenso offen gehe ich auch hier damit um und beteilige mich an Themen wie diesen....und habe solches auch selbst erstellt.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob es für jeden ratsam ist, so offen wie ich damit umzugehen!? Gerade hier glauben einige, es dürfe nur um Sex gehen und poltern dementsprechend los.
Und dann sind da noch die, die eh kein Verständnis haben, weil sie sich nicht in einem hineindenken können.
Aber ich habe für mich gelernt, auch mit denen umzugehen.... weil sie es nicht besser verstehen können, wie ich selbst auch, bevor es mich traf.

Seh ich genauso.... Und wer mich mit meiner Krankheit (Depression und Angstzuständen) nicht kennenlernen möchte kann gern vorbei gehen... 

vor 1 Minute, schrieb DickeElfeBln:

Ich geb mich mit diesen Menschen hier nicht ab, da sie hier ihrer Krankheit schwelgen koennen und immer nach einem Sonderstatutus verlangen, da sie krank sind. Ist nicht meins, muss ich nicht haben. Würden diese auch aufgrund der Diskrepanz zwischen ihrem und meinem Auftreten nicht als positive Therapie werten können. Es gibt genug User hier, die diese dann "auffangen wollen", sollen sie dies machen. 

Betroffene im Freundeskreis werden anders behandelt. 

Da sprechen ich kurz gegen... Antwort von dir im Thread usw immer bekommen... Aber richtig ist man geht hier dabei nicht in die Tiefe 

Geschrieben

Ich glaube das man gerade hier auf einem solcher Portal die Karten auf den Tisch legen sollte. Die Gefahr hier in welcher Form auch immer, mit mangelndem Respekt behandelt zu werden, ist recht hoch. Der Schaden der bei einem etwas labilen Menschen verursacht wird kann fatale Folgen haben

Geschrieben

Diese Vorurteile basierend auf eine einzige bis zwei Erfahrungen mit Betroffenen sind echt widerlich. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb sugarrush1:

Ich hab hier schon in einem Profil gelesen das man nicht schreiben soll wenn man Borderliner ist oder anders psychisch instabil. Teils verständlich wenn man schon negative Erfahrungen gemacht hat aber mich würden mal andere Meinungen interessieren was ihr für Erfahrungen gemacht habt.

Sicher ist es für den übrwiegenden Teil hier uninteressant, sich auf jemanden ein zu lassen, bei dem die Schierigkeiten vorprogramiert sind. Mir wäre ds einerseits ein gewisser reitz, damit um zu gehen. Andererseits besteht aber auch die Gefahr das eine solche Bindung eher zum Scheitern verurteilt ist. Und das hätte beonders für mein betroffenes Gegenüber erhebliche Nachteile.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Pastor2710:

 

Da sprechen ich kurz gegen... Antwort von dir im Thread usw immer bekommen... Aber richtig ist man geht hier dabei nicht in die Tiefe 

Oki ich werde es deutlicher ausformulieren 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Oki ich werde es deutlicher ausformulieren 

Brauchst nicht ich weiß wie du es meinst.... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb ladyjanine:

Inklusion ist gewünscht, nur meist nicht akzeptiert.

Genau!

Geschrieben

Untersuchungshaft. Kein Kontakt ist die beste Vorsorge.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe selbst nur Depressionen. Das ist aber etwas, was ich meinen Dates nicht sofort erzähle, manche erfahren nie davon...

Ich weiß nicht, ob ich mit jemandem umgehen könnte, der Borderliner ist. Borderliner ist nicht gleich Borderliner...Dieses Krankheitsbild ist so vielfältig...

 

 

bearbeitet von IloveHorses
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