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Borderline oder andere psychische Krankheiten


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Aus eigener Erfahrung sage ich einfach mal das viele Menschen mit psychischen Erkrankungen Probleme haben. Dazu gibt es natürlich Borderliner und Borderliner, mit den ersten habe ich kein Problem und auf die zweiten würd ich nicht mal pinkeln wenn sie brennen. Das ist alles von Mensch zu mensch unterschiedlich, genauso wie ein Mensch sagen kann das er damit nichts zu tun haben will.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Königinkh:

Dein Recht, Deine Entscheidung. Bin Altruistin und meine Grenzen liegen halt woanders. Wünsche mir mehr Menschen die sich ausserhalb ihrer Wohlfühlzone trauen.

Diese Aussage ist natürlich schon eine Wertung und irgendwie ein bisschen fies. Keine Ahnung, welche Erfahrungen Du persönlich gemacht hast, aber glaube mir, ich war weit entfernt von meiner Wohlfühlzone. Man muss sich auch nicht als Altruistin verstehen. Wenn jemand Deine Wohnung zertrümmert, weil er sich einbildet, Du liebst ihn nicht, wenn jemand Dich nur noch anschreit, Dich körperlich angeht, dann hoffe ich sehr für Dich, dass nicht irgendwer sagt, sei mal altruistisch und komm aus Deiner Wohfühlzone heraus

Geschrieben

Also ich für meinen Teil würde es nicht ins Profil schreiben da es auch ein Stück weit kontraproduktiv ist... 

Gute Menschen fühlen sich vllt abgeschreckt und es besteht die Gefahr schlechte Menschen damit anzulocken.... 

Ich selbst bin Bordi aber mache es rein mit mir selbst aus und bin durchaus in der Lage eine gesunde Beziehung zu führen. 

Viele haben ein falsches Bild vom Borderline und noch mehr Nutzen es aus, was den Bordi nur bestetigt und mehr Schaden anrichtet, musste diese Erfahrung leider auch schon machen. 

Aber hey, Symptom frei seit neun Jahren 😊👏

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Königinkh:

Wünsche mir mehr Menschen die sich ausserhalb ihrer Wohlfühlzone trauen. Mein Recht, meine Entscheidung.

Wenn deine 'Wohlfühlzone' da liegt, wo andere ihre Grenze ziehen, dann ist das kein Altruismus, denn den gibt es nicht. Man macht nichts ohne Selbstzweck und sei es nur für das gute Gefühl ein mutiger oder besser Mensch zu sein.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Wenn deine 'Wohlfühlzone' da liegt, wo andere ihre Grenze ziehen, dann ist das kein Altruismus, denn den gibt es nicht. Man macht nichts ohne Selbstzweck und sei es nur für das gute Gefühl ein mutiger oder besser Mensch zu sein.

Interessante These. Meinen Selbstzweck sehe ich darin so zu leben wie ich es mir von anderen erhoffe. Weder fühle ich mich dabei mutig noch gut. Es begleitet mich immer das schlechte Gewissen warum ich nicht auch (öfter) so tough und stringend sein kann wie die meisten in meinem Umfeld. Es vorzuspielen hab ich immerhin schon gelernt.

Einem Menschen generell jeden Kontakt zu verwehren weil er krank ist bring ich dann aber doch nicht fertig. Abgrenzen, Selbstschutz usw klar muss sein. 

Jeder eben wie er kann und mag

vor 14 Stunden, schrieb Lisbetha:

Diese Aussage ist natürlich schon eine Wertung und irgendwie ein bisschen fies. Keine Ahnung, welche Erfahrungen Du persönlich gemacht hast, aber glaube mir, ich war weit entfernt von meiner Wohlfühlzone. Man muss sich auch nicht als Altruistin verstehen. Wenn jemand Deine Wohnung zertrümmert, weil er sich einbildet, Du liebst ihn nicht, wenn jemand Dich nur noch anschreit, Dich körperlich angeht, dann hoffe ich sehr für Dich, dass nicht irgendwer sagt, sei mal altruistisch und komm aus Deiner Wohfühlzone heraus

Bedaure deine schlimmen Erfahrungen und hoffe dir geht es jetzt gut.

Habe meine eigenen seit frühester Kindheit immer wieder unterschiedliche. Klar gibt es Grenzen. Man kann nur helfen wer ernsthaft Hilfe möchte. Selbstschutz steht an erster Stelle. 

Nicht jeder kranke ist aber gleich und endet einen jeglichen Kontakt in Chaos und Verletzung, daher finde ich es nicht schön direkt alle Personen mit diesem Hintergrund abzulehnen.

Jeder wie er will. Hab meine Meinung ohne jegliche Wertung.  Wenn es fies ankommt ist es genau das Gegenteilvom erhofften. Möchte Mut und Hoffnung geben.

Geschrieben

Da ich hier rein auf der Suche nach Freundschaft oder körperlichen bin ist das kein Thema das ich ansprechen würde. Allgemein bin ich persönlich eher jemand der solche Themen nur mit guten Bekannten bespricht und sich auch nur halt bei sehr guten Freunden holen kann

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Königinkh:

Einem Menschen generell jeden Kontakt zu verwehren weil er krank ist

Es ging in dem Post, auf den du dich bezogen hast aber nicht darum, einem Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung wegen der Störung jeden Kontakt zu verwehren, sondern weil er fremd ist. Einem Nahe stehenden Menschen möchte man ja helfen. Ich würde auf dem Hamburger Hauptbahnhof auch jedem nen Euro oder ne Zigarette geben, der mich danach fragt, aber ich muss da leider auch für mich aussortieren und mehr nein als ja sagen, um am Ende nicht selber mit leeren Taschen dazustehen. Mal so als Beispiel. 

Aber hier geht's ja um das finden von Kontakten mit sexuellen Hintergrund und da wird im Warenhaus halt gnadenlos aussortiert. Da kann der Gestörte sich neben den Südländer stellen ....

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es immer wieder amüsant, dass Hobbypsychologen sich zu solchen schwerwiegenden Themen äußern. Vor allem, wenn sie es teilweise selbst sind...

Ob man dass im Profil oder Erstanschreiben sagen sollte, ist eine heikle Frage meiner Meinung nach. Einerseits ja, der andere weiß dann worauf er sich einlässt. Andererseits könnten dadurch evtl die "passenden Töpfe und Deckel" auch nicht zueinander finden. Die gemeine Welt des Online Datings....

bearbeitet von fotolaie
Geschrieben
Am 12.3.2020 at 15:34, schrieb Pfundsschnitte:

Ich .. ich alleine brauche keine Mitleid oder will bevormundet werden. Ich möchte verstanden werden, das man sich eventuell damit und mit mir auseinander setzt. Aber ich möchte auf keinen Fall, das man mich deswegen wie eine Aussenseiterin behandelt. Ich .. bin ein Mensch der genauso viel Liebe, Wärme und Zuneigung verdient, wie ein nicht erkrankter. Denn ich habe mir meine Krankheit nicht ausgesucht !

Aus meiner Sicht kann es weder um Mitlied noch um Bevormundung gehen. Wenn ich jetzt gerade so drüber nachdenke, würde ich "borderline" nicht einmal als eine KRankheit benannt sehen wollen. Als Krankheit bezeichnen wir besonders in phsychischen Zusammenhängen alles, das einen bestimmten Durchschnittsrahmen in irgend eine Richtung überschrietet. Und genau da beginnt das erste verhängnisvolle Sytembedingte. Es muß etwas erst als eine "Krankheit" anerkannt sein, bevor eine Kasse irgend eine Art Behandluntg zahlt.

Durch die Einstufung als Krankheit aber wird slebst für betroffene feszgestellt, das es einer Behandlung bedarf, womit ein eigener Sachgerechter Umgang/Befassen verhindert wird.

Was liegt den dem Borderlein zugrunde? Zuerst einmal, das betreffende irgend einen Vorgang fehlinterpretieren und erst dadurch zu Ihren Handlungen schreiten. Zumindest der gerade gelesene Beitrag von @BlackJester zeigt einen solchen Verlauf - Erst anschuldigung Anderer - am Ende dann der Vermeindliche Rückschluß selber "Schuld" zu sein und die angebliche Selbstbestrafung. Warum denkt egentlich n´kaum Jemand daran, das diese" Selbstbestrafung" doch auch nur die Bestrafung des Anderen sein soll, weil Dieser sich geweigert hat, eine Schuld auf sich zu nehmen?

Zugegeben -bisher habe ich mich kaum mit dem Thema befasst. In einem Punkt bin ich mir aber eher sicher. Zu weiten Teilen ist Borderline das ergebnis des Zusammenwirkens von einer bestimmten Ausprägung natürlich in uns veranlagter Eigenschaften und den damit in Wechselwirkung stehenden anerzogenen Ordnungen.

Und DAS wird im Zusammenhang mit Borderline und andere phsychischen "Krankehitsbildern" in keiner Weise in das Denken mit einbezogen. Aber gut - einige haben ordentlich verständnis gezeigt - andere gut schwadroniert.

- hilfreich ist keines von Beidem.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb fotolaie:

 

Ich finde es immer wieder amüsant, dass Hobbypsychologen sich zu solchen schwerwiegenden Themen äußern. Vor allem, wenn sie es teilweise selbst sind...

...wenn "sie" was "selbst sind" -  'betroffen'? Wovon??

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb fotolaie:

Ich finde es immer wieder amüsant, dass Hobbypsychologen sich zu solchen schwerwiegenden Themen äußern.

Schon bemerkenswert deine Aussage. Du sleber hast schon "LAIE" im Nic. Also gehst Du selber her und befasst dich mit dingen, für die DU KEINE Ausbildung hast.

Das ausgerechnet Sojemand hier anhebt um Andere zu diskreditieren, hat schon eine gewisse anstößigkeit.

Darüber hinaus sind mir die hier gerne so bezeichneten "Küchenphsychologen" die ein Thema und danmit den Gesellschaftliche GEsamtzusammenhang ernst nehmen, deutlich lieber,. als irgend welhce Krawalltüten, die einfach nur schwadronieren oder andere Randgruppenzugehöhrige, die hier ihre Kleinmütigkeit breitttreten und dazu eigentlich mit Wert besetzte Begriffe mußbrauchen.

Und diese HAltung gild als etwas Grundsätzliches in jedem Thema. Das schließt neben dem Aufzeigen von Sachzusammenhängen durchaus auch den Hinweis auf die Irrsinnigkeit mancher Themen ein.

Am 13.3.2020 at 08:40, schrieb Kiki_1985:

Also ich für meinen Teil würde es nicht ins Profil schreiben da es auch ein Stück weit kontraproduktiv ist... 

Gute Menschen fühlen sich vllt abgeschreckt und es besteht die Gefahr schlechte Menschen damit anzulocken.... 

Soweit ich erfahrungen mit Kontakten habe, gehe ich davon aus, das es im Verlauf eines Kontaktes zumindest überwiegend schon im Vorfeld - also vor einem ersten Realen Kontakt - ausreichend Zeichen gibt, ob etws zusammen passen kann oder nicht. In dem Zusammenhang muß so etwas wie Borderline nicht offenkundig werden. Aber es wird darasu begründete andere MErkmale geben, die einem ernsthafteren Kontakt eher im Wege stehen.

Zum zweiten ist in unserer Sazia,isierung schon in kindertagen weitestgehend festgelegt, welche "Sorte" Partner wir uns im zukünftigen Leben aussuchen. EIner der wesentlichen gründe, warum ein nennenswerter Teil scheinbar durchgängig eher schlechte Erfahrungen sammelt.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb liebhab_er1:

Zu weiten Teilen ist Borderline das ergebnis des Zusammenwirkens von einer bestimmten Ausprägung natürlich in uns veranlagter Eigenschaften und den damit in Wechselwirkung stehenden anerzogenen Ordnungen.

Wenn man sich mit Borderline befasst, dann kommt man nicht umzu festzustellen, das die Störung der Persönlichkeit von aussen verursacht wird, wie zb durch Gewalterfahrung (physisch undoder psychisch), Missbrauch oder emotionaler Vernachlässigung, also traumatische Erlebnisse. 

 

Geschrieben

Für meinen Teil würde ich keinen "neuen" engen/partnerschaftlichen Kontakt zu einem psychisch erkrankten Menschen wollen.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Wenn man sich mit Borderline befasst, dann kommt man nicht umzu festzustellen, das die Störung der Persönlichkeit von aussen verursacht wird, wie zb durch Gewalterfahrung (physisch undoder psychisch), Missbrauch oder emotionaler Vernachlässigung, also traumatische Erlebnisse. 

 

Na dann sind wir da ja in unserer Scht nicht weit auseiander. Deswegen vertrete ich auch den Standpunkt, das es in unseren Gesellschaften deutlich weniger solcher nachteiligen Entwicklungen g#äbe, wenn die Menschen deutlich mehr über den Menschen als solches wüßten, was ja bisher lediglich  als unabdingbares grundwissen der Werbung angewendet wird. Und das nur gegen Uns, statt zum Vorteil unserer Gemeinschaft.

wenn ich dann noch so Anmerkungen lese wie in meinem letzten Beitrag als Bezug nachlesbar ist, ......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb liebhab_er1:

wenn die Menschen deutlich mehr über den Menschen als solches wüßten, was ja bisher lediglich  als unabdingbares grundwissen der Werbung angewendet wird. Und das nur gegen Uns, statt zum Vorteil unserer Gemeinschaft.

Ich persönlich sehe das nicht so. Die Menschenheit war noch nie so aufgeklärt wie heute. Schau, wie haben sogar einen Namen für ein Verhalten und wissen wo es herührt. Gewalt wird es trotzdem immer geben, sowie Menschen, die Schaden dadurch nehmen. Und es gibt Menschen, die professionell Strategien mit einem entwickelten wollen, damit man sich und anderen weniger Schaden zufügt. Es gab Zeiten in der Menschheitsgeschichte, da war das so nicht möglich. Ich seh das also ein wenig positiver als du.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ich seh das also ein wenig positiver als du.

Ich sehe das auch in keiner Wiese negativ. Mir ist in den letzten 40 Jahren nur klar geworden, das der breiten Gesellschaft von der sogenannten Aufklärung immer nur das als wissen angeboten wird, das einem Wirtschaftlichen Nutzen dient. Dagegen wird wissen übr die natürliche veranalgung des Menschen und die Bandbreite der jeweiligen Ausprägung als Herrschaftswissen nur sehr begrenzten Gruppen zugänglich gemacht.

Jeder kann sehen, da ab der Grundschule die wirtschaftlichen Interessen den Unterichtsinhalt bestimmen und nicht das notwendige Wissen, das es braucht, um pisitive veranlagungen zu fördern und negative schon durch ihr Bekannmachen so weit als möglich ab zu mildern.

Mir wurde das zum rten Mal sehr bewußt, als das Internet verbreitet wurden und die Telekom von sich aus den Schulen einen Internetzugang ermöglichte. Dieses war einem rein wirtschaftlichen Interesse geschuldet und in keiner Weise dem Wohl der Gesellschaft. Heute haben wir den gleichen Unsinn mit der Digitalisierung.

Neben der häuslchen Gewalt im privaten Umfeld ist besonders die Gewalt durch Religionen die größte Gewaltproduzierende orientiereúng. Dabei müßten gerade die Reli9gionen durch diie Aufklärung nicht nur an Bedeutung verlieren, sondern mittlerweile entbehrlich sein.

Bei genauer Betrachtung kann eigentlich Jeder erkennen, das Religionen immer wieder aus dem Zusammenwirken von Unwissenheit und machtanspruch entstehen. Also rein menschliche Veranlagungen. Damit sind  Religionen die älteste und am weitesten verbreitete Machstuktur dieser Welt.

Erst eine klare Sicht auf solche Grundzusammenhänge schafft überhaupt die Möglichkeit, wenigstens ansatzweise Lösungen und dazu notwendige Strategien zu überlegen, die zu einer nachhaltigen verbesserung für das Zusammenleben und die LEbensführung des Einzelnen zu er5arbeiten. Bei mir würde daraus eine neues Handlungsprinziep entstehen, das ich eine Sozialwirtschaft nennen würde, in der wieder jeder seinen Platz im Gesamtgefüge finden kann.

Erst eine solche GEsellschaftsordnung die den bisherigen wie Marktwirtschaft - Kapitalismus Sozialismus und anderen gegenüber steht, kann es ermöglichen, das wir wieder positib´v menschlich zusammenleben können.

Geschrieben

Sorry @liebhab_er1 da ist mir vieles zu sehr durcheinandergewürfelt und auch viel zu weit ab vom eigentlichen Thema. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Sorry @liebhab_er1 da ist mir vieles zu sehr durcheinandergewürfelt und auch viel zu weit ab vom eigentlichen Thema. 

Ja klar - soweit wird seltenst gedacht. Aber gerade weil ja Du bekundest, das Borderline nicht etwas angeborenes ist sondern dann doch eher etwas anerzogenes, sind meine Anmerkungen inkusiv Beispielen nicht "durcheinander" und zu weit von Thema ab, sondernder Besamtbogen, in dem gedacht werden müßte, um zu lösungen zu kommen, die solche erscheinungen in unseren Gesellschaften reduzieren können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb liebhab_er1:

sondernder Besamtbogen, in dem gedacht werden müßte, um zu lösungen zu kommen, die solche erscheinungen in unseren Gesellschaften reduzieren können.

Aaaja  ...

Du, ich bin definitiv auch für den Weltfrieden ^^

Anbei, ich hab nicht 'anerzogenes' bekundet, sondern du. Ich sprach von 'angetanes', nämlich Gewalt und das ist etwas, was dem Menschen inne ist, auch dir. Ich mein,  Nächstenliebe ist ja gut und schön, halte ich im Gesambogen aber für eine Utopie. Dennoch danke fürs Gespräch, war wieder mal höchst interessant zu lesen, was da deinen Kopf entspringt und das meine ich so wie es da steht.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb glaubensfrage:

Ich sprach von 'angetanes', nämlich Gewalt und das ist etwas, was dem Menschen inne ist, auch dir

jaja - dieses "Angetan" findet in lebenspräender Zeit statt. Also in der Kindesteit, die wohl auch die Erziehunszeit oder die Zeit der Sozialisierun ist.

vor 1 Stunde, schrieb glaubensfrage:

Ich mein,  Nächstenliebe ist ja gut und schön, halte ich im Gesambogen aber für eine Utopie.

Mit "Nächstenliebe" habe ich ehr nix am Hut. Das ist eher was für reliionsorientierte, die Sich im Rahmen der reliiösen Werteordnung hevortun wollen.

Mich würde aber freuen, wenn wir uns wenigstens darin eingi sind, das in immer größer werdender Teil unserer Gesellschaft kaum noch die mölichkeit hat, das natürliche Menschsein aus zu leben. Dazu ehöhrt für mich, das jeder durch eigene Leistun sein Leben leben kann und nicht nur als austauschbarer "Gebrauchsgeenstand" in vorgeschriebenen Arbeitsabläufen ein fremdbestimmtes Handeln ausführt, aus dem kaum noch so etwas wie Identivikation - Selbstwert und eiene Identität erlebt werden kann. Und das ist in weiten Teilen unserer Wirtschaft üblich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Mit "Nächstenliebe" habe ich ehr nix am Hut.

Ich weiß ...

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb liebhab_er1:

die einfach nur schwadronieren

Schau bitte in den Spiegel....

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Wenn ich jetzt gerade so drüber nachdenke, würde ich "borderline" nicht einmal als eine KRankheit benannt sehen wollen. Als Krankheit bezeichnen wir besonders in phsychischen Zusammenhängen alles, das einen bestimmten Durchschnittsrahmen in irgend eine Richtung überschrietet. Und genau da beginnt das erste verhängnisvolle Sytembedingte. Es muß etwas erst als eine "Krankheit" anerkannt sein, bevor eine Kasse irgend eine Art Behandluntg zahlt.

Durch die Einstufung als Krankheit aber wird slebst für betroffene feszgestellt, das es einer Behandlung bedarf, womit ein eigener Sachgerechter Umgang/Befassen verhindert wird.

Was liegt den dem Borderlein zugrunde? Zuerst einmal, das betreffende irgend einen Vorgang fehlinterpretieren und erst dadurch zu Ihren Handlungen schreiten. Zumindest der gerade gelesene Beitrag von @BlackJester zeigt einen solchen Verlauf ...

Zugegeben -bisher habe ich mich kaum mit dem Thema befasst. In einem Punkt bin ich mir aber eher sicher. ...

Ja und was denkst Du, was in einer Therapie anderes passiert als ein "sachgerechter Umgang/Befassen" - Lobotomie, Spuelung mit kochendem Wasser, Festschnallen und Knebeln im reizarmen Raum und gut!?? Ja, wurde mal gemacht, ist aber seit 'paar Jahren' nicht mehr state of the art.

 

Wenn selbstschaedigendes Verhalten fuer Dich keine Krankheit ist, wuerdest Du dann zB einer Frau mit Mamma-Karzinom auch sagen 'Gute Frau, Sie duerfen das nicht als Krankheit sehen - Ihr Zellwachstum hat einfach nur eine andere Auspraegung als bei der Masse der Menschen. 'Die' (hier: ChirurgInnen, OnkologInnen) bezeichnen das nur als Krankheit, damit sie ihr "Herrschaftswissen" anwenden koennen...'?

 

Wenn mensch sich mit etwas "kaum...befasst" hat, dann reichen 10 Minuten Wikipedia nicht wirklich aus, um sich "sicher" zu sein.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb azzluver:

Wenn selbstschaedigendes Verhalten fuer Dich keine Krankheit ist,

Für mich persönlich sind die paranoiden und schizoidenn, sowie auch die Borderline- und Narzisstische PersönlichkeitsStörung auch keine Krankheit, sondern das, wie der Name schon sagt, eine Störung. Ich kann das schlecht in Worte fassen und eigentlich ist es auch nur ein Gefühl, aber als krank nehme ich dieses Verhalten in der Aussenbetrachtung nicht wahr, sondern als gestört. Vllt klingt krank für mich auch nur so negativ und Störung nicht, ich weiß es nicht.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Vllt klingt krank für mich auch nur so negativ und Störung nicht, ich weiß es nicht.

Ich sehe das genau andersherum: Krankheit ist fuer mich nicht negativ besetzt; nehmen wir irgendwelche Infektionen, oder sowas wie Diabetis, Bandscheibenvorfall, selbst bei einem gebrochenen Bein haette wohl kaum jemand ein Problem damit, diesen Zustand als Krankheit oder Erkrankung zu beschreiben, sich aerztlicher/the***utischer Behandlung zu unterziehen, eine 'Krankschreibung' zu bekommen. Psychische Beschwerden als Krankheit zu bezeichnen heisst fuer mich, diese (endlich) körperlichen Beschwerden gleichzusetzen, sie damit zu enttabuisieren.

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