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Toleranz


Ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Toleranz ist ein Fremdwort ;)

 

"Das zugrundeliegende Verb tolerieren wurde im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen tolerare („erdulden“, „ertragen“) entlehnt.[4] Das Adjektiv tolerant in der Bedeutung „duldsam, nachsichtig, großzügig, weitherzig“ ist seit dem 18. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung, belegt,[5] ebenso die Gegenbildung intolerant, als „unduldsam, keine andere Meinung oder Weltanschauung gelten lassend als die eigene“.[5]"

(wikipedia)

 

Ja, ich kann alles tolerieren (ertragen, erdulden), aber ich muss nicht alles akzeptieren oder gar gut finden oder näheren persönlichen Kontakt haben o.ä.

Supergeil :D, hau mich weg :) Zum Thema: Jeder wie er mag oder fühlt. Gaaanz easy, damit hab ich doch nichts zu tun, oder?

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Myraja:

Nein.

Er zeigt sich als Mann öffentlich in Frauenkleidern=ein Fetisch, schrieb ich, nicht mehr und nicht weniger.

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

Du bestätigst doch grad meine Aussage! Schau mal nach, wie sich Fetisch bzw. Fetischismus definiert. In Wkipedia steht dazu gleich am Anfang: „.....der sogenannte Fetisch, der als Stimulus der sexuellen Erregung oder Befriedigung dient.“ q.e.d. !
 

Ich wünsch Dir auch einen schönen Tag!😎

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Der_Kaeptn:

Du bestätigst doch grad meine Aussage! Schau mal nach, wie sich Fetisch bzw. Fetischismus definiert. In Wkipedia steht dazu gleich am Anfang: „.....der sogenannte Fetisch, der als Stimulus der sexuellen Erregung oder Befriedigung dient.“ q.e.d. !
 

Ich wünsch Dir auch einen schönen Tag!😎

Die Definition kenne ich.

Ich weiss ebenfalls, das Mann nicht unbedingt sexuelle Lust daraus ziehen muss, wenn er öffentlich in Frauenkleidern unterwegs ist. Also implizierte ich das nicht.

Er zeigt aber öffentlich die Frauenkleidung die sonst als Stimulus dienen kann.

Geschrieben

Euer Problem ist: Ihr verwechselt Toleranz mit Akzeptanz. Das ist nicht das gleiche. Nicht mal annähernd.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Myraja:

Wenn Männer in Nylons und High Heels durch ihre eigene Wohnung stöckeln interessiert mich das nicht. Ich muss es nicht sehen.

In der Öffentlichkeit gehört es sich für mich persönlich nicht, allen anderen den eigenen Fetisch ungefragt aufs Auge zu drücken, nicht alle Menschen wollen Männer in weiblicher Verkleidung sehen, was normal ist und ich kann das gut nachvollziehen.

Wo bleibt die Toleranz für andere Menschen? Toleranz als Einbahnstraße für Transvestiten funktioniert nicht.

Das klingt wie aus den 60igern, als man sich über Frauen in Hosen und Hosenanzügen echauffierte, waren damals nämlich nicht weiblich genug *augenroll*  Du findest es also normal, sich an der Kleidung anderer zu stoßen? Stell mal manchen dieser Männer neben Frauen in Übergröße-Leggings... Ich behaupte, die Herren treffen mein ästhetisches Empfinden öfter... 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lisbetha:

Du findest es also normal, sich an der Kleidung anderer zu stoßen? 

Wenn es Männer im Frauenfummel in der Öffentlichkeit sind, ja.

Es sieht einfach lächerlich aus, es passt wie die Faust aufs Auge und es ist für manche Menschen, inklusive mir abstossend.

Das muss nicht sein.

Wie meine Meinung für dich klingt kratzt mich nicht. *augenroll*

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Myraja:

Wenn es Männer im Frauenfummel in der Öffentlichkeit sind, ja.

Es sieht einfach lächerlich aus, es passt wie die Faust aufs Auge und es ist für manche Menschen, inklusive mir abstossend.

Das muss nicht sein.

Wie meine Meinung für dich klingt kratzt mich nicht. *augenroll*

Ehrlich gesagt, wünschte ich, viel mehr würden das anziehen, was ihnen gefällt. Weil nämlich nicht die Gesellschaft oder einzelne Personen wie Du vorgeben sollten, was "nicht sein muss". Erfreulicherweise ist Berlin da ja überwiegend recht tolerant. Wenn es Dir nicht gefällt, schau nicht hin. 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Indiabo:

Euer Problem ist: Ihr verwechselt Toleranz mit Akzeptanz. Das ist nicht das gleiche. Nicht mal annähernd.

 

Wer jetzt? Ich denke, ich kann da sehr gut unterscheiden....

Toleranz - passiv, erdulden

Akzeptanz - aktiv, mehr im Sinne von gut finden

Wenn ich jemanden nicht in freier Wildbahn erdulden möchte, bin ich intolerant. Wenn ich es jedoch toleriere, muss ich es noch lange nicht gut finden, also akzeptieren.🧐

Geschrieben

Finde ich cool, ein Thread der zu mehr Toleranz auffordern soll und im EP befindet sich das negativ conotierte Wort "Schwuchtel" für einen Homosexuellen...Aber man soll tolerant sein, wenn sich ein Mann Strapse anzieht und schon gar nicht darf man ihn dann mit einem Homosexuellen verwechseln...
Wow, DAS nenne ich Toleranz :-)))

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Lisbetha:

Erfreulicherweise...

...ist ein nicht Gefallen keine Vorgabe.

Und erfreulicherweise, dürfen Menschen die es nicht sehen wollen negativ reagieren, wenn Männer meinen sie müssten sich öffentlich in Frauenklamotten zeigen.:P Ausgleichende Gerechtigkeit nenne ich das.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf platt sagt man: Do wat ji wüt , die Lüe schnackt doch. 

In diesem Sinne: Macht, was euch glücklich macht und schert euch nicht zu sehr um andere Leute. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
T9
Geschrieben

Jeder so wie er sie es mag.. lebt eure Vorlieben aus und vergesst solche Personen

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Spaß2020:

In allem mehr tolerant zu sein, würde niemandem schaden!! Zum Beispiel auch, wenn man nicht gleich zurück schreiben kann. In letzter Zeit nimmt das überhand. Zum Brechen.. Die Menschen sind in allem immer weniger tolerant..

Da gebe ich dir zu 100%rest,wenn man in meinem Fall überhaupt eine Antwort bekommt.Es gibt nur noch Menschen die denken es dreht sich alles um sie!Gerade auf dieser Seite sollte es so sein!!!

Geschrieben

Ich selbst halte mich für ziemlich tolerant (.okay, wer tut das nicht???)

Was mich aber zunehmend stört, ist die tatsache, dass jeder (m/w/d) jeden fetisch /Vorliebe  möglichst lautstark demonstrieren und präsentieren musd und dafür ebenso lautstark toleranz einfordert...und jeden kritisiert, der das nicht überzeugend genug honoriert...

Ich persönlich halte es für besser, manche dinge einfach nicht so laut raus zu posaunen....

Aber in zeiten von social media... muss man der welt immer alles mitteilen.... habe ich den eindruck...

Es scheint mainstream zu sein, nicht mainstream zu sein...und dafür so viele likes wie möglich zu kriegen...

Geschrieben

Oft wird das Wort Toleranz verwechselt mit "Du musst das selbe Mögen.". Ich kann es tolerieren, dass jemand Schwul, Lesbisch, DWT oder sonst was ist. Ich muss es aber nicht für mich mögen. Ich kann neben einem Schwulen sitzen, muss es aber nicht für schön heißen, wenn er versucht mich an zu baggern und es nicht lässt wenn ich ihn darauf hin weise. Ich kann einen Mann im Kleid und High Heels durch die Stadt laufen sehen (stört mich absolut nicht). Aber ich muss es nicht selbst für schön finden. Ich kann es tolerieren, dass jemand Spaß daran hat jemanden an zu pissen oder sich anpissen zu lassen. Wer mich jedoch (mit Absicht) anpisst, von dem bin ich im wahrsten sinne angepisst und kann sich verpissen (weil es mich absolut nicht erregt, sondern ab stößt).

Wegen mir könnt ihr beide in Strapse in der Wohnung rum laufen und von mir aus auch in der Öffentlichkeit. Damit habe ich kein Problem. Erwartet aber nicht, dass ich in Strapse durch die Wohnung oder Stadt laufe oder es schön finde. Das nennt sich dann Toleranz.

Meine Erfahrung: Es fordern immer die Toleranz, die bereits toleriert werden und selbst nicht tolerieren, dass jemand anders ist.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Der_Kaeptn:

Toleranz - passiv, erdulden

Akzeptanz - aktiv, mehr im Sinne von gut finden

Genau! 

Man kann (mMn sollte) sehr vieles tolerieren, was man nicht akzeptiert.

Und wenn nun auch noch Respekt mit dazukommt, sind wahrscheinlich viele überfordert 😉🤭

Die UNESCO hat ganz verständliche Definitionen zu den Begriffen veröffentlicht 😊

 

Es gibt kaum etwas, das ich nicht toleriere.. ich versuche grundsätzlich, niemanden despektierlich zu behandeln, der "anders" ist als ich. Mich stört es in meiner Befindlichkeit nicht, Männer in Frauenkleidung zu sehen. (Wer bestimmt eigentlich die geschlechtsspezifische Kleidung? 🤔 Mir schwirrt gerade der Kilt im Kopf herum...) Mich stört es auch nicht, Frauen in Männerkleidung zu sehen.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sabrina_TV:

Ich kann euch persönlich nicht beurteilen, da ich euch nicht kenne.

Aber sehr sicher wirst DU einen ersten EIndruck aus den verfügbaren Informationen haben. Zum Beispiel den Ezugsbeitrag. Es ist auhc nur eine Redewendung, für die gleiches gild, das DU dann als erkenntnis ausführst.

vor 8 Stunden, schrieb Sabrina_TV:

Meine Erfahrung zum Thema Toleranz ist leider die, dass diejenigen, die Toleranz am lautesten für sich einfordern, diese anderen gegenüber nicht zugestehen.

 

Es spricht aber nix dagegen, deine Beobachtung dann doch eher als "gesichtertes Wissen" an zu sehen.  Nicht nur meine Erfahrungen sind genau goeich. sicher gibt es ausreichend andere "Beobachter" die Dir und mir beipfölichten.

vor 8 Stunden, schrieb Sabrina_TV:

Dann würde ich mir keine Gedanken darum machen, in welche Schublade ich jetzt gehöre.

Zumindest aus meioner Sicht geht es nicht draum, in welche Schublade jemand gehöhrt, sondern in wleche er von den Einzelnen gesteckt wird.

vor 9 Stunden, schrieb TanjaStefan7369:

Es schockiert einen, wenn man so manche Kommentare liest, was wir selbst auch schon erlebt haben.

Mich schockiert es, wenn Ihr (zumindest eine/r von Euch beiden hier so ein Fass auf macht. Offensichtlich liegen erhebliche Identitätsprobleme vor, deren Kompensation durch Angriff Anderer kompensiert werden soll. Wäret Ihr nicht sleber genau so intollerant wie Ihr es hier einigen Vorwerft, Ihr würdet einfach "Euer DIng" leben und gut ist. Aber NEin - Das ist Euch nicht möglich - Ihr braucht den Angriff auf anfdere um Euch ver,meindlich über Sie zu stellen.

JA - sowas schockiert mich immer wieder.

Wenn ich wirklich mit Nylons runmlaufen will, dann mache ich das einfach. Und wenn ich da keinen Bock drauf habe, ist es mir egal ob der Rest der Männer dieser Welt mit Nylons rumläuft.

Nun bin ich gespannt, wie Tollerant Ihr wirklich seit.

vor 20 Minuten, schrieb hurzileinchen:

Und wenn nun auch noch Respekt mit dazukommt, sind wahrscheinlich viele überfordert

Es ist wirklich mehr als unpassend, hier "Respekt" in irgend einebr Weise einbringen zu wollen. Geschweige womöglich auch noch ein zu Fordern. Mit dem Begriff Respekt wird dermaßen inflationär umgegangen,. das DIeser seinen eigentlichen Wert verliert.

Respekt sollte auch für die Zukunft eine besondere Auszeichnung bleiben, die sich jemand redlich verdient hat. Und nicht irgend eine Platitüde, die jede noch so graue Maus für sich einfordert. Egal ob die Maus weiblich oder Männlich ist.

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Respekt sollte auch für die Zukunft eine besondere Auszeichnung bleiben, die sich jemand redlich verdient hat. Und nicht irgend eine Platitüde, die jede noch so graue Maus für sich einfordert. Egal ob die Maus weiblich oder Männlich ist.

Man darf dich also respektlos behandeln?

 

Geschrieben

 

Hui @liebhab_er1 😳 was ist dir denn über die Leber gerannt 🤭

 

Wer mich aufmerksam liest, sollte wissen, dass ich sehr sorgsam mit Wörtern umgehe und sie nicht als Platitude benutze ☝️

'Respekt' in der ursprünglichen Bedeutung haben sich in meinem Leben nicht sehr viele Menschen 'verdient'.. trotzdem versuche ich sehr wohl auch dieses Thema respektvoll zu behandeln..

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb hurzileinchen:

Respekt' in der ursprünglichen Bedeutung haben sich in meinem Leben nicht sehr viele Menschen 'verdient'.. 

Was muss man machen, um sich Respekt/Wertschätzung/Achtung/Würde zu verdienen?

Ich halte das mit dem 'verdienen' für eine Plattitüde. Oder erwarten jene, die sich dieser bedienen erstmal keinen Respekt ihnen gegenüber? Schließlich muss man sich den ja erst verdienen .... 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb TanjaStefan7369:

Wir müssen leider immer wieder feststellen das es doch noch sehr viele Leute gibt, bei denen Toleranz ein Fremdwort ist.

Ich verstehe euren Ärger, aber wenn ich es mal anders formulieren darf: "Ich stelle fest, dass es sehr viel mehr Menschen gibt, für die Toleranz kein Fremdwort ist."

Es liegt an euch, worauf ihr euch konzentrieren möchtet. Auf die Menschen, die eure Ansichten nicht tolerieren, oder die, die es tun. Lohnt es den Ärger, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, die euch egal sein könnten?

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Was muss man machen, um sich Respekt/Wertschätzung/Achtung/Würde zu verdienen?

Ich halte das mit dem 'verdienen' für eine Plattitüde. Oder erwarten jene, die sich dieser bedienen erstmal keinen Respekt ihnen gegenüber? Schließlich muss man sich den ja erst verdienen .... 

Oha 😳 das sind 4 Begriffe, die wohl miteinander zu tun haben, aber jeder für sich nochmal eine spezifische Bedeutung hat.. das in diesem Thread zu beantworten, würde wahrscheinlich als offtopic gelöscht werden 🤷‍♀️

 

Dass auch ich das Wort verdienen in Gänsefüßchen geschrieben habe, ist dir aufgefallen?! 😉

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb hurzileinchen:

Dass auch ich das Wort verdienen in Gänsefüßchen geschrieben habe, ist dir aufgefallen?!

Jup. Es war auch nur als Anlehnung sn denjenigen gemeint, dem du damit geantwortet hast. ;)

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb TanjaStefan7369:

deswegen muss man nicht gleich eine Schwuchtel etc. sein.

Hört sich sehr tolerant an... 🤔

Geschrieben

ich respektiere jeden Menschen, sein Leben, seine Werte, seine Präferenzen so lange bis er/sie mir einen Grund gibt, es nicht mehr zu tun. Zeigt diese Person Intoleranz oder Aggressionen gegenüber anderen ist die Chance groß, dass mein Respekt schwindet. 

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