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Tränen sind immer das Ende


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sicherlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren aber die, die ich kennengelernt habe, hatten alle ein falsches Rollenverständnis von der Frau.



Das heißt DU hast das "richtige" Rollenverständnis und alle die ein anderes haben ein falsches?

@TE

Liebe zwischen den Kulturen "geht" natürlich. Es gibt davon genug Beispiele. Gerade in meinem Bekanntenkreis sind (mit Ausnahme der Antarktis ;o) Alle Kontinente in verschiedenen Paarkonstellationen vertreten. Das sind spannende Beziehungen, manchmal auch mit kulturbedingten Spannungen, aber eben auch spannend im Sinne von interessant und lebendig, weil man von den anderen Sichtweisen Standpunkten und Erfahrungen viel lernen kann. Es muss aber auch auf beiden Seiten der Wille da sein vom anderen zu lernen. Wenn man andere Sicht- und Denkweisen außer der eigenen per se als "falsch" versteht, dann kann es nicht funktionieren. Das ist aber kein kulturelles Problem (auch wen unterschiedliche Kulturen das Problem verstärken können) sondern ein menschliches.

Dein Partner hat Dich als "Mutter-Theresa" kennen und lieben gelernt. Jetzt änderst Du die Regeln.
("Mutter Theresa" erwartet Gegenleistung)
Dass die Aufmerksamkeit im Laufe einer Beziehung nachlässt soll auch in Beziehungen aus dem gleichen Kulturkreis vorkommen.

Wenn er nicht reden will, dann gibt es keine Basis das Problem zu lösen. Das sollte ihm - und Dir - klar sein.
Die Sache einfach auf kulturelle Unterschiede zu schieben auch nicht...

Marc


Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir ist es mit dem gleichen Kulturkreis schon 4x schiefgegangen.




Da hst du auch wieder recht.

@Marc, ich ändere keine Regeln, ich habe doch geschrieben, dass
er anfangs liebevoll und aufmerksam war.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

..
Kulturen funktionieren kann, das ist doch nicht so schwer zu verstehen.




Doch, ist es. Was genau ist denn die Grenze im "Kulturunterschied"?

Du schreibst was von "putzen" "kochen" etc. Das tut man in allen Kulturen.

Du schreibst was von " etwas für ihn tun"
Ist das ein kulturelles Problem oder eher deines?
Wenn du Kulturunterschiede und Binationale Partnerschaften diskutieren willst, musst du eben dazu was schreiben

Geht es um

Rollenverständnis
Religion
Sprache
Essen

Was im Übrigen innerhalb einer Kultur schon extrem diffizil sein kann.



Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die "Liebe" zwischen verschiedenen Kulturen geht sicherlich. Die Beziehung wird dann schon schwieriger... weil es zuviele Unterschiede in den Einstellungen und Erwartungen gibt, die man gar nicht mal bewusst wahrnimmt.


Geschrieben


@Marc, ich ändere keine Regeln, ich habe doch geschrieben, dass
er anfangs liebevoll und aufmerksam war.




Frauen mit Mutter-Teresa(Orlowski)-Syndrom sind mir lieber , sie stammt ja auch aus einem andern Kulturkreis.
Aber mal im Ernst , damit hat das doch auch zu tun, gibt allerdings auch einige Beispiele wo es "hät noch immer jood jejange". Somit dürfte es eher ein interpersönliches Problem zwischen Dir und Deinem Ex-Parner sein, ihr seid einfach nur bedingt kompatibel. und das hat nix mit S/W zu tun, ist aber einfach so zu argumentieren um villeicht mit der Trennung besser klar zu kommen.
Wenn der " deutsche" Partner die Beziehung nicht mehr will, kann der verabschiedete Partner immer die Rassismuskarte ziehen, soll es auch geben. Wenn der "fremdkulturelle" Partner die Beziehung nicht mehr will, bliben dem anderen Partner immer noch, wie in Deiner Frage impliziert, die "kulturellen Unterschiede".

Meine bisherigen Beziehung sind im binnenkulturellen Kreis schiefgegangen, ich war auch immer lieb und nett am Anfang , fand mich in die Bequemlichkeit hinein, mutierte zur Setzkartoffel und als ich eine ausgewachsene "Couch-Potatoe" wurde war die Beziehung gestorben weil ich den Arsch nicht mehr hochgekriegt habe ; und ruckzuck ich habe mir eine andere gesucht.
Den ein oder anderen Fick ausserhalb meines Kulturkreises (keine FI-Ficks) hatte ich auch , da sind mir besonders positiv Ungarinnen und Japanerinnen in Erinnerung; nach der Wende Zoniefrauen, die damals ja auch aus einem anderen, allerdings europäisierten Kulturkreis stammten.


Geschrieben (bearbeitet)

Und nein, ich habe nicht geputzt, gekocht und eingekauft, weil ich dafür eine Gegenleistung haben möchte sondern wenn ich jemanden liebe auch gerne was für ihn tue, mir macht es nichts aus und er hatte schliesslich Schmerzen.


Er hat sein Verhalten geändert (warum auch immer) und du fällst in die Schiene "Ich hab doch aber alles für ihn gemacht".
Das spiegelt für mich eben eine Erwartungshaltung.
Ich tue etwas, der andere ist nett, wenn er das nicht mehr ist, dann schmier ich ihm meine "Aufopferung" auf`s Brot.

... allerdings erwarte ich von
einem Partner abgesehen von dem was ich für ihn gemacht habe, dass er mich anständig behandelt, dazu gehört auch, dass er mit mir redet und sich mit mir auseinandersetzt, wenn ich etwas zu sagen habe...


Miteinander reden und sich auseinandersetzen... was hat DAS mit der Kultur zu tun?
Im übrigen erwarte ich von meinem Partner nicht, daß er sich mit mir auseinandersetzt, mit mir redet etc.
Wenn er das aus freien Stücken macht, sehr schön!
Wenn nicht, dann ziehe ich meine Konsequenzen!!!!

Wenn er nicht reden will, dann gibt es keine Basis das Problem zu lösen. Das sollte ihm - und Dir - klar sein.
Die Sache einfach auf kulturelle Unterschiede zu schieben auch nicht...


Treffend formuliert!

Ich hab`s mir überlegt, ich will doch ein Kind von dir!


bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Er hat sein Verhalten geändert (warum auch immer) und du fällst in die Schiene "Ich hab doch aber alles für ihn gemacht".



nein und ich würde es wieder so tun, das interpretierst du rein.


Das spiegelt für mich eben eine Erwartungshaltung.



Die einzige Erwartungshaltung die ich habe, ist respekt -und liebevoll behandelt zu werden.



Miteinander reden und sich auseinandersetzen... was hat DAS mit der Kultur zu tun? ]




möglicherweise hat ein marokkanischer Mann doch eine andere Auffassung und hat einfach keine Lust sich auseinanderzusetzten.


Geschrieben

Sabrina, vielleicht war die Liebe nur einseitig?


Geschrieben (bearbeitet)

.
möglicherweise hat ein marokkanischer Mann doch eine andere Auffassung und hat einfach keine Lust sich mit mirauseinanderzusetzten.



Hervorhebung durch mich.
Ich hab es mal konkretisiert.

Fakt ist doch: ein Mann, egal welcher Herkunft, der keine Lust hat, sich mit mir auseinanderzusetzen, verhält sich gegenüber einer anderen Frau viell. anders.

Das hat nix mit Kultur zu tun, sondern mit den handelnden Personen!

Ich nenn dir mal ein anderes Beispiel: ein deutscher Mann der mit dir keinen Sex will, bedeutet in deiner Welt "Deutsche Männer wollen keinen Sex"





Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Möglicherweise hast du auch nicht recht @Halkonia


Geschrieben (bearbeitet)

nein und ich würde es wieder so tun, das interpretierst du rein.


Dieses "ich hab doch alles für ihn gemacht" spiegelt nur deine Worte hier im Thread wieder!
Sonst hättest du doch nicht extra erwähnt, daß du alles für ihn getan hast (putzen, kochen, einkaufen etc.).
"Ich hab doch alles für ihn gemacht" ist der Konsens deiner Aussagen hier!

Die einzige Erwartungshaltung die ich habe, ist respekt -und liebevoll behandelt zu werden.


Einem anderen Menschen in einer Erwartungshaltung gegenüberzutreten geht im Regelfall immer in die Hose und hat nichts mit irgendeiner Kultur zu tun!
Ich kann`s mir wünschen, daß ein anderer Mensch mit mir so umgeht, ja!
Aber erwarten? Nein!
Und wie schon erwähnt, wenn mein "Wunsch" nicht in Erfüllung geht, dann ziehe ich meine Konsequenzen daraus, dann ist er/sie halt einfach anders gestrickt wie ich.


bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben (bearbeitet)

Möglicherweise hast du ..



Hä?

"Die Welt ist eine Scheibe, findest du nicht?"

Antwort: "ich hab grad Käsekuchen gebacken"

Dein Wunsch ist es, kulturelle Unterschiede zu diskutieren.

Wie passt da jetzt dein Satz in diese Diskussion?

Vielleicht bist du auch noch so nett und erklärst, was der Titel mit der Kultur zu tun hat?

Ich finde, dass Tränen nicht das Ende sind. Egal von was, sogar eher im Gegenteil.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann das Verhalten dieses Mannes in keinen Zusammenhang mit seiner Herkunft bringen.

Das könnte genau so gut ein Deutscher, Ami, Chinese oder sonstwas sein.


Geschrieben

Ich kann das Verhalten dieses Mannes in keinen Zusammenhang mit seiner Herkunft bringen


Ich auch nicht!


Geschrieben (bearbeitet)



..
Und wie schon erwähnt, wenn mein "Wunsch" nicht in Erfüllung geht, dann ziehe ich meine Konsequenzen daraus, dann ist er/sie halt einfach anders gestrickt wie ich.



Dazu mal 'ne Frage an dich (und die anderen). Vielleicht bin ich nur zu doof.

Wenn Mann sich bei/ mit dir nicht verhält, wie du es brauchst, dir wünschst, kann es dann sein, dass er sich bei anderen so verhält wie die andere s braucht, oder? Oder ist der per se "immer"...

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn Mann sich bei/ mit dir nicht verhält, wie du es brauchst, dir wünschst, kann es dann sein, dass er sich bei anderen so verhält wie die andere s braucht, oder? Oder ist der per se "immer"...


Nein, das ist nicht per se immer so!
Ich seh`s halt einfach so, daß dieser Mensch dann nicht zu mir, meinen Wünschen und Vorstellungen paßt.
Er/sie ist einfach nicht mit mir "kompatibel", was ja nichts schlechtes ist und auch nicht heißt, daß es sich bei anderen genauso verhält!


Geschrieben

...
Einem anderen Menschen in einer Erwartungshaltung gegenüberzutreten geht im Regelfall immer in die Hose und hat nichts mit irgendeiner Kultur zu tun!
Ich kann`s mir wünschen, daß ein anderer Mensch mit mir so umgeht, ja!
Aber erwarten? Nein!
Und wie schon erwähnt, wenn mein "Wunsch" nicht in Erfüllung geht, dann ziehe ich meine Konsequenzen daraus, dann ist er/sie halt einfach anders gestrickt wie ich.




Manche Frauen versuchen auch Ihre Männer zu ändern, damit sie mehr ihren Vorstellungen entsprechen... und ein paar Jahr später beschweren sie sich dann, dass es nicht mehr der Mann ist, in den sie sich mal verliebt haben ;o)



Frauen wollen einen Mann der so ist wie heißer schwarzer Kaffee. Dann geben sie Milch hinzu damit er nicht mehr so schwarz ist, Zucker, damit er nicht mehr so stark ist und kaltes Wasser, damit er nicht mehr so heiß ist. Und dann wundern sie sich, welch lauwarme Brühe nur noch übrig ist.


Beziehung bedeutet immer auch Kompromisse und Zugeständnisse zu machen. Wenn man sich zugeneigt ist, dann kann man sich auch beugen, aber man darf sich eben nicht verbiegen (lassen)

Marc


Geschrieben

Meiner Meinung nach kann eine Liebe zwischen den Kulturen sehr gut funktionieren. Auch eine Beziehung zwischen den Kulturen kann längerfristig funktionieren, ist aber in meinem Bekanntenkreis nicht vertreten. Es ist nur erheblich schwieriger in einer solchen Konstellation eine richtige Beziehung zu führen. Das setzt in den meisten Fällen Toleranz und Gespräche voraus. Einige behandeln trotz der Vorstellungen ihres Kulturkreises ihre Partner gut andere nicht. Wenn er jedoch nicht sprechen will, kann man kaum an der Beziehung arbeiten. Ich weiß ja nicht wie viele Jahre es schon zwischen euch gut geht aber ich vermute mal es sind noch nicht sonderlich viele. Wenn er dann schon absolut intolerant ist gibt es für dich auch kaum eine Chance. Auch wenn es schwer ist ein kurzer Schmerz ist besser als lebenslängliches Leid.


Geschrieben

Ich sehe in dem Eingangspost keinen direkten Zusammenhang zur Kultur. Den mag es in anderen Fällen zwar schonmal geben - aber so ein Verhalten wie oben beschrieben gibt es ja wirklich überall.


Geschrieben

...der umstand keine plastikdeutsche zu sein...


Was issn `ne Plastikdeutsche


Geschrieben

Nun ja, sich mal wieder zu verlieben wagen ist ja grundsätzlich erstmal nichts Schlimmes. Auch wenn der Glückspilz/Pechvogel aus einem anderen Kulturkreis kommt. Problem kann aber sein, dass beide oder mindestens einer der Beteiligten sich über, durchaus möglich, erhebliche Probleme nicht im Klaren ist. Bei einem ist die Begrüssung nen Gebusserl, beim anderen ein freundlicher Schlag ins Gesicht. Was der eine nun freundlich meint, stösst dem anderen bitter auf. Will sagen, dass in solchen Partnerschaften sehr viel Toleranz angesagt ist.

Aus dem EP kann ich aber nicht herauslesen, dass es ein interkulturelles Problem sein muss. Genau dasselbe kann geschehen bei 2 Personen aus dem gleichen Dorfe. Nach der Beschreibung ziehe ich folgende Möglichkeiten in betracht:
- War für ihn vielleicht ein schönes Abenteuer mal und soll nicht fortgeführt werden.
- kann/mag/möchte, aus welchen Gründen auch immer, nicht reden.
- da von Gesundheitsproblemen die Rede ist, möchte er damit nicht zur Last und Plage werden, die Zukunft verbauen.
- ist ihm einfach zu viel. Wollte eine kleine Affaire und hat nun Beziehung am Bein.

Um zu dem Problem etwas wirklich hilfreich beizutragen hat hier wohl kaum jemand genügend Wissen um die Zusammenhänge. Hilft wohl auch wenig Worte und Wendungen haarklein zu zerlegen. Meine Meinung.


Geschrieben

Im Gegensatz zu den sog. "Biodeutschen".



und die dann auch ungespritzt?...


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