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aufgeflogen?beim fremdgehen erwischt!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Hehe, da biste dem guten Pan dann wohl in die rhetorische Fallgrube gepurzelt



Petze

Die hatte ich damals mit 32 nicht. Ob ich sie heute hätte kann ich auch nicht sagen!



Ich war knapp 40 und hatte die besten Vorraussetzungen für einen Neustart - Nichts mehr zu verlieren, eine ausgleichende Verhandlerin als neuen Partner und einer Freundin die mir oder besser "uns" das Buch "Ethical Slut" in die Hand drückte.

Da hab ich Schwein gehabt - mächtig viel davon.

Wenn ich heute behaupten würde, ich könnte in meinen Beziehungen jeden Konflikt friedlich beenden, wird das Universum mir beweisen wollen das ich ein Angeber bin - also lass ich das

Pan


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es würde ja nicht mal etwas bringen, wenn der Partner vorher anfragt, ob man die Beziehung nicht ein wenig erweitern könnte, da manche Menschen einfach keine anderen neben sich dulden.


Geschrieben

da manche Menschen einfach keine anderen neben sich dulden.



tatsächlich? unverschämt, so was!

Warum plädieren an dieser Stelle so viele dafür, über den Kopf des partners hinweg die Beziehungsform einseitig zu ändern, von Monogamie in Poly, von (vereinbarter) Treue in einseitiger Untreue.

Wenn es um andere Belange geht, seid Ihr doch auch für Konsens in der Beziehung. Der DOM, der einseitig entscheidet, dass aus der Vanilla eine Sado/Maso-beziehung wird, darf doch moralisch (und auch gesetzlich) seiner Lust nicht einseitig fröhnen und seine Frau ohne dass sie einverstanden ist, z.b. auspeitscht.

Was ist daran verkehrt, wenn BEIDE gemeinsam entscheiden, was für eine Art von Beziehung geführt wird? Ich seh überhaupt nicht die Notwendigkeit, dass dabei ein partner quasi entmündigt wird - und, bei den heutigen krankheiten, nicht zu vergessen - auch einem Risiko ausgesetzt wird.


Geschrieben

Nur ein bischen



Zurück zum Thema - ist schon witzig das die Menschen das Doublebind in dem Satz "Hättest du doch was gesagt" nicht mal bemerken, wenn man sie mit der Nase darauf stupst.

@moonlight_waltz

Sorry, es geht nicht darum dich in irgendeiner Weise vorzuführen oder deine Beziehungsvorstellung zu diskreditieren - ein Großteil der monogam fühlenden Menschen hätten das gleiche wie du geantwortet - es ist nur ein meiner "verhandelbaren" Beziehungsvorstellung unverständlich so zu tun, als wenn es eine Wahl gebe und dann keine Wahl zu lassen.

Pan


Geschrieben

Eine Heiratsurkunde allein ist prinzipiell nur ein Stück Papier.
Und zum essen brauche ich keine Partnerschaft.


Das sehe ich ganz genauso!

Was funktioniert denn in einer solchen Partnerschaft, wenn es primär um Materielle Dinge geht ?


Wie hier im Thread schon angesprochen, ist das dann keine Partnerschaft, sondern eine Zweckgemeinschaft.
Ist ja auch eigentlich nix Schlimmes, aber hat für mich nix mit einer Partnerschaft zu tun.

Ich glaube nicht, dass man das verschweigt, weil einem was am Partner liegt, sondern weil man Stress und Ärger vermeiden möchte. Also aus eher egoistischen Gründen.


Eben!
Wenn man "die Katze aus dem Sack" lassen würde, dann wäre in vielen Fällen Stress und Ärger vorprogrammiert. Um sich diesen eben zu ersparen lügt man einfach weiter, verschweigt weiter.

Aber bist nicht gerade du so ein Bespiel, wo der Mann es niemals wagen könnte, "offene Beziehung" anzusprechen. Du betonst doch immer wieder, dass es neben dir keine anderen Göttinnen geben darf!



[um]**edit by MOD **[/um]

Faszinierend wie du meinst mich zu kennen, wie du meinst meine Reaktionen auf solche Gespräche zu kennen! Und das wo du mich überhaupt nicht kennst!

Wie sollte ein Mann sich trauen, offen mit dir zu reden, wenn er irgendwann etwas anderes möchte?


Indem er seinen Mund aufmacht!
Mach dir keine Gedanken über die Kommunikation in meinen Partnerschaften!

Aber ich will ALLEIN entscheiden können, ob ich das toleriere oder damit nicht umgehen kann und mich trenne.


Genau das ist das, was ich meine!
Miteinander reden, schauen, ob man eine Möglichkeit findet. Aber nicht einfach etwas durchziehen und dem Partner die Möglichkeit der eigenen Entscheidung (ob er das möchte/kann) nehmen!


Geschrieben

Zurück zum Thema - ist schon witzig das die Menschen das Doublebind in dem Satz "Hättest du doch was gesagt" nicht mal bemerken, wenn man sie mit der Nase darauf stupst.



Das funktioniert aber auch in anderen Zusammenhängen. Ich hatte heute einen Fall wo "wir" jemandem aus rechtlichen Gründen Geld geben müßten. Wollten "wir" aber nicht. Also gab es einen Vorschlag der rechtssicher war, ihm nur einen geringen Betrag zu geben. Darauf gab es einen Gegenvorschlag von ihm, ihm mehr Geld zu geben. Den haben wir abgelehnt. Da beide Vorschläge zeitgleich verhandelt wurden, hat er "unseren" Vorschlag ebenfalls abgelehnt. Ergebnis das dann vor Gericht Bestand hat: Er selbst hat abgelehnt, sich selbst Geld zu geben. Bingo - und aus die Maus !

Solche Logikfragen hinsichtlich des eigenen Verhaltens zu refelektieren ist aber echt nicht einfach. Ich kann Barbies Einstellung da ja durchaus nachvollziehen, zumal ich eine monogame Beziehungsform auch problemlos und glücklich leben kann, wenn die Frau denn die Richtige für mich ist. Und ich wäre dann auch ziemlich zickig, wenn ich da hintergangen würde, zumal man mit mir ja über andere Beziehungsformen durchaus reden kann - insofern wäre meine Partnerin schon in einer anderen Diskussionsposition. Aber wie gesagt, dass ist nicht einfach solche Logikknäuel für sich selbst zu entwirren.


Geschrieben (bearbeitet)

Warum versuchen hier eigentlich immer wieder Menschen, andere Menschen (die sie in der Regel gar nicht kennen) von ihren Lebensmodellen zu überzeugen? Dies ist wirklich etwas, was mir nicht in mein kleines Hirn will.

Wenn jemand für sich entschieden hat strikt (oder auch seriell) monogam zu Leben, dann soll er es tun und wird ein Fremdgehen immer als Angriff auf seine Persönlichkeit erlben. Zu Recht!

Wenn jemand Poly leben will wird er sich die passenden Partner/innen suchen, diese auch finden, und ein Problem mit Menschen haben die einen Ausschließlichkeitsanspruch haben. Zu Recht.

Und die ganzen Zwischenformen (also die graue Fraktion, zu der ich mich zähle) hat auch ihre Grenzen, die sie nicht überschritten haben möchte. Zu Recht.

Albern (wie man hier sieht) wird es doch immer, wenn ein Lebensentwurf den anderen zu "überzeugen" versucht, dass dieser doch eigentlich falsch ist, da er nicht mit der Realität übereinstimmt (und diese Realität ist IMMER aus persönlichen Erfahrungen erzeugt).

Ihr wisst doch so gar nichts über die Lebensrealitäten des anderen, seine Gefühle, seine Verletztheiten, seine Höhepunkte.

Und ihr könnt vielleicht versuchen diese theoretisch nachzuvollziehen, aber wirklich erfahren/gefühlt ist dies dann nicht.

Oder wollen wir hier eine objektive Moral für Beziehungsmodelle bestimmen???

Ich hoffe nicht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Warum versuchen hier eigentlich immer wieder Menschen, andere Menschen (die sie in der Regel gar nicht kennen) von ihren Lebensmodellen zu überzeugen? Dies ist wirklich etwas, was mir nicht in mein kleines Hirn will.



ich denke, es geht nur die Beteiligten etwas an, was für eine Beziehung sie leben wollen. Ich halte es nur - vorsichtig gesagt - für unfair, einem Partner eine beziehungsform aufzuzwingen, von der er noch nicht mal etwas weiss.

Der Betreffende hat nur eine Illusion, marc meinte, die könne schöner sein als die Realität... aber dennoch nimmt man dem Partner die chance auf eine glückliche Realität. In d er Regel wechseln sich doch bei fast jedem menschen gute und schlechte Zeiten ab. Und schließt sich eine tür, kann sich eine neue öffnen!


Geschrieben

@ Megamod

Gut gebrüllt , Löwe!



Ich möchte hier nun noch etwas aus meinem Leben erzählen. Überkommt mich gerade so.

Der Vater meiner Kinder betrog mich, bevor noch unsere Kinder auf der Welt waren. Kegelausflug und Alkohol, so die wohl übliche Kombination. Bei seiner Rückkehr war er sehr still und ich hab angefangen zu bohren. Er gestand mir den Betrug . Was und wie ich mich gefühlt habe? Überraschender weise nichts. Eher hab ich mich gefragt, warum man ums fremdgehen so einen Hype macht. Ich habe ihn noch in der selben Nacht verführt, froh darüber, dass er so ehrlich war. Für mich ein Zeichen seiner Liebe.
Ein paar Jahre später, neuer Partner.Ein Fremdgeher. Zu doof Mails an seine Auserwählten auf meinem PC zu schließen oder es zu unterlassen, verdächtige Telefonate unter meinem offenen Fenster zu führen. Er hat mich fast an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht, weil er nicht ehrlich sein konnte. Trotz Beweise hat er den Betrug weder zugegeben noch wollte er Gründe nennen. Darunter hab ich mächtig gelitten! Unter der Unehrlichkeit und der Kommunikationsverweigerung!

Sollte mein Partner Lust auf fremde Haut haben, kann ich damit umgehen ( solange ich auch nicht zu kurz komme!) aber ich möchte es wissen, dass es so ist. Ich brauch keine Details, keine Uhrzeiten oder Orte, nur den Umstand, dass es so ist.
Find ich irgendwie fair!


Geschrieben

Warum versuchen hier eigentlich immer wieder Menschen, andere Menschen (die sie in der Regel gar nicht kennen) von ihren Lebensmodellen zu überzeugen?



Wer macht denn das ?


Geschrieben (bearbeitet)

Unterschwellig jeder, der die aktuellen Lebensmodelle der Anderen kritisiert, und im gleichen Atemzug sein eigenes dagegen setzt.
Und dass dann gerne sehr vehement!

Siehe viele Beispiele weiter oben.....

In meinem Leben hat sich soviel verändert, was Beziehung angeht, und ich hoffe und glaube, das ich da noch nicht am Ende bin. Das Ende kann aber auch gerne eine absolut monogame Beziehung sein.

Kommt doch immer auf die Beteiligten an, sofern alle auch den Arsch haben sich damit in der Beziehung auseinander zu setzen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Warum versuchen hier eigentlich immer wieder Menschen, andere Menschen (die sie in der Regel gar nicht kennen) von ihren Lebensmodellen zu überzeugen?



Ich hoffe es fühlt sich für dich nicht so an, als würde ich das tun. Lebens- und Beziehungsvorstellungen sind für mich viel zu individuell als das man sie verallgemeinern könnte.

Ich hab sowohl Poly- als auch Mono-Konstruktionen beginnen und enden sehen - einige davon mit den besten Absichten.

Ich hab keine Ahnung mehr was richtige und was falsche Beziehungen sind - wenn es für Beteiligten OK ist, ist es für mich auch OK.

Warum Menschen versuchen andere zu überzeugen, das ihr Weg der richtige ist? Weil sie es sich selbst in Abgrenzung zu anderen erklären, das sie auf dem richtigen Weg sind.

Trotzdem finde ich es wichtig das wir uns gegenseitig erklären wie wir ticken - für den gegenseitigen Respekt vor den Entscheidungen des anderen und für das AHA-Erlebnis wenn wir auf die Erfahrungen anderer zugreifen können.

Sorry wenn ich manchmal wie ein Prediger klinge

Pan


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hoffe es fühlt sich für dich nicht so an, als würde ich das tun.
Pan


Äh, doch....

Hab dich trotzdem gern...


@ Megamod

Gut gebrüllt , Löwe!



Er hat mich fast an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht, weil er nicht ehrlich sein konnte. Trotz Beweise hat er den Betrug weder zugegeben noch wollte er Gründe nennen. Darunter hab ich mächtig gelitten! Unter der Unehrlichkeit und der Kommunikationsverweigerung!

Sollte mein Partner Lust auf fremde Haut haben, kann ich damit umgehen ( solange ich auch nicht zu kurz komme!) aber ich möchte es wissen, dass es so ist. Ich brauch keine Details, keine Uhrzeiten oder Orte, nur den Umstand, dass es so ist.
Find ich irgendwie fair!



Ja, hatte gerade Brülllust (schreibt man das mit 3 L?)

Und dein Beispiel, ist genau das, was ich meine. Es wird immer wieder Lebenssituationen geben, in denen man mit dem Beziehungswunsch/Beziehungsmodell des andern nicht umgehen kann. Habe ich auch schon oft erfahren müssen (aus beiden Perspektiven). Das Scheitern ist dan eigentlich vorprogrammiert, wenn man es nicht schafft zu kommunizieren. Allerdings ist dies auch nicht der Königsweg, da ich auch die Kommunikationsverweigerer verstehen kann (oft ist das Stammhirn ja weiter als die Ratio).

Also ist es halt wie so oft: Leben braucht Glück, den richtigen Moment und die richtigen Menschen. Und da befinde ich mich gerade. Ob das so bleibt? Ich weiß es nicht, aber ich bin gespannt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Äh, doch....



Mist - dabei versuche ich darauf zu achten, in dem ich mehr auf die Kommunikation und nicht auf die Beziehung fokussiere.

Ich gestehe aber das ich bei problematischen Kommunikationsmustern und Axiomen echt anstregend werden kann.

Pan


Geschrieben

Pan, alles eine Frage der Perspektive. Ich kann mich in dich hineindenken, auch wenn ich deine Konsequenz für mich ablehne. Und du wirkst auf mich eben glücklich. Und das sollte doch eigentlich immer das Ziel sein.

Nur ist dein Glück eben nicht übertragbar. Und für viele auch nicht verstehbar. Und das kann ich auch gut nachvollziehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Bekanntermaßen gehört Kommunikation zu den menschlichen Grundherausforderungen, weil so viel Chance und so viel Risiko darin liegt. Serielle Monogamie mit hoher Schlagzahl lässt ebenso auf einen Defekt im Kommunikationsvermögen schließen, wie Fremdgehen, weil es in der Partnerschaft nicht mehr stimmt.

Deshalb sage ich ja immer, Fremdgehen sei falsch, aber Menschen sind der Natur nach "Fehlerwesen", also Lebewesen, die Fehler machen. Das entschuldigt das FG zwar nicht, rät aber dazu an, immer den Einzelfall zu prüfen, der teilweise sehr komplex sein kann. Was falsch ist, kann durchaus verständlich sein.

Serielle Monogamisten sind zwar moralisch integer, haben aber eine ebenso defizitäre Kommunikation wie Fremdgänger. Und "defizitär" bedeutet, dass es nicht reicht, permanent "reden zu wollen" und dem Partner Konfliktgespräche aufs Auge drücken zu müssen. Viele handeln genau so, versumpfen in der Ich-Perspektive und wollen dem anderen nur ihr Konzept von Partnerschaft unterjubeln. Und wenn der andere zumacht, weil er das nicht kontern kann oder ihm das zu Recht zu blöd ist, macht man Schluss und sucht sich den nächsten...

...der dann wieder die große Liebe ist, bis die nächste Krise kommt.

Das alles sollte man wissen, bevor man einen ertappten Fremdgänger nicht nur dafür verurteilt, dass er betrügt, sondern dass man auch im Bekanntenkreis rumerzählt, dass er nicht kommunizieren konnte. Es gehören nämlich immer zwei dazu.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Das alles sollte man wissen, bevor man einen ertappten Fremdgänger nicht nur dafür verurteilt, dass er betrügt, sondern dass man auch im Bekanntenkreis rumerzählt, dass er nicht kommunizieren konnte. Es gehören nämlich immer zwei dazu.



Du meist doch nicht mich damit? ich hab das nur euch erzählt, und nicht im Bekanntenkreis, nur der besten Freundin. Ich denke nämlich, dass Internas aus der Beziehung nicht jeden etwas angehen. Und hier bin ich anonym.

Der Satz "Es gehören immer zwei dazu" ist nur insofern richtig, wenn beiden die Beziehung etwas bedeutet. Wenn sich einer denkt "Ein bisschen Schwund ist immer" muss er sich nicht mit der jeweiligen Beziehung auseinandersetzen. Dann nimmt er lieber in kauf, dass er ein Hühnchen weniger hat


Geschrieben

meine kurzene Gedanken zu den letzten Seiten hier

durch ansprechen eines Wunsches oder wie auch immer man seine Beziehung auflockern will, ist ganz sicher noch keine Ehe in die Brüche gegangen... eher durch entdeckte Tatsachen.Sehe ich doch nicht falsch, oder?


Geschrieben

Du meist doch nicht mich damit?

Nein, ich meinte niemanden konkret. Ähnlichkeiten mit hier anwesenden Personen, die sich (zu Recht oder Unrecht) angesprochen fühlen könnten, habe ich nicht beabsichtigt.


Geschrieben

Das sehe ich ein wenig differenzierter!



man kann das differenzieren aber man muss es nicht auseinander dividieren...

man kann sich um den Partner sorgen und um sich selbst ;o) Also es für das Wohlergehen beider tun.
Etwas für sich zu tun bedeutet nicht es gegen jemand anderen zu tun


Sapere aude! Ansonsten kann ich Kant nicht unbedingt und uneingeschränkt zustimmen!



Imanuels Kritik der reinen Vernunft sehe ich durchaus auch kritisch, aber der Bär hat recht. Imanuel is auch nicht an allem Schuld, was man ihm in die Schuhe geschoben hat. Und bei wenn seine Arbeit heute bei Kantplag ins Netz käme würde man ihm auch nachweisen, dass er es mit dem Zitieren fremder Ideen auch nicht immer so genau genommen hat... Aber um ihn zum Rücktritt aufzufordern ist es nun auch eh ein bisschen spät...

Außerdem hat Angie ihm auch noch nicht ihr "vollstes Vertrauen" ausgesprochen... das kommt doch immer vor dem Rücktritt.


jajaja ich weiß ich bin sowas von off topic und auch noch in Richtung Politik unterwegs.... ich hör ja schon auf

Marc


Geschrieben


Etwas für sich zu tun bedeutet nicht es gegen jemand anderen zu tun



Also freie Bahn dem Egoismus?

Wenn ich bewußt etwas für mich tue, was einen Anderen verletzt, dann tue ich es gegen den Anderen!


Geschrieben

Eigentlich muss man nur verstehen, dass der Satz:

1. Etwas für sich tun, bedeutet nicht, es gegen jemanden zu tun

nicht das Gleiche ist, wie

2. Etwas für sich tun, das den anderen verletzt.

Das ist übrigens genau das, was ich Dir gestern schon erwidert hatte:

Persönliche Betroffenheit führt manchmal zu einer Form der Subjektivität in Wahrnehmung und Äusserung, die bei nüchterner Betrachtung nicht nachvollziehbar ist.


Geschrieben

Wenn ich bewußt etwas für mich tue, was einen Anderen verletzt, dann tue ich es gegen den Anderen!



Die meisten gehen nicht fremd um ihren Partner zu Schaden und wenn doch halten sie es nicht geheim.

Auch übertragen auf andere Lebensbereiche könnte man nicht mehr aus dem Haus gehen, wenn man sich an ein Postulat "Wenn mein Tun einem anderen schadet - ist es immer von mir beabsichtigt und kontrollierbar" halten wollte.

Interessant dazu sind die Diskussionen um die Wicca-Rede „Solange es niemandem schadet, tu was du willst“ (An ye harm none do as ye will).

Pan


Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich muss man nur verstehen, dass der Satz:

1. Etwas für sich tun, bedeutet nicht, es gegen jemanden zu tun

nicht das Gleiche ist, wie

2. Etwas für sich tun, das den anderen verletzt.



Nun, auch nicht in dem Kontext, in dem hier diskutiert wird? Es geht doch noch um das Thema Fremdgehen?


bearbeitet von hannhirte
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