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aufgeflogen?beim fremdgehen erwischt!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)


durch ansprechen eines Wunsches oder wie auch immer man seine Beziehung auflockern will, ist ganz sicher noch keine Ehe in die Brüche gegangen...



Für viele Menschen sind Leute, die den Gedanken oder Wunsch nach Fremdgehen haben, schon als pervers anzusehen.

Die Diskussion auf diesen Seiten zeigt eigentlich deutlich, dass Kommunikation eben nicht das Allheilmittel ist, denn auch hier beharrt man auf eigene Standpunkte und will diese quasi zur Verfassung machen. Hinweise, darauf dass die individuelle Entscheidung, wie mann oder frau leben möchten, eben nicht mit Schubladendenken bewertet werden kann, verhallen ungehört.
Zum Thema. Erwischt? Pech gehabt. Jetzt muss man halt dafür auch die volle Verantwortung tragen.

Gruß F


bearbeitet von flitzthecat
Geschrieben

Auch in dem Kontext gibt es keine Automatik.

Ich empfehle Dir, hierzu @MarcCGNs Aussagen bezüglich der Verletzung durch die GANZE Wahrheit in diesem Thread einmal nachzulesen.

Auch in diesem Kontext gibt es nicht nur Schwarz und Weiß.


Geschrieben


Auch in diesem Kontext gibt es nicht nur Schwarz und Weiß.



Aha, liest sich bei dir selbst aber nicht unbedingt so (wie auch schon @megamod anmerkte)


Geschrieben


Etwas für sich zu tun bedeutet nicht es gegen jemand anderen zu tun



Damit hast du völlig recht. Jeder kann auch nur aus seinem Erfahrungsschatz heraus schreiben.

Wer selbst noch nie betrogen wurde und eifersüchtig war (ja, das war ich, schande über mein haupt, ich hab dagegen angekämpft, und ich möchte es auch niemals niemals wieder sein!), kann vermutlich nicht nachvollziehen, wie es sich anfühlt.

Auch wenn mein Verstand immer wusste, dass er nicht fremdgeht, nur um mich zu verletzen, hat es sich irgendwann für mich so angefühlt!

Denn damals stand ich dem Thema "Treue" recht locker gegenüber, und hielt den ein oder anderen Seitensprung nicht für "schlimm", also, das war für mich kein Weltuntergang. Er hatte mir erzählt, dass er seiner Ex-Frau fremdgegangen war, er wussste das gleiche aus meiner Ehe.

Vielleicht sollte ich gar nicht so viel in einem "Treue"-thread posten sondern eher in einem , in dem es um Lügen geht. Die können in einer Partnerschaft auch andere dinge betreffen.

Erst später hat er sein Schweigen damit begründet, dass Untreue nicht in eine Partnerschaft gehöre. Dass nicht das Fremdgehen, sondern das Lügen mein problem war, hat er, glaube ich, bis heute nicht verstanden.

vielleicht setze ich mein Verständnis für den Partner auch bei anderen voraus. Es hat sich noch nie jemand meinen wünschen anpassen müssen, ich war immer kompromissbereit.


Ich empfehle Dir, hierzu @MarcCGNs Aussagen bezüglich der Verletzung durch die GANZE Wahrheit in diesem Thread einmal nachzulesen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Hannhirte: Du darfst jetzt gerne zwei Dinge tun:

1. mir Megamads Äusserung bezüglich meiner Haltung zitieren

2. mir anhand meiner Äusserungen hier im Thread aufzeigen, wo ich eine Schwarz-Weiß-Einteilung vorgenommen habe.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Du beides nicht tun wirst, bzw. kannst. Zum einen, weil ich weder für die eine, noch die andere Haltung Position ergriffen habe, zum andern, weil Du gar kein Interesse daran hast, auf einer ehrlichen Grundlage zu diskutieren.

Bislang grätschst Du nämlich nur gegen Äusserungen, die Dir nicht passen und gehst dabei sogar so weit, den "andern", die Dir nicht gefallen, das Schreibrecht absprechen zu wollen.

Es fällt einfach auf, dass doch einige der selbsternannten Inhaber der Position moralischer Reinheit in ihrem Diskussionsstil so gar nicht rein sind: das geht von unterschwelligen Off-Topic-Anrempeleien (obwohl man selbst schon über einen Tag nach diesem Kriterium OT unterwegs ist) über Diskussionsverweigerung gegen andere User, weil die sich doch tatsächlich das Recht herausnehmen, eine Aussage zu interpretieren, bis hin zu beleidigtem Davonrennen (Ich les euch jetzt gar nicht mehr!) und Zensurversuchen.

Mir stellt sich da immer die Frage, wie hoch die moralischen Ansprüche an die eigene Position wirklich sind, wenn schon in einer solchen Forumsdiskussion eine derartige Aggressivität zutage tritt.

Mit Kommunikation hat es jedenfalls nichts mehr zu tun.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Hmm....

ich hoffe ich bekomme meine Gedanken sortiert, da es einfach ziemlich viel ist.

Also:

zuallererst, sehe ich es so wenn ich eine Beziehung beginne sprich so richtig verliebt bin, bin auch ich nicht der Mensch der vorab alle "Parameter" einer Beziehung aushandelt (Sheldon Cooper lässt grüßen).Ich gebe mich meinen Gefühlen hin, und bin selig in seinen Armen zu liegen.

Natürlich ist Kommunikation wichtig, aber wie sieht die Kommunikation in den ersten Monaten (mit viel Glück, Jahren) denn aus? Der Himmel hängt voler Geigen, der Partner wird idealisiert, man liebt die gemeinsame Zeit und Körperlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung.
Erst nach und nach kristallisieren sich gemeinsame Lebensziele heraus. Ein Häuschen mit Garten, oder doch das Loft in der Großstadt?! Kinder, oder sind schon Kinder da?! Es wächst allmählich zusammen, zusammenziehen, der Alltag entwickelt sich. Gemeinsame Aktivitäten?! Ich will nicht sagen, dass man sich zu Anfang "verstellt", aber man macht sicherlich schon mal eher Dinge die einen selber nicht ganz so begeistern (zu einem Fußballspiel ins Stadion z.b.).

Anfänglich, sieben Tage in der Woche Sex, egal zu welcher Gelegenheit, lässt auch dies nach.
Nach Jahren ist es dann vielleicht noch drei bis vier Mal im Monat. Dem Einen reicht es, dem Anderen evtl. nicht?!

Ich bin nachwievor absolut der Meinung, ein Jeder ist für sein Glück verantwortlich! Diese Aufgabe gehört nicht dem Partner. Man sollte miteinander glücklich sein, nicht durch den Partner glücklich sein.

Nun kommt die vielgepriesene Kommunikation ins Spiel:
wäre ich in der Siuation dem Menschen beibringen zu wollen, den ich liebe: "hey du, ich hätte mal Lust mit einer/m anderen Frau/Mann zu schlafen....einfach nur fremde Haut spüren, was sagst du dazu?"....ich wüsste auch erst einmal nicht, wie ich es anstellen sollte?

Würde ich dann die aggressive Vehemenz kenn, die hier teilweise herrscht (FÜR MICH kommt keine offene Beziehung in Frage usw!), ich würd es mir auch dreimal überlegen ob ich denn überhaupt etwas sage. Ich würde erst einmal still vor mich hinleiden. Natürlich versuche ich es mal anzuschneiden (ganz unverbindlich....der Bruder, dessen Arbeitskollege will in den Swingerclub mit seiner Frau....usw.) ...und erhalte wahrscheinlich nur ein: "ihhhh wie können die nur, pervers....usw."

Dann würde ich einen Weg aufgezeigt bekommen, der es mir "vermeintlich leicht" macht. Die Heimlichkeit.
Der Mensch den ich liebe wird nicht verletzt, und ich kann meine Libido ausleben.

Wäre ich der andere Part, der dessen Libido einfach nicht so ausgeprägt ist wie die meines Partners....hmm, ich würde den "Freifahrtschein" vergeben!! Ich würde nicht sämtliche Details wissen wollen, ob er sich im Swingerclub mit Einer oder acht Frauen vergnügt hat. Aber wenn es nur um den Sex gehen würde, so what? Loyalität, Gemeinsamkeiten, Lebensziele, Alltag....all dies wäre mir wichtiger als drei Minuten "spass" mit einem anderen Menschen.

Ich hab doch auch nichts dagegen wenn mein Partner einen tollen Pokerabend mit seinen Kumpels hatte (sowas läuft über Stunden), bei einem kühlen Bier....ich freue mich wenn es ihm gut geht.

ICh muss auch gönnen können, und dies kann ich....


Geschrieben (bearbeitet)

Aha, liest sich bei dir selbst aber nicht unbedingt so (wie auch schon @megamod anmerkte)


Äh, ich habe mich hier nie gegenüber irgendwelchen Beiträgen von @Ballou geäußert, zumal ich ihn hier eher als einen derjenigen empfinde, die eben nicht versuchen jemanden von ihrer Einstellung zu überzeugen.

Wollte ich noch eben anmerken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also freie Bahn dem Egoismus?



Ich würde mich ja gern ernsthaft mit Dir auseinandersetzen, wenn ich das Gefühl hätte, dass es einen Sinn hat....

Wenn Du schon versucht mir Worte in den Mund, bzw. ins Zitat zu legen, die ich weder so geschrieben noch so gemeint habe, dann tu das doch wenigstens etwas intelligenter.

Ich hab wirklich nichts dagegen, wenn man mich kritisiert, von mir aus auch anfeindet. Für eine gute Polemik in ihrer ursprünglichen Bedeutung bin ich immer zu haben. Aber dann muss man auch mit Argumenten kommen und nicht irgendwelche Thesen in den Raum stellen.

Ich schrieb (ich tippe jetzt für Dich gaaaaanz langsam zum Mitdenken), "dem Partner nicht davon erzählen, um nicht zu verletzen"

Du machst daraus

Wenn ich bewußt etwas für mich tue, was einen Anderen verletzt, dann tue ich es gegen den Anderen



Wenn Du den Unterschied nicht verstehst, dann beleidigst Du Deine Intelligenz. Dann tut es mir leid für Dich, aber dann kann ich Dir nicht helfen. Wenn Du den Unterschied verstehst und mich angreifen willst, dann mach es das nächste Mal nicht so plump, denn sonst beleidigst Du meine Intelligenz und da kann ich helfen ;o)

Marc -wirft den Fehdehandschuh zum geistigen Duell hin, bitte heb ihn nur auf, wenn Du bewaffnet bist


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


@moonlight_waltz

Sorry, es geht nicht darum dich in irgendeiner Weise vorzuführen oder deine Beziehungsvorstellung zu diskreditieren - ein Großteil der monogam fühlenden Menschen hätten das gleiche wie du geantwortet - es ist nur ein meiner "verhandelbaren" Beziehungsvorstellung unverständlich so zu tun, als wenn es eine Wahl gebe und dann keine Wahl zu lassen.


Ich hatte nicht das Gefühl, dass Du das tätest.

Ganz so monogam bin ich nicht - Wunder, oh Wunder.
Ich kann meinen Mann sehr gut mit einem anderen Mann teilen - meine eigene Bi-Neigung machts möglich. In selbigem Fall würde ich nicht mal vom Ansatz her auch nur den Hauch von Eifersucht verspüren.
Das kommuniziere ich auch sehr offen.
Womit ich absolut nicht zurecht käme, wenn eine andere Frau -die er begehrt- in unsere Beziehung tritt. In der Hinsicht würde ich freiwillig nicht teilen.

Ist es dann wirklich zuviel verlangt, mich darüber zu informieren, wenn dem so ist, damit ICH entscheiden kann, ob ich es womöglich doch tolerieren könnte? Ich denke nicht.
Ich würde meine Sehnsucht nach fremder Haut auch ansprechen - und, wenn er es nicht tolerieren kann und will, auch mit den Konsequenzen leben, wenn diese übermächtig wird.
Für mich ist es ein Zeichen von Charakterstärke und Respekt dem Anderen gegenüber.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe nicht den Akt des Fremdgehens als solchen problematisch, sondern die Haltung, die damit verbunden ist. Menschen sind komplexe Wesen mit Stärken und Schwächen, Gedanken, Gefühlen, Träumen, Konjuktiven und was immer uns da noch einfällt.

Sie finden oft nicht die besten Lösungen für Ihre Probleme und machen Fehler. Es gibt viele, die aus menschlich zumindest verständlichen Gründen fremdgehen. Wir nehmen ihnen die Gründe ab, verurteilen aber die Handlung, die daraus folgt. Aber hier schauen wir mit unserer Brille auf das Leben eines Menschen, das wir nicht kennen.
Wir setzen voraus, dass ihre innere Stärke das überwindet, was sie schwach werden lässt. Dass sie aber schwach werden , hat oft den Grund, dass sie nicht stark sind.

Wir verlangen also, dass sie eine Stärke aufbringen, die sie in eine Situation gebracht hat, in die sie nicht geraten wären, wenn sie diese Stärke hätten.
Das ist ein psychologisches Paradox.

Und wir können uns schon gar nicht in einen Fremdgänger hineinversetzen, können nicht durch seine Augen auf die Welt sehen. Wir können uns bestenfalls vorstellen, wie es sich in unserer Welt anfühlen würde, er zu sein. Aber auch dann bleiben wir in unserem Bezugssystem. (Das berühmte Fledermausproblem von Thomas Nagel).

Viele, die betrügen, machen es sich nicht leicht und quälen sich. Sie laufen davon, weil sie sich (noch) nicht konfrontieren können oder wollen, weil ihnen Kraft fehlt. Es ist leicht zu sagen, sie gehen den Weg des geringsten Widerstandes, wenn Ihnen die Mittel fehlen, den anderen Weg zu gehen. Wasser macht das auch nicht anders.

Ich sage ganz klar: Fremdgehen ist ein Fehler, aber einer, der sehr verständlich sein kann.

Schlimm finde ich Fälle, wo dieses Fremdgehen rücksichtslosem Egoismus geschuldet ist. Dann, wenn es jemand einfach tut, ohne Gewissenbisse, weil er Bock darauf hat. Und dann gehen solche Menschen sogar hin und belügen noch die Menschen, mit denen sie den Betrug vollziehen, um sie gefügig zu machen.

Wie sagte vor einigen Jahren eine ältere, verheiratete Branchenkollegin zu mir: "Ich habe mich an keiner Theke der Welt je mit einem Mann unterhalten, der eine unglückliche Ehe hatte". Einige Vinos später fehlte ihr in ihrer Ehe etwas, das ihr Mann ihr nicht (mehr) geben konnte und sie schlug vor "uns ein ruhigeres Plätzchen zu suchen", das zufällig ihre Zimmernummer hatte...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Warum sollte dich ein Mann nicht wegen eines anderen Mannes verlassen ??

Warum sollte dich das nicht eifersüchtig machen können, eine Frau aber schon ?

@Moonlight


bearbeitet von Benicio69
Geschrieben (bearbeitet)

Benicio:

Warum sollte dich das nicht eifersüchtig machen können, eine Frau aber schon ?

das ist vermutlich einfach zu beantworten: Weil ein Mann ihm etwas bieten könnte, das ihr nicht zur Verfügung steht, und weil sie ihm genau das gönnen würde. Das aber, was sie hat, muss er nicht bei einer anderen holen.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

I
Wir verlangen also, dass sie eine Stärke aufbringen, die sie in eine Situation gebracht hat, in die sie nicht geraten wären, wenn sie diese Stärke hätten.
Das ist ein psychologisches Paradox.



Schön geschrieben!
Jedoch, was ist schwach und was ist stark?
Lässt sich dies am Handeln des Menschen feststellen?
Ist man stark, wenn man seine Beziehung beendet, in der man nicht hundertprozentig zufrieden ist und keine Möglichkeit sieht dies zu ändern oder ist dieses auch egoistisch?
Ist es stark, wenn man seinen Partner konfrontiert mit seinen Wünschen, ihm damit Schuldgefühle verpasst und vielleicht auch ein wenig erpresst, nach dem Motto: "Wir müssen doch beide glücklich und zufrieden sein"?

Gruß F


bearbeitet von flitzthecat
Geschrieben

Der, der veruteilt, verurteilt immer auf der Basis seines Verständnisses von Stärke, das er dem anderen als allgemeingültig überstülpt.


Geschrieben

und setzt noch voraus, dass die Gedanken des Verurteilten die sind, die man sich so vorstellt.


Geschrieben

Der, der veruteilt, verurteilt immer auf der Basis seines Verständnisses von Stärke, das er dem anderen als allgemeingültig überstülpt.



Das ist aber sehr allgemeingültig formuliert. Hälst Du es nicht für denkbar, dass auch aus Verzweiflung verurteilt wird, einfach weil die Verletzung zu groß ist ?


Geschrieben

Ich spreche von der etwa hier üblichen Verurteilung durch Dritte. Aus der Sicht des Betrogenen hast Du natürlich Recht. Darum ging es mir aber nicht.


Geschrieben

Warum sollte dich ein Mann nicht wegen eines anderen Mannes verlassen ??


Sicher könnte das auch passieren - aber das würde mir nicht soviel ausmachen, weil

... ein Mann ihm etwas bieten könnte, das ihr nicht zur Verfügung steht, und weil sie ihm genau das gönnen würde. Das aber, was sie hat, muss er nicht bei einer anderen holen.



@ Lichtschimmer hats perfekt formuliert ...


Geschrieben (bearbeitet)

Man kann jedem Menschen eine obskure fähigkeit zuordnen.
Egal ob bei Mann oder Frau.
Den Verlust schmälert das doch nicht wirklich.
Oder ist dir das in einer Beziehung schon mal passiert?
Für mich hören sich diese Geschlechterdifferenzierungen, auf den Emotionalen Umgang damit sehr hypothetisch an.

@Moonlight


bearbeitet von Benicio69
Geschrieben


Den Verlust schmälert das doch nicht wirklich.


Nun, da ein anderer Mann etwas hat, was ich nicht habe -in dem Fall den Penis ... - kann ich damit eher umgehen, als wenn er mich wegen einer Anderen verläßt.
Sex mit einem Mann KANN ich ihm -aus biologischen Gründen- nicht geben, aber gönnen - sofern die Neigung dazu da ist. Dieser nimmt mir nichts weg, sondern bereichert unser Sexleben.
Mir würde es nicht einmal etwas ausmachen, wenn es mehrere Männer wären, mit denen er sich vergnügt, geschweige denn würde ich zwingend mitspielen wollen.

Eine Frau würde ich als Konkurrenz empfinden - eine Denkweise, die mir gegenüber einem Mann absolut fehlt.


Geschrieben

hab nur die erste und letzte seite gelesen.
bin bei meiner ex auch fremd gegangen.
muß nicht mehr sein.
gehen gemeinsan in SC oder auf HÜ party.
hab sie auch schon allein in SC gelassen.
hab nich auch schon mit einer frau allein getroffen.
aber nur mit absprache mit meiner partnerin.

wir gehen nur "bekannt


Geschrieben

Hey,
also ich sehe es so:

1. Wer fremd gehen will, geht fremd und man kann dies immer geheim halten. Man muss sich nur einigermaßen anstellen.

2. Die Frage ist wohl eher: Kann/Will man dies moralisch mit sich vereinbaren??

3. Ist es fair dem Partner gegenüber oder kann man dies verzeihen?

Ich finde, es ist eine faire Geschichte immer Klartext zu reden. Man soll nicht über den Partner entscheiden dürfen, ob er dies honorieren kann oder nicht!
Getrennt habe ich mich von einer längeren Beziehung, nicht weil diese mich betrogen hat, sondern weil Sie mich belogen hat. Sie hat mir vorgetäuscht Sie habe Krebs, damit Sie Zeit für sich hat,... ich finde es ist menschlich, das so etwas passieren kann. Aber belügen, sprich absichtlich falsche Tatsachen vorspielen, damit man weiterhin die unschuldige kleine Person ist.

Sorry, ich finde dies sehr schwach. Dennoch habe ich immernoch Vertrauen zu jedem und mach mir dahingehend keinen Kopf. Ich denke eher, Leute machen sich zu viel einen Kopf,angefangen mit
1. verletzten Stolz
2. irgendwelchen Eifersuchtsszenen
3. das nicht-akzeptieren von anderen Lebenseinstellungen


Aber, auch wenn ich viel höre, das Frauen teilweise dumme Antworten bekommen, nachdem diese einen Korb verteilen-finde ich es toll, das es solche Communities gibt. Mich stört ja nicht, ob jemand anderes seinen Partner betrügt. Das muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen.

Liebe Grüße und viel Erfolg euch allen


Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/p-11024115-moonlightwaltz-Deine-Postings-sprechen-mir-aus?postcount=174 bin ich in der Tat aus meiner emotionalen Betroffenheit heraus mit meiner Wortwahl etwas übers Ziel hinausgeschossen! Aber daraus gleich aufs Demokratieverständnis (einiger) zu schliessen tut das mEn genauso.

... Du darfst jetzt gerne zwei Dinge tun:

1. mir Megamads Äusserung bezüglich meiner Haltung zitieren

2. mir anhand meiner Äusserungen hier im Thread aufzeigen, wo ich eine Schwarz-Weiß-Einteilung vorgenommen habe ...



Äh, ich habe mich hier nie gegenüber irgendwelchen Beiträgen von @Ballou ...



Da hab ich tatsächlich Nicknames in meinem Gedächtnis durcheinander gewuselt! Mea Culpa und Asche auf mein Haupt.


Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Du beides nicht tun wirst, bzw. kannst. Zum einen, weil ich weder für die eine, noch die andere Haltung Position ergriffen habe,...



Recht hast du, s.o.

zum andern, weil Du gar kein Interesse daran hast, auf einer ehrlichen Grundlage zu diskutieren.



Solche persönlichen Unterstellungen bitte ich doch in Zukunft im Forum zu unterlassen.

Hier

Bislang grätschst Du nämlich nur gegen Äusserungen, die Dir nicht passen ...



Belegst du das bitte mal?


Wenn Du schon versucht mir Worte in den Mund, bzw. ins Zitat zu legen, die ich weder so geschrieben noch so gemeint habe, dann tu das doch wenigstens etwas intelligenter



Bitte? Ich habe deinen Satz korrekt zitiert und meinen als Denkanstoss gegen den allgemeingültigen Anschein deines Satzes dagegen gesetzt.

Und nur nochmal zur Klärung der Diskussionsgrundlage:

Fremdgehen setzt für mich voraus, dass eine einvernehmlich monogam ausgerichtete Beziehung existiert, aus der einer ausbricht.

Deine Äußerungen interpretier ich dermaßen (Kurzfassung), dass alles in Ordnung ist, solange der "betrogene" Teil nichts erfährt.

Hab ich dich nun richtig verstanden? Wenn nicht, lass ich mich gerne korrigieren!

P.s.: Ich geh prinzipiell unbewaffnet durchs Leben!


Geschrieben

Ich will das nicht noch weiter ausweiten. Aber an drei Dingen komme ich nicht vorbei, zumal Du eine Antwort eingefordert hast:

1. wenn jemand anderen untersagen will, in einem Thread zu schreiben, weil sie nicht betroffen sind, rührt das für mich an seinem Demokratieverständnis.
Du hast eine Erklärung für Deine Motivation gegeben, die ich ja bereits so angenommen habe. Aber das ändert ja erst einmal nichts am Sachverhalt als solchem.
Und es ist - leider! - auch kein Einzelfall, dass diese Forderung erhoben wird. Geschah tatsächlich in den letzten Tagen mehrfach auch in einem andern Thread. Daher halte ich auch die Formulierung von "So mancher..." für gerechtfertigt.

2. Was die "ehrliche Diskussion" angeht, musst Du Dir diesen Vorwurf schon so lange gefallen lassen, wie Du hier andern eine Position unterstellst und dazu noch dritte als Zeugen aufrufst, die dafür gar nicht zur Verfügung stehen.
Dieser Punkt ist durch Dein letzten Posting ebenfalls behoben - aber eben erst dadurch. Bis dahin war er durch Deine Postings zutreffend, weil Du mir eine Position unterstellt hast, die ich gar nicht eingenommen hatte. Und das ist eben gemeinhin das Gegenteil einer ehrlichen Diskussion.

3. Ja, Du hast recht. Du hast nicht nur in die Diskussion gegrätscht. Das bezog sich auf Deine letzten drei Beiträge. Ich habe inzwischen nachgesehen, dass Du schon früher im Thread anders Stellung bezogen hattest. Aus diesem Grund entschuldige ich mich auch für diesen Vorwurf.


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