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ADS Personen


Ca****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was soll jetzt dieser Beitrag überhaupt aussagen? 

Mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist nicht zu spaßen und es ist eine Belastung für die ganze Familie 👹.

Was lohnt sich dabei? 

Man kann sich doch auch ohne diese blöden Themen die absolute nix mit Popper. de

zu tun haben hervorheben. ...und sich nicht lustig über Krankheiten machen 🖓🖓

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb MikeZRH:

Warum setzt du das Wort "Krankheit" in Anführungszeichen?

Bei ADS und ADHS handelt es sich um Erkrankungen bzw. Störungen.

 

...siehe Alwed's Kommentar.

vor 11 Minuten, schrieb Felixharmlos:

Was soll jetzt dieser Beitrag überhaupt aussagen? 

Mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist nicht zu spaßen und es ist eine Belastung für die ganze Familie 👹.

Was lohnt sich dabei? 

Man kann sich doch auch ohne diese blöden Themen die absolute nix mit Popper. de

zu tun haben hervorheben. ...und sich nicht lustig über Krankheiten machen 🖓🖓

Er will damit doch nur sagen, dass auch solche Menschen durchaus liebenswert und liebevoll sein können... Dich scheint das Thema sehr zu belasten... aber deshalb muss man ja nicht in allem, was damit zusammenhängt ein rotes Tuch sehen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Alwed:

Ob ADS und ADHS als Krankheit zu definieren sind ist keinesfalls so klar wie das bei Dir gerade klingt.
Es ist eine andere Art des Stoffwechsels und weil die meisten Menschen dies eben nicht haben wird es als "Störung" bezeichnet.
Und selbst da kann man sich schon Ffragen ob jede Abweichung von der Norm gleich eine Störung ist.

ADHS und ADS sind in ICD-10-GM klassifiziert. Das ist die Systematik von Krankheiten, die Ärzte verwenden.

Aber darum geht es mir gar nicht. Der Beitrag, auf den ich mich bezog setzte das Wort Krankheit in Anführungszeichen. Mein Empfinden in dem Kontext war, dass damit ADHS heruntergespielt werden sollte. Daher fragte ich nach und wies darauf hin, dass ADHS sehr wohl eine Erkrankung bzw. Störung ist. Dies mit dem Ziel diese ernst zu nehmen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb in_tiefster_demut:

...siehe Alwed's Kommentar.

Er will damit doch nur sagen, dass auch solche Menschen durchaus liebenswert und liebevoll sein können... Dich scheint das Thema sehr zu belasten... aber deshalb muss man ja nicht in allem, was damit zusammenhängt ein rotes Tuch sehen!

Hab etwas überreagiert und  hab eigentlich ein gutes Herz für kranke, behindert Menschen. .

Also sorry und viel Spaß noch. ...

Geschrieben

*Sie schreibt*
@Felixharmlos
Ich habe ADHS und empfinde mich weder als krank noch als behindert.
In meiner Familie und meinem Freundeskreis wird das zum Glück ganz genauso gesehen.
Ich habe sicherlich einige Schwächen die die meisten Menschen nicht haben. Dafür habe ich aber auch diverse Stärken die die meisten Menschen nicht haben.
 

Geschrieben

Ich wollte mit Gewissheit auch niemanden zu nahe treten und hab es bereits erläutert. .

Ich habe selbst genügend kranke Menschen um mich und deshalb auch die leicht angesäuerte Nachricht. .

Ich denke überhaupt viel über diese Menschen nach, aber  niemals negativ. ...

Es gibt wichtiger Dinge wie Sex  und stupides poppen. ...

Ich hoffe du kannst gut mit ADHS leben und ich denke doch das H steht für Hyperaktivität. .

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Alwed:

Schwächen

Es sind keine Schwächen 

Geschrieben
Am Tuesday, August 13, 2019 at 09:37, schrieb Nettenassi:

Andere haben auch ihre Macken.Bin auch d.Meinung wenn man richtig liebt,dann sind Makel o.Macken egal..

Ich habe was anderes als ADHS, aber mir istves nicht egal wer mein Gegenüber ist oder wird. Ich könnte nichtballe Personentypen vertragen. Bisher komm ich da mit ganz wenigen klar erstmal von der Vorstellung. Sonst würde meine Gesundheit arg darunter leiden. Da muss ich sehr aufpassen.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Es sind keine Schwächen 

Wie genau meinst Du das?
Jeder Mensch hat doch Stärken und Schwächen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Alwed:

Wie genau meinst Du das?
Jeder Mensch hat doch Stärken und Schwächen.

Schwächen sind immer als Stärken zu sehen 

Es interessiert dich was nicht - unkonziert = du belastest dich nicht mit unnuetzem Wissen 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Meinen beiden Kindern wurde ADS diagnostiziert. Therapie sollte dann die Retalindroge sein.

Meine Exfrau und ich haben entschlossen abgelehnt und nun sind beide ganz normal erwachsen geworden.

 

Ich halte nichts von einer "Krankheit",die als Therapie nur ein einziges Medikament kennt, das eine Droge ist.

 

Da kann man gleich Cannabis legalisieren. Der Effekt wär ähnlich.

 

Nachtrag by the way:

Meine Exfrau ist Krankenschwester und ich selbst Rettungssanitäter - wir wussten derzeit beide wo die Medikamente aufbewart werden - In dem Schrank, zu dem nur ein Arzt den Schlüssel hat.

Und sowas soll ich unkontrolliert Zuhause meinen Kindern geben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Schwächen sind immer als Stärken zu sehen

Das sehe ich anders. Ich denke jeder Mensch hat einfach Stärken und Schwächen und ich sehe da auch kein Problem darin das so zu benennen.
Eine meiner Schwächen sind definitiv Fremdsprachen. Naturwissenschaften gehören dagegen eher zu meinen Stärken.
Wie man eine Lernschwäche bei Fremdsprachen als Stärke definieren soll erschließt sich mir nicht.
Ich finde es aber auch ganz normal das Menschen eben Stärken und Schwächen haben.Nicht jeder kann alles gleich gut und das ist doch auch gut so.

@Eddie750
Dann sei doch einfach froh das Deine Kinder auch ohne Medikamente gut klar kommen.
Ich nehme auch keine Medikamente aber es gibt genug ADSler und ADHSler die ohne Medikamente ihren Alltag nicht bewältigen könnten.
Daher finde ich es gut das es die Möglichkeit gibt. Ob man sie nutzen will ist ja jedem selber überlassen.
Und es gibt sehr wohl auch noch andere Behandlungsmöglichkeiten: Verhaltenstherapie z.B. oder auch Gruppentherapie.
Man muss halt immer individuell schauen ob ein Leidensdruck vorhanden ist und wenn ja wie man da am besten handelt.

Geschrieben
Am 13.8.2019 at 09:08, schrieb DickeElfeBln:

Also mein Gör hatte Adhs (verwaechst sich zum großen Teil nach/in der Pubertät) , mir blieb garnicht anderes übrig, als es zu lieben

ich denke hier ist auch weniger die liebe zum eigenen kind gemeint....

auf einen "anstrengenden" partner könnte ich wirklich gut verzichten...ein mann den ich liebe sollte eine bereicherung für mein leben sein...nicht ständiger kampf und tägliche herausforderung......

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Alwed:

Eine meiner Schwächen sind definitiv Fremdsprachen. Naturwissenschaften gehören dagegen eher zu meinen Stärken.

Falscher Ansatz :

Das ist keine Schwäche, sondern ein Platzhalter für Wichtiges, somit verzettelst du dich nicht, sondern bist in einem Gebiet herausragend. 

Man muss nicht alles können. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Alwed

Mein Problem hab ich nicht mit einer Diagnose, sondern damit, dass ein Medikament die einzige Therapie sein soll ;)

ADS Kinder sind schon zu Wilhelm Busch Zeiten bekannt gewesen. Der hieß dann Struwelpeter.

Schon zu der Zeit meiner Kinder waren die Schulen garnicht mehr darauf ausgelegt, fragenden Kindern etwas beizubringen.

Ich habe meine Kinder zum Hinterfragen großgezogen, aber Lehrer bzw das Schulsystem sind damit überfordert

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb mondkusss:

anstrengenden" partner könnte ich wirklich gut verzichten..

Es findet sich eh immer, das was passt 

Geschrieben

Natürlich muss man nicht alles können.
Aber ich finde es absurd Dinge die ich nicht gut kann zu Stärken umzudefinieren. Ich habe halt ganz einfach andere Stärken (wie eben jeder Mensch Stärken hat).
Wenn ich etwas nicht gut kann ist es für mich eine Schwäche. ABER eine Schwäche ist in meinen Augen nicht automatisch was negatives.
 

Geschrieben

Du bist doch schon in einem Alter in dem man nicht mehr Alles können muß.

Das ist heute ein Gesellschaftsproblem - Jeder soll alles können müssen - dieser Blödsinn grasiert immer weiter.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Eddie750:

@Alwed

Mein Problem hab ich nicht mit einer Diagnose, sondern damit, dass ein Medikament die einzige Therapie sein soll ;)

Und ich habe Dir doch gerade noch zwei weitere Therapiemöglichkeiten genannt.
Das es nur eine einzige Therapie gibt stimmt so nicht.
Und auch was Medikamente angeht gibt es da noch andere Möglichkeiten.
Man muss da halt ausprobieren was dem einzelnen hilft, sofern er oder sie denn Hilfe braucht.
Und Ritalin ist (wenn es das passende Medikament in der passenden Dosierung ist) keineswegs eine Droge, sondern für viele Betroffene die einzige Möglichkeit in unserer Gesellschaft klar zu kommen.
Die Wirkung ist da halt eine ganz andere als bei nicht betroffenen.
Umgekehrt wirken bestimmte illegale Drogen bei ADHSlern nicht, trotzdem sind es ja Drogen.

Geschrieben

Das erste was die Schulpsychlogen derzeit gefragt hatten war, ob das Kind schon Ritalin verschrieben bekommen hat.

Der Sinn und Zweck des Medikaments und der Therapien sollte sein, dass meine Kinder die Lehrer nicht mehr weiter mit Fragen löchern, sondern brav robotend ablernen.

Das kam dann bei den Elternabenden heraus.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Lehrerin hats angeschoben und mit der Empfehlung an den Schulpsychologen verwiesen. welcher im ersten darauf hingewiesen hat, das der Kinderarzt doch Ritalin verschreiben sollte - auf andere Therapien wollte der Schulpsychologe ohne Medikamentation nicht eingehen.

Wir haben uns verweigert und unser Sohn wurde von der Lehrerin fort an ganz offensichtlich schlechter bewehrtet - also schlechtere Noten trotz gleichbleibender Testergebnisse.

In der nächsten Schule waren dann die Ergebnisse auf dem Zeugniss wieder normal.

Bei dem zweiten, selbe Schule, gleiches Prozedere. Gleiche nächste Schule, gleiches Ergebniss

Das sind meine Erfahrungen zum Thema ADS

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Eddie750
Das was Du beschreibst hat aber auch nichts mit einer anständigen AD(H)S Diagnostik zu tun.
Da hat ja offenbar bei beiden Kindern kein Fachmann bzw. Fachfrau drauf geschaut.
Weder Lehrer noch Schulpsychologen noch Kinderärzte sind in dem Bereich wirkliche Fachleute (bei Kinderärzten mag es einige geben die darauf spezialisiert sind, aber viele sind das ziemlich sicher nicht).
Eine wirkliche Diagnostik in dem Bereich geht über mehrere lange Termine bei denen alles mögliche und unmögliche untersucht wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Alwed:

Natürlich muss man nicht alles können.
Aber ich finde es absurd Dinge die ich nicht gut kann zu Stärken umzudefinieren. Ich habe halt ganz einfach andere Stärken (wie eben jeder Mensch Stärken hat).
Wenn ich etwas nicht gut kann ist es für mich eine Schwäche. ABER eine Schwäche ist in meinen Augen nicht automatisch was negatives.
 

Vielleicht hilft zur Findung eines Konsens ein Zitat einer hochrangigen Managerin eines Unternehmens. Ich kann es leider nur sinngemäß wiedergeben.

 

"Ich habe immer an meinen Stärken gearbeitet. Sich auf seine Schwächen zu konzentrieren, um sie zu verbessern führt nur zur Mittelmäßigkeit"

 

Ich persönlich habe für mich erfahren, dass die Kenntnis der eigenen schwächen durchaus auch positiv genutzt werden kann.

Und ganz wichtig: Schwächen zu haben bedeutet nicht, dass man minderwertig oder schlecht ist. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der alles kann. Alle haben ihre Stärken und Schwächen. Und genau das macht uns gemeinsam stark.

Darüber hinaus habe in null Toleranz für Menschen, die auf der Schwäche ihrer Mitmenschen rumreiten.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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