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Mieser Sex


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

ONS finde ich blöd.....das heisst die geschichte war nicht so toll....
oder frau war vielleicht so drauf,dass sie einem gelangweilten ehemann gelegenheit gab,der gerade mal in der stadt weilte....und geil war.

ich mag solche dates absolut nicht.absolutes no-go.
ungeachtet dessen können sich auch 2 menschen verirren,die das eigentlich anders wollten.

sex ist dann oft mies,wenn man sich kaum kennt und in die federn hüpft.

ansonsten habe ich persönlich da kein problem.......ich schlafe dann ein und sage im halbschlaf : geh und mach die türe gut zu.



lustig.....ich sehe mein posting theoretisch .....aber hier erscheint nichts davon.na vielleicht morgen.......


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Kommunikation ist der Schlüssel. Wer sich nicht traut, muss zuerst die Hemmungen abzulegen. Schlechter Sex ist schlimmer als gar kein Sex. Es gibt recht simple Methoden: Rücken an Rücken sitzen und reden über Wünsche.


Auch nur bedingt. Was hilft es mir, wenn ich mir XY wünsche, mein Partner aber nicht darauf steht? Vielleicht macht erst, aber nur mir zuliebe und nicht, weil ers selber mag - dann bringt es mir doch nichts. Für guten Sex müssen die Partner auch zu einem gewissen Grad miteinander harmonieren! Wenn das nun so gar nicht passt, dann hilft die schönste Kommunikation auch nicht.


Geschrieben

Nay, mir geht's ganz allgemein nur um das Anspruchsdenken. Nicht um irgendwelche fingierten Misshandlungen oder Leistungen, die auf eine immer gleiche Weise oder eine abgewandelte Weise erbracht werden..


Anspruchsdenken? Ich habe den Anspruch an mich, dass ich, wenn ich mit einem Mann Sex habe, dafür sorge, dass er sich wohlfühlt und nicht zu kurz kommt. Dankenswerter Weise haben die meisten Männer auch diesen Anspruch und daher klappt es in der Regel ganz gut. Manchmal passt man einfach nicht zusammen, was ja weiter kein Problem ist.

Schwierig wird es für mich dann, wenn der Partner egoistisch ist oder mir einfach seine Art der Sexualität überstülpt.

Aber bitte, es kann ja wohl nicht sein, dass ich fast die Einzige bin, die schlechten Sex erlebt und sich dann fragt, was sie tun soll! Den Mann rauswerfen? Es dezent ansprechen? Ihn nicht wiedertreffen und den Mund halten?

Was würdet ihr denn wollen, wenn ihr in der Situation wärt? Würdet ihr wollen, dass euch der (Sexual)Partner direkt anspricht oder wollt ihr das gar nicht?


Geschrieben (bearbeitet)

Was hilft es mir, wenn ich mir XY wünsche, mein Partner aber nicht darauf steht?



Wenn du mit ihm darüber redest bringt es dir viel, nämlich das Wissen das er es nicht mag.

Mir wäre das lieber so als wenn er mir ne schlechte Show vorspielt die ich doch über kurz oder lang durchschauen würde.




Herr ElBlanco war stets bemüht nicht mit zu viel Zunge zu küssen...
.... hat seinen Arbeitsplatz sauber hinterlassen ... stets freundlich und hilfsbereit zu seinen Mitarbeitern... glänzte durch pünktliches Erscheinen und spätes Kommen .....

Die Frau die sonen Quatsch bringt würd ich vom Fleck weg einsacken



Du bringst mich gerade auf total lustige Ideen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Frage ob man ein guter oder ein schlechte Liebhaberin ist, hat wenig damit zu tun wie lang der Pimmel oder wie eng wie die Möse ist - es hat was damit zu tun wie weit jemand bereit ist sich auf sich selbst und das Gegenüber einzulassen.



Dem stimme ich zu

woher weiss der kellner im restaurant welches menü er dir bringen soll



Er beobachtet dich und serviert dir eine Vorspeise, von der er annimmt, dass sie dir schmeckt - je nach deiner Reaktion darauf passt er die weiteren Gänge entsprechend an...


Über die Jahre habe ich einen verdammt gutes Gespür dafür entwickelt, ob der Sex gut werden wird oder nicht - ich kann noch nicht mal richtig erklären, woran das liegt.
Das Gespräch vorher, der erste Kuss und mein Bauchgefühl sagen mir dann, ob der Sex für mich gut werden wird.
Wenn das alles nicht zu 100% passt, lasse ich lieber die Finger davon - und sollte mein Gefühl mich dann doch getäuscht haben, ist es für mich kein Problem, auch mittendrin noch die Notbremse zu ziehen.
Kommt aber nur noch extrem selten vor, dass ich das muss.
Ich weiß nicht, was so schwer daran ist, einfach zu sagen: "lass uns das mal beenden, irgendwie passts einfach nicht".
Das Leben ist einfach zu kurz für schlechten Sex


Geschrieben




Er beobachtet dich und serviert dir eine Vorspeise, von der er annimmt, dass sie dir schmeckt - je nach deiner Reaktion darauf passt er die weiteren Gänge entsprechend an...



oh toll... am besten bringt der dann ne austern-suppe
und nach meiner reaktion bringt der mir dann den notarzt


Geschrieben


Aber bitte, es kann ja wohl nicht sein, dass ich fast die Einzige bin, die schlechten Sex erlebt und sich dann fragt, was sie tun soll! Den Mann rauswerfen? Es dezent ansprechen? Ihn nicht wiedertreffen und den Mund halten?



Natürlich bist du nicht die Einzige, aber es wird ja ungern zugegeben. In ähnlichen Freds sind die Antworten dann ja gern mal: "das lass ich nicht mit mir machen, ich sprech so was immer an, oder ich werf ihn raus, nie wieder usw." Naja... Also ICH bring das nicht. Ich finde das auch unfair, jemandem nicht die Chance zu geben, dass es doch noch ne gute Nummer wird; es kann ja auch einfach Unsicherheit sein, oder so.

Ich hatte mal so einen Fall. Da hatten wir so eine Weile rumgemacht, dann sollte es ins Bett gehen. Es hatte allerdings so ein paar Anzeichen gegeben, die mich bedenklich stimmten: das könnten nämlich Vorboten für richtig schlechten Sex sein, dachte ich mir so... und hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört, wäre ich gegangen.
Dann hab ich aber gedacht, okeee, gib dem Typen ne Chance - und leider wurde es dann richtig schlechter Sex (instinktfrei, unkommunikativ, überstülpend). Ich hab dann so Sätze versucht wie "das ist jetzt nicht so mein Ding", "das brauch ich nicht", "am liebsten hätte ich ja jetzt gern..."; nützte aber gar nichts.
Dann war die Nummer endlich vorbei. Ich merkte, dass der Typ gern noch mal gewollt hätte, aber ich bin dann gegangen. Blöderweise hatte der dann noch die Art drauf, wie sie Leute drauf haben, die dabei sind, sich zu verknallen...
Zu Hause habe ich ihm eine Mail geschrieben, dass ich ihn nicht wiedersehen will, weil ich fand, dass der Sex mit uns einfach nicht gepasst hatte und habe auch die Gründe aufgezählt.
Glaubt jemand, der hätte das akzeptiert?? NÖ!!! Der hat jeden einzelnen Grund "argumentiert", und dann war er der Meinung, dass damit ja alles gesagt war und dass wir jetzt weitermachen könnten.
Der hat mich noch über ein Jahr belämmert...
...Naja. Ich habe mich in jeder Phase gefragt "was tun?", und wie man sieht, hat das "direkt ansprechen" schon mal nicht geklappt. Das "hinterher ansprechen" hat auch nicht so recht geklappt. ....Naja... manchmal gibts kein Geheimrezept.


Was würdet ihr denn wollen, wenn ihr in der Situation wärt? Würdet ihr wollen, dass euch der (Sexual)Partner direkt anspricht oder wollt ihr das gar nicht?



Er sollte mich unbedingt darauf ansprechen!! Sonst denkt man ja, man macht alles richtig und sogar gut, und hat gar keine Chance, was zu korrigieren!


Geschrieben


Ich für meinen Teil hab gar keinen Anspruch, den ich irgendwie von irgendwem fordern könnte. *schulterzuck*


Du willst ja auch keinen Sex, andere Leute schon.


Geschrieben

Wollen schon. Ich halte das nur für so extrem unwahrscheinlich, dass die Möglichkeit ganz offensichtlich keine in sich begründbare Wahrheit hat.


Geschrieben (bearbeitet)

. wenn ich mir XY wünsche, mein Partner aber nicht darauf steht? Vielleicht macht erst, aber nur mir zuliebe und nicht, weil ers selber mag - dann bringt es mir doch nichts. Für guten Sex müssen die Partner auch zu einem gewissen Grad miteinander harmonieren!.


Ich musste das Zitat kürzen

Absolut! Die sexuellen Wünsche, quantitativ & und Ausrichtung müssen stimmen. Ich red mal von Affaire,Beziehung, Freundschaft plus o.ä. da ich, wie ewähnt, keine Sexdates mache.

Sex ist nicht das Wichtigste, wird aber zum bestimmenden Thema, wenn es da nicht stimmt.

Ohne Kommunikation erwarten viele, dass es sich "irgendwann mal bessert (ändert, mehr, weniger, was immer wird)

Nehmen wir an, ein Mann steht auf anal. Sie nicht. Sie lernen sich kennen, poppen recht schnell und mögen einander. Er vermisst das. Sie nicht. Er denkt, wenn sie mich besser kennt (mehr mag, mehr Vertrauen, was auch immer) wird das schon. Sie denkt zum Glück steht er auch auf die Missionarsstellung und will niht so was ekliges wie anal.

Was glaubst du passiert in sexueller Hinsicht mit diesem (wie auch immer)sexuellen Paar?

Ich habe extra kein Beispiel genommen, in dem S/m Liebhaber auf Blümchensex Liebhaber trifft.

Ich denke aber, mir ist gar nicht klar, was genau mit dem Thema "mieser Sex" gemeint ist.
Für mich ist das sexuelle immer verbunden mit diesem kribbeln (NICHT Liebe, verliebt o.ä.) körperlicher Art. Das ist (bisher zumindest) immer verbunden mit etwas, was man am ehesten als Unabsichtlichkeit bezeichnen könnte. Das kann eine Berührung sein, ein Kuss, eine haltende Hand..etc. Daraus entsteht Erregung, Geilheit, weiss ich was.

Daraus resultierend entsteht Kommunikation: Worte, Berührung, Annäherung, das was harmonieren soll und letztlich der Akt (uah, wasn Wort). Bis dahin - egal ob beim zweiten date oder nach dem zwanzigsten- ist über Kommunikation geklärt, was man unbedingt braucht und der Rest ist das Miteinander. Egal ob Beziehung, Freundschaft plus usw.

Wie einige schon schrieben, ich wusste immer vorher, ob es für mich richtig sein wird. Dieses eine Mal welches..öhem merkwürdig wurde...gab es Hinweise, aber ich habe sie nicht geachtet.

Diese Hinweise, das nur mal am Rande, das sogenannte Bauchgefühl, hat jeder. Eine grosse Anzahl beachtet es aber nicht. Und das nicht nur bei Sexpartnern.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Was glaubst du passiert in sexueller Hinsicht mit diesem (wie auch immer)sexuellen Paar?


Muss das immer krachen? Die Zuneigung, die man nach mehreren Jahren Partnerschaft empfindet, geht dadurch ja nicht weg, sodass Trennungen auf dieser Basis extrem schmerzhaft sind. Ich hatte das einmal...


Dieses eine Mal welches..öhem merkwürdig wurde...gab es Hinweise, aber ich habe sie nicht geachtet. (...) das sogenannte Bauchgefühl, hat jeder. Eine grosse Anzahl beachtet es aber nicht.


Das kenne ich exakt so. Mieses Gefühl vor nem Date gehabt, ignoriert, weil die bisherigen Treffen immer zumindest sehr unterhaltsam waren, auf die Schnauze gefallen. Das muss hier wahrscheinlich jeder mindestens einmal erleben, um die Vorsicht zu schärfen...

Ich halte das nur für so extrem unwahrscheinlich


Vielleicht sollte ich anfangen, Lotto zu spielen, wenn man der Wahrscheinlichkeit so leicht ein Schnippchen schlagen kann...


Geschrieben

Muss das immer krachen? Die Zuneigung, die man nach mehreren Jahren Partnerschaft empfindet, geht dadurch ja nicht weg, sodass Trennungen auf dieser Basis extrem schmerzhaft sind. Ich hatte das einmal...



Ich weiss nicht, ob es das muss. Fakt ist aber, einer verzichtet (im monogamen Fall) und der andere merkts nicht. Ich behaupte, die Kriegsschauplätze verlagern sich dann auf die berühmten Streitereien wegen nix. Oder das Ende per SMS o.ä.

Es muss ja erstmal zu Partnerschaft oder/ und Langjährigkeit kommen und gerade dahin gehts nur über Kommunikation. Man entwickelt sich doch. Stell dir das geschilderte Beispiel vor. Nach einiger Zeit hat sie irgendwie Geschmack auf anal entwckelt. Sagt aber (auch) nix, weil er ja nie was davon gesagt hatte. "Der denkt sicher, ich bin pervers und wenn ich so pervers bin, verlässt er mich" Gedankenschleife statt Austausch. In der Zwischenzeit mag er nicht mehr verzichten, f** andere. Sie kommt dahinter. Und dann?

So und was wäre passiert, hätten diese zwei miteinander geredet

Im anderen Fall geht man mit Bedürfnissen raus. "Will ja meinem Partner nicht zumuten" "Ich will ihn/ sie nicht verletzen" oder, so richtig sch**: "ich kann mit ihm/ ihr nicht reden" Fuck, denn der Einzige, der nicht kann, ist der, der es nicht mal versuchen will.



Von Zuneigung ist in diesem Thema zunächst mal nicht die Rede. Fakt ist doch, Liebe kann abgekoppelt sein von Sex. Entsteht eine Liebe, hat die auch damit zu tun (zumindestc für mich) in Offenheit Wünsche zu kommunizieren und (zumindest für mich) wenn ich etwas nicht will (kann, mag, etc)wäre ich doch doof, dem Anderen nicht den Weg zu öffnen, dies woanders zu erleben. Ansonsten hätte er "miesen Sex" im Sinne von vermissen oder ich im Sinne von "ihm zuliebe"

Liebe existiert auch nonsexuell, Sex existiert auch ohne Liebe.

Halkyonia


Geschrieben


Für mich ist das sexuelle immer verbunden mit diesem kribbeln (NICHT Liebe, verliebt o.ä.) körperlicher Art. Das ist (bisher zumindest) immer verbunden mit etwas, was man am ehesten als Unabsichtlichkeit bezeichnen könnte. Das kann eine Berührung sein, ein Kuss, eine haltende Hand..etc. Daraus entsteht Erregung, Geilheit, weiss ich was.

Daraus resultierend entsteht Kommunikation: Worte, Berührung, Annäherung, das was harmonieren soll und letztlich der Akt (uah, wasn Wort). Bis dahin - egal ob beim zweiten date oder nach dem zwanzigsten- ist über Kommunikation geklärt, was man unbedingt braucht und der Rest ist das Miteinander. Egal ob Beziehung, Freundschaft plus usw.


Gut, aber du bist in einer anderen Situation als ich z.B.! Ich habe mir sehr rational "nur Sex" gesucht! Da ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass man sich verlieben kann und der Sex dennoch grottig ist, gehe ich das Ganze nun andersherum an. Es reicht, wenn mir der Mann sympathisch ist, das Kribbeln stellt sich schnell und eindeutig erotisch ein (handelt sich zuegegebenermaßen um schnöde Geilheit) - und erst wenn der Sex gut ist, kann es überhaupt mehr werden. Und da gibt es eben unglaubliche Unterschiede! Mit manchen Menschen besteht sofort eine Basis und man kann völlig frei und offen miteinander umgehen, andere Menschen hingegen strahlen etwas aus, was es mir schwer macht, bestimmte Dinge offen anzusprechen.


Zu deinem Beispiel mit dem Analsex: Das ist leider ein sehr weit verbreitetes Problem! Vielen Menschen fällt es sehr viel schwerer beim geliebten Partner bestimmte Dinge anzusprechen als bei einem Fremden. Logisch - der Partner könnte ja verletzt sein oder denken "Igitt, wie pervers!", während bei Fremden die emotionale Ebene fehlt.

Leider können unterdrückte Wünsche eine enorme Sprengkraft entwickeln. Manche Menschen halten es irgendwann nicht mehr aus und gehen deswegen fremd. Oder sie reden sich gar ein, die Partnerin würde ihnen etwas verweigern, wäre verklemmt, etc. Dabei hat man nur seit Jahren nicht mehr offen geredet.


Geschrieben

Er sollte mich unbedingt darauf ansprechen!! Sonst denkt man ja, man macht alles richtig und sogar gut, und hat gar keine Chance, was zu korrigieren!


Fehler anzusprechen, Feedback zu geben, das ist eine hohe Kunst.

Die meisten Menschen sind sehr schnell beleidigt und verletzt. Das zu verhindern ist der anspruchsvolle Teil.

Ich weiss zwar, wie es geht, aber oftmals schaffe ich es einfach nicht, alles umzusetzen.
Die ersten Fehler kann man vermeiden, indem man zunächst mal fragt, ob der andere gerade den Kopf frei hat für Feedback.
Dann kann sich der Gesprächspartner darauf einstellen, oder zumindest das Gespräch vertagen.
Andernfalls, wenn der andere gedanklich blockiert (ist), kann man labern so viel man will - es kommt nichts an.


bis denne, sm


Geschrieben (bearbeitet)

Fehler anzusprechen, Feedback zu geben, das ist eine hohe Kunst.
Die meisten Menschen sind sehr schnell beleidigt und verletzt. Das zu verhindern ist der anspruchsvolle Teil.




Schönes Wort, "Feedback" klingt doch gleich viel positiver als "Kritik"!

...Feedback, Rückmeldung, Supervision, Spiegelprinzip, Manöverkritik... sehr wertvolle Werkzeuge! Wichtig dabei ist halt, daß derjenige, der das Werkzeug in der Hand hält, dabei nicht emotional wird. Sonst kommt nur diese Emotion beim Gegenüber an, und es kommt zu beleidigten oder verletzten Reaktionen. Schafft man es, wirklich nur "Spiegel", "Beobachter" zu sein, hilft es meistens sehr weiter. Daher würde ich auch Begriffe wie "Fehler" oder "mies" eher raushalten (also - kann man ja DENKEN, aber nicht SAGEN *g*), weil das Worte sind, die das Gegenüber als kritisierend aufnimmt, und dann nützt das intelligenteste Feedback nix mehr, dann kann man sich das auch sparen....

Das ist eine Routinesache. Wenn man es z.B. beruflich gewöhnt ist, sehr oft zu feedbacken oder gefeedbackt zu bekommen, fällt es in intimen Situationen viel leichter. Beruflich sind die Kollegen sehr dankbar darüber und empfinden das als weiterbringend. Aber wenn man es so gar nicht gewöhnt ist, kann man auch meistens eher weniger damit umgehen.

Ich würde es (wie in meinem Beispiel weiter unten) auf jeden Fall wieder so machen (auch auf die Gefahr hin, dass es nicht viel nützt). Das Beispiel beschrieb ja, daß ich nach miesem Sex eine ausgiebige Rückmeldung gegeben habe - aber das mache ich auch, wenn der Sex gut oder ganz toll war!


bearbeitet von Aspasia67
Geschrieben

Gut, aber du bist in einer anderen Situation als ich z.B.! Ich habe mir sehr rational "nur Sex" gesucht! Da ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass man sich verlieben kann und der Sex dennoch grottig ist, gehe ich das Ganze nun andersherum an. Es reicht, wenn mir der Mann sympathisch ist, das Kribbeln stellt sich schnell und eindeutig erotisch ein ..


..



Hervorhebung durch mich und es betrifft auch den Rest.

Lies mal genau, was ich schrieb.

Halkyonia


Geschrieben

Wenn wir vor einer etwas größeren Anschaffung stehen, wird stunden-, tage-, oder auch wochenlang im Internet recherchiert, um uns vor Fehlgriffen und Umtauschärger zu schützen. Das ist Konsumverhalten heute.
Diese ganze Diskussion um "miesen Sex" verläuft sich
schnell in eine ähnliche Richtung. Wie kann ich einen
Fehlgriff verhindern... ? Ich hielt es immer so, das wenn ein Date schlecht war, gibt es einfach keine Wiederholung - ansonsten....

Sprechen ist eine gute Sache, macht meiner Meinung nach aber eher in einer festeren Beziehung / Affaire Sinn.
Oder man weiß vorher ganz genau, das es nur ein einmaliges Treffen gibt. So wie es in unserem Fall
(mit FI-Profil) häufig vorkommt. Da wird sich die Garderobe von den Herren bis ins letzte Detail zurechtgewünscht, das Date im Voraus minutiös vorgeplant, und sich Vergewisserung verschafft, das die Neigungen bis ins letzte Detail ausgelebt werden können. Oft scheitert ein Date an so kleinen Details... Beispielsweise weil keine Heels getragen werden, etc... Sowas nenne ich auch Konsumverhalten. Sex wird also konsumiert... dann sollte man natürlich auch das Recht zur Reklamation oder Rückgabe haben... Vielleicht sollte es vorgefertigte Verträge oder Vereinbarungen geben, die man ausfüllen, unterschreiben, und (notariell beglaubigt?) austauschen kann, bevor man in die Kiste hüpft.

Für mich ist Sex keine Frage der Ausgeprägtheit diverser Sexualorgane, oder durchführbarer Praktiken.
Sex finde ich am erotischsten, wenn ich genau NICHT weiß was mein nächster Schritt beim Partner auslösen wird, bzw. ich gerade nicht weiß, was als nächstes kommt. Daraus ergibt sich :
Beim Sex geht schlicht darum, was der Partner für mich tun kann, was mir alleine nicht gelingen wird, bzw. ich für sie/ihn. Nebenbei muß ich anmerken, das ich selbst noch nie "miesen Sex" hatte, und gar nicht so wirklich weiss, worum es geht.
Vielleicht auch nur deshalb, weil es mir bisher immer recht gut gelungen ist, mich auf mein Gegenüber, seine Wünsche und Tabu's einzustellen, und meine eigenen Bedürfnisse ggf. zurückzustellen. Denn mieser Sex heisst doch nur, das die eigene Erwartungshaltung zu hoch gewesen ist - geschieht doch nur im eigenen Kopf. Doch gleichzeitig kann es für den anderen trotzdem ganz toll gewesen sein....?
Ich für meinen Teil werde auch in Zukunft weiterhin ob des manchmal zweifelhaften Wetters Spazieren gehen, auch wenn ich dabei Gefahr laufe, einen "miesen Spaziergang" zu erfahren.

In diesem Sinne

LG Euch allen und vielen Dank für's Zuhören

Er von beiden

PS: Nagelt mich nicht fest, denn ich bekenne hiermit öffentlich das ich nicht 10 Meter Vorredner-Texte gelesen habe, sondern einfach nur nach einigen gelesenen Beiträgen meinen Senf dazugeben wollte


Geschrieben

"Miesen Sex" kenn ich auch nur, wenn der Kerl sich dermassen unter Druck setzt, dass gar nichts mehr geht. Und wie Willi schon schrieb - wenn jemand den Akt minutiös plant und vorher viel darüber redet, geht auch nichts - noch ein kleiner Tipp nebenbei: Die Benutzung von ner Penispumpe vor dem Date führt lediglich zu einem Lachanfall


Geschrieben

Und wie Willi schon schrieb - wenn jemand den Akt minutiös plant und vorher viel darüber redet, geht auch nichts -


Was? Du läßt Dich nicht auf einen Ablaufplan ein?
... das hat bestimmt was Hocherroddisches ...


Ganz übel finde ich -speziell hier- den Versuch, sämtliche erotischen Phantasien bis ins Kleinste durchzusprechen - respektive schreiben ... ob auch jede seiner Neigungen "bespielt" wird.
Ich bin eher der Typ Mensch, der gern alles auf sich zukommen und sich nur ungern auf etwas festnageln ( ... was für ein Wortspiel in dem Zusammenhang ... ) läßt.
Der Sex kann unter solchen Voraussetzungen nur ... weniger gut werden.


Geschrieben

Vermutlich ist das die Sorte Mensch, die behauptet, Kopfkino sei immer besser als realer Sex. Die wollen dann ihr Kopfkino nachspielen. Ich hingegen finde real wesentlich besser als Phantasien, weil real einfach alle Sinne angesprochen werden! Und mir vorzustellen, wie mein Körper auf bestimmte Berührungen reagiert, geht einfach nicht - zumindest fehlt mir dann das Empfinden.


single_willy40
Geschrieben

Kommunikation klappt super über Dritte.

Einige Freundinnen meiner Ex kamen damals auf mich zu.
Meine Ex hätte in vertrauenvollen Gesprächen meinen Sex bemängelt.

Pech oder Glück - dass die Damen gerade meinen Sex bevorzugten.

Es ist schier unmöglich den Sex dauerhaft für beide Seiten zufrieden zu gestalten.

Dafür verändern sich auf beide Seiten die Vorlieben zu oft.


Geschrieben

Hä??? 1. Du vögelst die Freundinnen deiner Partnerin? No go!
2. Deine Expartnerin lästert böse über deine sexuellen Fähigkeiten? No go!
3. Diese "Freundinnen" erzählen es dann wieder dir? 3. No go!

Wie ändern Menschen dauernd ihre sexuellen Vorlieben? Ich habe das Programm erweitert, aber doch nicht grundlegend geändert!


single_willy40
Geschrieben

3. No go!




Ich habe jetzt mal das NO go zitiert.

Wer vögelt nicht Bekannte?
Wo und vor allem wie entstehen "Affären"?

Sex verändert sich.

Du nennst es weiter entwickeln.

Nenn es wie du es möchtest.

Wenn ich auf Finger im Po stehe, dann aber lieber Brustkneifen mag - verändere ich mein Sexleben.


Geschrieben

Keine Ahnung, was du für einen Freundeskreis hast, aber bei uns sind die Partner von Freunden tabu!

Tss, nur weil ich mittlerweile auch anal mag, heißt das längst nicht, dass ich nicht mehr gerne knutsche!


single_willy40
Geschrieben

Bekanntenkreis???

Sicherlich keinen anderen wie die meisten.

Wer ist denn noch ehrlich?

Auch nicht jeder mit Jedem und das tägl.

Aber in den letzten 30 Jahren Rückblick gab es da schon einige.

Liegt ja auch nahe. Das NEt kam ja später dazu.
So war der Radius schon begrenzt.

Dann hast du mit Anal dein Repertoir erweitert.

Sprich der Selbstbedienungladen für den Herrn ist eröffnet.

Hat er aber keinen Lust auf anal, so musst aucvh du das akzeptieren.


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