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Frauen, die Männer ablehnen, weil sie eine TS daten


Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

Uff, wie gut das man sich hier unter Kollegen auch mal was ausleihen kann. Ich habe hier wieder so einige Off-Topic/Spam/Beleidigungen Beiträge und deren Reaktionen entfernt. Junge Junge Junge, ich habe mir jetzt mal das Klappnudelholz von Carmen ausgeliehen, und werde mit dem dann durchgreifen müssen. Man kann auch Themen sachlich diskutieren ohne persönlich zu werden (agressiv und beleidigend).

LG
MOD-Sunshine, Team Poppen.de

Geschrieben (bearbeitet)

Hab nun auch gekehrt und zwar "vor der eigenen Türe". :smiley:

Dank an @MOD-Sunshine

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Lotus-Effekt
Geschrieben
Am 9.1.2019 at 15:58, schrieb mondkusss:

ich habe geschrieben dass ich es nicht will...und meine gründe warum ich es nicht will und prompt kommt aus "dem anderen lager" sprich von dir ein aber...ich antworte..und bekomme von dir gleich ein kontra, ich solle doch gefälligst still sein

nennst du das diskutieren?...und da wunderst du dich, wenn frau mit deinesgleichen nichts zu tun haben will???:coffee_morning:

Das hat nichts mit anderem Lager zu tun. Der TE wollte Gründe... 

Wenn du keine Gründe schreiben möchtest, was dein Gutes Recht ist, frage ich mich ernsthaft warum du überhaubt sowas schreibst? 

vor 23 Stunden, schrieb SpermadeiTürauf:

Nein ist es nicht. Darum geht es auch nicht. Das ihr zu einer Risikogruppe gehört ist aber unbestreitbar!

Zu einer Risikogruppe gehört der oder die Jenige die AO Sex mit wildfremden Menschen machen ohne sich Gedanken über die eigene Gesundheit zu machen und NICHT pauschal eine TS oder TV!!! 

Unerhört so eine Aussage.... 

Geschrieben (bearbeitet)

Auch ich muss sagen..

Extreme Vorurteile. Man wird als anormal, pervers, eklig, bezeichnet. Es wird gesagt, wir sind Viren-schleudern. Es wird gesagt wir ficken alles..und und

Es haben sich viele geoutet was für ein Schlag Menschen sie sind. Man merkt nach wie vor wie wichtig es ist doch kein Outing zu machen je nachdem wo man ist.

Das negative ist einfach viel zu gross. Wir brauchen in jungen Jahren viel Aufklärung, fehlendes wissen...man merkt es extrem. Die Vorurteile sind extrem..es ist sehr traurig zu sehen.

Kein Mensch kommt nämlich mit Vorurteilen auf die Welt...das entsteht durch fehlende Bildung / Aufklärung.. soziales Umfeld...das ist auch bewiesen.

Nur eine Änderung sehe ich nicht. Die Zeiten sind wieder rauer geworden..... und man muss sehr genau aufpassen...das merkt man überall sehr deutlich. 

Nicht zu vergessen daß es noch die unglaublichen unverschämten Leute gibt die doch tatsächlich es wagen zu sagen man soll doch bitte intolerante Leute, tolerieren..lol

Ich glaube zum Teil das manche Leute gar nicht merken wie Intolerant sie sind..und wie extrem sie Leute mit ihren Worten verletzen...manche haben ja auch hier zugegeben dass es ihnen schlicht scheißegal ist...wie sie rüberkommen mit ihrer Einstellung und was das bei anderen auslöst... Auch das sagt viel über die Menschen aus.. und genau die wollen toleriert werden die so extrem Intolerant sind.... einfach nur krass..

dann triefft das hier noch so extrem vor lauter Doppelmoral..ihr seit ja so die Übermenschen.

Genau ihr seid der Grund warum man nicht frei leben kann als gay oder bi. Warum man sich verstellen muss. weil man sonst mit Vorurteilen bombardiert wird und da einfach nicht mehr rauskommt, egal was man macht.. die Meinung steht einfach fest.

Also kann man gar nichts anderes machen als sich eben nicht zu outen und geheim weiterzuleben...

Muss kotzen. Wer sieht den Fehler?!?!

PS. warum habe ich in meinem Profil geschrieben, dass ich jede Art von Menschen suche egal welche sexuelle Einstellung er hat? Also ich suche Frau, Mann, ts-tv?

Weil ich nicht auf das Geschlecht schaue was derjenige in der Hose hat oder was für Brüste dabei baumeln, sondern ich schaue auf den Menschen. Der Mensch an sich steht bei mir im Vordergrund und nicht seine sexuelle Einstellung oder was auch immer, das Gesamtpaket muss eben stimmen.

Das bedeutet eben nicht dass man wahllos alles fickt.. sondern das eben das Geschlecht ansich nicht im Vordergrund steht. Und ich stehe mit der Einstellung gewiss nicht allein da... Dieses schubladendenken kotzt mich einfach nur an..

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Die Argumentation ist eine No-Go Argumentation!
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb killerbarbie493:

mir wird echt mittlerweile bewusst warum so viele Kerle echt lieber in mein bett gekrochen kommen als freiwillig die fem. Polizei zu ertragen und Rechenschaft ablegen sollen nur um einen weg zu stecken

und genau das ist einer der gründe, warum so viele frauen nichts mit einem kerl zu tun haben wollen, der sexualpartner hat, die es mit der auswahl ihrer fickgenossen nicht so genau nehmen ......ist das eigentlich so, um sich begehrt und ganz als frau zu fühlen?.....warum sind so viele transen so promiskutiv?....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb mondkusss:

so und jetzt zeigst du mir bitte sofort, wo ich in diesem thread etwas von eklig geschrieben habe (und so blöd, dass ich eklig mit ck schreibe bin ich schon mal gleich gar nicht)

ansonsten frag gefälligst die person, die es eklig nannte, anstatt es so hinzustellen, als hätte ich eklig geschrieben>:(

Es ging darum, dass Du die Auffassung vertreten hast, es sei jedermanns Recht das "eklig" (sorry für den Vertipper zuvor) zu nennen. Das mag im Sinne der Meinungsfreiheit so sein. Ich halte, im Gegensatz zu Dir, solche öffentliche Äußerungen jedoch für diskriminierend.

Daher nochmal, warum hältst Du eine solche öffentliche und herabwürdigende Aussage für legitim, wenn ebenso gut eine Sachaussage im Sinne von "nicht meins" möglich ist, die eben dieses Element der Herabwürdigung nicht enthält.

Oder noch einfacher, warum glaubst Du, dass andere User Verhaltensweisen Dritter öffentlich herabwürdigen dürfen? Und meinst Du nicht, dass solche öffentlichen Äußerungen diskriminierend sind?

Ich bezweifele, dass es sinnvoll ist mit der Person, die es "eklig" nannte, darüber zu diskutieren.

vor 13 Stunden, schrieb Myraja:

Aber man will eben Personen mit diesen sexuellen Neigungen nicht im eigenen Bett haben.

Das beispielsweise ist eine neutrale Aussage, die absolut zu akzeptieren ist.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Robby81:

Das bedeutet eben nicht dass man wahllos alles fickt.. sondern das eben das Geschlecht ansich nicht im Vordergrund steht. Und ich stehe mit der Einstellung gewiss nicht allein da... Dieses schubladendenken kotzt mich einfach nur an..

Schubladendenken? Was machst du denn mit deinen Aussagen, wenn nicht Schubladendenken der allerfeinsten Sorte zu beweisen? Erstmal alle, die nicht gewillt sind, das eigene Geschlecht zu ficken, in einen Sack und mit dem Knüppel drauf, man trifft immer den Richtigen. Und das nur, weil zwei oder drei Leute ihre Wortwahl nicht in den Griff bekommen haben.

vor 5 Stunden, schrieb Robby81:

Also kann man gar nichts anderes machen als sich eben nicht zu outen und geheim weiterzuleben...

Man kann sich auch outen, statt die Leute zu belügen. Ok, dann hat man nicht mehr die ganz große Auswahl, aber was übrig bleibt, sollte dennoch reichen.

vor 5 Stunden, schrieb Robby81:

Muss kotzen.

Hast du ja nun ausgiebig getan. Ändern wirst du mit so einer (ebenfalls abwertenden und beleidigenden) Aussage wohl eher nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik:

Es ging darum, dass Du die Auffassung vertreten hast, es sei jedermanns Recht das "eklig" (sorry für den Vertipper zuvor) zu nennen.

WO???

hör gefälligst auf, solche dinge zu behaupten, wenn sie nicht der wahrheit entsprechen oder du dir nicht merken kannst, wer was geschrieben hat!>:(

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb blueant:

Warum sollte jemand "nicht meins" schreiben wenn man es als eklig empfindet, etwas viel Lenormentalität meiner  Meinung nach.

Der Unterschied liegt darin, dass das eine meiner Meinung nach diskriminierend ist, während das andere eine wertungsfreie eigene Auffassung darstellt. Mit "Weichspülen" hat das nichts zu tun. Sondern mit Respekt (oder dessen Fehlen).

Geschrieben (bearbeitet)

Hatten wir nicht vor nicht allzu langer Zeit nen Fred, wieso kann und will kein Mann sich verlieben bzw. ne Beziehung mit ner Transfrau?? 

Soviel zum Thema... ätsch, mich voegelt jeder Mann..... 

 

Sind halt spaetpupertaere Folgen.......solch ein Verhalten in Worten ausgedrückt...sich zu bruesken, wer und wieviele rüber sind... 

bearbeitet von DickeElfeBln
L vergessen
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb SamyJo:

Doppelmoral und Bigotterie

Warum meinst Du davon hier weniger zu finden als woanders?

Geschrieben (bearbeitet)

ich warte immer noch darauf @Thorben-Hendrik dass du mir zeigst, wo genau in diesem thread ich geschrieben habe, jeder hätte das recht das verhalten eklig zu nennen

na...wirds bald???

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb mondkusss:

und genau das ist einer der gründe, warum so viele frauen nichts mit einem kerl zu tun haben wollen, der sexualpartner hat, die es mit der auswahl ihrer fickgenossen nicht so genau nehmen ......ist das eigentlich so, um sich begehrt und ganz als frau zu fühlen?.....warum sind so viele transen so promiskutiv?....

dein ernst?? du liesst es so lange so bis du den text dazu nutzen kannst wieder dein feuer gegen zb mich zu schiessen oder??? ich date wenn es hoch kommt einmal im Monat?? findest du das mich das zu ner hure macht oder ich dadurch bitchig bin?? ich muss dich enttäuschen sorry, die jungs sind auch noch regelmässig also Friends with Benefits. ja und die beiden kommen lieber zu mir als das sie sich mit solchen menschen wie dir freiwillig abgeben würden 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb mondkusss:

WO???

hör gefälligst auf, solche dinge zu behaupten, wenn sie nicht der wahrheit entsprechen oder du dir nicht merken kannst, wer was geschrieben hat!>:(

Ich habe Deine Posts in diesem Thread durchgesehen, Du hast Recht, ich habe aus der Erinnerung falsch zugeordnet.

Ich bitte für dieses Versehen um Entschuldigung.

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik:

Der Unterschied liegt darin, dass das eine meiner Meinung nach diskriminierend ist, während das andere eine wertungsfreie eigene Auffassung darstellt. Mit "Weichspülen" hat das nichts zu tun. Sondern mit Respekt (oder dessen Fehlen).

Warum genau ist das diskriminierend? Wenn öffentlich nach Meinungen gefragt wird und Jemand ein bestimmtes Verhalten eklig findet, ist das in meinen Augen eben NICHT diskriminierend. Ich habe hier im Thread (habe allerdings auch nicht alles akribisch durchgelesen) nicht lesen können, dass Jemand abfällig als eklig bezeichnet wurde, sondern nur gewisse Verhaltensweisen. Das ist m.E.n. ein großer Unterschied..

Ich finde es auch eklig, wenn Chinesen Hundefleisch essen oder in Süd-Korea noch lebende Fische als Delikatesse gegessen werden; trotzdem bezeichne ich damit nicht die jeweiligen Personen als eklig, sondern das Verhalten.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb killerbarbie493:

dein ernst?? du liesst es so lange so bis du den text dazu nutzen kannst wieder dein feuer gegen zb mich zu schiessen oder???

nö herzchen...so wichtig bist du mir nun auch wieder nicht.:smirk:..ich habe jetzt lediglich die zeit gefunden, den rest des threads zu lesen, den ich gestern aus zeitmangel nur überflogen hatte:smiley:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb nevermind1985:

Warum genau ist das diskriminierend?

Weil es negativ wertet, und zwar eine Verhaltensweise, die nicht zu kritisieren ist, solange sie niemandem schadet.

Und weil halt die negative Wertung einer (an sich zu akzeptierenden) Verhaltensweise in der Wahrnehmung der meisten Menschen auch auf die Person "abstrahlt", welche dieses Verhalten an den Tag legt.

Nimm mal Dein Beispiel, wenn Du gegenüber einem Chinesen äußerst, dass Du das Verspeisen von Hunden eklig findest, wie meinst Du wird das von dem Chinesen höchstwahrscheinlich wahrgenommen? Würdest Du das machen, wenn in der geselligen Runde mit dem Chinesen ein Araber fragen würde, was die Runde vom Verspeisen von Hunden hält? Ich würde auf diese Frage nicht mit "eklig" antworten, sondern dass dies in unserem Kulturkreis für nicht akzeptabel gehalten wird.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Aufklärung - wie auch immer man sie definieren will - hat ihre Grenzen. Sie erreicht allenfalls das Bewußtsein, aber manche Feindseeligkeit hat ihre Quellen im Unbewußten. So wie die Verliebtheit dadurch entsteht, daß man ein idealisiertes Bild eines vormals Geliebten aufgrund meist eher zufälliger Übereinstimmungen wie gewisse körperliche Merkmale, ja auch manchmal nur die Farbe eines gerade getragenen Kleidungsstückes auf ein neues Objekt projiziert, das genau dadurch zum Liebesobjekt wird, so kann auch eine extreme Abneigung, Ekel und Hass entstehen: ein dämonisiertes Bild eines vormaligen "Aggressors" wird auf ein neues Objekt projiziert.

Dazu muß ich anmerken, daß der psychoanalytische Begriff der Aggression nicht identisch ist dem politischen, soziologischen oder juristischen Begriff von Aggression, Verbrechen usw. Ein "Aggressor" entsteht nicht notwendig durch "Täterschaft" im juristischen Sinne, ein verwerfliches Handeln, das sich gegen ein Opfer richtet. Das beste Beispiel ist der gleichgeschlechtliche Elter bei einem normal verlaufenen Ödipus-Konflikt: er tut dem Kind nichts böses, ist dem Kind im Gegenteil regelmässig freundlich zugeneigt: Väter lieben ihre Söhne ebenso in besonderer Weise, wie Mütter ihre Töchter. Trotzdem wird er für das Kind zum Aggressor, weil er der obsiegende Rivale in einem Liebeswettstreit um den gegengeschlechtlichen Elter wird. Diese "Aggression" ist aber im Normalfall nicht traumatisierend im pathologischen Sinne, sondern im Gegenteil ist der Ödipus-Konflikt in unserer Kultur ein notwendiger Prozeß für die Entwicklung des Kindes zum erwachsenen Menschen und wird konstruktiv verarbeitet.

Nun kann es aber passieren, das solche Aggressionen nicht konstruktiv verarbeitet werden können - auch im Ödipus-Konflikt kann so manches schiefgehen, so daß ein Ödipus-Komplex im pathologischen Sinne entsteht, ein Trauma, das unter dem Wiederholungszwang immer wieder zur "Re-Inszenierung" drängt. In sehr vielen Fällen richtet der erwachsene Mensch dann seine Aggression gegen ganz bestimmte Typen anderer Menschen - eben weil sie einem solchen früheren Aggressor in gewissser Weise ähneln. Die Mehrzahl dieser Fälle werden dann wohl unter dem Begriff der "Phobie" zusammengefasst. Diese Phobie kann auch ein ganzes Geschlecht umfassen - es gibt pathologische Abneigung gegen Frauen, die Misogynie genannt wird, aber auch gegen Männer. Hier ist mir der Fachbegriff nicht bekannt, Misanthropie bezieht sich ja auf Abneigung gegen Menschen im allgemeinen. Es gibt aber auch Phobien, die sich gegen bestimmte Tiere oder Pflanzen richten, enge oder weite Räume, öffentliche Plätze usw. Es ist nicht uninteressant, sich mal bei Wiki durch diese Phobien hindurchzuklicken.

Und diese Abneigung kann auch auf bestimmte Menschen mit einer bestimmten sexuelle Orientierung fokussieren. In der homosexuellen Emanzipationsbewegung wurde der Ausdruck "Homophobie" für jedwede Ablehnung von Homosexuellen und ihrer Lebensweise geprägt - diese Ablehnung kann, wie schon richtig gesagt wurde, auf Unkenntnis beruhen, salopp formuliert: auf Dummheit. Das ist aber keine pathologische "Phobie", dieser psychopathologische Begriff wird also bei der "Homophobie" überdehnt. Diese Unterscheidung ist jedoch wichtig. Denn eine pathologische Homophobie, die es ebenso gibt, wie die aus Dummheit, ist aufklärungsresistent. Sie wird rationalisiert, trifft mitunter auch auf sozial etablierte Wertesysteme, die den pathologischen Homophobiker sogar in seiner pathologischen Haltung bestärken, wie etwa die Ablehnung von Homosexualität durch viele Richtungen der monotheistischen Religionen, wo ein solcher Homophobiker mitunter von seiner psychischen Störung in hohe Positionen getragen werden kann.

Man kann wohl kaum sagen, wieviele derer, die Homosexualität auch heute noch ablehnend gegenüberstehen, zu den pathologischen Fällen gehören und es ist wohl mehr eine Hoffnung, als eine Annahme, daß es nur ein kleinerer Bruchteil sein wird. Immerhin können solche Phobien bis zum mörderischen Hass steigern und bei Hinzutreten massenpsychologischer Umstände weite Bevölkerungsteile erreichen, wie zB der Antisemitismus, der sich zunächst "nur" in diversen Diskriminierungen und einzelnen Progromen entlud, aber sich schließlich bis zum industriell-bürokratisch betriebenen Massenmord des Holocaustes steigern konnte.

Die bereits früher im thread gezogene Parallele zwischen dem Antisemitismus und Rassismus einerseits und der Homo- und Transphobie (wobei Phobie hier im emanzipatorischen Wortsinne gebraucht wird) andererseits ist also m.E. durchaus nicht unberechtigt.

Und das diese pathologischen Phobien nicht nur Homo- sondern auch Transsexualität und noch vieles andere mehr erfassen können, versteht sich wohl von selbst.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb NikiLE:

Das ist aber keine pathologische "Phobie", dieser psychopathologische Begriff wird also bei der "Homophobie" überdehnt. Diese Unterscheidung ist jedoch wichtig. Denn eine pathologische Homophobie, die es ebenso gibt, wie die aus Dummheit, ist aufklärungsresistent.

Diese Differenzierung ist m.E. enorm wichtig. Denn man wird nicht ohne Weiteres feststellen können, ob es sich bei einer Person um eine pathologische Phobie handelt, oder eine "Dummheitsphobie". Und hinzu kommt, dass je nach dem unterschiedliche Reaktionen sinnvoll sind.

Einer pathologischen Phobie kann m.E. nur aggressiv begegnet werden, eben weil sie aufklärungsresistent ist und zudem den "Ausstrahlungseffekt", welchen Du ansprachst, haben kann. Isolation (in weitestem Sinne) ist das bestmögliche Ergebnis.

Dagegen wäre ein aggressives Begegnen einer "Dummheitsphobie" (Gänsefüßchen, weil mir die Komponente "Dummheit" nicht so gefällt, vielleicht wäre Ignoranz treffender) m.E. geradezu kontraproduktiv, weil das anstatt aufklärend verfestigend wirken würde. Hier meine ich, dass ein Hintanstellen von (möglicherweise berechtigten) Empfindlichkeiten und eher freundlich informative Reaktionen zielführender sind.

Das Problem ist also einen "Phobiker" zunächst in die richtige Schublade zu stecken ... B|

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik:

Nimm mal Dein Beispiel, wenn Du gegenüber einem Chinesen äußerst, dass Du das Verspeisen von Hunden eklig findest, wie meinst Du wird das von dem Chinesen höchstwahrscheinlich wahrgenommen? Würdest Du das machen, wenn in der geselligen Runde mit dem Chinesen ein Araber fragen würde, was die Runde vom Verspeisen von Hunden hält? Ich würde auf diese Frage nicht mit "eklig" antworten, sondern dass dies in unserem Kulturkreis für nicht akzeptabel gehalten wird.

Wäre mir pers. egal, ob mich das ein Araber, ein Chinese, Inder oder sonst wer fragt ;)

Wenn nach Meinungen gefragt wird, halte ich so eine Aussage für legitim.. ich habe das gestern schonmal geschrieben; man kann an der Stelle durchaus über Höflichkeit und Anstand diskutieren.

Aber es gibt kein Recht auf Akzeptanz und auch kein Recht darauf, vor unbequemen Meinungen abgeschottet zu werden.

Wenn man mit anderen Meinungen nicht umgehen kann oder will, steht es aber Jedem frei, Menschen zu meiden oder eben nicht nach Meinungen zu fragen...

Eine gute Freundin von mir hat mir vor einigen Jahren von ihrem Neuen Auto erzählt und gefragt, was ich davon halte. Wahrheitsgemäß habe ich ihr mitgeteilt, dass ich die Karre scheiße finde und erklärt warum. Sie war beleidigt worauf hin ich geantwortet habe: „Dann frag nicht nach meiner Meinung, wenn Du sie nicht ertragen kannst.“

Mir war natürlich klar, dass es ihr nicht um meine Meinung ging, sondern sie nur Bestätigung gesucht hat. Aber das ist an der Stelle nicht mein Problem, sondern desjenigen, der fragt..

Geschrieben

Ich finde es legitim etwas nicht zu mögen und aus dem eigenen Intimleben heraushalten zu wollen. 

Daher habe ich zwar eine Meinung dazu (mich würde sowas überhaupt nicht stören, warum auch), enthalte mich aber klar eines Urteils über andere (denn das steht mir nicht zu).

Geschrieben

Ich finds ganz schön blöd, wie hier auf dem Wort "eklig" rumgeritten wird. Ich esse gern Käse mit Preiselbeermarmelade (und noch einige andere merkwürdige Dinge). Da sagt auch schnell mal jemand wörtlich "bah, bist du eklig" zu mir. Ich zucke dann mit den Schultern und sage "Na und, mir schmeckts" und gehe weiter. Ist jetzt vielleicht auf den ersten Blick ein komischer Vergleich, aber von der Grundeinstellung nicht so verkehrt, finde ich. Ich könnte mich natürlich auch beleidigt fühlen, mich aufregen und demjenigen vorwerfen, was ich an IHM alles schlecht finde und dass er doch gefälligst meine Essgewohnheiten zu tolerieren hat. Aber wozu? Kostet nur Nerven und Lebenszeit.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb nevermind1985:

Eine gute Freundin von mir hat mir vor einigen Jahren von ihrem Neuen Auto erzählt und gefragt, was ich davon halte. Wahrheitsgemäß habe ich ihr mitgeteilt, dass ich die Karre scheiße finde und erklärt warum. Sie war beleidigt worauf hin ich geantwortet habe: „Dann frag nicht nach meiner Meinung, wenn Du sie nicht ertragen kannst.“

Mir war natürlich klar, dass es ihr nicht um meine Meinung ging, sondern sie nur Bestätigung gesucht hat. Aber das ist an der Stelle nicht mein Problem, sondern desjenigen, der fragt..

Das ist nochmals eine andere Sache, wie Du selbst erkannt hast, war Deine "ehriche" Meinung gar nicht gefragt. Was sich schon daraus ergibt, dass sie das Auto ja schon gekauft hatte, also toll fand. Warum Du sie trotzdem so (in dieser Form auch noch) geäußert hast, zumal dann noch durch den Nachsatz in Gänsefüßchen verstärkt, das ist für mich unverständlich und wäre auch für mich persönlich auch nicht akzeptabel, weil ich vermuten würde, dass ich bewußt vor den Kopf gestoßen werden soll.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich hab mir gerade vorgestellt, ich würde mit einem attraktiven mann auf der couch liegen und würde mit ihm ein bischen küssen und fummeln.

wir hätten aber noch durst, also will er mir noch etwas zu trinken holen und fragt mich , ob ich auch noch etwas essen will. er hätte auch hunger.

ich verneine das und sage ihm, dass ich ihn aber vernaschen werde wenn er wieder da ist.

er kommt zurück und ich frage ihn, was er sich leckeres in seinen mund geschoben hat.... und er atwortet mir..... die restliche ratte von gestern, war aber nur noch ein bischen zum abnagen übrig. aber lecker war sie, schön medium gegrillt.

also ich würde dem mann dann schon sagen... dass ich IHN jetzt eklig finde. sex hätte ich mit dem keinen mehr.

so kann man auch jemand eklig finden, wegen etwas sexuellem.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb NikiLE:

manche Feindseeligkeit hat ihre Quellen im Unbewußten

Ich frage mich, wo du in diesem Thread Feindseligkeiten (mit einem e) liest, ausser in einigen aggressiven Äusserungen der TE und dir selber, die bereits gelöscht wurden. Hier hat wohl niemand eine Homophobie. Dies aus der Abneigung gegen Sex mit dem eigenen Geschlecht herauszulesen, finde ich schon sehr gewagt.

 

vor 30 Minuten, schrieb NikiLE:

Die bereits früher im thread gezogene Parallele zwischen dem Antisemitismus und Rassismus einerseits und der Homo- und Transphobie (wobei Phobie hier im emanzipatorischen Wortsinne gebraucht wird) andererseits ist also m.E. durchaus nicht unberechtigt.

m.E. ist diese Parallele absolut unberechtigt und haltlos. Noch nie war die Gesellschaft so aufgeschlossen und tolerant Homosexuellen gegenüber wie heute. Die paar Dummbatzen, die tatsächlich ihre Phobie ausleben, sind doch eigentlich nur bemitleidenswerte Würste. Warum ihnen so viel Raum im eigenen Leben zugestehen?

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