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Erwerbslosigkeit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb sveni1971:

Und wenn ich zum Beispiel von einem Nachbar höre, für 1500 EURO netto fährt er keinen LKW und weil er dann die Miete für das Haus, welches von seinem Vater an ihn  vermiertet wird, nicht mehr vom Amt bezahlt wird und meine Frau geht für weniger Geld jeden Tag in die Arztpraxis kommt mir gelinde gesagt das Kotzen.

Kann ich verstehen! Aber ich frage mich, wie er das beim Amt durchgeboxt bekommen hat, denn normalerweise stehen einer einzelnen Person max. 50qm zu und für jede weitere Person+ 15qm, die einen gewissen Satz, an Kosten, nicht übersteigen darf da der Wohnraum ansonsten nicht angemessen wäre.  Ich weiß von Fällen, wo die Wohnung jahrelang als angemessen gegolten hat und nach einer Mieterhöhung , die Wohnung , plötzlich nicht mehr angemessen war und somit ein Umzug anstand.

Geschrieben
Am 1.5.2017 at 10:44, schrieb Devotin9:

Ich finde deine Frage viel zu allgemein...so finde ich es nicht leicht, zu antworten... Ich hatte vor einigen Monaten an einer Umfrage teilgenommen und Meinung den Arbeitslosen gegenüber bilden...aber wie? Auch da war meine Meinung folgendermaßen: Die Geschichten dahinter sind so vielfältig wie die Menschen selbst, der eine mag ein fauler demotivierter Mensch sein, der Andere hat sein Leben lang hart gearbeitet, wurde dennoch entlassen und findet seitdem keine Arbeitsstelle mehr, weil die Jobs immer weniger werden und er langsam älter wird, der Andere hat chronische Krankheit, mit der er langsam nichts mehr meistern kann, der Andere hat durch harte Arbeit starke Rückenprobleme bekommen, durch die er weder lange stehen noch lange sitzen kann, der Andere ist ein Akademiker, für sein Studium die schönsten Jahre seines Lebens geopfert, bewirbt sich täglich, aber passiert nichts, der Andere ein Selbstständiger, der in den letzten Monaten keinen Auftrag mehr bekommt... Und ich soll all diese Menschen in denselben Topf werfen???

genau du schreibst das was ich denke danke

Geschrieben

Gefühlter Montag. Ein guter Tag sich frisch zu machen und sich persönlich vorzustellen. Man kann natürlich auch warten das nen Job Angebot an der Tür klingelt. Angenehmes warten gewünscht...

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Angma1956:

Hatte damals jemand, Der hat Schluss gemacht mit den Worten: Du bist ärmer wie eine Kirchenmaus und Dich will keiner mehr.

Sein bitte froh, dass Du diesen Menschen los bist! Natürlich hat das weh getan, aber wer Menschen nur nach dem beurteilt, was sie besitzen, der hat noch nicht begriffen, dass man die wichtigsten Dinge im Leben, nicht für alles Geld der Welt kaufen kann! Und solch einen Menschen, wirst Du sicher nicht brauchen um glücklich zu sein/ werden.

 

vor 15 Minuten, schrieb Angma1956:

Ich bin nicht weniger wert...wie andere Menschen.

RICHTIG!

 

vor 16 Minuten, schrieb Angma1956:

Will auch nicht mehr lesen...Wer arbeiten will,findet auch was...Die Zeiten sind gaaaaaaaaanz lange vorbei!!!

Schon traurig, was man im Laufe des Lebens mitmachen muss.

Auch da hast Du absolut Recht! Die Zeiten sind leider tatsächlich lange vorbei. Und es ist sehr traurig!

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Befana:

Sein bitte froh, dass Du diesen Menschen los bist! Natürlich hat das weh getan, aber wer Menschen nur nach dem beurteilt, was sie besitzen, der hat noch nicht begriffen, dass man die wichtigsten Dinge im Leben, nicht für alles Geld der Welt kaufen kann! Und solch einen Menschen, wirst Du sicher nicht brauchen um glücklich zu sein/ werden.

 

RICHTIG!

 

Auch da hast Du absolut Recht! Die Zeiten sind leider tatsächlich lange vorbei. Und es ist sehr traurig!

 

Hallo Befana, danke für deine netten Worte.

Schön...das es Menschen wie Dich gibt

LG

Geli

Geschrieben

@Geli, Dankeschön 

Habe selbst schon einige Täler im Leben durchwandert... Daher kann ich Dich nur zu gut verstehen.

 

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Befana:

Kann ich verstehen! Aber ich frage mich, wie er das beim Amt durchgeboxt bekommen hat, denn normalerweise stehen einer einzelnen Person max. 50qm zu und für jede weitere Person+ 15qm, die einen gewissen Satz, an Kosten, nicht übersteigen darf da der Wohnraum ansonsten nicht angemessen wäre.  Ich weiß von Fällen, wo die Wohnung jahrelang als angemessen gegolten hat und nach einer Mieterhöhung , die Wohnung , plötzlich nicht mehr angemessen war und somit ein Umzug anstand.

Naja, da kommt keine zum nachrechnen vorbei, er hat ne Freundin und 2 Kinder (von denen aber nur 1 wirklich bei ihm lebt), dann wird alles schön gerechnet. Sein Vater muss zwar die Miete versteuern aber dafür lässt er sich jede Schraube vom Finazamt gegenrechnen. Aber wie gesagt, ist nur ein Beispiel.

Meine Schwester hatte dein beschriebenes Problem mal nach der Trennung von ihrem Mann, als sie diesen Schläger endlich los war (und mit 4 Kindern konnte sie damals wirklich nicht arbeiten) kam das Sozialamt und erklärte ihr, dass sie umziehen müsse weil die Wohnung zu groß sei. Und weil dadurch noch die Kaution (die hatte ich ihr damals geliehen) durch den Auszug frei werden würde wollte man da auch gleich noch ran. Es geht schon manchmal ungerecht zu.

Und jetzt mit 50 ist es für sie schwer wieder einen vernünftigen Job zu finden, ist wie ein Kreislauf, aber das meinte ich mit Einstellung. Die hat stundenweise schon damals geschafft und geht auch jetzt ungelernt für schmales Geld arbeiten und versucht noch ihren Kindern und Enkeln zu helfen.

 

Geschrieben

@sveni1971

Dann hast Du es ja im engsten Kreis miterlebt, wie es normalerweise zugeht, wenn man vom Amt abhängig ist...

Was Deinen Nachbarn betrifft, da kann ich es mir nur so erklären, dass er Beziehungen zum Amt hat, die bei ihm alle Hühneraugen zudrücken...

Ich hab es nach der Trennung von meinem Ex gehabt, dass mir der Antrag auf eine Matratze abgelehnt worden ist und ich mit 1,70m auf einem Kindersofa von 1,35m länge schafen konnte, dass ich geschenkt bekommen hatte, damit ich überhaupt ein Sitzmöbel hatte... Da hieß es, wir hätten ja wohl vorher auch ein Bett gehabt... Ja klar, aber das hatte mein Ex sich unter den Nagel gerissen... Nachdem ich dann der Ablehnung widersprochen hatte, kam dann tatsächlich einer vom Amt raus um zu gucken, ob ich nicht doch eine Matratze hätte und nur das Geld dafür abgreifen wollen würde.. Also die kommen schon raus und machen " Hausbesuche" , wenn sie glauben, sie könnten Geld einsparen!

 

Geschrieben

Wie in allen Fällen ist es das eigene auftreten was zum Erfolg oder nicht erfolg beträgt. Auch ein Sachbearbeiter ist ein Mensch der ganz natürlich aufs Menschliche reagiert. Stellt sich jemand mir aggressiv oder Pöbelnd fordernd gegenüber. Hier hast nen Knopf. Der nächste bitte 😉

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bügelflat:

Wie in allen Fällen ist es das eigene auftreten was zum Erfolg oder nicht erfolg beträgt. Auch ein Sachbearbeiter ist ein Mensch der ganz natürlich aufs Menschliche reagiert. Stellt sich jemand mir aggressiv oder Pöbelnd fordernd gegenüber. Hier hast nen Knopf. Der nächste bitte 😉

Im Gegenteil, wenn die merken, dass Du zu allem" ja und amen "sagst, hast Du die A-Karte... Aber wenn Du mit dem Wissen auftrumpfen kannst, was sie zu bewilligen haben, am besten noch mit Quellangabe, Dich natürlich selbst an Deine Pflichten hälst, hast Du die besseren Karten. ;)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Befana:

Im Gegenteil, wenn die merken, dass Du zu allem" ja und amen "sagst, hast Du die A-Karte... Aber wenn Du mit dem Wissen auftrumpfen kannst, was sie zu bewilligen haben, am besten noch mit Quellangabe, Dich natürlich selbst an Deine Pflichten hälst, hast Du die besseren Karten. ;)

Das kann natürlich sein. Bin aber der Meinung das es auch die Verpackung vom Gespräch das Resultat bringt.  Dann kannst auch trumpfen wenn sagst. Wie sie merken sind sie fehlbesetzt und es kann passieren das wir die Plätze tauschen . Die meisten Jobs im Amt sind Jahresstellen. Eigentlich wie über all mittlerweile  

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Angma1956:

Habe nicht alle Beiträge gelesen und trotzdem ist mir grad speiübel.

Könnte mich so übergeben.

Bin Witwe  und bekomme eine kleine Rente, hab bis Mitte 2013  noch auf 450 Eurobasis malocht.

Hatte damals jemand, Der hat Schluss gemacht mit den Worten: Du bist ärmer wie eine Kirchenmaus und Dich will keiner mehr.

Das war so verletzend und  jetzt wo ich dran denke ,muss ich heulen.

Ich bin nicht weniger wert...wie andere Menschen.

In meinem Alter ,findet man auch nichts, nichtmal ne Putzstelle.

Will auch nicht mehr lesen...Wer arbeiten will,findet auch was...Die Zeiten sind gaaaaaaaaanz lange vorbei!!!

Schon traurig, was man im Laufe des Lebens mitmachen muss.

 

 

na ja da muß ich wieder sprechen, wenn du Witwe bist und über 45 bekommst du die sogenannte große Witwenrente, wenn du nur eine kleine Rente hast hast du ja auch nie viel eingezahlt.

Du hast wie viele deiner Generation nur im jetzt gelebt und nicht an die Zukunft gedacht. Da jetzt die heutige Zeit verantwortlich machen ist falsch.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb sveni1971:

(und mit 4 Kindern konnte sie damals wirklich nicht arbeiten)

 

wieso kann man damit nicht arbeiten ? ich konnte es sogar mit 5. Alles eine frage des willens und der organisation.

Geschrieben
Am 1.5.2017 at 10:11, schrieb Juicyfruit6:

Und wg sozialen Kontakten geh ich bestimmt nicht in die Arbeit! Da sitzen meist die Gründe für Depressionen😂

Mmmmh - im Prinzip gebe ich Dir ja Recht mit den anderen Punkten - aber welche schlimmen Erfahrungen hast Du denn gemacht, dass In einer Arbeit "meist die Gründe für Depressionen sitzen" ?

habe selbst viel gearbeitet- lieder oft u viel - aber es hat Spaß gemacht. Jetzt bin ich aus dem Beruf raus und lasse es langsamer angehen- ist auch schön - aber manchmal trauere ich etwas den Kontskten nach, die mir mein Beruf gab.

aber: das ändere ich ja gerade 😀

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Scarabaeus80:

Mmmmh - im Prinzip gebe ich Dir ja Recht mit den anderen Punkten - aber welche schlimmen Erfahrungen hast Du denn gemacht, dass In einer Arbeit "meist die Gründe für Depressionen sitzen" ?

habe selbst viel gearbeitet- lieder oft u viel - aber es hat Spaß gemacht. Jetzt bin ich aus dem Beruf raus und lasse es langsamer angehen- ist auch schön - aber manchmal trauere ich etwas den Kontskten nach, die mir mein Beruf gab.

aber: das ändere ich ja gerade 😀

Hab ich gesagt, dass es um mich geht?? Aber: ich bin froh, fast alleine arbeiten zu dürfen,denn ich hab lieber keine sozialen Kontakte am Arbeitsplatz als die falschen..^^ und es gibt viele,die einfach unter der nicht vorhandenen Kollegialität, Neidern leiden usw-darum meine Bemerkung..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden, schrieb Joker139:

Bei einigen ist auch einfach nur Faulheit. Letztens wurde in meiner Abteilung ein Industriemechaniker gesucht, vom Arbeitsamt sind fünf Bewerbungen eingegangen und die Bewerber wurden zum Probearbeiten eingeladen. Wie viele sind erschienen? Nicht einer.

Das kenne ich auch, wir haben übers Arbeitsamt eine Mitarbeiterin gesucht, was da vom Arbeitsamt kam, davon hat man keine einstellen können.

Allerdings habe ich mir das Stellenangebot für diesen Betrieb auch im Arbeitsamt PC herausgesucht, allerdings war ich da auch nicht arbeitslos sondern wollte mich verändern.

 

Lange Rede gar kein Sinn, es gibt solche und solche.

Wobei ich auch glaube, dass viele die Arbeitslosengeld oder dann Harz 4 beziehen gar nicht arbeiten wollen

 

Und so kann ich für mich auch nicht von vorn herein sagen, ein Arbeitsloser niemals, es kommt eben immer drauf an

bearbeitet von mieh001
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb winternick:

Du hast wie viele deiner Generation nur im jetzt gelebt und nicht an die Zukunft gedacht. Da jetzt die heutige Zeit verantwortlich machen ist falsch.

Zum meinem Glück habe ich weiter gedacht und nie in meinem Leben weniger als 40 Stunden pro Woche gearbeitet. 

Drei Schichten, Wochenenden, Feiertage ...... nebenbei 2 Kinder erzogen, durchs Abi und Studium gebracht. 

Ganz ehrlich, ich hätte sehr große Probleme mit einem langzeitarbeitslosen Partner. Kurze Zeiten lassen sich überbrücken, auf jeden Fall muss der Wille erkennbar sein, dass sich jemand intensiv um eine neue Anstellung kümmert.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb tina410:

 

Ich glaub da gibt es doch schon unterschiede ! Einer Frau die sich pflegt aber z.B. den ganzen Tag an der frischen Luft mit ihren Haenden arbeitet , geht wahrscheinlich nicht so einfach als Luxusweibchen durch ! 

Muss frau ein Luxusweibchen sein oder werden? Was heißt das überhaupt?

 

Ich mach mir nichts aus solchen Statussymbolen, das hat aber nichts mit gepflegt sein oder nicht zu tun. 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Du bist, wie ich in einem anderen Posting schon anmerkte, mit diesem Posting auch keinen Deut besser, nur weil du eine Pfändungsurkunde ins lächerliche ziehst und mir damit indirekt zu verstehen gibst, ich wäre zu arrogant......Ich......bin mit Leidenschaft arrogant

Ich habe weder dir noch anderen derartiges unterstellt. Und ich habe auch nichts von dir ins Lächerliche gezogen und dich auch nirgendwo zitiert und darauf irgendetwas in der von dir angedeuteten Form geantwortet. Wenn du hier aufmerksam gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass ich bestimmte Umstände konkret von meiner Meinung ausnehme.......siehe hier

<Geschrieben gestern um 10:16 · Beitrag melden

 

.......................................

 Hier schliesse ich aber generell die aus, die wirklich nicht arbeiten wollen und  andere finanziell ausnehmen! Das ist nämlich eine ganz andere Sache!

........................................................<

Das ist meiner Meinung klar und normalerweise für jeden verständlich. Wenn ich DIR etwas zu sagen habe, dann sage ich es DIR.......und zwar direkt. Hintenrum habe ich nicht nötig, und die "Furcht" vor dir ist gar nicht so groß, dass ich mich nicht trauen würde.

Du kannst sicherlich nachvollziehen, dass ich deinen Kommentar fehl am Platze finde und inhaltlich auch noch vollkommen falsch. Bin mal gespannt, ob du nicht nur die Traute hast draufzuhauen, sondern auch fähig bist, einen Fehler einzugestehen.;)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb winternick:

wenn du nur eine kleine Rente hast hast du ja auch nie viel eingezahlt.

Du hast wie viele deiner Generation nur im jetzt gelebt und nicht an die Zukunft gedacht. Da jetzt die heutige Zeit verantwortlich machen ist falsch.

Kannst du mir erzaehlen wie jemand der vielleicht immer , trotz vielleicht Vollzeitjob , an der Armutsgrenze gelebt hat , viel fuer die Rente einzahlen  kann , so das er sich im Rentenalter grosse Spruenge erlauben kann ?

Klar derjenige haette einen anderen Job machen koennen als z.B. Altenpfleger , Friseusin , Kellnerin usw.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Juicyfruit6:

Hab ich gesagt, dass es um mich geht?? Aber: ich bin froh, fast alleine arbeiten zu dürfen,denn ich hab lieber keine sozialen Kontakte am Arbeitsplatz als die falschen..^^ und es gibt viele,die einfach unter der nicht vorhandenen Kollegialität, Neidern leiden usw-darum meine Bemerkung..

@Juicyfruit - eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass ich es wirklich schade finde, dass Mitarbeiter solche Erfahrungen machen, dass sie unter "nicht vorhandener Kollegialität und Neidern leiden" - und ja: falsche soziale Kontakte sind nicht gut - und ich muss zugeben, dass man die im beruflichen Umfeld eben nicht gut vermeiden kann. Bin froh, dass mir das erspart geblieben ist. Und persönlich wollte ich das auch nicht unbedingt ausdrücken, Wenn das so rübergekommen ist - bitte ich um Entschuldigung!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb winternick:

na ja da muß ich wieder sprechen, wenn du Witwe bist und über 45 bekommst du die sogenannte große Witwenrente, wenn du nur eine kleine Rente hast hast du ja auch nie viel eingezahlt.

Du hast wie viele deiner Generation nur im jetzt gelebt und nicht an die Zukunft gedacht. Da jetzt die heutige Zeit verantwortlich machen ist falsch.

......sehr "mutige" Aussage oder sehr dumme? Sehr dumme finde ich!

Woher weisst du, wie sie gelebt hat....und wie viele "ihrer Generationen" gelebt haben? Deine Aussage ist anmaßend und unverschämt!;)

Geschrieben

@mieh001 Mieh Ick bin auch kein Luxusweibchen :$ und pflege mich auch ! 

Luxusweibchen ist fuer mich jemand , der auf Kosten von Mann oder vom  ererbten Vermoegen lebt ohne das man fuer sein taeglich Brot arbeiten geht oder gehen musste und den ganzen Tag mit Shoppen und Wellness verbringen kann . 

Geschrieben

Mich hat`s leider in meinem Leben auch schon 2 mal getroffen... arbeitslos.

Das 1. mal war ganz besonders schlimm, vorallem weil das mein Traumjob war, in dem ich gerne alt geworden wäre. Leider hat der damalige Konzern es vorgezogen seine Servicecenter aus Kostengründen ins Ausland zu verlegen. So stand ich da, wie viele meiner Kollegen, von heute auf morgen ohne Job.

Panik, Existenszängste, nutzlos fühlen... das alles waren Gefühle, die mich in der Zeit massivst begleitet haben! Die erste Woche war ich, wie viele meiner Kollegen, in einer Art "Starre", fast unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

Danach folgte ein Job, froh einen bekommen zu haben, über eine Zeitarbeitsfirma in einem Unternehmen. Eine Festeinstellung direkt im Unternehmen erfolgte über 6 Jahre nicht, weil die damalige "Leihfirma" es vorzog jeden eigenen MA, der das Unternehmen verließ, durch einen Leiharbeiter zu ersetzen. Da hat man mit einem Vollzeitjob teilweise grade mal die Hälfte der Hausangestellten verdient, für dieselbe Arbeit. Noch dazu das Gefühl, daß man für die Verleihfirma eher ein moderner Sklave ist, wie ein Mensch. Eine Fahrtstrecke mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von 1 1/2 Stunden einfach. Es war mir wirklich egal, denn ich wollte unbedingt wieder arbeiten und mein eigenes Geld verdienen, wenn`s auch nicht viel war.

2 meiner ehemaligen Kollegen haben bis heute keinen Job! Das Ganze ist 12 Jahre her. Beide sind einige Jahre jünger wie ich und sagen ganz klar, daß sie es nicht einsehen für den Mindestlohn arbeiten zu gehen, solange es sich vom Amt soweit gut leben läßt.

Da schwillt mir persönlich der Kamm, aber vom Allerfeinsten! :rage:

 

Als ich vor 5 Jahren hierher zog war für mich klar, daß ich das erst tue, wenn ich einen Job habe. Die Gründe hierfür  hab ich schon ausgeführt.

Es war definitiv nicht mein Traumjob, aber egal, ich war erstmal in Lohn und Brot, in einem festen Arbeitsverhältnis. Zeit, um mich nebenbei umzusehen und etwas zu finden, was mich "erfüllt". Das hab ich dann im Sommer 2015 geschafft.

 

Wie erwähnt hab ich kein Grundproblem mit Menschen, die arbeitslos sind. Aus eigenem Erleben weiß ich, daß sowas schneller geht, wie einem lieb ist.

Nur der Umgang damit macht für mich den Unterschied. Stoße ich auf einen Menschen, wie oben beschrieben, dann bin ich weg. Oder ist es jemand, der bemüht ist wieder in Lohn und Brot zu kommen.

Und wenn das so ist, dann habe ich auch überhaupt kein Problem damit demjenigen in dieser Zeit nach meinen Mitteln unter die Arme zu greifen.

 

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