Hübscher Sklave, phantasievoll und suche die Herausforderung. Ich bin ein attraktiver Mann, der es genießt, nackt zu dienen, zu gehorchen, sich befehlen und demütigen zu lassen...
Gehorchen, Ausgeliefert, Dienen, Benutzung, Verleih ...
Das klingt sehr vielversprechend – DAS werde ich auf jedenfalls Mal anschauen... DANKE.
vielen Dank für diese wirklich schöne Antwort: Ja, das Anpassen der Fantasie an die Wirklichkeit ist eine Grundvoraussetzung ... und das Vertrauen ... aber eben auch der Raum des Zwanges und der Aufgabe, der die Souveränität und das Gefühl des Dominanten Teils voraussetzt ... DANKE ...
Ja – das ist wohl wahr: das Vertrauen muss existieren, die Grenzen klar ... und darin: wäre eben alles möglich ... die Situation des NEINS zu überwinden setzt voraus, dass alle JA zum Rahmen sagen.... Danke für die Antwort.
Das klingt nach großem Glück! Und in der Beziehung gibt es derartige Situationen?
Habe das auch nicht als Angriff verstanden ...
Verstehe – kann sein, dass ich da falsch liege – aber erotisch und lustvoll finde ich es dennoch .-)
Zwei Antworten dazu: 1. Ich habe die Erfahrung, dass vieles, was passiert, im Kopf beginnen kann Und 2. – viel wichtiger: Nein, es passiert ja nicht in EINEM Kopf. Es passiert in mindestens ZWEI Köpfen: Worte, Befehle, Anweisungen, Wünsche, die der/die andere erfüllt, mit denen er sich Weiterlesen… auseinandersetzt, die er real an sich vollführt, bzw. die sein Denken "bluten" lassen – das ist durchaus real. Zuweilen, glaube ich, näher als ein Schlag.
Auch in der Ferne kann man beleidigen, erniedrigen – strafen durch Ignorieren ... man kann aber auch Worte befehlen: Und auf ein Gedicht etwa warten, auf ein Geschenk in Poesie, darauf, sich vollkommen nackt zu offenbaren: Ehrlichkeit, Beschreibung peinlicher Situationen – Provokation peinlicher Weiterlesen… Situationen... Man kann in Worten für Gänsehaut sorgen, für Seelenschmerzen ... für so unendlich vieles, das oft tiefer geht als ein Schlag mit der Peitsche...
Hm - ich glaube schon, dass sadistisch/masochistische Phantasien, Erzählungen, Geschichten UND Anweisungen so funktionieren – es gibt ja auch SM-Bilder, die stimulieren, Texte ... und ich glaube, dass das Feld des Virtuellen auch ein Feld der Kreativität ist ... es geht ja nicht darum: "Schlag Weiterlesen… Dich, schick nen Video".... Sondern um eon phantasievolles Hin-und-Her... um Sehnsüchte, Warten, eingreifen in den Alltag, eventuell sogar "erpressung", Mutproben ... etc...
Na – in der Kunst des Wortes. Schreiben und das Virtuelle sind ja auch "Räume" - in denen man sich bewegen kann, in denen man Wirklichkeit einlassen kann oder eben auch Gedanken jenseits des Körpers entwickeln kann. Ich lese ja auch Romane – und lasse mich faszinieren und inspirieren. Ich sage Weiterlesen… nicht, dass ich in einem Roman leben will, ebenso wenig, wie ich NUR im Virtuellen dienen will – aber der Austausch auf dieser Ebene kann durchaus erweiternd sein, finde ich.
Natürlich ist das Virtuelle nicht die Peitsche ... es kann aber eine Vorbereitung auf die Peitsche sein ... und es gibt durchaus Formen der Demütigung, die auch per Wort, Bild oder Video funktionieren – aber, ja: ohne die reale Peitsche im Hintergrund – schwer.
Wow – viele Reaktionen ... vielleicht noch dieses: Ich kenne Situationen der "Fernsteuerung", die durchaus erregend waren ... und, ja: Auch ich kann mir das nur mit der Komponente des Realen vorstellen ... aber das Virtuelle ist ja nicht nur Kopfkino: Worte, Schreiben, gemeinsam denken – im Raum Weiterlesen… der Buchstaben, das kann erst einmal etwas haben! Und den Körper in die Welt zu holen ebenfalls... das Virtuelle und das Wort, die "Fernsteuerung" als Weg zum immer wieder ECHTEN – ich finde das durchaus spannend.