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**Geschenke als Zeichen der Liebe**


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nicht so über meinen Vater sprichst. Danke! Und nein, darauf brauchst du nicht antworten, halte dich einfach daran!




wie sprech ich denn von deinem vater ? ( mal abgesehen davon, dass ich nicht auf dem zettel hatte, dass DU das geschrieben hattest mit der zeit und dem neffen etc ) ?

ich finde...mal ganz abgesehen von DEINEM vater, den ich in keinster weise kenne oder herabwuerdigen will, moechte etc etc, dass geschenke etwas schønes sind. sie gehøren zu unserer kultur. in china z.b. noch viel ausgefeilter. wenn leute keine lust haben, andere zu beschenken, weil sie sich den kopf darueber zerbrechen, dass ein geschenk womøglich ein zeichen von liebe sein kønnte...von mir aus. meine mutter und schwiegereltern schenken meiner tochter sowohl zeit als auch viele viele andere schøne dinge und ich tu das ebenso und werde das mit meinen enkeln ( sollte ich welche bekommen ) auch so halten.

wo ist eigentlich das problem ? ich finds total geil, sich gegenseitig mit geschenken zu ueberschuetten....why not ? where is the fucking problem ? und wer vølligst vehement gegen geschenke ist, der soll es doch einfach lassen.

ich finds toll, andere zu beschenken. nicht nur kinder. und je mehr sich andere freuen, desto mehr freue ich mich.


Geschrieben

Im Anstoßthread fand ich das Thema eher langweilig, doch so uninteressant ist es für sich genommen gar nicht.
Ich vertrete die Ansicht, dass es rein altruistisches Verhalten beim Menschen nicht gibt, zumindest fällt mir kein Beispiel ein. Das Schenken wird ja gerne als ein solches ins Feld geführt. Aber ganz ehrlich: Wenn ich nicht selbst etwas davon habe, dann schenke ich nicht!
Damit meine ich nicht unbedingt die Erwartung einer materiellen Gegenleistung, aber auch das gute Gefühl, das ich habe, wenn ich die häufig erwähnten "leuchtenden Augen" des Beschenkten sehe, können nüchtern betrachtet als Teil eines einfachen Kosten-Nutzen-Kalküls gesehen werden.
Sind gegenseitige Geschenke förderlich für eine zwischenmenschliche Beziehung? Meiner Meinung nach auf jeden Fall, wenn sie
1. angemessen sind und
2. Wertschätzung ausdrücken.

Was "angemessen" ist, variiert von Mensch zu Mensch und ist von den individuellen Wertvorstellungen abhängig. Es wäre doch sehr anmaßend, jemandem in dieser Beziehung die eigene Haltung aufdrücken zu wollen.
Wertschätzung auszudrücken ist ziemlich leicht. Es wurde glaube ich schon mehrfach erwähnt, dass es ausreicht, mit einem Geschenk zu zeigen, dass man aufmerksam war und zugehört hat. Je beiläufiger der Hinweis, desto größer der Effekt.
Kann ein Geschenk ein Zeichen der Liebe sein?
Klar, warum nicht?


Geschrieben

@sedulous

es ist ziemlich simpel. wenn ich jemandem etwas schenke, von dem ich annehme, dass er oder sie sich tierisch darueber freut, dann erfreut es wiederum mich. so gesehen ist das utilitaristisch gesehen ein zugewinn an freude, wenn ich einem anderen freude bereite. ein egoistischer zug. richtig.


Geschrieben

@Lana: Ich möchte hinzufügen, dass der Egoismus den Wert des Schenkens nicht zwangläufig schmälert. Im Umkehrschluss kommt ein Geschenk, dass offensichtlich widerwillig gemacht wird, wahrscheinlich nicht so gut an, völlig unabhängig von seinem Wert.


Geschrieben

@sedulous....ein " widerwillig" dargebrachtes geschenk ist in meinen augen kein geschenk.


Geschrieben

richtig

( wobei der tribut wiederum recht gut ankommt beim empfænger.....but that`s another topic )


Geschrieben

tu das ebenso und werde das mit meinen enkeln ( sollte ich welche bekommen ) auch so halten.

wo ist eigentlich das problem ? ich finds total geil, sich gegenseitig mit geschenken zu ueberschuetten....why not ? where is the fucking problem ? und wer vølligst vehement gegen geschenke ist, der soll es doch einfach lassen.

ich finds toll, andere zu beschenken. nicht nur kinder. und je mehr sich andere freuen, desto mehr freue ich mich.



genau, dass ist es: G e i l

und abgesehen davon bin ich alles andere als geizig.


Geschrieben

also ich persönlich verschenke sehr gern etwas an meine Lieben.Allerdings bin ich der Meinung das es nicht auf den Wert des Geschenkes sondern auf die Geste ankommt.
Wenn ich z.B etwas sehe wo ich denke es könnte demjenigen gefallen (egal ob gewünscht oder nicht gewünscht)dann kaufe ich es und verschenke es, und nicht weil Ostern,Weihnachten oder sonstwas ist.Die "Muss-Geschenke-Tage" lass ich meistens ausfallen.
Das ist für mich ein Zeichen der Liebe...an die Lieben zu denken...


Geschrieben

Ich schenke gerne.


Mal Zeit oder helfen. ...oder wenn ich etwas schoenes sehe. ...was ich meine das waere schoen. .

Ich denke an jemanden und mach ihm eine Freude. Es ist ein Zeichen der Liebe,der Gedanken.

Das kann auch gekauft sein.


Geschrieben

[quote=LanaRide;13414018 so gesehen ist das utilitaristisch gesehen ein zugewinn an freude, wenn ich einem anderen freude bereite[/quote]

was aber aus dieser Denkrichtung wieder den Beschenkten egalisieren würde. Also keine Kommunikation erzeugt (aus der utuliaristischen Sichtweise).

Und dann macht es doch eben auch keinen Spaß.

Und das ist doch der eigentliche "Sinn" an einemGeschenk (egal welcher Ausprägung), dass beide Seiten einfach Spaß haben.


Geschrieben

Du hast eben nicht die Fehler deiner Eltern wiederholt.




Ähm, meine Eltern sind im Krieg geboren.

Nix weiterführende Schule und Co. Es ging ums überleben. Ich kann mir diesen Luxus nur gönnen, weil meine Eltern was geschaffen haben.

Meine Eltern o. alle Eltern die so handeln (mussten) als Fehler dahinzustellen finde ich absolut falsch.

Nicht Jeder bekommt von der Uni direkt den 5000 € Job am Schreibtisch mit All In und Elternzeit.

Auch möchte ich kein Vorbild sein, daß ich nicht mehr abreiten muss.
Ich habe dem Jungen schon vermittelt, daß ich arbeite. Auch Verwaltung ist ein Job. Nur man kann sich das einteilen und sich die Kinder WE freihalten.

Er sieht das aber trotztem alles sehr toll und geht einen geraden Weg.

Um beim thema zu bleiben.

Meine Tochter sieht die Weltreise als Geschenk an, mein Sohn die viele Freizeit zusammen zu verleben.

Und weder ich, noch beide unterschiedlichst aufgewachsene Kinder sehen irgendwas als Fehler an.

Was nützt einen Freizeit, daS Haus ist kalt und die Gläubiger stehen bildlich vor der Türe?

Wie immer im Leben, alles im Mittelmaß.

Geschenke gehören leider dazu.


Geschrieben

Shit auf geschenkezum geburtstag wenn ich glücklich mit einer partnerin bin hat sie öfters geburtstag und weihnachten den was gibr es schöneres als wenn man sich wohl mit einen Menschen fühlt dann sollte man ihn das auch zeigen


Geschrieben

was aber aus dieser Denkrichtung wieder den Beschenkten egalisieren würde. Also keine Kommunikation erzeugt (aus der utuliaristischen Sichtweise).




verstehe dein posting nicht. ich schrieb doch, dass ich mich einfach freue, wenn ein geliebter mensch sich freut ueber ein geschenk von mir. wo " egalisiere" ich da ? das musst du mir bitte erklären.und inwiefern verhindert es " kommunikation " ?


Geschrieben

Ich sehe das nicht unbedingt materiell. Ich schenke gerne selbstgemachte, kleine, nützliche Dinge... das geht natürlich am besten bei Leuten, die nicht schon alles haben was sie immer wollten. Meine Mutter z.B. wünschte sich jüngst einen guten Rasierer warum nicht, bin ich also hingegangen und hab was vernünftiges für sie gesucht. Es muss ja nicht immer viel kosten, um "wert" zu sein. Man investiert Zeit und Arbeit für eine Sache, oder Aufmerksamkeit, um herauszufinden was den anderen erfreut. Wenn ich irgendwo etwas sehe und spontan denke "Mensch das könnte XY gebrauchen/toll finden" nehm ich das auch mal mit und verschenke es.


Geschrieben

Wirft in mir die Frage auf, ob diejenigen, die anderen zum Geburtstag oder Weihnachten nichts schenken, weniger lieben oder der andere ihnen nichts wert ist.

Ist Liebe und Wertschätzung für andere Menschen wirklich verwoben mit materiellen Geschenken?
Wie seht ihr das?


DAS waren die Fragen und nicht was wer warum verschenkt!


Geschrieben

Die Liebe selbst ist doch bereits ein großes Geschenk - auch dann, wenn sie nicht für (andere) Menschen gilt. Insofern ist Schenken, auch materielles, ein Teil (aber kein Zeichen für) davon - dann, wenn es aus der gleichen Selbstverständlichkeit heraus passiert wie die Liebe selbst, nämlich ohne zu hinterfragen ohne (sich) messen zu wollen. Erst wenn Schenken und Beschenkt werden als Muss empfunden wird - unabhängig ob es einem inneren oder äußerern Zwang entspringt - entsteht die Frage nach dem Wert der Liebe oder der Verbindung untereinander.


Geschrieben

Hi,
bei einigen Männern haben alle Geschenke nichts geholfen, die Frau ist trotzdem gegangen
Da konnte Mann noch so großzügig Geschenke machen.
Denn so mancher Mann glaubt mit Geschenken Frau an sich binden zu können.
Das geht in den seltesten Fällen gut, plötzlich ist Frau weg, dabei hatte sie zuvor doch noch das teure Pelzjäckcen geschenkt bekommen
Gruß Gaby


Geschrieben

Das kann man doch überhaupt nicht so generell beantworten -

Es gibt halt Menschen die versuchen sich durch Geschenke ein besseres gewissen zu erkaufen -
Es gibt Menschen die sich dadurch erhoffen Freundschaft oder sogar liebe zu erkaufen -
Aber es gibt auch Menschen die ihre Zuneigung zu jemandem damit ausdrücken wollen -
Oder ihre Zuneigung damit einfach nur zusätzlich noch etwas unterstreichen möchten -

Und es gibt auch Menschen die das ganze nicht mitmachen , weil sie vielleicht der Meinung sind , das es nicht nötig ist -
Oder es halt , aus nur ihnen bekannten gründen , grundsätzlich ablehnen jemandem etwas zu schenken -

Das schöne bei uns Menschen ist , das man für alles und jedes auch einen gegenpaart finden kann -


Da kann nur jeder für sich entscheiden wo er zugehören möchte oder zugehört -


Geschrieben

Wirft in mir die Frage auf, ob diejenigen, die anderen zum Geburtstag oder Weihnachten nichts schenken, weniger lieben oder der andere ihnen nichts wert ist.

Ist Liebe und Wertschätzung für andere Menschen wirklich verwoben mit materiellen Geschenken?
Wie seht ihr das?


frage von engelschen


zu frage 1 : ich denke, das ist absprache. wenn wir uns im familienkreis einig sind, dass wir uns nichts gegenseitig schenken zu weihnachten / geburtstag etc etc , dann ist das eben eine entscheidung. käme fuer mich/uns nicht in frage, aber handhaben ja einige so. mit liebe hat das dann also wohl nichts zu tun. also die beschenkerei. wenn ich jetzt aber fuer mich entscheide, dass ich einfach niemandem mehr etwas schenke an diesen tagen, weil meine liebe reichen sollte, könnte dies einiges erstaunen bei familie/freunden hervorrufen.

zu frage 2 : jein . ich zeige meine liebe oder meine wertschätzung ja nur indirekt durch das tatsächliche geschenk. geschenk ist ja vor allem, dass der/die beschenkte merkt, dass man sich gedanken gemacht hat, dass man zeit und energie gespendet hat, um genau diesem menschen genau dieses geschenk zu machen, ueber dass er/sie sich tierisch freut. das finde ich toll. darum ist deine frage schwer zu beantworten. da ich selbst sehr gerne schenke, einfach so, manchmal ohne groß darueber nachzudenken,verbinde ich damit liebe, wertschätzung,respekt. doch ein ja


Geschrieben (bearbeitet)

ICh stolpere manchmal über Dinge, die ich sofort mit einem lieben Menschen in Verbindung bringe.
Gekauft, wenn ich weiß, ich kann dem-/derjenigen damit eine wirkliche Freude machen.
Das kann jeden einzelnen Tag passieren.

Für mich ist das ein Geschenk - Wissen, was der andere mag und ihm damit eine Freude machen ...
spontan, überraschend, immer wieder, doch nie aus Zwang ...
einfach aus FreundschaftLiebeAnerkennungDankbarkeitETC

Das größte Geschenk ist, da zu sein, wenn man gebraucht wird. Funktioniert herrlich in beide Richtungen,
kostet nichts und ist das Kostbarste, was man schenken kann. *persönliche Meinung*


bearbeitet von Ravenheart
Geschrieben



Das größte Geschenk ist, da zu sein, wenn man gebraucht wird. Funktioniert herrlich in beide Richtungen,
kostet nichts und ist das Kostbarste, was man schenken kann. *persönliche Meinung*




auf jeden fall. und ich bin ( meistens ) da, wenn ich gebraucht werde, und bringe noch etwas leckeres zu essen mit und ein blümchen....geht auch...schließt sich ja nicht gegenseitig aus, oder ?


Geschrieben

Ich persönlich finde es schöner Zeit mit denjenigen zu verbringen. Das ist doch heutzutage das schönste Geschenk der Liebe. Und ein selbstgemachtes Mitbringsel kommt besser an,als das" ich kaufe nur teures zu den Feiertagen". Letztlich muss es aber jeder für sich entscheiden wie er damit umgeht.


Geschrieben

Ich persönlich finde es schöner Zeit mit denjenigen zu verbringen. Das ist doch heutzutage das schönste Geschenk der Liebe.




Wenn ich mit jemandem meine zeit verbringen möchte setzt es voraus das dieser jemand auch seine zeit mit mir verbringen möchte -
Als Geschenk gesehen würde es sich für mich dann gegenseitig aufheben -
Was würde es denn dann bringen sich gegenseitig genau das selbe zu schenken ?
Ich gebe dir meins , du gibst mir deins und was hat sich dann verändert ?
Da kann doch gleich jeder seins behalten -


Geschrieben

Dieses Geschenk *Zeit* ist wohl eher so gemeint, daß in der heutigen, schnelllebigen Zeit, daß wirklich *intensiv Zeit miteinander verbringen* oftmals auf der Strecke bleibt und man es aus diesem Grund besonders schätzt und als Geschenk sieht.


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