Jump to content

Menschen ändern sich nicht


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja, dass musste ich auch schon feststellen, dass selbst vor tödlichen Krankheiten nicht halt gemacht wird. Sorry aber denen fehlt es einfach im Kopf, weil die gar nicht begreifen, dass so was nicht geht. Aber es ist schön zu sehen, es gibt noch Menschen die den Glauben an die Menschheit noch nicht verloren haben. Dann behalte ihn auch, Du weißt ja was Du Zuhause hast und bei Deinen Liebhabern musst Du halt aufpassen.  

Geschrieben

Laut der Wissenschaft lügt der Mensch am Tag rund 2 bis 200 mal (je nach Studie) - lauter Kleinigkeiten und meistens um sich besser vor anderen darzustellen. (Guckst Du: Die Welt_ Die ganze Wahrheit über das Lügen)

Ich glaube auch, dass es erlerntes Verhalten ist. Häufig, weil der Lügner sich selber nicht so akzeptieren mag, wie er ist. In meinen Augen fängt Ehrlichkeit in erster Linie bei einem selber an. Zu sich selber stehen und sich darüber im klaren sein - auch bei den unangenehmen Seiten von sich. 

An anderer Stelle habe ich es schon einmal gesagt: Wer lügt, muss ein verdammt gutes Gedächtnis haben, um sich seine Lügen zu merken oder den Schwindel aufrecht zu erhalten. Mir wäre das zu anstrengend.

Geschrieben

selbstverständlich ist jeder mensch lernfähig sonst würden wir uns alle wie am tag unserer geburt verhalten und es wäre schlimm wenn wir unseren grundcharakter ablegen könnten.

auch der notorische lügner lernt, zb dass es auch menschen gibt die ihm jahre lang glauben schenken.

wozu sollte ich mich wegen des willens anderer verändern, wer nicht mit mir klar kommt darf einen weiten bogen um mich machen. 

was die eltern betrifft , trifft bei mir voll zu. das aussehen von meiner mutter, aber hätte ich es von meinem vater wäre ich er.

 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Aktuell beschäftigt mich ein notorischer Lügner. Vor Jahren kam heraus, dass der Mann mir eine komplett falsche Biografie vorgetäuscht hatte. Ich verstand, (oder vielmehr ich meinte zu verstehen...) wie es dazu kommen konnte und verzieh ihm.

Wer 1 x lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er auch die Wahrheit spricht. Hat mein Papa immer gesagt und ich kann es auch nicht haben mit der Lügerei, da ist bei mir sofort Ende im Gelände.

Geschrieben

Die pathologischen Lügner kann man nicht heilen....

Notlügen gesteht man bitteschön...

Beziehungslügen kommt man eh hinter....

...und zum Lügen gehören immer zwei: Lügner und belogen werden wollende Person...auch die gibt es.

 

Es gibt genügend Leute, die belogen werden wollen, damit ihre eigene heile kleine Welt nicht zusammen bricht.

Nur, wenn sie es hinter sich haben...den Bruch, weil es zu schlimm wurde, dann möchten sie es nie wieder...komisch....warum nicht sofort den Arsch in der Hose haben und den Mund aufmachen.....ach ja...."meine kleine heile Welt, an die ich glauben will".

 

Ich wollte so etwas nie. Immer wieder kommt man zum gleichen Schluss...reden ist das A&O....und das berühmte Vertrauen....und sich trauen.

und...ach ja....Sex kann dabei sehr heilend wirken...wenn man sich so tief gibt gegenseitig, kommt man schon ins Reden ab und an...mit Jammern hat das nichts zu tun..sondern mit der emotionalen Stimmung der Tiefe. Da spricht man schon mal mehr, wenn man vorher sich nicht traute.... Das bringt in der Partnerschaft sehr viel...

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb raubtierbaendiger:

D...und zum Lügen gehören immer zwei: Lügner und belogen werden wollende Person...auch die gibt es.

 

Es gibt genügend Leute, die belogen werden wollen, damit ihre eigene heile kleine Welt nicht zusammen bricht.

 

Das dachte ich auch immer, aber das stimmt so nicht!!! Es gab keinen vernünftigen Grund mich zu belügen. Und natürlich liegt bei Lügen im Profil die Schuld auch beim Schreiber, nicht bei dem, der das Profil liest! Wenn sich jemand im Internet falsch darstellt, dann versucht er zu täuschen. Wo bitte liegt da die Schuld bei denjenigen, die glauben? Sollte man grundsätzlich alles anzweifeln? Das wäre kein Weg für mich.

Geschrieben

 Das,wwie sich Leute darstellen...hm...ich sehe es sehr oft als Oberfläche an, unter der die Wahrheit steckt. Mal sind es Lügen, mal Ehrlichkeit, die auch mehr aussagt.

Was dran ist am anderen....Fingerspitzengefühl ist definitiv gefragt...ob Gehe über authentisch ist, erkennt man relativ schnell auch beim hin und her schreiben.

Einen Allheilmittel Tip gibt es eh nicht.

 

Geschrieben

Also jeder Mensch macht ja eine persönliche Entwicklung durch, die beginnt schon im Kindesalter. Wenn jemand aus Furcht vor den Folgen schon als Kind lügt, macht er es vielleicht später und nicht mal schuldbewusst wieder.

ich denke schon das man sich entwickeln, aber nur schwer wirklich ändern kann. Ich sehe es ja bei mir selbst auch immer wieder, ich nehme mir aufgrund meiner Erfahrungen vor etwas zu ändern und irgendwann erwische ich mich wieder bei alten Verhaltensmustern. Aber das finde ich nicht schlimm denn ich habe auch in meiner Entwicklung gelernt, mit Dingen umzugehen.

Ich bin eher ein ehrlicher Mensch, würde aber um andere nicht zu verletzen, bestimmte Dinge einfach nicht sagen. Ich würde nicht soweit gehen zu sagen, dass manche Leute belogen werden wollen, allerdings gibt es halt welche, die schlecht mit der Wahrheit umgehen können.

Es ist für mich also völlig normal, das immer und überall irgendwo gelogen oder geflunkert wird. Den Eingangspost finde ich schon krass, aber ich kenne ja auch keine Umstände um mir ein Urteil darüber zu erlauben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube schon, dass Menschen sich ändern können. Allerdings immer aus Gründen die aus einem selbst kommen. Sprich, für einen Anderen ändern sich Menschen höchstens temporär. Nur die Einsicht, dass diese Veränderung für einen selbst gewinnbringend ist, wird zu einer dauerhaften Veränderung führen.

Also Ladys und Gents... räumt auf mit dem Irrglauben, "dies oder jenes schleift sich mit der Zeit aus" oder "das treib ich ihm/ihr noch aus". Überlegt Euch lieber ob Euer Gegenüber so wie er ist zu Euch passt und entscheidet dann.

Ausserdem ist es ohnehin ganz schön vermessen von einem Anderen bestimmte Änderungen zu verlangen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin sehr wohl der Meinung, daß ein Mensch sich ändern kann.

Kann, wenn er wirklich will!

Und dazu gehört eine ganze Menge Arbeit an sich selber.

Geschrieben

Natürlich kann sich ein Mensch ändern. Als Mannheimer verweise ich auf den Boxer Charly Graf, der im Rotlicht-Millieu seine freie Zeit mit Zuhälterei und Gewaltexzessen verbrachte, dann im Knast landete, wo er einen RAF-Terroristen kennenlernte, sich mit ihm anfreundete,  mit dem Lesen begann, während des Knastaufenthaltes Boxchampion wurde und heute Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten davon abhält, sich ihr Leben vollends zu verpfuschen.

Aber auch ohne solch dramatischen Hintergrund kann jeder Mensch etwas dafür tun, daß seine negativen Seiten weniger werden. Dazu braucht es zuerst die Erkenntnis, daß und was bei ihm schief läuft und zweitens der unbeirrbare Willen, das zu ändern. Es ist Quatsch, zu behaupten, daß man nun mal nicht aus seiner Haut kann, und damit seine Fehler relativiert. Ein Mensch kann lernen, trainieren. Ein Mensch kann sich antrainieren, seine üblen Seiten nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.  Und wie sagte schon der große Philosoph Helge Schneider? Lernen, lernen. Lernen poppernen".

Geschrieben (bearbeitet)

In differentieller Psychologie habe ich mal gelernt: man schätzt Charakter ist 50% Gene, 50% Umwelteinfluss. Man weiss es aber bis heute nicht genau. Viele Charakterzüge sind vorgegeben oder werden im Sauglingsalter (anhand der Behandlung von den Eltern) festgelegt. Da kann dann später nur noch Therapie intervenieren. Und das natürlich auch nicht bei allen Problemen/Charakterzügen. Verändern, geht mit viel Wille. Ich habe die letzten Jahre auch so einiges verändert, was mein Umfeld nie für Möglich gehalten hat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich glaube mit dem reinen Willen ist es halt nicht getan.- Man benötigt einen tieferen Sinn. Es muss tatsächlich auch der ehrliche Wunsch zur Veränderung da sein, damit man etwas ändern kann.- Oft muss man also erstmal lernen ehrlich zu sich selbst zu sein um herauszufinden, warum man an dem was man eigentlich ändern will festhält. Man muss ein "Dafür" (..ändere ich mich. ... nehm ich die Schwierigkeiten des Prozesses auf mich etc. ) haben, dann klappt es auch. Und dafür das sie aufhört zu nörgeln gehört meistens nicht dazu.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb NotTamed:

Ich glaube mit dem reinen Willen ist es halt nicht getan.- Man benötigt einen tieferen Sinn. Es muss tatsächlich auch der ehrliche Wunsch zur Veränderung da sein, damit man etwas ändern kann.- Oft muss man also erstmal lernen ehrlich zu sich selbst zu sein um herauszufinden, warum man an dem was man eigentlich ändern will festhält. Man muss ein "Dafür" (..ändere ich mich. ... nehm ich die Schwierigkeiten des Prozesses auf mich etc. ) haben, dann klappt es auch. Und dafür das sie aufhört zu nörgeln gehört meistens nicht dazu.

Klingt stimmig... ein tieferer Sinn sollte natürlich vorhanden sein. Zu sich selbst ehrlich zu sein ist absolute Grundlage und manchmal sehr schwierig. Notorische Lügner kennen das aber null...sonst könnten ihr Lügengerüst garnicht erst aufbauen. Moralisch ist diese ganze Lügengeschichte zu tiefst verwerflich. Notlügen nehme ich da allerdings aus. Die nutzen wir alle mal.

Geschrieben
Am 16.5.2016 at 19:34, schrieb SinnlicheXXL:

 Von meinem Vater die cholerische Art, von meiner Mutter die Penetranz und das Cholerische (zum Glück aber auch ein paar positive Eigenschaften!). Und wenn ich mir meine eigenen Kinder so anschaue, bemerke ich einige unglaubliche Ähnlichkeiten....

Du machst mir ein bischen Angst. Die Überschrift lockte mich an, weil ich dachte: "Au fein, ich spiel mit bei "Mensch ärgere Dich nicht." Und jetzt wird mir bewusst, dass Du so etwas bist wie eine tickende Zeitbombe (obwohl Zeitbomben heutzutage nicht mehr ticken, aber Du weisst, was ich meine). Ich geh mal lieber in Deckung.

P.S.: Was ich da eben geschrieben habe ist sinnloser Klamauk, manchmal überkommt es mich einfach, sowas zu tun. Ich will versuchen, mich zu ändern.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke auch, dass sich wesentliche Charakterzüge über die Zeit nur in Nuancen und dann auch nur auf sozialem Druck ändern.

Es ist eine m.E. überwiegend bei Frauen verbreitete Ansicht, dass Menschen sich in ihrem Sinne ändern sollten. Wieso? Wenn jemand an mich den Anspruch stellen würde "Du musst Dich ändern", dann würde ich antworten "Nö, wenn Dich etwas an mir zu sehr stört, dann bin ich nicht der Richtige (für Dich)". Ganz einfach ...

Bzw. warum sollte man auf jemanden (weiterhin) einlassen, bei dem einen etwas erheblich stört?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 05/16/2016 at 19:34, schrieb SinnlicheXXL:

Ich glaubte an freien Willen, an Lernfähigkeit und die Möglichkeit, aus seinen Erfahrungen zu lernen und so nicht die gleichen Fehler immer wieder zu begehen.

Wie sind eure Erfahrungen?

freier wille .... ein irrglaube, der uns seit -zig generationen anerzogen wurde. initiiert durch die lehre der kirche.

seit bald 2 jahrzehnten sind die wissenschaftler dabei ihn zu messen, den freien willen - mediziner, biochemiker, physiker und andere. heute lässt er sich auf dem monitor darstellen, der freie wille. er macht gerade mal 3! % unseses denkens aus. die restlichen 97% sind irgendwie schon vorhanden, auf genen, erziehung, sozialer prägung, was auch immer. antworten oder entscheidungen sind messbar schon bruchteile von sekunden vorhanden, bevor das drüber nachdenken einsetzt. im wesentlichen glaubt der mensch nur selbst zu denken, tut´s aber gar nicht.

dennoch gibt´s immer platz für veränderungen: mit dem auslaufen meiner sehr intensiven papa-zeit werden 30 std./wo frei. deren neugestaltung ist bereits in arbeit. erlernen einer neuen sprache, speedwaybahnen als freizeitlocation, zum herbst gibts ein klavier samt unterricht. neue aktivitäten ziehen weitere veränderungen nach sich, z.b. verlagerung von wohnsitz ins ausland. wenngleich die wahl der neuen aktivitäten sicherlich irgendwelchen umwelteinflüssen zuzurechnen sind, kann die entscheidung die "gewonnene" zeit systemantisch und für mich sinnvoll zu nutzen, anstatt in ein inhaltsloses loch zu stürzen als freier wille angesehen werden.

bei fehlern ist´s schwieriger. man muss sie überhaupt ersteinmal als solche erkennen. schwierig, wenn es sich um zeitlebens vertraute handlungsweisen handelt, die man nie hinterfragt hatte. mit 40 glaubte ich auch zu wissen wer ich sei. dann wurde ich vollweise und durfte nicht nur den nachlass meiner eltern, sondern auch die letzten unterlagen meiner groß- und urgroßeltern abarbeiten. zwar geht es hier nicht um lügen, sondern um bestimmte fehler, die man im leben immer wieder macht. so ein schema habe ich von meinem vater mitbekommen und erst erkannt, nachdem ich seine letzten akten endgültig geschlossen und entsorgt hatte. erst diese erkenntnis machte es mir möglich, fehler die regelmäßig in bestimmten situationen begangen werden zu vermeiden.

Geschrieben

Spannendes Thema..
..und tolle Kommentare.

Aus meiner Erfahrung heraus, lernt man immer dazu, das hört nie auf. Die sich daraus ergebenden Lebensaufgaben können jedoch meist nur "feinjustiert" werden, weil der Rest bereits gesetzt ist, bzw. sich gesetzt hat. So entstehen Muster, Schubladen, Glaubenssätze usw. Da an sich zu "arbeiten" ist so ziemlich das Schwerste, was es gibt. Mit den Klassikern, wie Vorwürfe Prognosen, Diagnosen lässt sich rel. simpel z.B. über intensive Beschäftigung mit "GfK" (gewaltfreier Kommunikation) was erreichen. Und ich bin auch überzeugt, das beim ersten Kennenlernen nicht alles sofort auf den Tisch gehört, um diesen magischen Prozess nicht im Keim zu ersticken. Ich muss nicht gleich alles wissen, wills vertrauensvoll entdecken. Aber das wird Jede/r selber für sich taxieren müssen. Die angesammelten Kilos zu verschweigen, verbergen ist albern, da sofort sichtbar.. :-)  Ein vorhandenes Kind zu verschweigen ist m.E. aber sogar schändlich.
 

Geschrieben

Es ist doch eher trivial.

Kinder sind IMMER das Produkt ihrer Eltern bzw. vieler Generationen. Die Evolution macht nur SEHR kleine Schritte um die Fehlerquote gering zu halten.

Und wenn man weiß wer/wie die Eltern sind

hat man schon ein gutes Bild von sich selbst. Das ist nicht immer angenehm für die eine oder andere Seite.

Aber wenn man sich das vorhandene "Material" genauer anschaut sollte man vielleicht damit arbeiten, anstatt zu versuchen ein neues ICH zu kreieren.

Und niemand verbietet einem sich reichlich bei den guten Eigenschaften der Familie zu bedienen.

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb SCHARF_aber_SANFT:

Und wenn man weiß wer/wie die Eltern sind hat man schon ein gutes Bild von sich selbst.

Oder ein gutes Bild von wie man/frau eben genau nicht sein möchte. Kommt auch vor.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein Kind zu verleugnen oder ein paar KG zuviel kann man doch unter Kleinigkeiten verbuchen.

 

Schlimm finde ich wenn die Person sich eine gelogene Indentität zugelegt hat.

 

Vorab sollte man auch einige eigene Regeln befolgen.

 

Wen trifft man da? Der erfolgreiche Suppertype muss doch nicht auf einer Datinplattform Hausfrauen daten.

Wie beim Auto kauf. Warum wird der Wagen verkauft?

Die meisten Gründe weil er einfach schrott ist.

Die paar Sahneautos muss man finden.

 

Wenn mir beim ersten Date die Zuckermaus 45 Minuten ohne Luft zu holen ihr Leben erzählt, wie toll und was die alles kann erzählt, bin ich schon weg.

Vor 10 Jahren war ich froh daß überhaupt eine kommt, heute ist mir das egal.

 

Man sollte sich mal vor Augen halten daß perfekte Menschen in langen glücklichen Beziehungen leben.

Dann darf man davon ausgehen das gescheiterte Existenzen suchen?!

 

Ist man das nicht auch selbst und sollte da toleranter sein?

 

Geschrieben

Menschen ändern ihre Standpunkte. Menschen können erzogen werden und Bildung erlangen. Zuweilen ändern sich die Rahmenbedingungen in denen Menschen leben und damit ihre Wahrnehmung von sich und der Welt. Auch können Menschen immer weiter lernen so sie es denn wollen und immer neue Erfahrungen machen.

Der Charakter eines Menschen mag also behauen, geschliffen und poliert werden wie ein Stein, so wie ein unförmiger Klumpen irgendwann Kontur erhält. Beim Stein wirken Meißel und Hammer, beim Menschen Bildung, Manieren, Erziehung und Erfahrungen.

Aber alles was aus dem Stein herausgemeißelt wird, jede Statur, jedes Gesicht, das war schon immer da. Es muss nur sichtbar gemacht werden. Im inneren Kern, da ändert sich nichts an der Beschaffenheit des Steins und im inneren Kern, da ändert sich auch nichts am Menschen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Delphie2016:

Ein Kind zu verleugnen oder ein paar KG zuviel kann man doch unter Kleinigkeiten verbuchen

Wen trifft man da? Der erfolgreiche Suppertype muss doch nicht auf einer Datinplattform Hausfrauen daten.

Man sollte sich mal vor Augen halten daß perfekte Menschen in langen glücklichen Beziehungen leben.

Dann darf man davon ausgehen das gescheiterte Existenzen suchen?!

Ist man das nicht auch selbst und sollte da toleranter sein?

Ein Kind zu verleugnen verbuchst du unter Kleinigkeit? Du meinst auf einer Datingplattform sind hauptsaechlich Hausfrauen ?Perfekte Menschen ? nur gescheiterte Existenten suchen?Irgendwie finde ich deinen Beitrag kurios !:flushed:

 

Geschrieben

Nur Menschen ohne Phantasie finden die Realität nicht kurios.

×
×
  • Neu erstellen...