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Warum ist es so schwer ab 40ig den passenden Mann zu finden??


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

alle achtung,lieber consequentius,dein letzter satz trifft bei mir voll ins schwarze!


Geschrieben

@blaselfchen....das geht mir ebenso. Man ist einfach in Bezug Beziehung/Partnerschaft nicht mehr so risikofreudig wie mit 20..


Geschrieben

joh,sunshine,lächel..weil man einfach schon zuviel negative erfahrungen gemacht hat und genug gelitten hat.

sagen wirs mal so..ein risiko ist man bereit einzugehen,wenn die hoffnung das es gut geht überwiegt.
diese hoffnung hab ich schlichtweg nimmer...da sich eben lebenslang erwiesen hat,das der schein trügt und es NICHT gut geht...zumindest langfristig gesehen nicht gut geht.

würde ich mich nun frohen mutes,spontan von meinen gefühlen treiben lassen wie mit 20,hiesse das,ich hätte nichts gelernt seit damals,lächel..nicht wahr?


Geschrieben


würde ich mich nun frohen mutes,spontan von meinen gefühlen treiben lassen wie mit 20,hiesse das,ich hätte nichts gelernt seit damals,lächel..nicht wahr?



Genau das meine ich, jedesmal wenn ich mich hab von Gefühlen treiben lassen, bin ich auf die Schnauze gefallen. Aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht liegt es auch an mir ..und meiner Wahl..

lg Sun


Geschrieben

hallo
es ist nicht schwer den passenden mann zu finden!
ich denke viele maenner haben einfach angst vor reifen frauen!
vielleicht angst zu versagen nicht zu genuegen!angst zu sagen ich vermisse dich!als ich 40 wuerde hatte ich meine erste krise damit klar zu kommen war nicht einfach und habe mir die bestaetigung bei jungen frauen gesucht,naja war nicht anders als sonst auch!ich bleibe single und wenn sich was ergibt (alter scheiss egal)bin ich auch mit ner affaire zu frieden!
man sollte nur den respekt vor dem partner nie verlieren und ehrlich sein ,dann ist das leben schoen und man kann es geniessen
lg arne


Geschrieben

in was verlieben???nun,jeder hat da sein eigenes suchraster und eigenschaften,auf die er besonders "anspringt".

ich fühlte mich immer von männern angezogen,die ehrlich und wamrherzig,beschützend und väterlich wirkten.
dieses beschützende stellte sich jedoch im nachhinein immer als extrem dominant,eifersüchtig,kontrollsüchtig und einengend heraus..

sicher,lächel..-meine schuld,mich immer in die falschen verliebt zu haben,ganz klar..

letztendlich ist das problem ja,man sieht nicht,ob der andere wirklich ist wie er sich gibt oder sich nur so gibt,weil er dich "kriegen"will..

wobei ich andererseits schon der meinung bin,das menschen in meinem alter aufwärts nimmer so dieses "schokoladenseiten-verhalten"aufweisen wie man dies früher tat.jaaa,lächel..ich auch..damals!

heute sag ich mir generell,ich bin wie ich bin und entweder man mag mich so oder eben nicht.

genauso sehe ich andere menschen aber..ich wollte noch nie menschen verändern,entweder es passt oder nicht und wenn sich meinetwegen jemand verrenken müsste,würd ich das gar nicht wollen,genausowenig wie ich bereit wäre,grosse teile meiner persönlichkeit einem anderen menschen zuliebe zu verändern.

gewohnheiten..wenn sie denn den anderen zu sehr ärgern und verletzen..ok..darüber kann man reden,aber die persönlichkeit sollte niemand anderen menschen zuliebe verbiegen müssen!!!


Geschrieben

Hallo Susi,

ehrlich gesagt weiß ich nicht woran es liegt. Ich hatte oft Affären die gut gelaufen sind und auch freundschaftlich beendet wurden. Was ich aber von Beziehungen nicht behaupten kann. Vielleicht ist meine Erwartungshaltung zu groß.

Ich habe mal in einem Buch eine kleine Geschichte gelesen, eine Frau die eine Tattoo hatte, und zwar ein gebrochenes Herz, sie wurde gefragt warum sie gerade dieses Tattoo ausgewählt hat und ob sie denn Glück mit Männern hat. Ihre Antwort war: Ihr hat das Tattoo einfach gefallen, und nein sie hat kein Glück, jede Beziehung geht in die Brüche und sie wird immer mieß behandelt. Als Antwort bekam sie: Vielleicht liegt es daran das sie jedem gleich mit einem gebrochenen Herz entgegenkommt..und das vielleicht der Auslöser ist.

Ich fand die Geschichte wirklich gut..und ich glaube es hat was wahres. Warscheinlich geht man irgendwann nur noch negativ an die *Sache* ran..

lg Sun


Geschrieben

joh,selbstschutz der seele sozusagen.
aber andererseits..ws spricht dagegen?zumindest..solang mans nicht wirklich grossartig vermisst..

andererseits denk ich mir immer..wenn man etwas wirklich leidend vermisst,ist man wahrscheinlich auch eher bereit,das dazugehörende risiko,das es schief geht,einzugehen..oder..lieg ich da falsch?


Geschrieben

Auf jeden Fall, jeder vermisst es ja hin und wieder. Und daher lässt man sich ja auch wieder drauf ein...und dann ist es ein Teufelskreis..


Geschrieben

naja,also..ich vermiss es halt nicht wirklich..seltenst zumindest und denk mir immer..wenn ich irgendwann meine beziehugslosigkeit als mangel erlebe,bin ich gewiss risikobereiter,als ich es jetzt bin..


Geschrieben (bearbeitet)

[...] Warscheinlich geht man irgendwann nur noch negativ an die *Sache* ran.


Nach schlechten Erfahrungen gibt es offenbar einen starken Impuls, das Negative sofort zu kommunizieren.
Als Eröffnungszug sozusagen.

Damit ist jedoch niemandem geholfen.

Es ist IMHO klug, sich zu zwingen, solche Eröffnungen zu unterlassen.
Ob als Tattoo oder auch als Begrüßung im Profiltext.

Keineswegs geht es darum, nachdem sich ein Kontakt vertieft hat, negative Erfahrungen anzusprechen.
Im Gegenteil. Solche Öffnungen vertiefen meiner Erfahrung nach nur eine Beziehung/Affäre.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber schau mal auf einige negative Botschaften in Deinem Profiltext.

Ich habe mal Passagen per Unterstrich markiert, die aus meiner Sicht eine negative, genervte, unsichere Haltung signalisieren.

"Ich will keine Beziehung, weil ich gar keine Zeit noch Nerven mehr dafür habe.

Bitte keine NichtSingles..auf den Stress hab ich keine Lust...und auch keine unter 180, weil ich einfach keine lust habe wie eine Giraffe zu stehen wenn ich Dich küssen möchte..verständlich oder"

BTW klappt das Küssen zwischen 177 und 178 großen Menschen meiner bescheidenen Erfahrung nach mühelos
Giraffiges Aufspreizen der Beine kann ja jederzeit frei hinzugenommen werden ...
Besonders, wenn dann langsam der Hals samt Oberkörper gesenkt wird, spreizen und öffnen sich an anderen Stellen empfängliche Kussfelder.


bearbeitet von ompul
Geschrieben

Tja, warum ist es so schwer? ...

Vielleicht ist eine ältere Frau eben nicht mehr zufrieden mit dem...
was sie haben kann und möchte das was sie nicht haben kann? ...

Vielleicht möchten die älteren Männer junge Frauen,........
denn bei einer älteren Frau sehen sie die gleichen Macken die sie auch haben?!........

Ich weiß nur, ohne Kompromisse kann und wird man keinen Mann......
für eine Beziehung mehr finden und........
wer geht ab einem gewissen Alter noch Kompromisse ein?


Geschrieben

also..DEN passus versteh ich wiederrum sehr gut,wenn auch gerade umgekehrt,schmunzel..ich bin so klein,das ich generell auf zehenspitzen gehen muss,will ich einen mann küsen und bin dennoch auch dann noch darauf angewiesen,das sich der mann zusätzlich noch runterbeugt zu mir.
toll find ichs nicht.hätt am liebsten einen mann der höchstens unwesentlich grösser als ich ist..aber..solche "zwerge"gibt es hier leider nicht..schade eigentlich,aber ok..äusserlichkeiten eben..


Geschrieben

.aber..solche "zwerge"gibt es hier leider nicht...



Doch, die schreiben mich ständig an!


Geschrieben (bearbeitet)

[...] bin dennoch auch dann noch darauf angewiesen,das sich der mann zusätzlich noch runterbeugt zu mir.
toll find ichs nicht.


Das Thema Größenunterschiede ruft mir eine Passage in Milan Kunderas "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" in Erinnerung.

Dort beschreibt er eine sexuelle Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau, die sehr hoch gewachsen und schlank ist. Sie ist sehr viel größer als der Mann.
Kunderas Protagonist schwärmt von diesem Reiz und verwendet ebenfalls das Bild "Giraffe".

Selten vorkommende Merkmale bilden ja nicht selten einen starken Stimulus. Stichwort Exotik.

Ich selber würde ebenfalls auf der Stelle eine Gelegenheit zu tollem Sex mit einer tollen "Giraffe" (bei meiner Größe hieße das, eine Frau mit ~188 oder mehr) wahrnehmen.
Dito gilt für eine Dunkelhäutige, eine Japanerin, Inderin, eine blinden Frau (eine sehr alte Phantasie von mir), eine Lilliputanerin, ...

Mal sehen, wer jetzt zuerst ruft, dass das aber ganz und gar nicht pc ist ...

Wunderbar ausgebreitet hat Henry Miller die Themen Exotik und "Unkorrektheit" in seinem Opus Pistorum.


bearbeitet von ompul
Geschrieben

ok,das exotische wäre für mich dann eben ein mann um die 1.60m,schmunzel..denn riesen..also ab 1.75m hab ich ausschliesslich um mich herum gehabt..

nur müsst ich mir dann wohl einen japaner suchen,lach..und das wäre mir persönlich schon wieder zu exotisch


Geschrieben

@blaselfchen....das geht mir ebenso. Man ist einfach in Bezug Beziehung/Partnerschaft nicht mehr so risikofreudig wie mit 20..



ich würde es anders ausdrücken: viele sind in dem alter einfach nicht mehr bereit, sich selbst zu hinterfragen und auf eingefahrene verhaltensmuster zu verzichten.
was mir hier aufstößt, warum wird die "schuld" immer beim anderen gesucht? wenn ich mir einen partner aussuche, sende ich signale und achte auf bestimmte merkmale...also bekomme ich doch genau das, was ich suche....
wenn ich damit nachher nicht umgehen kann....liegt es dann am partner oder nicht doch an mir?


Geschrieben

da hast du vollkommen recht,aluna!

hm und ich denke mal..das ist auch der hauptgrund,weshalb ich beziehung nimmer will.weil ich einfach weiss..das ich rein vom gefühl her wieder nur für einen mann etwas empfinden könnte,der diesem bestimmten typ mann entspricht (vermeintlich herzenswarm,väterlich,liebevoll).

da aber die erfahrung zeigte,das das nicht gut geht,verzicht ich lieber,lächel..

was letztendlich..worauf du mich jetzt ehrlich geagt erst gebracht hast,aluna..beweist..das ich nicht nur den männern,sondern auch mir selbst nicht trauen kann..grübel..


Geschrieben

ich würde es anders ausdrücken: viele sind in dem alter einfach nicht mehr bereit, sich selbst zu hinterfragen und auf eingefahrene verhaltensmuster zu verzichten.



Mit 20 ist man noch relativ "unentwickelt" und hat wenig Erfahrung, was diese Mann Frau - Geschichte betrifft.
Man weiß noch nicht so richtig, was man will, sondern erfüllt instinktiv seinen "biologischen Auftrag". Heißt, Vermehrung und Aufzucht.
Also konzentriert man sich eher darauf anstatt auf sich selbst. Nun nehmen aber Potenz, Hormonkurven, Eisprünge mit dem Alter ab, was heißt, Ziele müssen neu definiert werden. Man beginnt nachzudenken und zu reflektieren - denn Konflikte waren in früheren Beziehungen schon da, aber wurden zugunsten wichtigerer Dinge hintenan gestellt.
Es ist ganz natürlich, dass man im Alter kompromissloser ist, weil dann etwas anderes in den Vordergrund bzw. in den Hintergrund tritt.
Mit SCHULD hat das doch nichts zu tun.


Geschrieben

@blaselfchen

du kannst dir selbst sehr wohl trauen...du mußt dir nur bewußt machen, was abläuft...warum du immer auf den gleichen typ mann abfährst ....du versuchst unterbewußt das zu bekommen, was dir fehlt

warum suchen wir denn eine beziehung? weil wir uns allein unvollstständig fühlen, weil uns "etwas" fehlt

und noch etwas möchte ich als denkanstoß sagen: wenn ich bereit bin, in meinem alter, mit meiner erfahrung eine neue beziehung einzugehen...kann ich auch unglaublich viel lernen und gewinnen

aber ICH muß es zulassen...und mich immer wieder selbst hinterfragen
und ganz wichtig: nie etwas als selbstverständlich hinnehmen, sondern mit dem partner darüber reden
die meisten mißverständnisse entstehen wirklich aus der unterschiedlichen denkweise von mann und frau


Geschrieben

...und mich immer wieder selbst hinterfragen
und ganz wichtig: nie etwas als selbstverständlich hinnehmen, sondern mit dem partner darüber reden



Ich sage nur: Loriot.

Und empfehle: Ihr Immer-Hinterfragungs- und Immer-Drüber-Reden-Tanten, versucht zur Abwechslung auch mal zu sein. Ist gar nicht so schwer.


Geschrieben

Ich sage nur: Loriot.

Und empfehle: Ihr Immer-Hinterfragungs- und Immer-Drüber-Reden-Tanten, versucht zur Abwechslung auch mal zu sein. Ist gar nicht so schwer.



ich habe kein problem mit dem ich-sein....wohl aber mit menschen, die so von sich überzeugt sind, daß sie es nicht nötig haben, andere sicht- und denkweisen zuzulassen


Geschrieben

Aluna, Du weichst aus.

Ich habe zwei Deiner Empfehlungen genau zitiert und sie scharf kritisiert.

Es ist dieser Impetus, dieses "Immer", den Loriot so perfekt in "Ich will nur hier sitzen" auf's Korn genommen hat.

Ich würde es begrüßen, wenn alle Frauen, die Deine Empfehlung bejahen, dies ganz oben in ihr Profil schreiben würden.

"Nie etwas als selbstverständlich hinnehmen, sondern mit dem Partner drüber reden."


Geschrieben

wer geht ab einem gewissen Alter noch Kompromisse ein?


Man geht doch immer Kompromisse ein - bei der Arbeit, in der Familie und in jeder Beziehung. Nur wird es vielleicht schwerer, sich mit Macken seines Partners zu arrangieren als in jungen Jahren.

Wenn man immer wieder auf ähnliche Art und Weise enttäuscht wird (Lüge, Untreue, Gewalt, Kontrollsucht, etc.), dann könnte das am Suchraster liegen, so dass man unbewusst immer wieder etwas sucht, was einem eigentlich nicht gut tut. Daher muss man erst einmal erkennen, warum man nach einem bestimmten Typus sucht und kann dann hoffentlich gewisse Mechanismen durchbrechen. Außerdem kann man das Verlieben meiner Meinung nach auch ein wenig lenken.

Eigentlich finde ich mit Mitte 40 den Umgang und das Kennenlernen von Männern sogar leichter als in jungen Jahren. Mit 20 habe ich mich halt verknallt und fand es eher schwierig, dem Mann einerseits näherzukommen, andererseits ja nicht zu offensichtlich merken zu lassen, was ich empfinde. Das finde ich heute gar nicht mehr schlimm. Ich kenne meine Stärken und meine Schwächen und habe keine Probleme, ihm zu sagen, was ich fühle.

Außerdem sind wir alle second hand - da sollte man keine makellosen Partner erwarten (die es ohnehin nicht gibt).


Geschrieben (bearbeitet)

Ich sage nur: Loriot.

Und empfehle: Ihr Immer-Hinterfragungs- und Immer-Drüber-Reden-Tanten, versucht zur Abwechslung auch mal zu sein. Ist gar nicht so schwer.



wieso weiche ich aus?

du reduzierst meine antwort auf loriot und nennst es scharfe kritik

ich bin durchaus kritikfähig, aber nicht auf diesem sprachniveau

@sinnliche
genau das meine ich, du hast es nur besser beschrieben


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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