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Entweder dominant oder devot???


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe mir über diese Frage schon oft den Kopf zerbrochen....aber mir natürlich mit den Jahren eine immer festere/ standhaftere Meinung gebildet. Jedoch, meinen Senf möchte ich erst einmal aussen vor lassen.

Ich bin nämlich gespannt, wie ihr das so seht, welches eure Erfahrungen sind und in welchen zusammenhang eure wichtigsten Gründe dafür stehen....

Um nochmal zum Thema dieser hoffentlich fair geführten Debatte zu kommen:

Egal welchen Geschlechts, alters,Religion, etc..wird,ist und bleibt man eines oder variiert es auch? Bitte nicht die einmaligen selbstfindungsgeschehnisse mit einbeziehen. Also kann man in der regel devot und unterwürfig sein und in anderen Situationen " die Seite wechseln" oder umgekehrt....von dominant auf handzahm....???

Tobt euch ruhig aus zu diesem Thema... Bin super gespannt :)

 

P.s. ich hoffe insgeheim, dass dieses Thema hier noch nicht durch gekaut wurde... ^^ 

Falls ja, verkriech ich mich vor Scham in den Keller ;)

Geschrieben

Man kann beides ausleben. Ich bin zwar eher leicht dominant, aber ich wechsle gerne die Seiten. Mir gefallen halt viele Spielarten.

Gruß der Berg

Geschrieben

hallo ich leben gerne beide Seiten aus . Bin gerne mal sehr devot. Aber nicht immer . Ab und zu möchte ich auch gerne mal vorgeben und fordern

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb Ayla5801:

hallo ich leben gerne beide Seiten aus . Bin gerne mal sehr devot. Aber nicht immer . Ab und zu möchte ich auch gerne mal vorgeben und fordern

Das kann eine gute Basis sein für ein gelungenes Zusammensein!! Wobei oft gerne Switcher bin und der Dame die Führungsrolle überlasse und nur geniesse. Das heißt aber nicht, dass ich dabei strikt passiv bin!!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb LittleViolett:

P.s. ich hoffe insgeheim, dass dieses Thema hier noch nicht durch gekaut wurde... ^^ 

Falls ja, verkriech ich mich vor Scham in den Keller ;)

Dazu besteht wohl überhaupt kein Anlass, da es wohl immer auf die jeweilige Ausgangssituation des Zusammentreffens ankommt, wer welche Rolle spielt

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin Switcher und gerne auch mal Dominant. Das geht natürlich nur dann,wenn man sich im klaren darüber ist das es nur ein Spiel ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

es gibt nicht nur entweder oder....  manche haben weder eine devote noch dominante ader

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe mal versucht zu switchen und festgestellt, dass es nicht Meins ist. Denn es kam die Situation eines Abrruches, was für den devoten Part nicht so schön war..........nicht so schön in der Form gemeint, dass ich ihm die letzte Befriedigung gegeben hatte. Allerdings bis zum Abbruch war alles OK.

Es schließt doch nicht aus, dass ich als passiver Part nicht auch mal Stellenweise die Führung übernehme. Ein Bottom ist doch nicht automatisch passiv. Ein Bottom kann auch verführen und nicht zwangsweise darauf angewiesen sein, nur die Befehle und Handlungen über sich ergehen zu lassen.

Die Frage ist doch, ob man sich in diesem Augenblick wohl fühlt wie das Machtgefälle ist ...

Geschrieben

hallo ich bin sehr gerne dominat was aber nicht heissen muss das ich auch devot sein besonders bei dominaten frauen bin auch gerne mal der devote spielpartner

Geschrieben

Vielleicht kommt es auf auch auf den Partner an, dass man bei dem einen sich eher dominant fühlt und bei dem anderen eher die devote Rolle einnimmt. Aber fühlen kann man sich auf bei beiden Seiten wohl.

Mti dem Gleichen Partner abends Roulette spielen, wer an welches Ende der Peitsche darf, hmm, kann ich mir nun nicht vorstellen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Paarko1:

Vielleicht kommt es auf auch auf den Partner an, dass man bei dem einen sich eher dominant fühlt und bei dem anderen eher die devote Rolle einnimmt.

Ich wollte keinen Partner, dem ich ständig/häufig/oft in sexuellen Handlungen mitteile, was ich jetzt möchte. Dafür gibt es die Grenzen und Tabus, die es für beide Seiten zu beachten gibt. Und darin bewegt man sich beidseitig. Sowohl in sexuellen wie auch in non-sexuellen Handlungen.

Natürlich kann der Bottom Wünsche äußern, doch ob diese dann sofort und gleich umgesetzt werden bezweifel ich stark. Denn wenn dem so wäre, wo ist dann das Machtgefälle?

Für mich käme kein Partner in Frage, dem ich sagen müsste "Schatzi, nimm mal die Peitsche und haue mich" oder "Hase, wenn Du mich während dem Liebesspiel als Dame aus dem horizontalem Gewerbe namentlich erniedrigst, macht es mich an"..........usw usf.

a) hätte das für mich nichts mehr mit D/S zu tun und b) würde ich toppen.

Es erregt mich auch nicht wirklich auf Dauer, wenn ich die Seiten wechseln würde oder sollte. Ich ziehe keinen Lustgewinn daraus, wenn ich meinem Partner Lustschmerz zufüge oder ihn erniedrige. Allerdings bis zu einem gewissen Grad "versuchen" ihn zu verführen, ihm zeigen worauf ich Lust habe, ihm sagen was ich brauche ............. und das vorerst nicht zu bekommen, bis ER der Meinung ist, mir das nun zu geben............oder auch nicht. Hier ist für mich das Machtgefälle eindeutig und daraus ziehe ich mein Wohlfühlen, meine Lust, meine Befriedigung. Denn eine Befriedigung muss nicht immer ein Orgasmus sein.

Und wenn sich jeder auf seiner Seite wohl fühlt, ist doch alles in bester Ordnung.

bearbeitet von Seelenwanderin
Wörter zur Verdeutlichung korrigiert
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also würde eher sagen, bin devot, auch wenn ich gern spiele und mal oben bin, aber die psychische Dominanz Rolle,  sollte bei mir voll und ganz der Mann übernehmen... klar könnt ich ihn fesseln und ihn anmachen. Aber schnallen ich ihn los... sollte er Mann sein und sich nehmen was er will

Geschrieben
Am 15.2.2016 at 17:31, schrieb LittleViolett:

Also kann man in der regel devot und unterwürfig sein und in anderen Situationen " die Seite wechseln" oder umgekehrt....von dominant auf handzahm....???

Also, ich kann das nicht.

Ich kann schon mal so tun, als sei ich dominant... aber das ist dann gespielt und bin dann auch nicht ich. Zumal ich es vollkommen abtörnend finde.

Ich möchte auch keinen Mann, der beides sein kann (also auch echt devot und nicht gespielt). In meinen bisherigen entsprechenden Beziehungen war die Rollenverteilung vollkommen klar und auch ohne Ausnahme dauerhaft so. Für mich käme auch nichts anderes in Frage.

Geschrieben

Ich kann nicht aus meiner Haut, ich fühle mich von Natur aus devot veranlagt und konnte bei bisherigen Versuchen einem Rollentausch nichts abgewinnen. Fühlte mich einfach unbeholfen in der "dominanten" Rolle und alles hatte einen künstlichen und gespielten Touch. 

Geschrieben

Ich bin klar devot/passiv.  Ich habe die dom Seite ausprobiert und festgestellt das es mich null anturnt .  Und ich möchte auch nur einen klar dominanten Herrn. Devote Männer sind komplett unerotisch, ich kann ihnen nichts abgewinnen.

So ist es bei uns eine klare Sache. 

 

Geschrieben

Moin,

 

grundsätzlich ist es wichtig, dass man weiß ich bin dom / devot/ beides oder kann damit überhaupt nix anfangen.

Ich selbst bin devot/ maso oder dom Sado.. jedoch wechsel ich gegenüber dem selben Partner nie die Ausrichtung. Rolle kann ich für mich nicht behaupten, da ich auf beiden Seiten aufgehe und diese wie bei LP´s mit A und B seite strikt trennen kann.

Mir selbst liegt es absolut nicht jemand kennen zu lernen und dann mich überraschen zu lassen, ist der Dom und ich soll jetzt devot sein, oder wie auch immer. Soetwas hat man aus meiner Sicht im Vorfelde zu klären.

 

Und ja es gibt viele Personen, vorwiegend "Dominant und männlich" die Switcher für Spinner halten. Persönlich kann ich nur sagen, ne nix Spinner, aber ich bin  eine Person die  nicht nur weiß wie eine Peitsche sich in der Hand anfühlt, wie diese in der Luft schwingt und wie man immer wieder auf einen Punkt treffen kann, sondern ich weiß auch, wie sich die xte Punktgenaue Landung anfühlt.. AUA.....

 

Gruss

Chris

Geschrieben

Habe mir erst die Frage, dann die Antworten durchgelesen. Dann nochmal die Frage.

Nun, ich bin gerne sexuell unterwürfig. In anderen Situationen aber teilweise der Hausdrachen

 

Zaubermaus1979
Geschrieben

ich denke, es geht beides, das nennt man eben switchen, aber es gibt eben auch die, die nur 1 seite ausleben können, dazu zähle ich mich. ich bin durch und durch devot, es würde mir nicht in den sinn kommen, jemand anderen dominieren zu können, es liegt mir einfach nicht.

Geschrieben

entweder oder denke ich !

die wenigen Momente des Rollentausches bei meiner letzten (devoten) Partnerin waren doch eher schauspielerischer Natur.

Geschrieben

Also ich denke auch dass es nur eine Seite geben kann. Entweder es ekelt einen an oder gefällt einem. Ich bin gerne devot veranlagt. Ich habe es zuerst gemerkt als ein Mann mich nach meiner Kindheit in der Sauna befummelt hat, mir zwischen die Beine gegriffen und meinen Schwanz gewichst hat. Ich habe es genossen benutzt zu werden. Nach einer Weile wollte ich mehr zog mich als Transvestit an und blies sogar Schwänze. Heute lasse ich mich von jungen Frauen demütigen, mich ohrfeigen und anspucken. Das macht mich geil!

Geschrieben

Nö, es gibt Switcher und wie schon wähnt auch Leute, die weder dominant noch devot sind. Ich zum Beispiel.

Geschrieben

Switcher sind durchaus die Exoten. Ob wirklich alle mit einer unklaren Rolle zufrieden sind?
Die häufigste Spaltung kenne ich von devoten Damen, die doch gerne mal in ihrer Bi.Neigung eine andere Lady dominieren wollen und da tatsächlich aufgehen.

Ich kenne leider auch jemanden, der sehr unglücklich mit einer Diagonalen ist. Stark devot vor einer Lady, aber auch mit ausgeprägter sadistischer Ader. Ihm ist es unmöglich eine monogame Beziehung zu haben. Zur Erfüllung wird er wohl immer 2 Partner "brauchen"
Switcher haben sehr wohl meinen Respekt und Empathie.

Nun interessiert mich aber doch auch der Senf von Frl. Violett?

Geschrieben

@PostRope

Sicherlich mögen Switcher exoten sein, aber man sollte auch mal sehen ab wann einige Bereits davon sprechen Dominant oder devot zu sein. Der Einstieg beginnt bei Einigen bereits im Status, ob sie im Bett den Ton angeben, oder lieber den Ton angeben lassen da sind wir aus meiner Sicht noch weit eintfernt von jenem Devot/dominant, welches man in der Regel mit BDSM in Verbindung bringt. In diesem Stadium ist es sicherlich noch recht leicht in einer Monogamen Beziehung glücklich zu Switchen.

Ich kenne allerdings eine Reihe an Personen, welche beide Seiten sehr intensiv ausleben und zwar so Intensiv und extrem, dass die Praktiken welche ausgeübt werden hier wahrscheinlich zu einen Aufschrei führen, bzw als "zu extrem" dem Löschteufel zum Opfer fallen würden. Das Fazinierende an diesen Personen ist, dass diese das sich in Beide Rollen so fallen lassen können, dass für einen Außenstehenden es völlig unglaubwürdig erscheint, wenn man diesem erklärt diese Person kann auch anders herum. Allerdings gebe ich Dir Recht, dass es dann mit einer Monogamen Beziehung vorbei ist.

Wie Du es schreibst, diese Personen brauchen mindestens 2 Partner. Aber das ist durch aus machbar, man muss allerdings offen und ehrlich mit dem eigenen Partner sein.

 

Gruss

Chris

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