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Cervix-Orgasmus


se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich als Mann in erschüttert, wie die Frauen hier argumentieren. Lasst euch von uns doch bitte mal erklären, wie euer Orgasmus funktioniert, an welchen Stellen wir drücken und rubbeln müssen, damit ihr einen bekommt, und wie er sich für euch anzufühlen hat Und seid verdammt noch mal nicht immer so widerspenstig!

Also sowas!
:coffee_morning:

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Ja, klar. Muschis werden auf die Gegenheiten männlicher Genitalien angepasst.

Keinesfalls umgekehrt! DIESE Evolution wirkt auf jeden Fall nicht wechselseitig. Penisse sind das Maß aller Dinge! Halluluja! Und nun beten wir das Pimmelunser. 

Sie sind aneinander angepasst, die normale Muschi an einen normalen Penis und umgekehrt 😉

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Inception:

Die Standardtheorie ist das er eine Nebenerscheinung vom männlichen ist. So ähnlich wie Männer auch Brustwarzen haben die eigentlich keinen Zweck haben.

Bei Kaninchen (auch Säugetiere) konnte man feststellen das ein Orgasmus zu einem Eisprung beiträgt und sie fruchtbarer werden. Manche glauben das irgendwie auf die Frau übertragen zu können.

Wie gesagt: Ich finde weibliche Orgasmen super und habe zB. auch schon mehr als eine Cowgirl Sexmachine (sowas kann extrem intensive Orgasmen auslösen) gekauft, weil ich das sehr gerne miterlebe.

 

Aha, wo kann man denn diese Standardtheorie nachlesen? 

Männer haben Brustwarzen (und Milchdrüsen), weil die Entwicklung der Föten anfangs gleich läuft und sich der Urogenitaltrakt erst später in Müller-Gang (weiblich) oder Wolf-Gang (männlich) ausdifferenziert.

Da ein Y-Chromosom eher ein verkrüppeltes X ist, und Männchen in der Evolution erst relativ spät aufkamen, würde ich sogar eher behaupten, dass sie... nicht das Maß aller Dinge sind. 

Ich bin ja so informiert, dass ein Eisprung vor der Befruchtung stattfinden muss... aber gut, vielleicht ist es bei Frauen, die nach männlichem Vorbild gemacht sind, anders. 

vor 18 Minuten, schrieb Inception:

Sie sind aneinander angepasst, die normale Muschi an einen normalen Penis und umgekehrt 😉

Komisch, dass man dich von deiner männlich zentrieren Sicht erstmal abbringen muss. Hättest du auch selbst drauf kommen können. 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb PrinzessinOfPower:

ich mag es, wenn männer über weibliche körperfunktionen fachsimpeln. go ahead!

Seit wann können sich Männer nicht über die weibliche Anatomie belesen?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tumalin:

Ich lebe so aber einfach,nicht. Und möchte auch nicht,das er sich sonst was für'n Kopf macht. Ich sage schon,was gefällt und was weniger.  Mit Wissenschaft beginnen,ist man bei mir falsch..ich möchte nicht anders betrachtet werden ..weil das ist schon nicht,Mensch zu Mensch!  Ich kenne mein inneres nicht..keine Punkte Mitnahme. Oder wo sie sind U d Brauch ich nicht,kein Bedarf! Dazu ist es alles Mini und minmal nebeneinander ,sowas kann man gar nicht definieren .Und ich setze mich nicht mit meinen Körper auseinander,das schränkt mein freies Koerpergefuehl ein!Ich beschäftige mich mit ihm ,erkrankt er irgendwo,das war's! Naja...so wie halt fast jeder Mann ,lebt...ist halt entspannter.👌🏼😄

Eben...ich erlebe es auch nie wirklich,anders😄👌🏼

Hast du da tatsächlich gerade Desinteresse an deinem eigenen Körper konstatiert?

Ich meine, wenn sich jemand von der Übertragungsleistung (anatomische Info zu eigenem Körper) irgendwie... überfordert oder der Lust beraubt fühlt, kann ich es verstehen, wenn auch nicht nachvollempfinden. 

Ein generelles Nicht-wissen-wollen ist imho einfach nicht empfehlenswert. Um nicht zu sagen, es ist dumm auf Informationen zu verzichten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Aha, wo kann man denn diese Standardtheorie nachlesen? 

Männer haben Brustwarzen (und Milchdrüsen), weil die Entwicklung der Föten anfangs gleich läuft und sich der Urogenitaltrakt erst später in Müller-Gang (weiblich) oder Wolf-Gang (männlich) ausdifferenziert.

Da ein Y-Chromosom eher ein verkrüppeltes X ist, und Männchen in der Evolution erst relativ spät aufkamen, würde ich sogar eher behaupten, dass sie... nicht das Maß aller Dinge sind. 

Ich bin ja so informiert, dass ein Eisprung vor der Befruchtung stattfinden muss... aber gut, vielleicht ist es bei Frauen, die nach männlichem Vorbild gemacht sind, anders. 

Komisch, dass man dich von deiner männlich zentrieren Sicht erstmal abbringen muss. Hättest du auch selbst drauf kommen können. 

Du hast mich von nichts abbringen müssen, es ging einfach schneller weniger mit dem Handy tippen zu müssen. Hätte man sich denken können das die Geschlechter aneinander angepasst sind 😉

Dr. Elisabeth Lloyd hat ein Standardwerk veröffentlicht das sich verschiedene Theorien ansieht und kommt zu dem Schluss das der weibliche Orgasmus ein Nebenprodukt des männlichen ist. Die bereits erwähnten physischen Gegebenheiten wie die Lage der weiblichen Eichel sprechen auch dafür.

Was ist deine Erklärung für die sehr unvorteilhafte Position davon? Ich bin froh das meine Eichel vorne am Penis ist und nicht irgendwo zwischen den Hoden. Das macht nämlich Sinn wenn die Natur meint das ich einen Orgasmus haben soll. Beim Mann stehen normalerweise abspritzen und Orgasmus im Zusammenhang, was vorteilhaft für den Arterhalt ist.

Frauen hätten sehr, sehr viel mehr und intensivere Orgasmen wenn die Position ihrer Eichel vorteilhafter wäre.

Ursprünglich haben Menschen den selben „Bauplan“. 

bearbeitet von Inception
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb lieber_Kater:

:clapping: Warum läuft mein Kopfkino jetzt auf Hochtouren? 

Erfüllender Beischlaf ist eine Wissenschaft für sich und sollte gut geplant sein. Ich werde nach einem erfolgreichen Selbstversuch heute morgen meinem Liebhaber genaue Anweisungen geben können. Kopfkino an, gern geschehen 😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten, schrieb MrGrey1992:

Seit wann können sich Männer nicht über die weibliche Anatomie belesen?

Interessante Frage. Sicher hast du dann auch eine Antwort darauf. ... und danke für deinen Profilbesuch :kissing_heart: Leider findet sich nur da keine zusätzliche Info zu deinem Thema.

bearbeitet von PrinzessinOfPower
Geschrieben

Gelesen habe ich davon auch schon viel und auch schon mit ihr erlebt. Ich dachte sie hört gar nicht auf zu zittern. 🫣

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Inception:

Nebenerscheinung vom männlichen ist. So ähnlich wie Männer auch Brustwarzen haben die eigentlich keinen Zweck haben.

Aaaaaaaaĥhhhh!!!!

 

Wo ist der Notausgang :scream:

HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb EinhornsGlück:

Klingt für meinen Geschmack zu sehr nach "Geschwurbel". 

Mag sich für Dich so anhören, doch gibt uns die Natur „Werkzeuge“ in die Hand, die Einiges bewegen können…

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
Gerade eben, schrieb HansDampf77:

Mag für Dich so anhören, doch gibt uns die Natur „Werkzeuge“ in die Hand, die Einiges bewegen können…

Ja. Energieerhaltungssatz... dann weißt du, was mich stört. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Ja. Energieerhaltungssatz... dann weißt du, was mich stört. 

:praise:

eigentlich schade, das dieses hochinteressante thema das der TE eingestellt hat, soviel irritationen auslöst und löste.

 

es gibt einen artikel, der sich dem thema sachlich annähert, ohne den anspruch zu erheben, eine antwort gefunden zu haben, sondern einfach verschiedene aspekte beleuchtet. ich fand den artikel so spannned, das ich mir diesen archiviert hatte

 

besonders diese passage im kapitel Heterosexuelle Frauen kommen seltener als homosexuelle fand ich "interessant"

"Dabei ist es normal, mal keine Lust auf Sex zu haben oder nicht zu kommen. Eine Studie, die 2018 von Forschenden der Universität Valparaíso durchgeführt wurde, zeigt, dass Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Schwierigkeiten haben, einen Orgasmus zu haben, das Problem eher auf ihre eigene Unzulänglichkeit schieben denn auf die Umstände oder die Unerfahrenheit ihres Partners. Dabei sind die letzten beiden Punkte nicht zu unterschätzen."

 

 

 

Spektrum.de - Startseite/Medizin/Aktuelle Seite: Weibliche Sexualität: Der geheimnisvolle Orgasmus 01.11.2021

 

WEIBLICHE SEXUALITÄT: Der geheimnisvolle Orgasmus

Viele streben ihn an, doch für manche bleibt er unerreichbar: Der weibliche Orgasmus ist so komplex, dass er bis heute ein Rätsel ist. Nicht nur Männern, auch vielen Frauen und all denen, die den vermeintlichen Höhepunkt erforschen.

von Paola Emilia Cicerona

 

Es ist alles andere als leicht, die weibliche Lust durch eine Analyse subjektiver Empfindungen zu charakterisieren. Tatsächlich ist bis heute ungeklärt, warum es den Orgasmus denn gibt. Aus physiologischer Sicht lässt sich der Orgasmus als eine Reflexreaktion auf einen Reiz definieren, »ein bisschen wie Niesen«, sagt die Sexologin Roberta Rossi, die der weiblichen Sexualität im Jahr 2019 den Aufsatz »Vengo prima io« gewidmet hat. »Das Gehirn reagiert auf den Reiz, und die Reaktion ist das, was wir einen Orgasmus nennen.« Sicherlich hätten sich auch unsere Vorfahren voneinander angezogen gefühlt, was den Weg zur Paarung ebnete, sagt Rossi. »Aus evolutionärer Sicht könnte man die weibliche Lust als eine Art Einladung zur Penetration betrachten, die dann von einem so angenehmen Gefühl begleitet ist, dass die Vorstellung, sich zu paaren, attraktiver wird.« Allerdings ohne die Komplexität, die wir heute erleben.

Eine daran anknüpfende Theorie: Die Funktion des weiblichen Orgasmus besteht darin, die Befruchtung zu erleichtern. Auf das Wesentliche konzentriert, brauchen Männer einen Orgasmus demnach zur Ejakulation und Frauen für vaginale Kontraktionen, die den Spermien helfen, zum Ei aufzusteigen und es zu befruchten. Eine Studie an Mäusen und Kaninchen an der Abteilung für Kinderheilkunde der University of Cincinnati soll diese Hypothese stützen: Den US-Forschern zufolge sind es die mit dem Orgasmus einhergehenden Hormonspitzen, die die Freisetzung von Eiern durch die Eierstöcke auslösen.

Doch können solche Tierversuche ernsthaft dazu beitragen, die Komplexität der menschlichen Sexualität zu erklären? Schließlich ist nicht einmal klar, ob Nager überhaupt so etwas wie einen Orgasmus haben. Und ganz grundsätzlich lassen sich Erkenntnisse aus Tierstudien nicht einfach auf Menschen übertragen.

 

Orgasmen sind individuell und wandelbar

Fast ebenso schwer wie die Suche nach dem Grund fällt die Beschreibung. »Es gibt zwar ein paar feste Parameter, mit denen man den Orgasmus von Menschen und Tieren vergleichen kann«, sagt Rossi, »ein Wärmegefühl, eine verstärkte Lubrikation und unwillkürliche Kontraktionen der Muskeln, die die Vagina umgeben« zum Beispiel. Zugleich gibt es jedoch eine große Variabilität, wie Forschende seit Jahrzehnten wissen.

Der Biologe Alfred Kinsey hatte in den 1940er Jahren als erster Forscher überhaupt versucht, das Sexual­verhalten des Menschen im großen Stil sta­tistisch zu erfassen. Erste umfassende Labordaten zu sexuellen Reaktionen bei Männern und Frauen folgten dann von William Masters und Virginia Johnson, die sie unter anderem in ihrem bis heute bedeutenden Werk »Human Sexual Response« zusammenfassten. Das Team hatte in den 1950er und 1960er Jahren Paare zum Sex befragt und dabei beobachtet, Männer vor dem Masturbieren verkabelt und im Detail erforscht, wie beispielsweise Finger, Dildos oder Zungen Frauen stimulieren.

Masters und Johnson veröffentlichten daraufhin diverse Publikationen über vorgetäuschte Orgasmen von Frauen. Zudem berichteten sie, dass Frauen zu multiplen Orgasmen fähig sind, und analysierten den unterschiedlichen Charakter der Höhepunkte bei Mann und Frau.

»Bei Männern sind Ejakulation und Orgasmus in der Regel zwei sich überlagernde Phänomene, auch wenn sie sich unterscheiden«, sagt Rossi. Nur selten ejakulieren Männer, ohne zum Orgasmus gekommen zu sein. Die weibliche Lust gilt dahingehend als komplexer, es gibt unterschiedliche Erregungskurven – bei denen ein Orgasmus eben nicht der Höhepunkt sein muss.

Für die meisten Frauen ist der Orgasmus eine ganz individuelle Erfahrung. Für viele ist er ein mehr oder weniger intensives Vergnügen, einige schreien dabei, wieder andere verlieren das Gefühl für Zeit und Raum und sind in einer Art Trancezustand. Aus diesem Grund fragen sich manche Frauen, ob sie gerade einen Orgasmus hatten oder nicht, »wobei die Antwort dann wahrscheinlich ›Nein‹ ist«, sagt Rossi.

 

Die Faktoren der weiblichen Lust

Der weibliche Orgasmus hat seinen Ursprung im Gehirn. So kann er auch während eines Traums auftreten, ohne dass Geschlechtsverkehr oder gar körperlicher Kontakt nötig wäre. »Es kommt sehr auf das Setting an«, sagt Rossi. »Manchmal reicht als Auslöser der Druck eines engen Slips oder der Kontakt mit der Matratze. In vielen Fällen reicht auch allein die Fantasie.«

Selbst bei ein und derselben Frau sind nicht alle Orgasmen stets gleich, der eine kann explosiv sein, der nächste sanft. »Es hängt von der Gesundheit, dem Geisteszustand, Ermüdungs- oder Entspannungsgrad und der Situation ab, in der sie sich befindet«, sagt Rossi. Es gibt also interne und externe Kontextfaktoren, die die Orgasmuserfahrung beeinflussen, und selbst mit demselben Partner kann eine Frau ganz verschiedene Orgasmen erleben.

Eines aber haben alle gemein: Sie sind wohltuend. »Studien zeigen, dass der Orgasmus eine belebende Wirkung hat, die Durchblutung fördert, das Gewebe mit Sauerstoff versorgt und die Ausschüttung von Endorphinen verstärkt, was stimmungsaufhellend wirkt«, sagt Rossi.

Um Lust zu empfinden, hilft es, gelassen zu sein und dem eigenen Körper vertrauen zu können. »Wir bestehen halt nicht nur aus Hormonen und Nervenenden«, sagt Rossi, »deshalb sollten wir erkunden, was uns Freude bereitet.« Das ist sowohl für ältere Generationen, die mit einem gewissen Rollenbild groß geworden sind, als auch für die jüngeren Generationen wichtig, die wegen fehlender Sexualerziehung an Schulen und durch einen leichten Zugang zu Pornografie ein durchaus verzerrtes Bild von Sexualität entwickeln.

 

Gibt es einen vaginalen Orgasmus?

Doch nicht zuletzt deshalb, weil die weibliche Physiologie noch immer nicht ausreichend verstanden ist, fällt es schwer, Orgasmen zu ergründen. »Denken Sie nur daran, wie jung die Studien über die Klitoris sind«, sagt Rossi. Sie sei nach wie vor ein Mysterium, »obwohl sie das einzige Organ des weiblichen Körpers ist, das nur der Lust dient«.

Das Lustorgan der Frau ist weniger sichtbar als ihr männliches Gegenstück. Die Klitoris ist nämlich weit mehr als die von außen sichtbare Perle, auch Kitzler genannt. Sie besteht aus empfindlichen Schwellkörpern und Nerven, die unter der Oberfläche der Vulva liegen.

Entsprechend schwieriger ist es, sich mit dem Lustorgan vertraut zu machen. »Die Klitoris existiert nicht, bis diejenigen, die eine haben, entdecken, dass es sich gut anfühlt, sie zu berühren«, sagt Rossi. Erst seit wenigen Jahren erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren inneren, verborgenen Teil und ihre Ähnlichkeiten mit männlichen Genitalien – etwa das Vorhandensein von Schwellkörpern – und ihre Verbindung zur Vagina.

Es habe immer eine Reihe von Tabus gegeben, die die Forschung gebremst haben. »Außerdem werden anatomische Studien weitgehend an Leichen durchgeführt«, sagt Rossi. »Das macht es schwer, Mechanismen der weiblichen Lust zu verstehen.« Man denke etwa an die Verwirrung um den so genannten G-Punkt. Erst in jüngster Zeit hat man erkannt, dass es sich dabei nicht um einen Punkt, sondern um einen Bereich handelt, die so genannte CUV-Zone, in der ein Teil der inneren Klitoris und ein Teil der Harnröhre sowie die Oberfläche der Innenwand der Vagina aufeinandertreffen.

Um auf den Orgasmus zurückzukommen: Der von der Sexualthe***utin Helen Singer Kaplan in den 1970er Jahren beschriebene Reiz-Reaktions-Mechanismus ist immer noch gültig. »Auf den Reiz an der Klitoris folgt die motorische Reaktion, das heißt die Kontraktionen der Vagina«, sagt Rossi. Bei der Penetration werde die Klitoris aber zusätzlich stimuliert. Dabei kämen auch weitere Bereiche ins Spiel, wie der Beckenboden, der, wenn er zu stark angespannt ist, die Wahrnehmung von Kontraktionen verhindert. Mit anderen Worten: Es gibt keinen klitoralen und keinen vaginalen Orgasmus, »es gibt bloß eine Art von Orgasmus, der durch direkte oder indirekte Stimulation der Klitoris erzeugt wird«.

Das ist jedoch eine Botschaft, die nur schwer durchdringt: Noch immer ist der Glaube weit verbreitet, ein »echter« Orgasmus müsste stets mit Penetration verbunden sein. »Das führt leider dazu, dass Schwierigkeiten, ohne klitorale Stimulation zum Orgasmus zu kommen, als pathologisch empfunden werden«, sagt Rossi. Dabei sei das völlig normal.

 

Heterosexuelle Frauen kommen seltener als homosexuelle

Die Tatsache, dass heute offener über weibliche Sexualität gesprochen wird als früher, macht es leichter, sich Inspiration und Hilfe zu suchen. Dieselbe Freiheit birgt aber paradoxerweise die Gefahr, dass Frauen, die keine Lust empfinden oder keinen Orgasmus erleben können, als andersartig und dafür verantwortlich gelten.

Dabei ist es normal, mal keine Lust auf Sex zu haben oder nicht zu kommen. Eine Studie, die 2018 von Forschenden der Universität Valparaíso durchgeführt wurde, zeigt, dass Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Schwierigkeiten haben, einen Orgasmus zu haben, das Problem eher auf ihre eigene Unzulänglichkeit schieben denn auf die Umstände oder die Unerfahrenheit ihres Partners. Dabei sind die letzten beiden Punkte nicht zu unterschätzen.

Vor allem, wenn Frauen Sex mit Männern haben, sind Orgasmen für viele die Ausnahme. Sie kämen nie oder nur selten beim Geschlechtsverkehr, sagte jede fünfte bis sechste heterosexuelle Frau in einer Umfrage aus dem Jahr 2018. Zum Vergleich: Nur jeder 25. heterosexuelle Mann berichtete dasselbe.

Lesbische Frauen wiederum kommen beim Sex doppelt so oft immer zum Orgasmus wie heterosexuelle und dreimal weniger nie oder selten. Auch das geht aus der Umfrage hervor. Dies lässt darauf schließen, dass weniger biologische Unterschiede für die Orgasmuslücke zwischen Frauen und Männern sorgen als vielmehr mangelnde Skills. Oder, wie Rossi sagt: »Bei der Autoerotik gibt es keinen Unterschied zwischen hetero- und homosexuellen Frauen, was klar zeigt, dass es von der Art und Dauer der Stimulation abhängt.«

Und nicht selten von der Frage, wen es zuerst zu befriedigen gilt. So manche Frauen sind nämlich aus kulturell-historischen Gründen sowie in einer von Pornos geprägten Gesellschaft der Ansicht, es gelte zunächst den Partner zufrieden zu stellen. Weitere empfinden den Orgasmus des anderen wichtiger als ihren eigenen.

 

Was, wenn es nicht klappt?

Aus dem DSM-5 ist Nicht-kommen-Können – in der Fachsprache die koitale Anorgasmie – von der Krankheitsliste gestrichen worden. Doch wenn es öfter nicht so läuft wie gewünscht, kann das körperliche oder psychische Ursachen haben. Das gilt sowohl für die Lust allgemein als auch für Orgasmen im Speziellen.

»Es gibt Frauen, die sich vor starken Gefühlen fürchten und sich nicht trauen, sich fallen zu lassen«, erklärt Rossi. Solche Frauen würden sich zwar oft als lustvoll beschreiben, kämen mit ihrer Lust beim Sex jedoch nicht weiter, auch dann nicht, wenn sie allein sind. Zu Grunde lägen häufig Schwierigkeiten, anderen oder sogar sich selbst zu vertrauen. Das kann auf eine rigide Erziehung zurückzuführen sein, die das Konzept des Vergnügens beim Sex ablehnt oder die Misstrauen fördert – »Männer sind Schurken«, »Man darf niemandem vertrauen«. Manchmal sind es aber auch Gewalt oder Belästigungen – früher oder in der Gegenwart erlebt –, die nicht nur Erregung verhindern, sondern jegliche Lust auf Sex nehmen.

 

Wie fühlt Sex sich für Sie gut an?

Frauen empfinden die Schwierigkeit, zum Orgasmus zu kommen, oft als Mangel. Daher sei es wichtig, ihnen den Leistungsdruck zu nehmen, sagt Rossi. Er sei es, der das Gefühl der Unzulänglichkeit hervorruft und so das Vergnügen zu beeinträchtigen droht.

Auch wenn Frauen im Gegensatz zu Männern multiple Orgasmen haben können, haben sie nicht unbedingt das Bedürfnis danach. Dasselbe gilt für den gleichzeitigen Orgasmus, »der oft als wichtiges Ziel dargestellt wird, was Stress erzeugen kann, aber nicht unbedingt mehr Lust hervorruft«, sagt Rossi. Oder für die weibliche Ejakulation, oft auch Squirting oder Gushing genannt. Dabei handelt es sich um verschiedene Dinge: »Bei der weiblichen Ejakulation wird eine dicke Flüssigkeit von den Skene-Drüsen abgesondert, der weiblichen Version der Prostata«, erklärt Rossi. Allerdings hat nach jetziger Erkenntnis nicht jede Frau solch eine Drüse, weshalb auch nicht jede auf diese Weise spritzen könnte.

Squirting wiederum meint, dass eine oftmals geruchlose, klare Flüssigkeit in größeren Mengen aus der Blase austritt. Außerdem kann durch den Orgasmus mehr Feuchtigkeit nach außen gepresst und sichtbar werden. All das kann vorkommen, muss aber nicht. Und ist damit »nicht unbedingt notwendig für ein gutes sexuelles Erlebnis«, wie auch Rossi sagt.

Was sich mit Sicherheit sagen lässt: Ein befriedigendes Sexleben braucht Zeit. Es ist daher ratsam, die Reise zu genießen, ohne an das Ziel zu denken. Und so zu reisen, wie es für einen selbst am schönsten ist.

© Le Scienze
Der Text ist ursprünglich bei »Le Scienze« unter dem Titel »Il piacere misterioso« erschienen und wurde für »Spektrum.de« angepasst und ergänzt.

(die Textanpassungen, sprich Erklärbärfenster habe ich weggelassen)

 

 

nee, nicht wirklich, du hast bis hier gelesen...  

WOW!!!  dafür ein Fleißpünktchen .

bearbeitet von mutabor
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

@mutabor :praise: :kissing_closed_eyes:

ich bin der falsche Adressat, bedanke dich bei Paola Emilia Cicerona. Die hat sich die Arbeit und Mühe gemacht, ich nur copy&paste

bearbeitet von mutabor
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Hast du da tatsächlich gerade Desinteresse an deinem eigenen Körper konstatiert?

Ich meine, wenn sich jemand von der Übertragungsleistung (anatomische Info zu eigenem Körper) irgendwie... überfordert oder der Lust beraubt fühlt, kann ich es verstehen, wenn auch nicht nachvollempfinden. 

Ein generelles Nicht-wissen-wollen ist imho einfach nicht empfehlenswert. Um nicht zu sagen, es ist dumm auf Informationen zu verzichten. 

Kein Bedarf auf extra Gedöns,was einen Frauenkörper ausmacht..stimmt genau!  😝.  Ich bin mit einem Sexleben und empfinden überaus zufrieden,da bedarf es keinerlei mehr wissen!  Vlt.siebt man es krass..und ohne das gerade es sonin ist ,das " mit dem im falschen Körper geboren,sein" ...ist bei mir da aber etwas dran.  Ich leide nun nicht und komme gut klar. Aber das komme ich ,weil ich nicht feminin lebe und weibliches vom Körper,Menstruation abgestellt habe,Fank der Verhütung. Als Frau ,hat man einfach nicht so ein freies Koerpergefuehl wie ein Mann,lebt man total ,nach ihm. Das beginnt schon mit der so empholenen Pflege der Intimzone,da sollst ja am besten ,nicht Mal normal mit Duschgel waschen. 🤦🏼‍♀️ Weisste....ich hab Bluthochdruck und Asthma ,also Krankheiten ..und nicht Mal die kriegen ne Aufmerksamkeit.Fa behandelt ich keinen Körper,als sei er von Natur aus chronisch krank. Sicher,etwas bin mir überzogen dargestellt..soll es auch ,um Augen zu öffnen. Und wenn Du auf deinen Körper blickst und dann zum Frauenkörper ,kannst Du kaum bestreiten ,Männer leben leichter ,unbeschwerter,weil ihr Körper von natur aus,nichts hat,was es extra zu beachten gibt oder empholen wird. Ich nehme mir nur,gleiches recht raus und gleiche Freiheit im Hinblick auf meinen Körper. Würde ich da Extras beachten,würde ich mich diskriminiert fühlen und nicht wohl.  Hätte ich je einen Kinderwunsch gehabt,sicher würde ich es dann nicht so radikal sehen. So ist aber für mich ,alles weibliche nur anstrengend und überflüssig. Betrifft auch Friseur..Dessous...Mode.. .Schminken u.s.w.

Nen guter Pirat wäre ich geworden 👌🏼😅

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Tumalin:

Kein Bedarf auf extra Gedöns,was einen Frauenkörper ausmacht..stimmt genau!  😝.  Ich bin mit einem Sexleben und empfinden überaus zufrieden,da bedarf es keinerlei mehr wissen!  Vlt.siebt man es krass..und ohne das gerade es sonin ist ,das " mit dem im falschen Körper geboren,sein" ...ist bei mir da aber etwas dran.  Ich leide nun nicht und komme gut klar. Aber das komme ich ,weil ich nicht feminin lebe und weibliches vom Körper,Menstruation abgestellt habe,Fank der Verhütung. Als Frau ,hat man einfach nicht so ein freies Koerpergefuehl wie ein Mann,lebt man total ,nach ihm. Das beginnt schon mit der so empholenen Pflege der Intimzone,da sollst ja am besten ,nicht Mal normal mit Duschgel waschen. 🤦🏼‍♀️ Weisste....ich hab Bluthochdruck und Asthma ,also Krankheiten ..und nicht Mal die kriegen ne Aufmerksamkeit.Fa behandelt ich keinen Körper,als sei er von Natur aus chronisch krank. Sicher,etwas bin mir überzogen dargestellt..soll es auch ,um Augen zu öffnen. Und wenn Du auf deinen Körper blickst und dann zum Frauenkörper ,kannst Du kaum bestreiten ,Männer leben leichter ,unbeschwerter,weil ihr Körper von natur aus,nichts hat,was es extra zu beachten gibt oder empholen wird. Ich nehme mir nur,gleiches recht raus und gleiche Freiheit im Hinblick auf meinen Körper. Würde ich da Extras beachten,würde ich mich diskriminiert fühlen und nicht wohl.  Hätte ich je einen Kinderwunsch gehabt,sicher würde ich es dann nicht so radikal sehen. So ist aber für mich ,alles weibliche nur anstrengend und überflüssig. Betrifft auch Friseur..Dessous...Mode.. .Schminken u.s.w.

Nen guter Pirat wäre ich geworden 👌🏼😅

Kernaussage im ersten Satz. 👌

Aus dem Rest glaube ich, dass du LRS hast. 

Ich hoffe, du lässt dich wegen deiner Ablehnung des Weiblichen beraten/behandeln. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb mutabor:

:praise:

eigentlich schade, das dieses hochinteressante thema das der TE eingestellt hat, soviel irritationen auslöst und löste.

 

es gibt einen artikel, der sich dem thema sachlich annähert, ohne den anspruch zu erheben, eine antwort gefunden zu haben, sondern einfach verschiedene aspekte beleuchtet. ich fand den artikel so spannned, das ich mir diesen archiviert hatte

 

besonders diese passage im kapitel Heterosexuelle Frauen kommen seltener als homosexuelle fand ich "interessant"

"Dabei ist es normal, mal keine Lust auf Sex zu haben oder nicht zu kommen. Eine Studie, die 2018 von Forschenden der Universität Valparaíso durchgeführt wurde, zeigt, dass Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Schwierigkeiten haben, einen Orgasmus zu haben, das Problem eher auf ihre eigene Unzulänglichkeit schieben denn auf die Umstände oder die Unerfahrenheit ihres Partners. Dabei sind die letzten beiden Punkte nicht zu unterschätzen."

 

 

 

Spektrum.de - Startseite/Medizin/Aktuelle Seite: Weibliche Sexualität: Der geheimnisvolle Orgasmus 01.11.2021

 

WEIBLICHE SEXUALITÄT: Der geheimnisvolle Orgasmus

Viele streben ihn an, doch für manche bleibt er unerreichbar: Der weibliche Orgasmus ist so komplex, dass er bis heute ein Rätsel ist. Nicht nur Männern, auch vielen Frauen und all denen, die den vermeintlichen Höhepunkt erforschen.

von Paola Emilia Cicerona

 

Es ist alles andere als leicht, die weibliche Lust durch eine Analyse subjektiver Empfindungen zu charakterisieren. Tatsächlich ist bis heute ungeklärt, warum es den Orgasmus denn gibt. Aus physiologischer Sicht lässt sich der Orgasmus als eine Reflexreaktion auf einen Reiz definieren, »ein bisschen wie Niesen«, sagt die Sexologin Roberta Rossi, die der weiblichen Sexualität im Jahr 2019 den Aufsatz »Vengo prima io« gewidmet hat. »Das Gehirn reagiert auf den Reiz, und die Reaktion ist das, was wir einen Orgasmus nennen.« Sicherlich hätten sich auch unsere Vorfahren voneinander angezogen gefühlt, was den Weg zur Paarung ebnete, sagt Rossi. »Aus evolutionärer Sicht könnte man die weibliche Lust als eine Art Einladung zur Penetration betrachten, die dann von einem so angenehmen Gefühl begleitet ist, dass die Vorstellung, sich zu paaren, attraktiver wird.« Allerdings ohne die Komplexität, die wir heute erleben.

Eine daran anknüpfende Theorie: Die Funktion des weiblichen Orgasmus besteht darin, die Befruchtung zu erleichtern. Auf das Wesentliche konzentriert, brauchen Männer einen Orgasmus demnach zur Ejakulation und Frauen für vaginale Kontraktionen, die den Spermien helfen, zum Ei aufzusteigen und es zu befruchten. Eine Studie an Mäusen und Kaninchen an der Abteilung für Kinderheilkunde der University of Cincinnati soll diese Hypothese stützen: Den US-Forschern zufolge sind es die mit dem Orgasmus einhergehenden Hormonspitzen, die die Freisetzung von Eiern durch die Eierstöcke auslösen.

Doch können solche Tierversuche ernsthaft dazu beitragen, die Komplexität der menschlichen Sexualität zu erklären? Schließlich ist nicht einmal klar, ob Nager überhaupt so etwas wie einen Orgasmus haben. Und ganz grundsätzlich lassen sich Erkenntnisse aus Tierstudien nicht einfach auf Menschen übertragen.

 

Orgasmen sind individuell und wandelbar

Fast ebenso schwer wie die Suche nach dem Grund fällt die Beschreibung. »Es gibt zwar ein paar feste Parameter, mit denen man den Orgasmus von Menschen und Tieren vergleichen kann«, sagt Rossi, »ein Wärmegefühl, eine verstärkte Lubrikation und unwillkürliche Kontraktionen der Muskeln, die die Vagina umgeben« zum Beispiel. Zugleich gibt es jedoch eine große Variabilität, wie Forschende seit Jahrzehnten wissen.

Der Biologe Alfred Kinsey hatte in den 1940er Jahren als erster Forscher überhaupt versucht, das Sexual­verhalten des Menschen im großen Stil sta­tistisch zu erfassen. Erste umfassende Labordaten zu sexuellen Reaktionen bei Männern und Frauen folgten dann von William Masters und Virginia Johnson, die sie unter anderem in ihrem bis heute bedeutenden Werk »Human Sexual Response« zusammenfassten. Das Team hatte in den 1950er und 1960er Jahren Paare zum Sex befragt und dabei beobachtet, Männer vor dem Masturbieren verkabelt und im Detail erforscht, wie beispielsweise Finger, Dildos oder Zungen Frauen stimulieren.

Masters und Johnson veröffentlichten daraufhin diverse Publikationen über vorgetäuschte Orgasmen von Frauen. Zudem berichteten sie, dass Frauen zu multiplen Orgasmen fähig sind, und analysierten den unterschiedlichen Charakter der Höhepunkte bei Mann und Frau.

»Bei Männern sind Ejakulation und Orgasmus in der Regel zwei sich überlagernde Phänomene, auch wenn sie sich unterscheiden«, sagt Rossi. Nur selten ejakulieren Männer, ohne zum Orgasmus gekommen zu sein. Die weibliche Lust gilt dahingehend als komplexer, es gibt unterschiedliche Erregungskurven – bei denen ein Orgasmus eben nicht der Höhepunkt sein muss.

Für die meisten Frauen ist der Orgasmus eine ganz individuelle Erfahrung. Für viele ist er ein mehr oder weniger intensives Vergnügen, einige schreien dabei, wieder andere verlieren das Gefühl für Zeit und Raum und sind in einer Art Trancezustand. Aus diesem Grund fragen sich manche Frauen, ob sie gerade einen Orgasmus hatten oder nicht, »wobei die Antwort dann wahrscheinlich ›Nein‹ ist«, sagt Rossi.

 

Die Faktoren der weiblichen Lust

Der weibliche Orgasmus hat seinen Ursprung im Gehirn. So kann er auch während eines Traums auftreten, ohne dass Geschlechtsverkehr oder gar körperlicher Kontakt nötig wäre. »Es kommt sehr auf das Setting an«, sagt Rossi. »Manchmal reicht als Auslöser der Druck eines engen Slips oder der Kontakt mit der Matratze. In vielen Fällen reicht auch allein die Fantasie.«

Selbst bei ein und derselben Frau sind nicht alle Orgasmen stets gleich, der eine kann explosiv sein, der nächste sanft. »Es hängt von der Gesundheit, dem Geisteszustand, Ermüdungs- oder Entspannungsgrad und der Situation ab, in der sie sich befindet«, sagt Rossi. Es gibt also interne und externe Kontextfaktoren, die die Orgasmuserfahrung beeinflussen, und selbst mit demselben Partner kann eine Frau ganz verschiedene Orgasmen erleben.

Eines aber haben alle gemein: Sie sind wohltuend. »Studien zeigen, dass der Orgasmus eine belebende Wirkung hat, die Durchblutung fördert, das Gewebe mit Sauerstoff versorgt und die Ausschüttung von Endorphinen verstärkt, was stimmungsaufhellend wirkt«, sagt Rossi.

Um Lust zu empfinden, hilft es, gelassen zu sein und dem eigenen Körper vertrauen zu können. »Wir bestehen halt nicht nur aus Hormonen und Nervenenden«, sagt Rossi, »deshalb sollten wir erkunden, was uns Freude bereitet.« Das ist sowohl für ältere Generationen, die mit einem gewissen Rollenbild groß geworden sind, als auch für die jüngeren Generationen wichtig, die wegen fehlender Sexualerziehung an Schulen und durch einen leichten Zugang zu Pornografie ein durchaus verzerrtes Bild von Sexualität entwickeln.

 

Gibt es einen vaginalen Orgasmus?

Doch nicht zuletzt deshalb, weil die weibliche Physiologie noch immer nicht ausreichend verstanden ist, fällt es schwer, Orgasmen zu ergründen. »Denken Sie nur daran, wie jung die Studien über die Klitoris sind«, sagt Rossi. Sie sei nach wie vor ein Mysterium, »obwohl sie das einzige Organ des weiblichen Körpers ist, das nur der Lust dient«.

Das Lustorgan der Frau ist weniger sichtbar als ihr männliches Gegenstück. Die Klitoris ist nämlich weit mehr als die von außen sichtbare Perle, auch Kitzler genannt. Sie besteht aus empfindlichen Schwellkörpern und Nerven, die unter der Oberfläche der Vulva liegen.

Entsprechend schwieriger ist es, sich mit dem Lustorgan vertraut zu machen. »Die Klitoris existiert nicht, bis diejenigen, die eine haben, entdecken, dass es sich gut anfühlt, sie zu berühren«, sagt Rossi. Erst seit wenigen Jahren erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren inneren, verborgenen Teil und ihre Ähnlichkeiten mit männlichen Genitalien – etwa das Vorhandensein von Schwellkörpern – und ihre Verbindung zur Vagina.

Es habe immer eine Reihe von Tabus gegeben, die die Forschung gebremst haben. »Außerdem werden anatomische Studien weitgehend an Leichen durchgeführt«, sagt Rossi. »Das macht es schwer, Mechanismen der weiblichen Lust zu verstehen.« Man denke etwa an die Verwirrung um den so genannten G-Punkt. Erst in jüngster Zeit hat man erkannt, dass es sich dabei nicht um einen Punkt, sondern um einen Bereich handelt, die so genannte CUV-Zone, in der ein Teil der inneren Klitoris und ein Teil der Harnröhre sowie die Oberfläche der Innenwand der Vagina aufeinandertreffen.

Um auf den Orgasmus zurückzukommen: Der von der Sexualthe***utin Helen Singer Kaplan in den 1970er Jahren beschriebene Reiz-Reaktions-Mechanismus ist immer noch gültig. »Auf den Reiz an der Klitoris folgt die motorische Reaktion, das heißt die Kontraktionen der Vagina«, sagt Rossi. Bei der Penetration werde die Klitoris aber zusätzlich stimuliert. Dabei kämen auch weitere Bereiche ins Spiel, wie der Beckenboden, der, wenn er zu stark angespannt ist, die Wahrnehmung von Kontraktionen verhindert. Mit anderen Worten: Es gibt keinen klitoralen und keinen vaginalen Orgasmus, »es gibt bloß eine Art von Orgasmus, der durch direkte oder indirekte Stimulation der Klitoris erzeugt wird«.

Das ist jedoch eine Botschaft, die nur schwer durchdringt: Noch immer ist der Glaube weit verbreitet, ein »echter« Orgasmus müsste stets mit Penetration verbunden sein. »Das führt leider dazu, dass Schwierigkeiten, ohne klitorale Stimulation zum Orgasmus zu kommen, als pathologisch empfunden werden«, sagt Rossi. Dabei sei das völlig normal.

 

Heterosexuelle Frauen kommen seltener als homosexuelle

Die Tatsache, dass heute offener über weibliche Sexualität gesprochen wird als früher, macht es leichter, sich Inspiration und Hilfe zu suchen. Dieselbe Freiheit birgt aber paradoxerweise die Gefahr, dass Frauen, die keine Lust empfinden oder keinen Orgasmus erleben können, als andersartig und dafür verantwortlich gelten.

Dabei ist es normal, mal keine Lust auf Sex zu haben oder nicht zu kommen. Eine Studie, die 2018 von Forschenden der Universität Valparaíso durchgeführt wurde, zeigt, dass Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Schwierigkeiten haben, einen Orgasmus zu haben, das Problem eher auf ihre eigene Unzulänglichkeit schieben denn auf die Umstände oder die Unerfahrenheit ihres Partners. Dabei sind die letzten beiden Punkte nicht zu unterschätzen.

Vor allem, wenn Frauen Sex mit Männern haben, sind Orgasmen für viele die Ausnahme. Sie kämen nie oder nur selten beim Geschlechtsverkehr, sagte jede fünfte bis sechste heterosexuelle Frau in einer Umfrage aus dem Jahr 2018. Zum Vergleich: Nur jeder 25. heterosexuelle Mann berichtete dasselbe.

Lesbische Frauen wiederum kommen beim Sex doppelt so oft immer zum Orgasmus wie heterosexuelle und dreimal weniger nie oder selten. Auch das geht aus der Umfrage hervor. Dies lässt darauf schließen, dass weniger biologische Unterschiede für die Orgasmuslücke zwischen Frauen und Männern sorgen als vielmehr mangelnde Skills. Oder, wie Rossi sagt: »Bei der Autoerotik gibt es keinen Unterschied zwischen hetero- und homosexuellen Frauen, was klar zeigt, dass es von der Art und Dauer der Stimulation abhängt.«

Und nicht selten von der Frage, wen es zuerst zu befriedigen gilt. So manche Frauen sind nämlich aus kulturell-historischen Gründen sowie in einer von Pornos geprägten Gesellschaft der Ansicht, es gelte zunächst den Partner zufrieden zu stellen. Weitere empfinden den Orgasmus des anderen wichtiger als ihren eigenen.

 

Was, wenn es nicht klappt?

Aus dem DSM-5 ist Nicht-kommen-Können – in der Fachsprache die koitale Anorgasmie – von der Krankheitsliste gestrichen worden. Doch wenn es öfter nicht so läuft wie gewünscht, kann das körperliche oder psychische Ursachen haben. Das gilt sowohl für die Lust allgemein als auch für Orgasmen im Speziellen.

»Es gibt Frauen, die sich vor starken Gefühlen fürchten und sich nicht trauen, sich fallen zu lassen«, erklärt Rossi. Solche Frauen würden sich zwar oft als lustvoll beschreiben, kämen mit ihrer Lust beim Sex jedoch nicht weiter, auch dann nicht, wenn sie allein sind. Zu Grunde lägen häufig Schwierigkeiten, anderen oder sogar sich selbst zu vertrauen. Das kann auf eine rigide Erziehung zurückzuführen sein, die das Konzept des Vergnügens beim Sex ablehnt oder die Misstrauen fördert – »Männer sind Schurken«, »Man darf niemandem vertrauen«. Manchmal sind es aber auch Gewalt oder Belästigungen – früher oder in der Gegenwart erlebt –, die nicht nur Erregung verhindern, sondern jegliche Lust auf Sex nehmen.

 

Wie fühlt Sex sich für Sie gut an?

Frauen empfinden die Schwierigkeit, zum Orgasmus zu kommen, oft als Mangel. Daher sei es wichtig, ihnen den Leistungsdruck zu nehmen, sagt Rossi. Er sei es, der das Gefühl der Unzulänglichkeit hervorruft und so das Vergnügen zu beeinträchtigen droht.

Auch wenn Frauen im Gegensatz zu Männern multiple Orgasmen haben können, haben sie nicht unbedingt das Bedürfnis danach. Dasselbe gilt für den gleichzeitigen Orgasmus, »der oft als wichtiges Ziel dargestellt wird, was Stress erzeugen kann, aber nicht unbedingt mehr Lust hervorruft«, sagt Rossi. Oder für die weibliche Ejakulation, oft auch Squirting oder Gushing genannt. Dabei handelt es sich um verschiedene Dinge: »Bei der weiblichen Ejakulation wird eine dicke Flüssigkeit von den Skene-Drüsen abgesondert, der weiblichen Version der Prostata«, erklärt Rossi. Allerdings hat nach jetziger Erkenntnis nicht jede Frau solch eine Drüse, weshalb auch nicht jede auf diese Weise spritzen könnte.

Squirting wiederum meint, dass eine oftmals geruchlose, klare Flüssigkeit in größeren Mengen aus der Blase austritt. Außerdem kann durch den Orgasmus mehr Feuchtigkeit nach außen gepresst und sichtbar werden. All das kann vorkommen, muss aber nicht. Und ist damit »nicht unbedingt notwendig für ein gutes sexuelles Erlebnis«, wie auch Rossi sagt.

Was sich mit Sicherheit sagen lässt: Ein befriedigendes Sexleben braucht Zeit. Es ist daher ratsam, die Reise zu genießen, ohne an das Ziel zu denken. Und so zu reisen, wie es für einen selbst am schönsten ist.

© Le Scienze
Der Text ist ursprünglich bei »Le Scienze« unter dem Titel »Il piacere misterioso« erschienen und wurde für »Spektrum.de« angepasst und ergänzt.

(die Textanpassungen, sprich Erklärbärfenster habe ich weggelassen)

 

 

nee, nicht wirklich, du hast bis hier gelesen...  

WOW!!!  dafür ein Fleißpünktchen .

Genau dieses...diese ganze extra Gedöns ,eines weiblichen Körper...furchtbar! Nein,damit setze ich mich nicht auseinander...ich will frei und selbstbestimmt leben und zu es ...deshalb ,genau deshalb...was drin Megatext ausmacht,wir Frauen so sind mit ihrem Körper....und Männer vlt. In wenigen Sätzen ausgemacht werden und gut und sie fühlen sich gut...kriegt dieser ,mein Körper ,keine Beachtung...schließt Vorsorgeuntersuchungen ,mit ein! Solange niemand nervt,das ich Mal wieder vorbei kommen müsste ,wegen der Pille...das sie nicht laufend,ohne Mal zu sehen ,verschreiben können😅

Ich hab nun das Glück ein erfülltes Sexleben zu haben und einen Körper ,der Sex voll empfinden kann und geniessen. Hätte ich das aber nicht,würde ich mich auch nicht mit meinem Körper auseinander setzen,sondern so akzeptieren!  Denn sonst..ja,würde ich mich krank fühlen und labil...würde ich mich mit einem eigentlich gesunden Körper immer auseinander setzen und das nur weil er weiblich,ist...ja auch diskriminiert.   

Und auf keinen Fall ,will ich das mein Freund sich mit der Thematik auseinander setzt! Sondern meinen Körper so akzeptiert ,wie er ist und nichts analysiert! Er nimmt seinen auch hin ,wie er ist...gar nicht von Nöten etwas zu analysieren ,weil der der einfach funktioniert. Augenhoehe ,nehme ich mir auch heraus ..gegenüber der Natur ..schon aus Prinzip und Trotz ..keine extra Beachtung! 😎

Geschrieben
Am 29.3.2024 at 13:03, schrieb serpentino:

Wer von euch kennt auch diese Art von Orgasmus und kann beschreiben, wie dieser sich anfühlt oder ausgelöst wird?

Es soll 15 verschiedene Arten von Orgasmen bei Frauen geben. Es ist schon schwer, einen in Anführungsstrichen Orgasmus zu beschreiben. Wie soll man da den Unterschied zwischen einem Vaginalen oder Analen beschreiben. Selbst bei derselben Sexpraktik kann er sich anders anfühlen. Gleiche Praktik anderer Mann anderes Gefühl.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Kernaussage im ersten Satz. 👌

Aus dem Rest glaube ich, dass du LRS hast. 

Ich hoffe, du lässt dich wegen deiner Ablehnung des Weiblichen beraten/behandeln. 

Du,das ist keine Ablehnung des Körpers,in der Sich..ich komme gut mit ihm klar..ich laufe so auch nackt Rum,vor meinem Freund!

Ich habe aber nicht in mir,mir Scheisse schön zu reden!😅 Und das was ich hier schreibe ,wissen sie auch meine Ärzte ...Gym...Hausarzt ..Radiologe. Und sie verstehen..halten Untersuchungen so kurz wie möglich ..lachen mit mir,darüber  und scheinen irgendwo cool zu finden,das ich das so sage. Niemand ist der Ansicht ,ich bräuchte in der Hinsicht Hilfe!  U d glaube mit,so denken mehr Frauen,als Du denkst...das nämlich bestätigte meine Gyn.

Habe gerade etwas das beobachtet werden muss,deshalb Radiologe und Gyn.  Ist das endlich weg...sieht auch die gyn.mich Jahre nicht mehr!

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Tumalin:

[...] kriegt dieser ,mein Körper ,keine Beachtung...schließt Vorsorgeuntersuchungen ,mit ein! 😅 [...] 

Und auf keinen Fall ,will ich das mein Freund sich mit der Thematik auseinander setzt! Sondern meinen Körper so akzeptiert ,wie er ist und nichts analysiert! Er nimmt seinen auch hin ,wie er ist...gar nicht von Nöten etwas zu analysieren ,weil der der einfach funktioniert. Augenhoehe ,nehme ich mir auch heraus ..gegenüber der Natur ..schon aus Prinzip und Trotz ..keine extra Beachtung! 😎

 

vor 10 Minuten, schrieb Tumalin:

Du,das ist keine Ablehnung des Körpers,in der Sich..ich komme gut mit ihm klar..ich laufe so auch nackt Rum,vor meinem Freund!

Ich habe aber nicht in mir,mir Scheisse schön zu reden!😅 Und das was ich hier schreibe ,wissen sie auch meine Ärzte ...Gym...Hausarzt ..Radiologe. Und sie verstehen..halten Untersuchungen so kurz wie möglich ..lachen mit mir,darüber  und scheinen irgendwo cool zu finden,das ich das so sage. Niemand ist der Ansicht ,ich bräuchte in der Hinsicht Hilfe!  U d glaube mit,so denken mehr Frauen,als Du denkst...das nämlich bestätigte meine Gyn.

Habe gerade etwas das beobachtet werden muss,deshalb Radiologe und Gyn.  Ist das endlich weg...sieht auch die gyn.mich Jahre nicht mehr!

Warum darf man (unabhängig vom Geschlecht) nicht wissen wollen, warum etwas so funktioniert, wie es das tut? 

Inwiefern die Existenz deiner Ärzte mich von was auch immer überzeugen soll, ist mir nicht klar.  

Und doch, es ist eine Ablehnung deines Körpers und die Glorifizierung vermeintlich männlichen Verhaltens. Warum man ausgerechnet dumme Dinge (Verzicht auf Vorsorge) genauso handhaben muss wie das Vorbild (viele Männer gehen zu spät zu Ärzt*innen), verstehe ich auch nicht. 

Vielleicht solltest du darüber nicht mit den genannten, sondern mit jemandem mit psychiatrischer Ausbildung sprechen. Kannst du natürlich auch lassen, ganz wie du magst. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb HansDampf77:

Richtig! 
Doch Orgasmen sind aufgebaute Energie, die sich „entladen“ und Hormone. 

Um so mehr „Energie“ man vorher aufgebaut hat, um so intensiver die Orgasmen… 

Vielleicht bin ich Diesbezüglich ein „komischer“ Mann…🤷‍♂️ Doch behaupte ich, es ist nicht scher Frauen zum Orgasmus zu bekommen, wenn man auf ihre Psyche und Körper eingehen kann.. 

Wenn einem Mann Das bewusst ist, kann man „Einiges“ Mehr aus Frauen herauskitzeln… 

Ich halte die Psyche da für völlig überbewertet, aber ja, wenn der Mann etwas Talent hat, geht eine Menge, wenn auch nicht immer alles. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

 

Warum darf man (unabhängig vom Geschlecht) nicht wissen wollen, warum etwas so funktioniert, wie es das tut? 

Inwiefern die Existenz deiner Ärzte mich von was auch immer überzeugen soll, ist mir nicht klar.  

Und doch, es ist eine Ablehnung deines Körpers und die Glorifizierung vermeintlich männlichen Verhaltens. Warum man ausgerechnet dumme Dinge (Verzicht auf Vorsorge) genauso handhaben muss wie das Vorbild (viele Männer gehen zu spät zu Ärzt*innen), verstehe ich auch nicht. 

Vielleicht solltest du darüber nicht mit den genannten, sondern mit jemandem mit psychiatrischer Ausbildung sprechen. Kannst du natürlich auch lassen, ganz wie du magst. 

Du meintest,Du hoffst ich hole mir Hilfe,weil ich meinen Körper in deinen Augen,ablehne.

Darauf hin,erwähnte ich meine Ärzte,die es wissen und eben keinerlei Bedarf sehen ,im gegenteil,mich verstehen!  Den Körper ablehnen ,hat nicht mit klar kommen,würde so aussehen: keinen Sex...vlt.keinen freu d haben können...nicht nackt,sich dem Grund zeigen können.." So etwas ist ablehnen des Körpers und somit nicht mehr etwas harmloses . Ich dagegen erkenne nur klare Nachteile ...rede mir nichts schoen und bin gnadenlos ehrlich zu mir selbst! 

Wo schrieb ich,das man etwas nicht wissen darf ,im.bezug auf nen Körper? Du musst Dir nichts dazu denken!  Kann jeder machen,wie er,sie mag! Nur wenn Du hier auch andere komme täte gelsen hast...hast Du auch gelesen wieviele Frauen davon genervt sind ,beginnen Männer zu analysieren!

Der Unterschied dazu ist einfach auch: Männer sind wie sind ,werden mit ihrer Sexualität einfach so angenommen!

Bei Frauen beginnt das analysieren und verstehen wollen!

Das ist keine Augenhoehe! Vlt.rinfach Mal annehmen ,wie Frauen so sind,ohne wissen ,warum ,wie und was?

Ich denke ,so einige Männer,waren sie plötzlich Frau...würden das auch ,als unangenehm empfinden...weil man einfach angenommen werden will,wie man ist ,ohne zu erklären!

Das mit der Vorsorge: da Frauen noch an extra Sachen erkranken können...und ja,ich hab darin echt ne Arschkarte...weil.srid einigen Jahren laufend etwas mit extra Gedöns ist. Ich wäre sonst zur Gyn,hätte es ich es nicht bemerkt! Ich mag generell nicht Arzt...Stress pur!kommt dann so. Extra Mist hinzu,nur weil ich Frau bin...ich werde dermassen Aggro. Du solltest mich vor Untersuchungen erleben...oder nein,das möchte,niemand😅

Und deshalb ist halt mein Weg...war er eigentlich schon immer,mich als Mensch zu sehen und so zu leben. Ich würde nur mit Frauenkram konfrontiert,wegen des Körpers und Krankheit,bekommt mir nicht.

Ich hatte das grosse Glück,aufgewachsen zu sein und ein Umfeld zu haben ..wo kein Pueppis ist oder so feminine frauen ...wo Männer,wie Frauen im.verhalten und leben ,zum Glück,fließend ist.👌🏼

Klar..in so einem Forum,kaum.moehlich...das der Mist😅

bearbeitet von Tumalin
HansDampf77
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb LadySchatten:

Ich halte die Psyche da für völlig überbewertet, aber ja, wenn der Mann etwas Talent hat, geht eine Menge, wenn auch nicht immer alles. 

Die Psyche ist Das A und O!

Wenn Männer nicht darauf eingehen können, können Sie  es auch sonst vergessen!!! MMn… 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Die Psyche ist Das A und O!

Wenn Männer nicht darauf eingehen können, können Sie  es auch sonst vergessen!!! MMn… 

Warum? Warum ist das das A&O

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