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TPE/ DS im Alltag!


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich finds tatsächlich "abartig". Ist gesteigerte Lebensform "Mutti am Herd" drum habe ich mich auch nie verpartnert. Als Paar mag das mit Übereinstimmung in Ordnung sein. Wobei ich mich frage.... hatte sie die Möglichkeit zuzustimmen. Und mit welchem Weltbild wachsen eure Kinder auf?
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Klaudina:

Wobei ich mich frage.... hatte sie die Möglichkeit zuzustimmen.

Wäre es nicht sonst eine schwere kriminelle Handlung?

 

vor 2 Minuten, schrieb Klaudina:

Und mit welchem Weltbild wachsen eure Kinder auf?

 

vor 5 Stunden, schrieb Sanctumm:

ABER... Die Kinder gehen natürlich immer vor, zu jeder Zeit.

 

Geschrieben
Ich wünschte, hier würden alle, die keine Ahnung von Bdsm haben und auch nicht offen dafür sind, still mitlesen und lernen oder einfach zu Themen wechseln, bei denen sie aus eigener Erfahrung schöpfen und mitreden können.
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb FrauMeyer:

" wie ein Ochs vorm Berg stehen"

Dafür muss man keine TPE-Beziehung führen. Bei manchen reicht schon eine "normale" Beziehung und die eigene Bequemlichkeit. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

Dafür muss man keine TPE-Beziehung führen. Bei manchen reicht schon eine "normale" Beziehung und die eigene Bequemlichkeit. 

Aber echt 🤭 absolut richtig. Ich hab im Bekanntenkreis einige davon 

vor 10 Minuten, schrieb Bolero2000:

Wäre es nicht sonst eine schwere kriminelle Handlung?

 

 

 

Was haben die Kinder damit zu tun? Was sind das immer für Gedankengänge. Ich hab nie was davon mitbekommen, was meine Eltern miteinander getrieben haben. DU? Dann waren Deine Eltern wohl verantwortungslos. Besagt aber über den TE und seine Holde und die seelische Gesundheit ihrer Kinder rein gar nichts 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb MeghanTr:

Da kann man nur hoffen, dass Deine Frau es wirklich freiwillig macht und Eure Kind kein falsches Bild einer Partnerschaft bekommen.

Du meinst die Art von Partnerschaft, die über Jahrtausende völlig "normal" war und in vielen Kulturen bis heute gelebt wird? 

Geschrieben

Und bei manchen genügt schon das "Vorgelebte" der Eltern, Normalität diese Generation um als Frau nie nie den Wunsch nach Kontrolle und Bevormundung zu haben. Als Spiel zu zweit mag das lustig sein, aber doch nicht als Familie.

vor 12 Minuten, schrieb Muse1969:

Ich wünschte, hier würden alle, die keine Ahnung von Bdsm haben und auch nicht offen dafür sind, still mitlesen und lernen oder einfach zu Themen wechseln, bei denen sie aus eigener Erfahrung schöpfen und mitreden können.

Vielleicht möchten auch diese Menschen dazulernen? Und angeblich ist ist Toleranz, Meinung usw.ja sehr wichtig.

Geschrieben

Wir leben das idR ebenso. Wobei wir auch immer wieder Phasen haben, da fallen wir aus dieser engen Symbiose. Prinzipiell haben wir das Gefühl, dass wir mit dem nichtsexuellen Teil eher im progressiv domestic discipline zu Hause sind als im BDSM.

Zu den ganzen "was sollen die Kinder denken" -kommentaren: wenn wir in unseren "rollen" sind, erleben die Kinder vor allem extrem liebevolle, sehr aufmerksame und fürsorgliche Eltern miteinander. Erst wenn es hier zu einer Disharmonie kommt und einer von uns mit der Rolle hadert und wir temporär "normaler" sind, treten motziges, zickiges und anstrengendes Verhalten auf. Man merkt uns einfach an, dass wir dann nicht glücklich sind. Ich frage mich, was für die Kinder da wohl besser ist (nein, das frage ich mich nicht wirklich...)

Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb Frau_Schlaflos:

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, ihr Partner ist ein Straftäter. Ist das deine Schlussfolgerung? 

Nein,wenn ich das gemeint hätte hätte ich gesagt das IST das Stockholmsyndrom.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Das ist es auch. TPE bedeutet auch nicht, dass er zwingend alles entscheidet, sondern dass bottom zulässt, dass er im Zweifel alles entscheiden würde. 24/7 heißt ja auch nicht, dass bottom rund um die Uhr submissiv sein muss oder sich so verhalten soll, sondern dass es 24/7 in die entsprechende Dynamik "kippen" kann. Da gibt es zig Varianten und mit Konsens kann man alles vereinbaren oder wieder auflösen. 

Dynamiken, die kippen und irgendwas zulassen oder nicht sind ja auch nur Phrasen aus der D/S-Bubble. Insofern bleibt das Konzept weiterhin abstrakt.

Aber was sagt z.B. die Schwiegermutter dazu, wenn sie sich in eine finanzielle Abhängigkeit begibt? Da hat sich das teure Studium ja gar nicht gelohnt.

Kann sie sich spontan mit Verwandten treffen? Es ist ja von festen Aufgaben und Ritualen die Rede… Und vor allem: „Sie hat die Aufgabe, zu Hause jederzeit für mich bereit zu sein.“

Hat das Einfluss auf den Freundeskreis? Hält man das Ganze geheim? Trifft man sichtbar sich nur mit Gleichgesinnten?

Wird vor einem Geschäftsessen gebrieft oder wird das sogar für perfide Aufgaben genutzt?

Was ist wenn Freunde der Kinder inkl. der Muttis vorbeikommen und dann ggf. die Aufgaben und Rituale nicht erfüllt werden können. Gibt es dann eine Strafe oder ist das dann halt so?

Die Frage für mich ist ja, ob das eine Bubble ist und bleibt, so ein kleines nie enden wollendes Rollenspiel oder wie sieht das tägliche Leben aus, wenn man das wirklich ernst mein und nimmt.

 Ich hoffe, ich konnte etwas besser erklären, was ich meine. Die Beispiele sind jetzt eher profan, spiegeln aber irgendwie auch Alltag wider.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Selene09:

Ich habe auch Mitleid mit denen, die eine ganz klassische Beziehung führen. Nicht weil es generell schlecht ist, sondern weil es für mich nicht vorstellbar ist.

Die Logik erschließt sich mir nicht. Das ist Mitleid? Passt schoo.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Charlie_Mösengeier:

Dynamiken, die kippen und irgendwas zulassen oder nicht sind ja auch nur Phrasen aus der D/S-Bubble. Insofern bleibt das Konzept weiterhin abstrakt.

Aber was sagt z.B. die Schwiegermutter dazu, wenn sie sich in eine finanzielle Abhängigkeit begibt? Da hat sich das teure Studium ja gar nicht gelohnt.

Kann sie sich spontan mit Verwandten treffen? Es ist ja von festen Aufgaben und Ritualen die Rede… Und vor allem: „Sie hat die Aufgabe, zu Hause jederzeit für mich bereit zu sein.“

Hat das Einfluss auf den Freundeskreis? Hält man das Ganze geheim? Trifft man sichtbar sich nur mit Gleichgesinnten?

Wird vor einem Geschäftsessen gebrieft oder wird das sogar für perfide Aufgaben genutzt?

Was ist wenn Freunde der Kinder inkl. der Muttis vorbeikommen und dann ggf. die Aufgaben und Rituale nicht erfüllt werden können. Gibt es dann eine Strafe oder ist das dann halt so?

Die Frage für mich ist ja, ob das eine Bubble ist und bleibt, so ein kleines nie enden wollendes Rollenspiel oder wie sieht das tägliche Leben aus, wenn man das wirklich ernst mein und nimmt.

Ich lebe TPE nicht. Ich würde das nicht wollen und auch nicht können, mein Partner will/kann das ebenso wenig. Also kann ich nur meine Beobachtungen schildern, die ich mit Tops gemacht habe, die TPE wollten.

1. Die finanzielle/wirtschaftliche Abhängigkeit war da nie Thema gegenüber Dritten. Man lebte quasi das "traditionelle" Rollenmodell.

2. Spontane Treffen waren/sind möglich, erfordern aber die Absprache mit dem Top, ggf. verweigert er die Zustimmung.

3. Ob das offen oder geheim gelebt wird, wird wohl das Paar entscheiden.

Letztlich haben doch beide Seiten ein Interesse, dass TPE harmonisch funktioniert. Wenn nun ständig gestraft werden muss/soll, wird die Beziehung eh nicht laufen. 

Ich kenne einen Top, der wollte bestimmen, was ich anzog, wann ich aß, wann ich schlafen ging, wann und wen ich treffen konnte usw. usf. Konnte und wollte ich nicht leisten. Gibt aber auch Dynamiken - um in der Bubble zu bleiben -, da entwickelt sich das hin zum TPE. Man wacht ja nicht morgens auf und sagt: Schatz, ab heute machen wir TPE. ;)

Geschrieben
Begibt sich jemand aus Neugier ins BDSM Forum und liest die Beiträge, fühlt man sich schon "krank", ohne je etwas mit dem Thema zutun gehabt zu haben..wie mich. Ist schon eine ganz eigene Welt, zu der allerdings nicht nur der/die "Macher/in", sondern auch die/der "Gemachte" gehört und dazu ist Wille unerlässlich. Soweit ich bisher erfahren habe, setzt Schwäche zu zeigen und zuzulassen, eine besondere Stärke voraus. Also bitte verurteilt weder den einen, noch den anderen. Mag ja sein, daß solche Beziehungen auch aus (Uralt)Erfahrungen entstehen, die Regel ist es dennoch nicht (mehr) und hat mit dem Thema auch nichts gemein.
Bezieht euch doch bei Interesse bitte auf die Frage im EP und gebt Erfahrungen weiter. DANKE!
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Muse1969:

Was haben die Kinder damit zu tun? Was sind das immer für Gedankengänge. Ich hab nie was davon mitbekommen, was meine Eltern miteinander getrieben haben. DU? Dann waren Deine Eltern wohl verantwortungslos. Besagt aber über den TE und seine Holde und die seelische Gesundheit ihrer Kinder rein gar nichts 

Wenn du Schwierigkeiten hast, gelesenes zu verstehen, dann frage bitte nach!

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Devotedness_w:

Also ich kann mal für uns beantworten wie es da so ist:

1) die Schwiegermutter führt nicht unsere Beziehung - keine von beiden 

2) Nein spontan mit jemandem treffen eher nicht bzw halt so spontan, dass es Zeit für eine Abklärung braucht. Aber diese 5Min finden wir meistens ..

3) Einfluss auf den Freundeskreis: nein. Also nicht auf die Art der Freunde. Auf Verabredungen/Zeitpunkte etc : ja.

Hält man es geheim? Mal so, mal so. Es gibt Menschen, die wissen nichts. Es gibt solche, die wissen (fast) alles. Und es gibt die Mitte, die wissen z.B. "wir haben ein paar Verabredungen in unserer Beziehung. Zb dass ich es abklären wenn ich Alkohol trinke. Er macht sich Sorgen und ich möchte ihm keine Sorgen bereiten. Seit dem wir das so machen , geht's uns SO gut miteinander "(je nachdem was sie eben wissen "müssen")

4) wir haben vor jedem treffen, egal ob beruflich oder privat, kurz durchgesprochen, was heute wie ist, welche Regel besonders gilt und wo es heute vllt eine "Generalerlaubnis" gibt oder eben auch eine strengere Regel und aus welchem Grund (manchmal einfach zum Spass, aber eher selten)

5) fast alle unsere Rituale lassen sich auch in Gesellschaft machen. Wenn nicht, dann signalisiert er mir das. Er ist doch mein Mann, mein Partner, mein Beschützer. Und so wie er das Recht auf meinen gehorsam hat. Habe ich das Recht auf seinen Schutz. Mich vor irgendwelchen Freundinnen bloß zu stellen oder die Kinder in moralisch schwierige Situationen zu brignen, würde seiner Aufgabe nicht gerecht. Und da er ja aus Liebe zu mir /uns und nicht als selbstgerechter Psychopath agiert, kann ich mich darauf verlassen (außer er macht mal nen Fehler, aber die passieren ja bekanntlich jedem Menschen).

es geht um ein harmonisches miteinander, um ein aufeinander achten (auf zwei verschiedene Arten, aber immer mit dem Gesamtwohl im Blick) und nicht um stumpfes bestimmen.

 

Das finde ich z.B. schon sehr viel aufschlussreicher. Vielen Dank für die umfangreiche Antwort  🙏

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Sanctumm:

... im realen Alltagsleben TPE....   unsere D/S-Situation besteht seit Beginn unserer Beziehung. Die Kontrolle über mein "Eigentum" ist allgegenwärtig, wobei ich jeden ihrer Schritte überwache, ....

Auch hat sie keinerlei aktiven Zugriff auf Geld, Konten, persönliche Papiere etc.

Mein "Eigentum" hat feste Aufgaben, Rituale und Abläufe, ....

Das Ziel ihres Seins ist es, mich glücklich zu machen. Dafür erlaube und ermögliche ich es ihr. Zum Beispiel habe ich die finanziellen Mittel, um ...

TPE 🙄  Trump Pervers Equipment 😄

 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Spicy_:

TPE 🙄  Trump Pervers Equipment 😄

 

Was reitet Dich, ein BDSM-Thema mit diesem dämlichen Post zu kommentieren? Ist das eine Retoure-Kutsche, für alle, die sich wundern, dass Du Hinz und Kunz in SC vögelst?:jumping:

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Charlie_Mösengeier:

Dynamiken, die kippen und irgendwas zulassen oder nicht sind ja auch nur Phrasen aus der D/S-Bubble. Insofern bleibt das Konzept weiterhin abstrakt.

Aber was sagt z.B. die Schwiegermutter dazu, wenn sie sich in eine finanzielle Abhängigkeit begibt? Da hat sich das teure Studium ja gar nicht gelohnt.

Kann sie sich spontan mit Verwandten treffen? Es ist ja von festen Aufgaben und Ritualen die Rede… Und vor allem: „Sie hat die Aufgabe, zu Hause jederzeit für mich bereit zu sein.“

Hat das Einfluss auf den Freundeskreis? Hält man das Ganze geheim? Trifft man sichtbar sich nur mit Gleichgesinnten?

Wird vor einem Geschäftsessen gebrieft oder wird das sogar für perfide Aufgaben genutzt?

Was ist wenn Freunde der Kinder inkl. der Muttis vorbeikommen und dann ggf. die Aufgaben und Rituale nicht erfüllt werden können. Gibt es dann eine Strafe oder ist das dann halt so?

Die Frage für mich ist ja, ob das eine Bubble ist und bleibt, so ein kleines nie enden wollendes Rollenspiel oder wie sieht das tägliche Leben aus, wenn man das wirklich ernst mein und nimmt.

 Ich hoffe, ich konnte etwas besser erklären, was ich meine. Die Beispiele sind jetzt eher profan, spiegeln aber irgendwie auch Alltag wider.

Ei mösengeier du kannst ja richtig ernst sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lisbetha:

Was reitet Dich, ein BDSM-Thema mit diesem dämlichen Post zu kommentieren? Ist das eine Retoure-Kutsche, für alle, die sich wundern, dass Du Hinz und Kunz in SC vögelst?:jumping:

Ich verlasse mich nicht auf Wikipedia-Definitionen und interpretiere die TPE Abkürzung gem. EP-Text,  selektiert seziert in deren Aussage, zu einem allgemein besseren Überblick des Wesentlichen und dies macht für mich den Inhalt deutlicher ☝️

Warum vermischst Du das Thema mit meinen SC-Aktivitäten? 🤔 

 

Ich finde diese Spielart im Thread-Thema hat ein Geschmäckle am Rande der Legalität (mal wieder unter der Volldeckung des BDSM) und hoffe für die Beteiligten Akteure auf klare schriftlich festgehaltene   Absprachen, wenn das Konstrukt einmal abkackt und juristische Fragen die Regie ubernehmen 😯

 

Geschrieben
TPE garnicht, ist mir deutlich zu anstrengend... EPE hingegen sehr gern
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