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Leben hinterfragen...


Ab****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Bin der Meinung dass man seinem Kind das falsche vorlebt. Habe es bei meinen Eltern als Kind so erlebt.. die haben sich viel zu spät getrennt. Wir haben drunter gelitten. ..und bei meinem Sohn/meiner Beziehung lief es anfangs gleich...Lieber getrennte Eltern die miteinander klarkommen, und an einem Strang ziehen .. Als sich hassende Eltern,wo das Kind noch mehr leidet .. leiden tun Kinder sowieso drunter. Egal ob getrennt.oder Unglücklich zusammen. Aber so leidest du zusätzlich mit, und bist das falsche Vorbild.....wir predigen unseren Kindern das richtige zutun. Aber wenn selber nicht mit gutem Beispiel vorangehen. Wie sollen die dss später besser machen 😞😞😞
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb WeißeLöwin:

Mein Mann kann und will auch nicht reden. Auch 12 Jahre nach der Trennung nicht. Bei ihm ist es die Erziehung. Alles totschweigen, man hat keine Probleme und redet auch nicht darüber. In den beiden Familien der Schwiegereltern sind deshalb die Familien zerstritten, Kontakt zu Geschwistern abgebrochen. Seine Mutter durfte nicht erfahren, dass er ein Burnout hatte und das er Depressionen hat. Um sie zu 'schützen'. Man baut sich eine Scheinwelt auf in der alles 'gut ' ist, weil das Wichtigste ist was die Anderen über einen denken. Bei solchen Menschen steht am Ende auf dem Grabstein : Sein Leben gefiel allen, nur ihm selbst nicht.

Ich habe oft versucht aus meinem Mann heraus zu bekommen, was er eigentlich will, was er nicht will und was ihn belastete. Schweigen. Da kann man dann einfach nur einen Schlußstrich ziehen.

Ich bin das völlige Gegenteil. Ich rede offen über alles und mir ist völlig egal was Andere über mich denken. Ich mache was mich glücklich macht, gestalte mein Leben selbst und will niemandem gefallen. 

 

Genau. So hat die ältere Generation es vorgelebt gekriegt.sieht bei mir halbwegs gleich in der Familie aus..das hat mich als Kind total aggressiv gemacht. Weil früh selbe Verhaltensweisen an den Tag gelegt habe,und nicht kommunizieren wollte wenn was nicht okay war... heute habe ich deshalb nur noch begrenzteren kontakt zu meiner familie.weil ich mich deren Streit nicht aussetzen will.. die wissen doch nicht mal mehr worum es geht..bzw wirkliche Themen werden totgeschwiegen

Geschrieben (bearbeitet)

Augenscheinlich hast du deine Entscheidung schon getroffen, einzig der Mut für den entscheidenden Schritt fehlt. 

Du solltest deinen Mann von deinen Trennungsgedanken wissen lassen und letztendlich deinen Weg gehen. Bestenfalls ist es euer gemeinsamer Weg, wenn auch getrennt.

Deine Kinder werden die Spannungen zwischen ihren Eltern spüren. Wichtig ist Offenheit auch ihnen gegenüber. 

Ich war zweimal verheiratet und auch hier waren Kinder involviert. Wir haben es geschafft unsere Diskrepanzen erwachsen zu klären. Wenn auch die Liebe nicht mehr da war, gegenseitige Achtung und Respekt sind geblieben. 

Kinder wollen glückliche und entspannte Eltern, nicht zwingend in einer Beziehung (ersatzweise WG) lebende.

 

bearbeitet von Dark_Dreams
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

Ich sage mal dazu, auch Kinder merken in einer beziehung, wenn zwischen den eltern einiges schief läuft... wenn es in einer beziehung nicht mehr funktioniert, dann sollte man auch miteinander Lösungen dafür finden, selbst wenn es heißt sich einvernehmlich zu trennen und jeder sollte seinen eigenen Weg dann gehen... es bringt absolut nichts, etwas aufrecht zuhalten, was nur Ärger und Stress mit sich bringt... das Thema trennungskind, hat nie etwas mit der tatsächlichen Trennung zu tun, sondern immer nur mit dem Rosenkrieg der fast immer hinter einer Trennung steht, Kinder werden oft als Druckmittel verwendet um die eigenen Ziele zu erreichen...und das ist das schlimmste was man Kindern da antun kann... jeder sollte erwachsen genug sein und wissen, was man will und vorallem sollte man wissen was das beste ist für alle Beteiligten.... Das Leben ist zu kurz um zuviele Kompromisse einzugehen, daher sollte man auch immer gleich handeln, wenn man merkt das etwas schief läuft... ganz egal in welche richtung eine beziehung läuft, man sollte als erwachsene menschen einen gemeinsamen Weg finden, um auch möglicherweise getrennte Wege gehen zu können ohne das man sich gegenseitig fertig machen will... 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Abernurfast:

Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt?

Nein , wir haben echt alles was uns möglich war getan um die Beziehung doch noch irgendwie auf die Kette zu bekommen .

Das nicht versucht zu haben hätte mich wesentlich mehr belastet , als das Wissen diese Versuche waren erfolglos und haben somit die ungute Beziehung lediglich verlängert .

Geschrieben
ich denke wenn man Kinder auf die Welt setzt, hat man auch eine Verantwortung Ihnen gegenüber - als mein jüngster 18 war, hab ich mich getrennt - und nicht bereut! ....auch wenns natürlich Probleme mit den Kids gab.... für mich war die ausschlaggebende Frage eigentlich die gleiche, nur anders herum: WILL ICH SO ALT WERDEN? - und deswegen hab ich mich getrennt, als die Kids alt genug waren
Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Dschorsch_Kluni:

als die Kids alt genug waren

Kinder sind früher alt genug als man es ihnen zutraut.

Geschrieben
Tja, ich kenne das !!!
Jeder muss für sich schauen , die Kinder sind erwachsen , was soll’s …. Jetzt bist Du dran zu Leben, denn schnell kann es vorbei sein!
Wenn Du Dich nicht trennen möchtest wegen der Kinder , kann ich nicht verstehen! Unglücklich zu leben ist kein Leben, man wir Krank , ist unzufrieden , kann nicht mehr von Herzen lachen….. tut einfach dem
Körper und dem Geist nicht gut 👎!
Es liegt aber meist an Beiden, also versuche doch die Beziehung neu zu beleben, lass Dir was einfallen , wenn Du Dich nicht trennen möchtest!

Ansonsten würde ich sagen :“Renn“
Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb Dark_Dreams:

Augenscheinlich hast du deine Entscheidung schon getroffen, einzig der Mut für den entscheidenden Schritt fehlt. 

Du solltest deinen Mann von deinen Trennungsgedanken wissen lassen und letztendlich deinen Weg gehen. Bestenfalls ist es euer gemeinsamer Weg, wenn auch getrennt.

Deine Kinder werden die Spannungen zwischen ihren Eltern spüren. Wichtig ist Offenheit auch ihnen gegenüber. 

Ich war zweimal verheiratet und auch hier waren Kinder involviert. Wir haben es geschafft unsere Diskrepanzen erwachsen zu klären. Wenn auch die Liebe nicht mehr da war, gegenseitige Achtung und Respekt sind geblieben. 

Kinder wollen glückliche und entspannte Eltern, nicht zwingend in einer Beziehung (ersatzweise WG) lebende.

 

Super, wenn eine Trennung so funktioniert! Schade, dass das nicht immer so abläuft.
Leider wird häufig argumentiert, dass es besser sei, die Familie, die ja eigentlich schon keine mehr ist, wegen der Kinder aufrecht erhalten zu sollen. Dabei kann es den Kindern schon deswegen nicht gut tun, weil sie vermeintlich „Schuld“ daran sind, dass es den Eltern so schlecht geht. „Wegen euch habe ich mein Leben aufgegeben“ ist kein gutes Gefühl für die Kinder!

Geschrieben
Du bist ja noch sehr jung sehe ich gerade….. 31 Jahre !
Dann liegt es wohl an Beiden, eingeschlafen alles !
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Dark_Dreams:

Kinder wollen glückliche und entspannte Eltern, nicht zwingend in einer Beziehung (ersatzweise WG) lebende.

Kinder wollen schon das Gesamtpaket , aber sie sind eben Kinder und haben kindliche Vorstellungen .

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Abernurfast:

Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut.

Das ist sehr weit weg von einem erfüllten Leben, in welchem auch wichtige Kompromisse ihren Platz haben müssen. Es gibt kein 100%, dass kann man sich vielleicht einreden, real ist es nicht. Aber 20% der täglichen und gemeinsam Dinge als "Glück und Zufriedenheit" bezeichnen zu können, ist verdammt wenig und verdammt viel Kompromiss. Interessant wäre es nämlich jetzt, wie Dein Partner dieses Prozentverhältnis einordnet. Vielleicht lassen sich daraus dann Schlüsse ziehen, die notwendige Veränderungen überhaupt erst möglich werden lassen.

Geschrieben
Ich hatte ehrlich gesagt Angst vor der Trennung.....es ist jetzt 7jahre her und ja am Anfang wie immer war es sehr schwer plötzlich ohne Kids ....aber hey ich wir bereuen diesen Schritt nicht .....das beste Verhältnis zu meinem Kids und ja ich hatte es bereut mich nicht zu trennen
Geschrieben
Sehr ehrlich und offen von dir. Nur so kannst Du für dich weiter kommen und deine weiteren Wege entscheiden, zu deinem Wohl und des Kindes.
Dein Kind merkt das ja sicher auch, dass nicht alles eben ist. Der Nachwuchs hat sensible Antennen dafür. Die wollen auch nur happy sein und ihren Alltag zukunftsgerichtet gut bewältigen. Das fällt leichter wenn sie sehen in der Familie läuft es runder.

Von mir kann ich sagen, ich hab einige Streitigkeiten bei meinen Eltern erlebt. Mein Vater hatte früher sehr in seine Richtung gefordert......er hatte oft Recht und lief liefer weg, wenn meine Mutter was auszusetzen hatte. Es gab einen Punkt, da war eine Trennung sehr nahe. Ich hatte es mir eigentlich gewünscht, zum Wohle und weiteren Entwicklung meiner Mutter und auch für mich um einer gewissen partriachalischen Dominanz zu entkommen. Es kam nicht dazu.
Ich bin zeitig ausgezogen und meine Eltern stehen heute füreinander so gut sie können für sich ein, gelfen sich gegenseitig. Sind auch für mich da. Und klar gibt es auch heute nervige Dinge zwischen beiden. Was der andere nicht so toll findet.
Geschrieben
Ich kann nur aus meiner Sicht und Erfahrung schreiben. Bereuen kann ich meine 18 jährige Ehe nicht. Bereuen tue ich aber einiges warum diese endete. 1. : ich habe nicht erkannt das ich die ersten Monate dieser Beziehung mir in Erinnerung rufen sollte. 2.: den Alltag hätte ich nicht in den Vordergrund stellen dürfen. es gibt noch viel mehr aber diese zwei sind meine größten Fehler gewesen. Sei dir im klaren darüber das egal wie jung oder alt eine Partnerschaft ist, diese sind niemals ein Fehler.
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, dass ich das jetzt schreiben muss, aber es ist erschreckend, wie viele ihr/e Kind/Kinder vorschieben! Ich/wir wollten warten bis sie größer sind, eine Trennung den Kindern nicht zumuten oder was sonst so für feige Ausreden benutzt werden. 

Aber wenn es ständig zwischen Euch ordentlich Kracht und die Kinder es mitbekommen, dass macht nichts. Mein Kind war 12 Jahre, als wir uns getrennt haben. Ein halbes Jahr nach der Trennung, saßen wir, nach einer Shoppingtour, auf einer längeren Heimfahrt zusammen im Auto und meine Tochter meinte ‚Mama, warum hast Du Papa nicht schon früher rausgeschmissen‘! Ich war total platt.
Also, nicht immer die Kids vorschieben…

bearbeitet von MeghanTr
Geschrieben
Moin zusammen,tatsächlich muss ich sagen das ein Kind niemals eine Beziehung kittet. Fakt ist ich habe damals alles hingeschmissen und meine Kinder leben 300km entfernt bei meiner ex, ich kann sie sehen wann ich will. Aber nun zum Punkt ich würde es jederzeit wieder tun denn es ging mir nie besser. Findet eine anständige Lösung fürs Kind bzw zum Wohl des Kindes und ihr werdet sehen euch geht es beiden besser.
Geschrieben
ein kind darf nie der grund sein, zusammen zu bleiben. sie haben ein sehr feines gespür für misstöne!
definitiv besser eine saubere trennung:
und das sollte man so hinbekommen, das man -zum wohl des kindes!- noch gut verbunden bleibt und sich die eltern das sorgerecht teilen!
nicht einfach, aber möglich!
Geschrieben
Hi, Du hast es Dir doch selbst bereits beantwortet...
Eine klitzekleine Frage an Dich: WELCHE Familie genau willst Du dem Kind bieten???
Ihr seit ja KEINE ...
Denkst Du allen Ernstes, dass euer Kind das nicht mitbekommt??? Naja, den "Knacks" später therapieren zu lassen, ist ein anderes Thema.... 😉
Geschrieben
Das ist ein echt schwieriges Thema, ich habe dieselben Gründe gehabt und mich daher lange nicht getrennt. Wobei ich in keiner toxischen Beziehung gelebt habe sondern wir uns einfach nur auseinander gelebt hatten.

Nun lebe ich seit sieben Jahren allein und mache mir sehr wohl Gedanken deshalb. Nach der Trennung sind aufgrund der Wohnsituation die Kinder bei der Mutter geblieben. Ich blicke schon manchmal neidisch zurück auf die alte Zeit, da mir meine Kinder häufig sehr fehlen und ich häufig das Gefühl habe etwas aus Egoismus verpasst zu haben.

Deun "Vorteil" ist, dass die Mütter häufiger die Kinder bei sich haben und dieses Gefühl nicht so haben.

Entscheiden kannst es letztendlich natürlich nur du, ich glaube jedoch dass eine toxische Beziehung den Kinder auch schadet und es daher vernünftiger wäre den Schritt zu gehen.

Geschrieben
Ich habe meine Ehe nach 14 Jahren beendet, Da sie auch von Jahr zu Jahr toxischer wurde. Auch wenn es hart ist, Da ich meine Tochter über alles auf der Welt liebe und auch für meine ex Frau weiterhin Gefühle hatte. Aber auch wenn ich mich ab und an einsam fühle, bereue ich diesen Schritt nicht. Da ich langsam wieder zu mir selbst finde und ich jetzt erst erkenne was alles passiert ist und was es in mir machte. Meine Tochter ist nun in einem Alter, wo ich hoffen mit ihr rede und glaube mir, dass Kind hatte es schon vor mir gewusst, dass es passieren wird. Und hat mehr Verständnis als je erwartet... Falls du reden willst, kannst dich gern via pn melden
Geschrieben
Ich als eines von 4 Kinder einer toxischen Ehe, würde in der Zeit zurück reisen und meine Eltern zur Scheidung zwingen.
Als Kind bekommt man vieles mit, und wird später eventuell denselben Fehler machen. Seid glücklich, vermittelt euren Kindern das es okay ist nicht zusammen zu bleiben, nur weil es angeblich besser ist. Das ist es nicht. Ihr solltet mehr Lebensfreude haben und diese vermitteln. Eine unglückliche Ehe macht alle kaputt.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hallo Abernurfast,
In meiner Beziehung läuft das auch so und genau diese Gedanken bewegen .ich auch. Ich habe 2 Kinder und ich und meine Partnerin haben uns ein tolles Leben aufgebaut. Dennoch sind viel Dinge einfach nicht so, wie ich sie gerne Hätte. Meine Partnerin strengt sich auch wirklich sehr an mir zu gefallen. Sie ist eine tolle Mutter das schätze ich an ihr. Jedoch hat sie sich, seit die Kinder da sind sehr verändert. Ich meine die körperliche Veränderung stört mich ja gar nicht an Ihr, aber das sie sich in Ihrem Körper nicht mehr wohl fühlt, schlägt sich h eben über die ganze Beziehung raus. Obwohl ich ihn immer wieder sage, dass mir das nichts ausmacht. Das ist ein ewiger Kreis und sie ändert aber auch selbst nichts daran und nimmt die Kinder als Vorwand. So hat sich nach dem 2ten Kind ein riesengroßes Loch in meinem Kopf aufgetan und ich bin hin und her gerissen ob ich jetzt einen Schlussstrich zeigen soll oder wegen der Kinder und weil ich sie ja eigentlich Liebe weiterhin unglücklich bleiben soll, die Gedanken gehen mittlerweile soweit, dass ich mich hier angemeldet habe, um mir da zu holen, was mir in der Beziehung einfach fehlt. Sozusagen einen Ausgleich schaffen, Zwischen den guten Dingen in der Beziehung und dem was sie mir nicht mehr gibt.
Ich weiß das klingt sehr böse, dass gerade ohne Ihr weissen zu tun, aber ich glaube es würde sie zerstören wenn ich 11 Jahre einfach wegwerfen würde, dass kann ich nicht und das will ich selbst auch gar nicht, weil wir ja auch sehr gute Zeiten hatten.

Das schlimmste ist, dass es nur sehr wenige Trennungen gibt, wo sich die Ex- Partner danach noch verstehen, und jeder bei den Kindern über den anderen herziehen. Das möchte ich für meine Kinder nicht und deswegen habe ich mich für diese Lösung entschieden. Die Anonymität des Internets hilft hier ja einigermaßen.

Ja es ist immer schwierig aber ich kann mich damit arrangieren.
Auch wenn es mir jedes mal danach leid tut, was ich hier tue.
Ich habe gelernt ihr danach trotzdem in die Augen blicken zu können.

Früher dachte ich immer, Fremdgehen sei das schlimmste was man seinem Partner antun kann.
Heute denke ich, es kann tatsächlich helfen eine Beziehung zu unterstützen, solange keine Gefühle ins Spiel kommen.

Karma? Kannst du dein Spiegelbild ertragen?.. Klingt nach "schön reden" 😇... 

Kann dir aus Erfahrung berichten, was passiert - wenn es rauskommt!!! 😉 (auch wenn es gesetzlich das Schuld Prinzip nicht mehr gibt)... 

Geschrieben
Das Kind hat nix davon, wenn Vater und Mutter dauerhaft unglücklich und zerstritten anwesend sind. Das schädigt mehr als ein gelungener Schlussstrich .
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