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Leben hinterfragen...


Ab****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Allein Deine Worte: "Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut."
Was soll man Dir noch sagen? Du hast es schon erkannt. Eine Familie beibehalten obwohl man weiß, dass es ungesund ist? Während die Kinder das auch bemerken?
Es ist allein Deine Sache wie Du damit umgehst, aber meine Ansicht ist: Das Leben ist zu kurz um sich selbst die Zeit zum glücklich sein zu stehlen.
Es würde eine harte Zeit etwas zu ändern, und niemand kann Dir garantieren, dass es Dir besser gehen wird, aber wenn Du es auch nicht versuchst bleibt es schlecht.
Geschrieben
Trenne dich lieber früher als später. Das Kind merkt alles.
Geschrieben
Ich verstehe dich nur zu gut. Das ist eine sehr schwere Situation. Es ist immer leicht daher gesagt ,, trenne dich einfach,, es geht auch um finanzielle Aspekt wie zb. Kann ich meinen Kindern dan noch den Wohlstand bieten oder bekomme ich das alles gestemmt, wenn ich alleine bin. Das sind nur Beispiele, wie es mir geht. Es hängt viel von deinem Partner ab, wie er sich in einer Trennungsphase verhält. Anders wäre es wenn er aggressiv ist... Dann sofort trennen.
Geschrieben
Guten Morgen ich sag meinen persönlichen Erfahrung mit mein ex als wir uns getrennt verstehen wir uns besser als voher wir haben zwei kinder in dem ehe gehabt .ich denke wenn du von 80% unglücklich bist es wäre besser das du dich trennen weil was nicht passt kenn nie passen werden .Was dir bringt nur stress .nehm dir Mut zusammen weg von dem beziehung keiner sinn mehr hat. Aber trotzdem deinen sache ob du breit bist dafür oder nicht .lg Tiry
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Haffie:

Ich verstehe dich nur zu gut. Das ist eine sehr schwere Situation. Es ist immer leicht daher gesagt ,, trenne dich einfach,, es geht auch um finanzielle Aspekt wie zb. Kann ich meinen Kindern dan noch den Wohlstand bieten oder bekomme ich das alles gestemmt, wenn ich alleine bin. Das sind nur Beispiele, wie es mir geht. Es hängt viel von deinem Partner ab, wie er sich in einer Trennungsphase verhält. Anders wäre es wenn er aggressiv ist... Dann sofort trennen.

Das finanzielle ist tatsächlich auch ein Aspekt. Wobei man als Frau da ja glaube ich gute Absicherungen hat. Ich weiß es aber nicht genau. Das schwierige ist das wenn man ein Haus zusammen hat sich dann zu einigen wer da drinnen bleibt und den Kindern möchte ich das ungern nehmen. Sind alles Themen die einen Rattenschwanz mit sich ziehen. 

Geschrieben
Sagen wir so das ist finanziell mag sein bissle schwer wurde aber du erlos dich von dem beziehung keiner sinn mehr hat .
Mein ex von mir Unterhalt bekommen von beiden Kinder und städtischen Hilfen auch da .Jetzt kommt mit dem haus .Entweder du für Freiheit entscheidest oder weiter so leben .Du muss entscheiden dir geht schlecht und irgend wann deine Kind bekommt das ab .Wenn ich in deinen stelle wäre hab mich sofort getrennt. Wie gesagt muss du wissen .
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Abernurfast:

Das finanzielle ist tatsächlich auch ein Aspekt. Wobei man als Frau da ja glaube ich gute Absicherungen hat. Ich weiß es aber nicht genau. Das schwierige ist das wenn man ein Haus zusammen hat sich dann zu einigen wer da drinnen bleibt und den Kindern möchte ich das ungern nehmen. Sind alles Themen die einen Rattenschwanz mit sich ziehen. 

Du bist nicht die erste und auch nicht die letzte, die da durch muss. Meine Ex ist auch gerade ausgezogen mit den Kindern. War ihr alles zu groß und zu viel Arbeit mit Haus und Garten. Vllt verkaufen wir das Haus, vllt vermieten, vllt zahle ich sie aus. Die Zeit wird es zeigen. Am Anfang einer Trennung sind das erstmal gefühlt tausende kleine Dinge, die zu klären sind und das überfordert dein Gehirn. Dann kommen noch Emotionen dazu, was es nicht einfacher macht. Aber Schritt für Schritt wird alles klarer und übersichtlicher und freier! 😎

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Abernurfast:

Das überlege ich tatsächlich auch. Aber meine Lebenszeit ist das wertvollste was ich besitze. Ich habe meine Mama früh verloren & oft denke ich mir was ist wenn mir das passiert. Aber interessant wie jeder das handhabt und danke für seine Antwort. 

... Bis die Kinder groß sind, verbringst Du 18 - 20 Jahre.... Was ist danach noch von dir übrig? Damit hast du eine gute Chance auf eine Depression.

Wenn eure Beziehung nicht funktioniert, wird sich das auch auf die Kinder übertragen. Sie bekommen die ganze Zeit nur vorgelebt, wie es nicht funktioniert. 

Aber das sind Punkte, die ich nur durch das kleine Fenster sehe, das du hier im Forum frei gibst. Keine Ahnung, was an eurer Beziehung tatsächlich toxisch ist. Manche Dinge sind auch nur eine Frage der subjektiven Bewertung. 

Kinder 20 Jahre in einer toxischen Beziehung aufwachsen zu lassen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gesund. - Wenn es tatsächlich eine toxische Beziehung ist. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb GrayC:

... Bis die Kinder groß sind, verbringst Du 18 - 20 Jahre.... Was ist danach noch von dir übrig? Damit hast du eine gute Chance auf eine Depression.

Wenn eure Beziehung nicht funktioniert, wird sich das auch auf die Kinder übertragen. Sie bekommen die ganze Zeit nur vorgelebt, wie es nicht funktioniert. 

Aber das sind Punkte, die ich nur durch das kleine Fenster sehe, das du hier im Forum frei gibst. Keine Ahnung, was an eurer Beziehung tatsächlich toxisch ist. Manche Dinge sind auch nur eine Frage der subjektiven Bewertung. 

Kinder 20 Jahre in einer toxischen Beziehung aufwachsen zu lassen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gesund. - Wenn es tatsächlich eine toxische Beziehung ist. 

Nachtrag: Wenn die Beziehung tatsächlich toxisch ist, dann schadet sie mindestens einem Partner und aber auch den Kindern. 

Dann sollte man sie so schnell, wie möglich beenden. 

Entscheidende Fragen dazu sind: Ist die Beziehung toxisch? Woran macht man das fest? Oder hat die Beziehung "nur" Defizite, so dass man auch mit Kompromissen leben könnte. Und wenn man die Beziehung wirklich beenden möchte; was ist so schnell wie möglich? 

Geschrieben
Vorweg: meine Beziehung ist glücklich und Kind aus dem Haus.

Man sollte sich von dem Gedanken trennen, nurwegen der Kinder zusammen bleiben zu müssen oder zu wollen.
Auch wenn Kinder keine Worte dafür finden, so bekommen sie doch mit, dass in der Beziehung der Eltern etwas nicht in Ordnung ist und leiden meist still darunter. Oder werden auffällig in ihrem Verhalten, weil der Druck raus muss. Kinder reagieren auf Spannungen im Elternhaus, jedes auf seine Weise.

Also: bleib mit dem Partner zusammen, wenn DU es willst, geh weg, wenn DU es willst, aber schiebe deine Entschridung nicht auf das Wohl der Kinder. Denen geht es meist besser, wenn Klsrheit herrscht. Und sie behalten beide Elternteile, nur du behält den Partner nicht.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Eve-:

Vorweg: meine Beziehung ist glücklich und Kind aus dem Haus.

Man sollte sich von dem Gedanken trennen, nurwegen der Kinder zusammen bleiben zu müssen oder zu wollen.
Auch wenn Kinder keine Worte dafür finden, so bekommen sie doch mit, dass in der Beziehung der Eltern etwas nicht in Ordnung ist und leiden meist still darunter. Oder werden auffällig in ihrem Verhalten, weil der Druck raus muss. Kinder reagieren auf Spannungen im Elternhaus, jedes auf seine Weise.

Also: bleib mit dem Partner zusammen, wenn DU es willst, geh weg, wenn DU es willst, aber schiebe deine Entschridung nicht auf das Wohl der Kinder. Denen geht es meist besser, wenn Klsrheit herrscht. Und sie behalten beide Elternteile, nur du behält den Partner nicht.

Das sehe ich auch so. 

Wenn die Beziehung tatsächlich toxisch ist, bekommen die Kinder im Laufe der Zeit ein falsches Frauenbild vermittelt. Das hat dann wieder Einfluss auf deren Beziehungsfähigkeiten. Damit tut man bestimmt niemandem einen Gefallen. 

Natürlich wird jede Trennung negative Folgen haben.

Besser ist es, wenn eine Trennung nicht notwendig ist. Die Trennung ist quasi der letzte Weg, wenn man keine andere Lösung sieht. Das ist eine sehr individuelle Entscheidung. 

Deshalb würde ich jetzt hier im Forum keine Trennung forcieren, denn wir haben schließlich nur die subjektive Sicht der Themenerstellerin. 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Eve-:

Vorweg: meine Beziehung ist glücklich und Kind aus dem Haus.

Man sollte sich von dem Gedanken trennen, nurwegen der Kinder zusammen bleiben zu müssen oder zu wollen.
Auch wenn Kinder keine Worte dafür finden, so bekommen sie doch mit, dass in der Beziehung der Eltern etwas nicht in Ordnung ist und leiden meist still darunter. Oder werden auffällig in ihrem Verhalten, weil der Druck raus muss. Kinder reagieren auf Spannungen im Elternhaus, jedes auf seine Weise.

Also: bleib mit dem Partner zusammen, wenn DU es willst, geh weg, wenn DU es willst, aber schiebe deine Entschridung nicht auf das Wohl der Kinder. Denen geht es meist besser, wenn Klsrheit herrscht. Und sie behalten beide Elternteile, nur du behält den Partner nicht.

Danke für deine Antwort. 

vor 3 Stunden, schrieb GrayC:

... Bis die Kinder groß sind, verbringst Du 18 - 20 Jahre.... Was ist danach noch von dir übrig? Damit hast du eine gute Chance auf eine Depression.

Wenn eure Beziehung nicht funktioniert, wird sich das auch auf die Kinder übertragen. Sie bekommen die ganze Zeit nur vorgelebt, wie es nicht funktioniert. 

Aber das sind Punkte, die ich nur durch das kleine Fenster sehe, das du hier im Forum frei gibst. Keine Ahnung, was an eurer Beziehung tatsächlich toxisch ist. Manche Dinge sind auch nur eine Frage der subjektiven Bewertung. 

Kinder 20 Jahre in einer toxischen Beziehung aufwachsen zu lassen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gesund. - Wenn es tatsächlich eine toxische Beziehung ist. 

Ja manche Dinge sind tatsächlich eine Frage der subjektiven Bewertung. Ich weiß aber ganz sicher das hier was falsch läuft und diese Beziehung nicht gesund ist und leider auch toxisch. Das man immer beide Seiten betrachten muss ist mir bewusst. So habe auch ich meine Fehler. Das wohl meiner Kinder steht bei mir an allererster Stelle. Deswegen meine Überlegung hin und her. Ich möchte meine Kinder nicht vorschieben. Vielleicht müsste man mehr wissen um darüber was sagen zu können. Ich bin dankbar über jeden Beitrag hier und die Sicht der Menschen. Es ist auch spannend zu sehen wie andere das geregelt haben oder ob sie in einer Ehe oder Beziehung geblieben sind. Danke für deine Antwort und alles Gute dir. 

Geschrieben

Ich kenne diese Situation. Habe auch gedacht, ich müsste für mein Kind da sein.

Wäre für alle Beteiligten besser gewesen, viel früher den Schlussstrich zu ziehen.

Den entscheidenden Impuls gab mir meine Tochter. Sie war damals schon in der Pubertät und fragte mich, wie lange ich die für alle unbefriedigende Situation noch mitmachen möchte.

Im Nachhinein kam heraus, dass sie mehr gelitten hat, als ich mir vorstellen konnte.

Geschrieben
Mit der Unglücklichkeit ist es so eine Sache.
Die kann auch mal in der besten Beziehung aufkommen, wenn man sich z.B. falsch versteht/streitet oder eine kleine unglückliches Lebenshase kommt.
Trennen würde ich mich persönlich, wenn eine Beziehung mich körperlich oder geistig krank macht. Da auf jeden Fall.
Geschrieben
Meine Erfahrung ist, dass es psychisch und physisch krank macht, lange unglücklich zu sein. Im Berufsleben heißt es neudeutsch „Burnout“!
Die einzige Möglichkeit zu genesen, ist eine Veränderung, egal ob im Äußeren (Trennung) oder im Inneren (Probleme miteinander lösen). Möglichst zeitnah! Bei mir war damals keine innere
Geschrieben
Lösung möglich! Ich habe in mir so viel Hass und Ekel vor meinem Partner empfunden, … Nicht schön!
Geschrieben
Am 13.12.2023 at 09:59, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

 

Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben

Nein ich bereue es nicht sonst hätte ich nicht meine Kids und nicht das offene leben das ich als stolzer singel lebe .

Und wüßte auch nicht was  ware liebe aus macht .

Die immer noch da ist und mich nie verlässt.

Und  ich hoffe das auch meine neuen  ..... Es verstehen können wie wichtig mir das Leben mit ihnen ist .

Eine Trennung ist nur eine Trennung und kann vieles ändern und man kann sich immer wieder begegnen 

 

Ein Tod ist ein Abschied für immer und kann auch sehr viel positives verändern 

Lebe und genieße dein Leben hab deinen Spass 

Ein Satz der mich begleitet ist negativ und negativ ist positiv 

In Überblick ich habe es geschafft egal wie schwer es war  

Freue dich auf den Partner wenn du ihn sehen und spüren kannst und genieße es den Spass an dem Sex der er dir anbietet und ertrage nicht das was nicht magst 

Geschrieben
Am 13.12.2023 at 09:59, schrieb Abernurfast:

Ich habe mal eine Frage an die etwas ältere Generation hier oder alle die diesen Text fühlen.

Gestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie ist kinderlos, gerade frisch verliebt und genießt ihr Leben. Ich freue mich sehr für sie. Wir beide haben über alles mögliche gesprochen, auch über meine Beziehung. Sie sagte einen Satz über den ich die ganze Zeit nachdenken muss "ich möchte nicht alt sein und auf mein Leben hinunter blicken und mir denken wieso habe ich das und jenes nicht gemacht oder war so lange unglücklich in einer Beziehung". In meiner Beziehung läuft vieles falsch. Das ist eher toxisch und nicht gesund. Ich bin 80% unglücklich mit allem und fühle mich nicht gut. Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. Klingt dumm, dass weiß ich selber. 

Jetzt meine Frage an alle die Kinder haben, Beziehungen unglücklich führen, oder führten. Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt? Mein Lebensmotto ist ja "Das Leben ist zu kurz für später!" Das predige ich auch in meinem Beruf, bei dem ich viel mit Menschen zu tun habe, aber kann es selber nicht umsetzten. Nunja der Schuster hat bekanntlich die schlechtesten paar Schuhe. Danke für eure Zeit und das lesen meines langen Textes. 

Was du schreibst, ist alles andere als dumm. Ich habe keine Kinder aber doch eine Meinung dazu. Für mich geht man mit Kindern eine Verpflichtung ein, der man sich sehr bewusst sein sollte. Frauen die z.B. ihre Familie verlassen, also ihre Kinder, verstehe ich nicht und beim genauerem hinschauen hat sich das immer bestätigt, dass es Menschen sind, die ich nicht in meinem Leben haben möchte. Frauen opfern oft ihr Leben für das Wohl der Kinder, leben in Beziehungen die ohne Kinder nicht mehr bestehen würde. Was ich mich da immer frage oder die Frauen frage, die sich nicht trennen, wollen wegen des Wohles der Kinder ist, ob sie wirklich glauben, dass es besser für ihre Kinder ist. Ob sie glauben, dass das, was sie vorleben, das ist, was sie sich für ihre Kinder wünschen. Ob ihnen bewusst ist welche Last es sein kann, wenn du als Kind merkst, das der Mensch der dir am nächsten ist das alles „erträgt“ nur dir zu liebe. Für mich werden Kinder sehr oft unterschätzt sie merken sehr wohl, ob eine Beziehung stimmt oder nicht. Man kann ihnen nicht ewig die heile Welt vorspielen.

Und was ist mit dir, hast du es nicht verdient zufriedener zu leben.

Geschrieben
Am 13.12.2023 at 09:59, schrieb Abernurfast:

Wir haben gemeinsames Kind und ich möchte dem Kind, Familie und einen Vater bieten und nicht wegen meiner Bedürfnisse diese Beziehung in den Sand setzten. [...] Bereut ihr es, dass ihr mit eurem Partner zusammen seit/oder euch zu "spät" getrennt habt?

Wir hatten damals ebenfalls ein gemeinsames Kind und uns getrennt, als es nicht mehr lief. Das Kind hat weder Vater noch Mutter verloren und insgesamt ging es allen gut - besser jedenfalls, als wenn wir noch 15+ Jahre zusammen geblieben wären, bis das Kind aus dem Haus ist.

Es hängt vom Paar ab, WIE es sich trennt und wie es zukünftig miteinander umgehen will (und diesen Vorsatz dann auch schafft). Bei uns war es jedenfalls kein Problem. Für uns Erwachsene war die konkrete Trennungsphase nicht leicht, so wie das bei Trennungen generell eben sein dürfte, aber das Kind hat sie emotional kaum gespürt. Das hat es damals gesagt und das sagt es heute, als erwachsener Mensch, immer noch. Die räumliche Trennung der Eltern oder neue Partner/innen wurden natürlich wahrgenommen, aber nichts davon wurde vom Kind als familiär störend empfunden.

Meine Info dazu also: Eine Trennung muss für Kinder gar nicht schlimm sein. Umgekehrt habe ich so einige Familien gesehen, die unter einem Dach lebten, eher schlimm liefen und für die Kinder viel problematischer waren als unsere doch eher harmonische Trennung.

Geschrieben
Also du tust niemanden was gutes wenn du selbst unglücklich bist. Deine Kids bekommen mehr mit als du denkst und nein du nimmst ihnen nicht den Vater wenn du dich trennst. Ich bereue einiges , besonders das ich mich nicht früher getrennt hatte. Mir und meinen Kids hätte ich damit vieles erspart. Allerdings haben eben gerade die negativen Erfahrungen,und davon gab es mehr als genug, mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin.
Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb Kismet60:

Was du schreibst, ist alles andere als dumm. Ich habe keine Kinder aber doch eine Meinung dazu. Für mich geht man mit Kindern eine Verpflichtung ein, der man sich sehr bewusst sein sollte. Frauen die z.B. ihre Familie verlassen, also ihre Kinder, verstehe ich nicht und beim genauerem hinschauen hat sich das immer bestätigt, dass es Menschen sind, die ich nicht in meinem Leben haben möchte. Frauen opfern oft ihr Leben für das Wohl der Kinder, leben in Beziehungen die ohne Kinder nicht mehr bestehen würde. Was ich mich da immer frage oder die Frauen frage, die sich nicht trennen, wollen wegen des Wohles der Kinder ist, ob sie wirklich glauben, dass es besser für ihre Kinder ist. Ob sie glauben, dass das, was sie vorleben, das ist, was sie sich für ihre Kinder wünschen. Ob ihnen bewusst ist welche Last es sein kann, wenn du als Kind merkst, das der Mensch der dir am nächsten ist das alles „erträgt“ nur dir zu liebe. Für mich werden Kinder sehr oft unterschätzt sie merken sehr wohl, ob eine Beziehung stimmt oder nicht. Man kann ihnen nicht ewig die heile Welt vorspielen.

Und was ist mit dir, hast du es nicht verdient zufriedener zu leben.

Du hast zum Einen keine Ahnung, warum Mütter ihre Kinder verlassen, v.a. ist das IMMER individuell,
und zum Anderen: Warum ist es ein Unterschied/nicht so schlimm, wenn Väter ihre Kinder verlassen?

Geschrieben
Je eher man sich trennt desto besser ich lebe schon 14 Jahre mit Tochter alleine und hab es nie bereut
Geschrieben
Ich würde mich lieber trennen und glücklich leben als auf Krampf zu versuchen meinen Kindern eine heile Welt vor zu heucheln. Kinder sind nicht dumm und die bekommen mehr mit als uns Eltern manchmal lieb ist. Keine Frage, es ist wichtig seinen Kindern und sich selbst ein stabiles Umfeld zu bieten aber nicht um jeden Preis. ich habe außerhalb meiner Ehe noch 2 Kinder und habe die Trennung mit den Müttern nie bereut. Mehr noch habe ich mehr und besseren Kontakt zu meinen Kindern als zu den Partnerinnen.
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