Jump to content

Dick?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich würde es nicht mal nur auf erlerntes Essverhalten festlegen.

Ich glaub, dass man sich mögen muß, um sich spüren zu können.
Und das ist verdammt schwer! Damit man wahrnehmen kann, was man gerade zu sich nimmt. Und ob man satt ist. Wobei das Sättigungsgefühl wenn es mal aus dem Ruder gelaufen ist, einige Woche rational umgangen werden muß, um wieder in passende Dimensionen geschraubt zu werden. Aber da gibt es genug Tips und Tricks, wie das gemeistert werden kann und es sind wirklich nur ein paar Wochen.

Es wird sicher nicht leichter, wenn man z.B. hier gesagt bekommt, wie fehlerhaft,schwach, schlecht man nicht ist, weil man es nicht schafft.

Deswegen finde ich die Argumentationslinien und emotionalen Übergriffigkeiten hier so kontraproduktiv.


Geschrieben (bearbeitet)

Wie war das doch gleich...? - Achja, wenn es am besten schmeckt, sollte man mit dem Essen aufhören!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben

Ich würde es nicht mal nur auf erlerntes Essverhalten festlegen....


Was auf Leute mit Schilddrüsenunterfunktion sicherlich zutrifft.


Geschrieben

Warum kann man nicht fühlen, wenn es genug ist?


Weil der Instinkt für "genug" sich unter anderen Bedingungen entwickelt hat.
Da war Nahrung knapp.
Also gab es kein "genug".
Speichern war ein Überlebensvorteil.


Geschrieben

Es gibt aber auch noch einen ebenfalls sehr guten Maßstab, der sogar medizinische Gründe hat. Überschreitet der Bauchumfang eine gewisse Länge, dann ist es zu dick:

  • </p><p>
  • bei einem Mann &gt 100 cm
  • bei einer Frau &gt 80 cm

Alles was darüber ist, deutet auf eine erhebliche Ansammlung von Bauchfett hin. Und das ist medizinisch sehr bedenklich



Hier scheint mir eine Korrektur und Ergänzung notwendig zu sein, damit hier keine unrichtigen Zahlen stehen und es in der Gesamtheit passt:

Wenn hier schon von Adipositas geschrieben wird, dann doch bitte korrekt - und in seinen Unterschieden.

Der BMI (Kg KG/m²) unterteilt in Normgewicht (BMI 18,5 bis 25 kg/m²), Präadipositas (Übergewicht) (25-30 kg/m²), Adipositas Grad I (30-35 kg/m²), Grad II (35-40 kg/m²) und Grad III (BMI &gt 40 kg/m²).

Morphologisch wird zwischen dem gynoidalen "Birnentyp" und dem bauchbetonten, pathologischeren "Apfeltyp" (Risiko für Folgeerkrankungen deutlich erhöht bei einer w/h ["waist to hip ratio"] &gt 0,85 bei Frauen und 1,05 bei Männern) unterschieden.

Ich gebe zu bedenken, dass (stark) Übergewichtige oftmals mehrere frustrane Diäten mit "Jojo-Effekt" hinter sich haben und von Begleiterkrankungen betroffen sind. Insofern finde ich es refektionsbedürftig, wie lapidar mit dieser Thematik hier teilweise umgegangen und abqualifiziert wird.


Geschrieben

...

Der BMI (Kg KG/m²) unterteilt ...


Nochmal: Der BMI ist inzwischen 150 Jahre alt und vollkommen überholt.

Er taugt, um in Entwicklungsländern die wirklich Hilfebedürftigen von den Nicht-So-Bedürftigen zu unterscheiden.
Zu sonst taugt er NICHTS !!


Geschrieben

Nochmal: Der BMI ist inzwischen 150 Jahre alt und vollkommen überholt.

!!





Ich mich bei den Spezialisten umgeschaut.
In der "Ärzte&Zeitung" vom Dec.2010 gibt es folgenden Artikel zu lesen. Nur mal ein paar Auszüge.


Auch leichtes Übergewicht erhöht das Sterberisiko!

Große aktuelle US-Studie zeigt negative Effekte von Unter- und Übergewicht !
NEU-ISENBURG (eis). Gesunde Nichtraucher mit Normalgewicht haben das geringste Sterberisiko. Sowohl Über- als auch Untergewicht erhöhen die Sterberate, und zwar umso stärker, je mehr oder je weniger ein Mensch wiegt. Das hat eine große US-Studie ergeben.
Die neuen Ergebnisse widersprechen Hypothesen, dass ein wenig Übergewicht für Menschen gesund ist.
Um den Zusammenhang zwischen Body Mass Index (BMI) und Sterberisiko zu ermessen, wurden 19 Studien des US-National Cancer Institute anlysiert. Jede Studie überblickte dabei mindestens fünf Jahre
Ausgewertet wurden die Daten von 1,46 Millionen weißen Erwachsenen im Alter zwischen 19 und 84 Jahren mit insgesamt 160 087 Todesfällen.
Alle diese Menschen hatten nie geraucht, und die Effekte von Vorerkrankungen wurden berücksichtigt.


Übergewicht beginnt bei einem BMI ab 25, Fettleibigkeit ab 30 und krankhafte Adipositas ab 40. Umgerechnet auf eine Größe von 1,68 Metern startet Übergewicht bei 70 Kilo, Fettleibigkeit bei 84 Kilo und krankhafte Adipositas bei 113 Kilo.


Das sind jetzt mal nur ein paar Auszüge zum Thema aus'm Internet.
Wenn der BMI ja sowas von fürn Arsch ist,wieso arbeiten dann Ärzte und Wissenschaftler aus der ganzen Welt im Jahr 2010 noch damit?

Dann wollte ich noch wissen,was sind die Gründe fürs Fett sein?


Ursachen vom Übergewicht

Die hauptsächlichen Ursachen sind:

  1. zu viel und falsche Ernährung (zu hoher Energiezufuhr)
    • zu hohe Mengen an Nahrung
    • zu kalorienreiche Nahrungsmittel
    • Hoch verarbeitete Lebensmittel, die häufig nur zu einer geringen Sättigung führen.


    [*]Bewegungsmangel (mangelnder Energieverbrauch)
    [*]psychosoziale Faktoren
    z. B. Essen als Stressbekämpfung, gegen Einsamkeit, frühe Prägung, Frustessen, Kummerspeck.
    Der mit Essen verbundene Genuss dient zur Kompensation für die seelischen Belastungen.


4. Ja,es gibt hier sehr viele Dicke!


Geschrieben (bearbeitet)


Das sind jetzt mal nur ein paar Auszüge zum Thema aus'm Internet.
Wenn der BMI ja sowas von fürn Arsch ist,wieso arbeiten dann Ärzte und Wissenschaftler aus der ganzen Welt im Jahr 2010 noch damit?

Weil der BMI alleine fürn Arsch ist.
Bestes beispiel: mal nach "sebastian Weber" und polizei googeln
Der Körperfettanteil muss mit berücksichtigt werden

Und bevor ein depp wieder loslegt, mein körperfettanteil ist im arsch


bearbeitet von mausi2603
Geschrieben

Nochmal: Der BMI ist inzwischen 150 Jahre alt und vollkommen überholt.;...
Zu sonst taugt er NICHTS !!




Und aus dieser, Deiner Kenntnis (die zudem durchaus strittig ist), ignorierst du den Kern meiner Aussage?



Nochmal zum Thema:

M.E. ist die Beurteilung einer Körperform/fülle medizinisch in verschiedenen Graden durchaus einteilbar. Die Einordnung "ab wann Jemand dick ist", unterliegt subjektiven Empfindungen und der persönlichen Sichtweise. Eigentlich kann ich den Hintergrund und Zweck dieser Frage des TE überhaupt nicht nachvollziehen, weil Diese unweigerlich zu einer kontroversen Diskussion, ohne Lösungsmöglichkeiten führt!


Geschrieben (bearbeitet)

Blödsinn!
Auf 1 Top Muskelmann kommen 10.000 Normalos. Das ist wie ein Mückenschiss in 1Pfund Pudding. Da schmeckst du nichts von!


sebastian Weber" und polizei googeln


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach, manche stören sich eben dran, dass der BMI nicht die alles erklärende Weltformel ist und nicht auf absolut jeden angewendet werden kann.
Er liefert eben "nur" bei 95% aller Menschen eine relativ richtige Aussage


Geschrieben

...
Wenn der BMI ja sowas von fürn Arsch ist,wieso arbeiten dann Ärzte und Wissenschaftler aus der ganzen Welt im Jahr 2010 noch damit?


Vielleicht, weil der Sponsor der Studie das so wollte...??
...


Ursachen vom Übergewicht
...


Du ignorierst konsequent meinen Hinweis auf Leute mit Schilddrüsenunterfunktion, also zu geringem Grundumsatz.


Geschrieben

Den Spruch mit "Ich kann abnehmen, du wirst immer doof bleiben!", habe ich zugegebenermaßen auch schon mal verwendet, aber doch immer als Verteidigung und nie aus heiterem Himmel heraus.


Ich musste mich noch nie verteidigen wegen meines Gewichtes .

He, Dicksein ist wahrlich kein erstrebenswertes Ziel - aber man muss doch deswegen nicht dauernd diskriminiert werden!


Fühlst du dich wirklich diskriminiert, wenn dich hier jemand virtuell "dicke Kuh" nennt


Geschrieben

Du ignorierst konsequent meinen Hinweis auf Leute mit Schilddrüsenunterfunktion, also zu geringem Grundumsatz.


Macht er doch gar nicht, siehe
2. Bewegungsmangel (mangelnder Energieverbrauch)


Geschrieben

Macht er schon, denn soviel können sich diese Leute gar nicht bewegen, daß sie das ausgleichen könnten.


Geschrieben (bearbeitet)

Du ignorierst konsequent meinen Hinweis auf Leute mit Schilddrüsenunterfunktion, also zu geringem Grundumsatz.



Schau mal in eine 500Watt Birne.

Was steht denn da?

Nur mal ein paar Auszüge.




Was bedeutet das?

Selbstverständlich lese ich bei den Leuten die Ahnung haben alles genau durch!
Nur spielt die Schilddrüsenerkrankung eine untergeordnete Rolle bei den Ursachen fürs Dick sein. Sie wird aber erwähnt!

4.Ja,es gibt viele Dicke hier
5.Stoffwechselstörungen, Krankheiten
6.krankhafte Essstörungen wie Binge Eating
7.Reduzierter Kalorienverbrauch und bessere Energieausnutzung des Körpers aufgrund häufiger Diäten (Jo-Jo-Effekt, Gegenmaßnahmen des Körpers aufgrund gehäufter "Notzeiten" = Diäten)
8.Reduzierter Kalorienverbrauch, da sich ab ca. dem 40. Lebensjahr der Stoffwechsel sich verlangsamt. Bei konstantem Essverhalten kann alleine die zu einem langsam steigenden Gewicht führen.

Das Lustzentrum im Gehirn schüttet "Wohlfühlhormone" bei schmackhafter, fett- und kalorienreicher Nahrung aus. Einige Menschen nutzen diesen Endorfin-Kick. Traurige Menschen haben einen niedrigen Serotoninspiegel. Der Serotoninspiegel kann durch kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Zucker, Nudel oder Brot angehoben werden.
Erziehung:
- z. B. der Teller wird aufgegessen: Das Kind lernt die Nahrungsaufnahme unabhängig von Hunger zu regulieren.
- Auswahl von Nahrungsmitteln
genetische Faktoren
Es ist nachgewiesen, dass eine genetische Disposition die Wahrscheinlichkeit erhöht an Übergewicht zu leiden. Die Gene können verantwortlich sein für z. B. eine überdurchschnittliche Speicherung von Energie in Form von Fett, eine späte Sättigung oder einen niedrigen Energieverbrauch. Auch wenn eine genetische Disposition vorliegt muss dies nicht zwingend zu Übergewicht führen, da die Nahrungsaufnahme und der Kalorienverbrauch vom Menschen willentlich beeinflusst werden kann. Viele Menschen sind trotz einer genetischen Disposition schlank.

Wie du siehst,ich informiere mich!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es steht dem mit Schilddrüsenunterfunktion frei, sich anders zu ernähren. Auch bei ihm gilt, zunehmen ist freiwillig


Geschrieben

Diese Argumentation zeigt, daß Du nicht weißt, was Schilddrüsenunterfunktion ist und wie sie sich auswirkt.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt bei Schilddrüsenunterfunktion ebensogute medizinische Gründe, sie behandeln zu lassen, wie bei Überfunktion. Das hat dann auch die entsprechenden Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Für mich bleibt es einfach weiterhin absurd, weshalb sich jemand überhaupt für seine Lebensweise rechtfertigen sollte, solange er nicht andere Menschen dadurch schädigt.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben (bearbeitet)

Wobei es aber als Geheimtipp gelten soll, so ein bisserl Schilddrüsenhormone einfach so zu nehmen, auch wenn man keine Unterfunktion hat, da man dadurch einerseits abnimmt und auch mehr auf die Reihe kriegt....

Oder wie ein Anatomieprof es darstellte... eine leichte Schilddrüsenüberfunktion kann man sich so vorstellen, wie man sich Wiener Mädeln vorstellt. Große Augen,schlank, quirlig und lebendig....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

BMI ist egal, es geht (mir zumindest) um fettleibige!

Ich verstehe diesen Weg der Diskussion grad nicht, es geht hier um dicke Personen (egal welchen Geschlechtes!), die immer andere Ausreden dafür erfinden (oder sich mit eben diesen "beliefern" bzw triggern lassen) um ihre Fettleibigkeit auch noch zu untermauern!

Nochmal:
Nehmt ab!

(Oder wir normalgewichtigen werden Euch irgendwann in Hungerkatrastrophen, welche auch hier in der EU bald zu erwarten sind, einfacher jagen und verspeisen können.)

Mjammjam... aber wenn, dann nur in kleinen Portionen, mit viel Salat und Whey

Edit:
Macht als Sport "TaeBo", Billy wird Euch leiten, glaubt mir, es geht Euch pro Pfund um viele Kilos die Ihr an Balast abwerft immer besser!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mir die Folgen Deiner Diät hier in Deinem Beitragsverlauf ansehe, dann überlege ich mir, ob ich nicht wieder zunehmen sollte!

Wenn irgendwelche Heiopeis, nur weil sie mal ein paar Kilo abgenommen haben, schon glauben, sie seien im Boot-Camp und hätten endlich auch mal in ihrem Leben was zu befehlen, dann fürchte ich, dass da irgendeine Restdroge aus dem aufgelösten Fettgewebe freigesetzt wird.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Es gibt bei Schilddrüsenunterfunktion ebensogute medizinische Gründe, sie behandeln zu lassen, wie bei Überfunktion. ...


Selbstverständlich.
Und da gibt es Leute, die nehmen schon die vertretbare Maximaldosis L-Thyroxin und haben immer noch zu wenig Grundumsatz.


Geschrieben

So ,jetzt habe ich auch den ersten Beitrag gelesen. Dachte zuerst es geht um Ursachen fürs Dick sein!



So, ich muss mich mal unbeliebt machen und ich weiß das Thema gibt es in einigen Variationen, trotzdem:

Ab wann beginnt für Euch Dick sein?




Vorne am Kopf natürlich!



Geschrieben (bearbeitet)



Für mich bleibt es einfach weiterhin absurd, weshalb sich jemand überhaupt für seine Lebensweise rechtfertigen sollte, solange er nicht andere Menschen dadurch schädigt.



Und sie nicht erwarten das man sie attraktiv findet, bzw sie sich nicht darüber beschweren das ihr Traummann/Traumfrau eben einen anderen Geschmack hat.......


Viel bedenklicher als Fettleibigkeit empfinde ich Menschen die anderen erwachsenen Menschen unbedingt ihre Meinung/Lebensart/Geschmack aufzwingen wollen, koste es was es wolle, immer und immer wieder........

Intoleranz wirkt sich definitiv schädlicher auf die Gesellschaft und den einzelnen aus.......


bearbeitet von Ferkel007
×
×
  • Neu erstellen...