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Warum befridiegt dich Unterwerfung, BDSM, Fesseln, Schmerz, etc.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb xXLustvollXx:

Ich meinte mit den Stimalanzien die Drogen die du zum Sex nimmst.

Ah. Die körpereigenen Opiate (zB Adrenalin, Endorphin, Dopamin) ziehe ich aus dem erleben von Schmerz und nutze dafür die sexuelle Ebene. Deshalb mach ich den Blödsinn ja überhaupt erst, wegen den körpereigenen 'Drogen'. Schrieb ich doch bereits 🤨

Aber jut, die Frage hätte ich somit auch kurz und knapp beantworten können. 🙃

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Www Eile ich es mag mich hemmungslos hin zu geben ....💥🔥💯👅

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ah. Die körpereigenen Opiate (zB Adrenalin, Endorphin, Dopamin) ziehe ich aus dem erleben von Schmerz und nutze dafür die sexuelle Ebene. Deshalb mach ich den Blödsinn ja überhaupt erst, wegen den körpereigenen 'Drogen'. Schrieb ich doch bereits 🤨

Aber jut, die Frage hätte ich somit auch kurz und knapp beantworten können. 🙃

Ich habe dich nicht richtig verstanden, aber ich denke jetzt habe ich es.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb xXLustvollXx:

Gewisse Erfahrungen mit Stimulantien und Sex habe ich auch, hier kann man denke ich noch betonen, dass der Kopf freier sein kann und man daher sich dem Akt besser witmen kann. Abschalten, fallenlassen, mutiger sein

Achja, hierzu noch etwas ganz entscheidenes und schrieb ich schon in anderer Form ...

Das freisetzen von körpereigenen 'Stimulanzien' durch den Schmerz(Rausch), den mein Gegenüber mir zufügt und bzw in den er mich gekonnt hineintreibt, ist für mich der SexAkt. Klingt vllt komisch, ist aber so. 

vor 22 Minuten, schrieb xXLustvollXx:

Ich habe dich nicht richtig verstanden, aber ich denke jetzt habe ich es.

Tja, Emotionen undoder Intentionen leicht verständlich zu beschreiben, die ein anderer nicht kennt, ist halt nicht einfach. Ich mag Menschen, die nachfragen, um zu verstehen. Danke dafür 🙂

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Achja, hierzu noch etwas ganz entscheidenes und schrieb ich schon in anderer Form ...

Das freisetzen von körpereigenen 'Stimulanzien' durch den Schmerz(Rausch), den mein Gegenüber mir zufügt und bzw in den er mich gekonnt hineintreibt, ist für mich der SexAkt. Klingt vllt komisch, ist aber so. 

Tja, Emotionen undoder Intentionen leicht verständlich zu beschreiben, die ein anderer nicht kennt, ist halt nicht einfach. Ich mag Menschen, die nachfragen, um zu verstehen. Danke dafür 🙂

Das heißt der von dir beschriebene Akt findet ohne Penetration oder allgemein gesagt ohne herkömliche Stimulation der Vagina statt? Wenn das so ist, dann finde ich klingt das nicht komisch. Menschen schütten doch bei den unterschiedlichsten sachen Glückshormone aus, der eine mehr, der andere weniger oder halt garnicht.

Ich finde du beschreibst das gut und unsere sprache ist komplex genug das meiste zu beschreiben, wenn man die richtigen Worte findet.

Geschrieben
Am 29.3.2023 at 15:45, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Sorry, aber eine solche Frage kann nur von einem/r “Unbeteiligten” kommen… du solltest dich fragen was Lust, Leidenschaft und sexuelle Erfüllung für dich ausmachen und akzeptieren, dass es diesbezüglich unterschiedliche Ausprägungen gibt.. Jede(r) ist anders und jede(r) mag etwas anderes…

Frage: Was ist für euch das anziehende am Angeln?
Antwort: Sorry, aber eine solche Frage kann nur von einem/r “Unbeteiligten” kommen… du solltest dich fragen was Ruhe, Entschleunigung und Natur für dich ausmachen und akzeptieren, dass es diesbezüglich unterschiedliche Ausprägungen gibt.. Jede(r) ist anders und jede(r) mag etwas anderes…

Merkste? Merkste nicht?

Der TE formuliert vollkommen wertfrei eine Frage, die ihn interessiert. Die auch überhaupt nicht abwegig ist, denn er fragt wohl genau das, was sehr viele "Vanillas" ( <-- ist richtig, woll? ^^ ) eben nicht nachvollziehen können. Ich bin einer davon. Und ich finde die Antworten darauf zu hören spannend. Du als anscheinend "Beteilige/r/s" hättest deine Anonymität sehr gut dafür nutzen können, einfach mal Einblicke zu gewähren. Stattdessen erzählst du was davon, der TE müsse irgendwas akzeptieren, obwohl er mit seiner Frage überhaupt gar nichts nicht respektiert hat. Hauptsache irgendwas mit akzeptieren schreiben; kommt immer gut an?! Egal, ob es Sinn macht? Oder was war der Plan dahinter? Ja ja, und jeder ist anders und man muss das akzeptieren. Wir wissen es! Es hat einen Bart bis Russland... Kann man nicht einfach mal auf diese Eigenwerbungskommentare verzichten und sich mit dem Thema auseinandersetzen? Anstatt Floskeln zu wiederholen? Wäre toll!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.3.2023 at 12:40, schrieb xXLustvollXx:

Hallo Lisbetha,

zunächst danke ich dir sehr für deine offene Antwort, diese sehe ich nicht als selbstverständlich an.

Darf ich fragen, ob du immer nur den einen Mentor hattest?

Ich denke in deiner Beschreibung werden sich viele widerfinden, ein sehr schöner Beitrag!

Ich kenne reichlich, die meinen, subs erklären zu müssen, was eine D/S-Beziehung ist, aber ich kenne nur einen, der je Mentor für mich sein konnte. Er wird auch wohl immer der Einzige für MICH sein. Ihn lernte ich zufällig kennen als ich am meisten zweifelte. Für viele war ich nicht submissiv genug, für mich waren die sog. Tops nicht dominant. Ich wollte so gern submissiv sein, aber ich fand niemanden, der mich nicht zu arrogant, zu schwierig, zu kritisch fand. Durch den Frust begann ich, ziemlich verbal aggressiv zu sein. Er schrieb mich an und fragte: hun, warum bist Du so verärgert? Ich antwortete, dass ich nicht in der Stimmung wäre, darüber zu reden und seine Reaktion war: hun, ich fragte nicht, ob Du in der Stimmung bist, ich fragte, warum bist Du so ärgerlich. Ich war so überrumpelt, dass ich ihm schrieb, was mich umtrieb und er schrieb nur: Du bist einzigartig und brauchst einen Dom, dem Du traust, dessen Dominanz Du akzeptierst, der Dir mental/emotional ebenbürtig ist. Das macht Dich nicht weniger submissiv. Ein starker Top akzeptiert nur eine starke sub. Nimm an, dass Du nie mit jemandem spielen wirst, den Du nicht als Top siehst, der Deinen Kopf und Dein Herz nicht erreicht. 

Dann hat es noch eine Weile gedauert, bis ich mich getraut habe, ihn zu bitten, mein Mentor zu sein. Im D/s-Kontext trennt uns nichts, räumlich Tausende von Kilometern.. :D

bearbeitet von Lisbetha
Geschrieben
Am 29.3.2023 at 15:56, schrieb xXLustvollXx:

Ja, in der Art antworten viele, teils denke ich geht es darum die Zahl der Forenbeiträge hoch zu treiben und ansonsten keine sinvolle beschäftigung zu haben.

Genau aus diesem Grund werden die meisten Beiträge geschrieben, leider werden dadurch interessante Diskussionen stets sinnlos zerstört. 

 

Am 29.3.2023 at 13:50, schrieb xXLustvollXx:

Hallo liebe Fetisch und BDSM Gemeinschaft,

ich hoffe ihr seid so offen und mögt erläutern, warum und wie euch Spiele, die an "normalen" Sex vorbei gehen, befriedigen, erfüllen, aufgeilen oder glücklich machen? Alles im Rahmen wie im Betreff beschrieben oder gar weitergedacht, wenn ich es nicht aufgeführt habe.

 

Es ist eine Neigung, die man hat, so wie wie schwul, lesbisch ect...

Der Wunsch diese auszuleben ist genau so wie bei anderen ohne dieser Neigung der Wunsch nach normalen Sex. 

Ich bin extrem devot,  ich habe stets zu leiden, damit meine Frau oder andere Ihren Spaß haben, sexuell befriedigt werden, zuzusehen wenn mich meine Frau betrügt. 

Eigentlich bin ich doch immer der Depp, aber wenn ich es länger nicht erlebe, fehlt mir was, ich bin unglücklich. 

Ich habe auch schon die Seiten getauscht, es macht zwar Spaß, aber es macht mich nicht glücklich. 

Natürlich frage ich mich öfters, warum ist das so, warum brauche ich das? 

Es ist einfach eine Neigung, die befriedigt werden möchte. 

Man kann es nicht erklären, warum es so ist. 

Neigungen sind einfach da, das wäre so ähnlich, wie wenn du einen schwulen fragst, warum ihn Frauen kalt lassen.  Es ist einfach so.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Bondbi:

zuzusehen wenn mich meine Frau betrügt. 

wo isses denn betrügen, wenn du zuschaust??

und ja...BDSM iss neigung, homosexualität z.b. aber sexuelle präferenz..

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb towel:

wo isses denn betrügen, wenn du zuschaust??

und ja...BDSM iss neigung, homosexualität z.b. aber sexuelle präferenz..

Sie tut es  ohne mich zu fragen, ich muss es einfach hinnehmen. 

Schwul, lesbisch ist eine Neigung.

Ich z.B. habe eine Präferenz zu Frauen, lehne aber Männer nicht ab. 

Außerdem denke ich, das uns hier Wortklauberei nicht weiter hilft. 

Geschrieben
Am 31.3.2023 at 23:44, schrieb Lisbetha:

Ich kenne reichlich, die meinen, subs erklären zu müssen, was eine D/S-Beziehung ist, aber ich kenne nur einen, der je Mentor für mich sein konnte. Er wird auch wohl immer der Einzige für MICH sein. Ihn lernte ich zufällig kennen als ich am meisten zweifelte. Für viele war ich nicht submissiv genug, für mich waren die sog. Tops nicht dominant. Ich wollte so gern submissiv sein, aber ich fand niemanden, der mich nicht zu arrogant, zu schwierig, zu kritisch fand. Durch den Frust begann ich, ziemlich verbal aggressiv zu sein. Er schrieb mich an und fragte: hun, warum bist Du so verärgert? Ich antwortete, dass ich nicht in der Stimmung wäre, darüber zu reden und seine Reaktion war: hun, ich fragte nicht, ob Du in der Stimmung bist, ich fragte, warum bist Du so ärgerlich. Ich war so überrumpelt, dass ich ihm schrieb, was mich umtrieb und er schrieb nur: Du bist einzigartig und brauchst einen Dom, dem Du traust, dessen Dominanz Du akzeptierst, der Dir mental/emotional ebenbürtig ist. Das macht Dich nicht weniger submissiv. Ein starker Top akzeptiert nur eine starke sub. Nimm an, dass Du nie mit jemandem spielen wirst, den Du nicht als Top siehst, der Deinen Kopf und Dein Herz nicht erreicht. 

Dann hat es noch eine Weile gedauert, bis ich mich getraut habe, ihn zu bitten, mein Mentor zu sein. Im D/s-Kontext trennt uns nichts, räumlich Tausende von Kilometern.. :D

Ein guter Beitrag!

Falls ich fragen darf: Diese Dom/Sub Sache findet also bei dir auch außerhalb des Betts statt, richtig? Es ist also mehr, als ein reiner Fetisch. Einen Fetisch würde ich nämlich grundsätzlich erstmal in das Feld der Sexualität packen. Wobei sich das bei dir schon nach Lebenseinstellung anhört. Nach etwas, was quasi auch im Wohnzimmer gelebt wird. Ich weiß, dass klingt wahrscheinlich jetzt super laienhaft und ahnungslos. Bin ich da ja auch iwie, deshalb frage ich. ^^ Gehört es nicht zu einer Sub, auch mal aufmüpfig zu sein? Wie äußert sich das im Wohnzimmer? Versuchst du z.B. dann, die Hoheit über die Fernbedienung zu bekommen und schaltest vllt. noch extra ein, was er so überhaupt nicht mag? Wohlwissend, das er es eben überhaupt nicht sehen mag? Oder wie läuft das so im Alltag? 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Einen Fetisch würde ich nämlich grundsätzlich erstmal in das Feld der Sexualität packen. Wobei sich das bei dir schon nach Lebenseinstellung anhört.

In einer entsprechenden Partnerschaft ist es eine Art Lebenseinstellung. Dominanz, die sich nur auf Sex bezieht, habe und will ich nicht, da wäre mein Kontrollzwang ein Problem. ;) Ich brauche also zunächst das Vertrauen und das emotionale bond, sonst kann ich die Kontrolle nicht abgeben, will es dann wohl auch nicht. 

vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Gehört es nicht zu einer Sub, auch mal aufmüpfig zu sein?

Ich bin sicher nicht aufmüpfig im Sinne von brat im D/s-Kontext. Ich kenne die Grenzen und bewege mich in ihnen. Ich provoziere keinen Top, den ich akzeptiere, um eine "dominante Reaktion" zu erzeugen. Täte ich es, wäre ICH ihm gegenüber nicht mehr submissiv. Ich würde vielleicht darüber witzeln, dass meine Katzen es schaffen, meinen Top dazu zu bringen, im Bett zu rutschen, ihnen zuerst Futter hinzustellen usw. Das stellt ihn aber nicht in Frage, sondern ist eher liebevoller Spott, über den wir beide lachen. Das Grundstück meines Mentors wurde mal von Wildschweinen verwüstet und seine "dominante Präsenz" reichte nicht, sie zu vergraulen, er musste seine Waffe holen. ;) Allerdings würde ich nicht so witzeln, wüsste ich, er hätte damit ein Problem. Da wir in seiner Sprache kommunizieren und nicht in meiner, gibt es natürlich auch mal Missverständnisse. Wir haben da so eine Art Ampel eingerichtet. Er lacht = grün, er kneift die Augen zusammen = Achtung, er hebt die Augenbraue = Stop und Rückzug. Ein ähnliches Vorgehen habe ich mit meinem Top im Alltag. Das funktioniert gut, aber dafür muss man sich gut kennen. 

vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

schaltest vllt. noch extra ein, was er so überhaupt nicht mag? Wohlwissend, das er es eben überhaupt nicht sehen mag?

Nein, das würde ich nicht tun. Er will, dass es mir gut geht und ist sehr fürsorglich und liebevoll. Ich wüsste keinen Grund, etwas zu tun, von dem ich weiß, dass er es nicht mag. Sicher verhalte ich mich nicht immer so, wie er es sich wünscht und auch bei meinem Mentor gehe ich vielleicht  manchmal zu weit, aber MIR ist wichtig, dass sie wissen, ich tue es aus Unwissenheit, Unerfahrenheit usw. und nicht aufgrund von Provokation. Häufig fühlen sich manche Tops in die Enge gedrängt, weil ich "penetrant" nachfrage, aber auch das tue ich nur, um zu verstehen, wie der Top tickt. Vermutlich muss ich mir einfach sicher sein, dass er mein Verständnis von D/s teilt, um mich mit ihm austauschen zu können. 

"Einem souveränen Top kannst Du jede Frage stellen, sofern Du sie respektvoll stellst. Fühlt er sich angegriffen, meint, diese Fragen stünden Dir nicht zu, ist er nicht der richtige Top für Dich." (Zitat: Mentor, Teil 2) :coffee_happy:

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Lisbetha:

In einer entsprechenden Partnerschaft ist es eine Art Lebenseinstellung. Dominanz, die sich nur auf Sex bezieht, habe und will ich nicht, da wäre mein Kontrollzwang ein Problem. ;) Ich brauche also zunächst das Vertrauen und das emotionale bond, sonst kann ich die Kontrolle nicht abgeben, will es dann wohl auch nicht. 

Ich bin sicher nicht aufmüpfig im Sinne von brat im D/s-Kontext. Ich kenne die Grenzen und bewege mich in ihnen. Ich provoziere keinen Top, den ich akzeptiere, um eine "dominante Reaktion" zu erzeugen. Täte ich es, wäre ICH ihm gegenüber nicht mehr submissiv. Ich würde vielleicht darüber witzeln, dass meine Katzen es schaffen, meinen Top dazu zu bringen, im Bett zu rutschen, ihnen zuerst Futter hinzustellen usw. Das stellt ihn aber nicht in Frage, sondern ist eher liebevoller Spott, über den wir beide lachen. Das Grundstück meines Mentors wurde mal von Wildschweinen verwüstet und seine "dominante Präsenz" reichte nicht, sie zu vergraulen, er musste seine Waffe holen. ;) Allerdings würde ich nicht so witzeln, wüsste ich, er hätte damit ein Problem. Da wir in seiner Sprache kommunizieren und nicht in meiner, gibt es natürlich auch mal Missverständnisse. Wir haben da so eine Art Ampel eingerichtet. Er lacht = grün, er kneift die Augen zusammen = Achtung, er hebt die Augenbraue = Stop und Rückzug. Ein ähnliches Vorgehen habe ich mit meinem Top im Alltag. Das funktioniert gut, aber dafür muss man sich gut kennen. 

Nein, das würde ich nicht tun. Er will, dass es mir gut geht und ist sehr fürsorglich und liebevoll. Ich wüsste keinen Grund, etwas zu tun, von dem ich weiß, dass er es nicht mag. Sicher verhalte ich mich nicht immer so, wie er es sich wünscht und auch bei meinem Mentor gehe ich vielleicht  manchmal zu weit, aber MIR ist wichtig, dass sie wissen, ich tue es aus Unwissenheit, Unerfahrenheit usw. und nicht aufgrund von Provokation. Häufig fühlen sich manche Tops in die Enge gedrängt, weil ich "penetrant" nachfrage, aber auch das tue ich nur, um zu verstehen, wie der Top tickt. Vermutlich muss ich mir einfach sicher sein, dass er mein Verständnis von D/s teilt, um mich mit ihm austauschen zu können. 

"Einem souveränen Top kannst Du jede Frage stellen, sofern Du sie respektvoll stellst. Fühlt er sich angegriffen, meint, diese Fragen stünden Dir nicht zu, ist er nicht der richtige Top für Dich." (Zitat: Mentor, Teil 2) :coffee_happy:

Das klingt teilweise für mich sogar nachvollziehbar. Es ist zwar jetzt nicht meine Welt aber ich kann das, wenn du das so erzählst, dann doch irgendwie nachvollziehen. Danke für die Einblicke.

Was der Unterschied zwischen einem Top und einem Mentor ist, ergoogle ich mir. Ich will ja nicht den ganzen Bereich hier langweilen. 😂

Geschrieben

lis @Lisbetha-
toll geschrieben!

und an @B-Jayyy-
mentoren sind ansprechpartner, ratgeber, fragenbeantworter...aber die haben nie etwas mit ihren mentees!

Geschrieben

Was für ein Glück!!!

Ein Glück, daß ich nach den ersten Kommentaren hier in dem Thread noch weiter gelesen habe.

Was ist das für eine Arroganz, jemandem, der eine Frage stellt, zu sagen, die Frage sei schwachsinnig oder ähnliches?

Ich habe mich eben erst auf dieser Website angemeldet - und wenn es so weiter gegangen wäre wie in den ersten Kommentaren, hätte ich mich gleich wieder abgemeldet.

Zum Glück kamen ja danach Beiträge, die wirklich was mit dem Thema zu tun haben...

Fast hätte ich - wenn auch nicht abgemeldet - zumindest nichts über mich geschrieben. Denn ich bin mir nicht wirklich sicher, ob das, was mich anmacht, wirklich in die Gattung BDSM gehört.

Zumindest beschränke ich/wir (mein Mann und ich) auf den Bereich D/s. Ich denke auch nicht, dass das, wie manche hier schreiben, bei mir angeboren ist. Mein Mann hat mich langsam an "die "Sache" herangeführt, hat die Grenze weiter verschoben.

Es begann fast harmlos, daß er mir während des Vorspiels eine Augenbinde anlegte. Im ersten Moment erschrak ich. Doch dann merkte ich, daß es mich erregte. Zum einen konzentrierten sich meine Sinne mehr auf das Fühlen, Hören und Riechen; zum anderen erregte es mich, nicht zu wissen, was als nächstes geschehen würde.

Wir sprachen danach darüber, und ich gestand, daß ich es sehr erregend fand.

Dennoch blieb beim nächsten Sex die Augenbinde weg; auch beim nächsten und übernächsten. Ich bin nicht der Typ, der den Mann beim Sex steuert, was er tun soll - also nahm ich es hin. Beim nächsten Mal allerdings fragte ich: "Keine Binde mehr?" Er grinste, zog die Binde unter dem Kopfkissen hervor und verband mir wieder die Augen. Und ich genoss den Sex genauso wie beim letzten mal mit der Binde.

Nach einigen Malen band er mir die Handgelenke über dem Kopf. Dies war ein völlig neues efühl für mich. Nicht nur nichts sehen können - sondern dem, was mir passierte, ausgeliefert zu sein. Dieser Gedanke erregte mich ungemein. Ich erzählte es hinterher meinem Mann, und der meinte lächelnd: "Das habe ich nicht anders - erwartet - nachdem Dir das  mit der Augenbinde so gut gefiel."

Ihr könnt Euch vorstellen, wie es weiterging: Alle Viere auf dem Bett liegend und gefesselt, an einen liegenden Stuhl gebunden und und und...

Aber es kam nie wirklich zum SM-Teil; höchstens mal ein bisschen Spanking - was aber wiederum die Erwartungshaltung nochmal bei mir einiges steigerte.

Was ist das  nun, was wir da praktizieren? Ist es BDSM? D/s? Soft-BDSM?

Ich weiss es nicht...

Sorry, wenn ich Euch mit meiner Geschichte gelangweilt habe.

Geschrieben

Ich lese oft von diesen Mentoren. Und ich finde gut, wenn Menschen jemanden finden, der oder die ihnen Hilfe und Stütze in bestimmten Belangen ist. 

Für mich käme eine Sub, die aktuell noch einen Mentor hat, nicht in Frage. Denn über sie würde er, beabsichtigt oder nicht, mich dominieren. Oder zumindest Einfluss auf mein Leben nehmen. Während er, und sicher auch seine Partnerin/Sub ..so er eine hätte, vor mir sicher wäre.

Gerade die mentale Ebene ist für mich etwas sehr Intimes, das sich aus den zwei Charakteren und den unterschiedlichen, zueinander passenden Neigungen entwickelt. Eine außenstehende Fachkraft stört dieses Gefüge in meinen Augen. 

Geschrieben
Am 29.3.2023 at 13:50, schrieb xXLustvollXx:

Hallo liebe Fetisch und BDSM Gemeinschaft,

ich hoffe ihr seid so offen und mögt erläutern, warum und wie euch Spiele, die an "normalen" Sex vorbei gehen, befriedigen, erfüllen, aufgeilen oder glücklich machen? Alles im Rahmen wie im Betreff beschrieben oder gar weitergedacht, wenn ich es nicht aufgeführt habe.

Dann wäre schön zuwissen, wenn ihr das Warum und Wie beschrieben habt, wie ihr euch auf das nächste Level begebt oder gebracht werdet. Was würde eure Lust in diesem Moment steigern?

Villeicht hilft es Erlebnisse zu beschreiben, die ihr erfahren durftet, von denen ihr sagt, dass war es, dass will ich wieder erleben oder es war unbeschreiblich schön.

Mann muss ja nicht über sich selbst schreiben, "ich habe mal gehört, von einer Freundin/Freund" reicht auch.

Habt ihr Fantasien aus den Erlebnissen mitgenommen, die eine Steigerung bedeuten würde und wie sehen diese aus?

Vielen Dank im Voraus für eure Offenheit und Beste Grüße

Hy es ist schwer für Normalos das zu erklären aber ich denk du verstehst es es ist für mich das absolute bdsm ist meine Leidenschaft  fesselnd gehört dazu weil ich mich dem.part hingeben werde er wird über mich verfügen das eregt mich sehr  und aufgeilen nein das Wort passt nicht zu bdsm ich unterwerfen mich weil ich es will mein Körper möchte es mein Geist alles an mir  ja daszu beschreiben ist echt schwer dieses Gefühl  

Hy Lisbetha das ist doch klar vertrauen  ohne das geht nix  es ist einfach fantastisch wenn man es erleben darf 

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