schwarz oder weiß

[Ki****]

 

Viele, die jetzt denken Oje, die schon wieder einfach nicht weiterlesen Danke.
 

Mit schwarz oder weiß sind natürlich nicht Hautfarben gemeint, sondern Menschen, die einfach sich nicht in die Schublade. Dominat, Devot, BDSMler, Normalos, Top oder Bottom zuordnen lassen. Wir mögen einfach Schubladen, deshalb sind wir natürlich bestrebt, jemanden sofort in eine dieser beiden Schubladen einzusortieren.

Aber das geht nicht immer, denn es gibt noch eine dritte Möglichkeit, nämlich den Switcher. Switch bedeutet wechseln oder schalten und genau so ist switchen zu verstehen. Ein Switcher ist jemand, der sich sowohl in der Rolle des/der Top zu Hause fühlen kann wie in der Rolle des/der Bottom. Ein Switcher ist jemand, der zwischen Dominanz und Submission wechselt, was in meinem Fall übertrieben ist, da ich mich überhaupt nicht als BDSMler sehe.

Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu, wie viele Menschen switchen ich konnte auf jeden Fall nichts finden. Ich habe es übrigens durch einen in meinen Augen zuverlässigen Test vor Jahren herausgefunden und zu wissen, dass ich anscheinend damit nicht alleine bin, war ich sehr erleichtert.

Eine Unterhaltung darüber hat jetzt für mich einige Fragen aufgeworfen und einige Behauptungen haben mich zum Nachdenken gebracht.

Gibt es eigentlich viele Switcher seit ihr auch einer oder kennt ihr einen?

Frage an andere Switcher
Wie kann man dabei seine Neigungen folgen, wenn man doch irgendwie nur halbe Sachen macht?
Was sagt ihr zu der Aussage..... Man ist entweder dominant oder devot. Etwas dazwischen würde es nicht geben und niemand ist beides.
Wie reagieren euer Sexpartner darauf ist es überhaupt ein Thema für euch?

Ich bedanke mich schon einmal für die Antworten.

[Gelöschter Benutzer]

Im Zweifelsfall immer die unterste Schublade …

[MJ****]

Egal was man ist,wie man genannt/bezeichnet wird,kann gedacht werden usw was derjenige will! Aber diese Gewissen Schublade in welche Er/Sie soll,wählt man selber... am besten die größte! 👌

[Gelöschter Benutzer]

Unser "Er" ist Switcher und wir suchen einen 2. am besten als Pärchen ^^(Sie am besten Bis) also viel Spaß mit den Schubladen.

[Pr****]

ich liebe ja meine Süßigkeitenschublade

[Ye****]

Sich als Switcher definieren ist auch sich in eine Schublade stecken. Ja, viele Menschen brauchen das einfach, nicht nur zur Verständigung mit anderen, sondern es scheint ihnen mit sich selbst zu helfen.
Ich bin froh, wenn ich da gar nicht so drüber nachdenken brauche über irgendwelche Details. Was bin ich, was bin ich nicht - egal. Wenn es passt, dann passt's.

bearbeitet März 27, 2023 von Yenna

[Saarkater]

Warum muss man allem was man macht einen Namen geben und eine Rolle festlegen? Einfach Sex haben und den Partner genießen und machen auf was man gerade Lust hat?

[Gelöschter Benutzer]

Ich bin ein Romantiker durch und durch zwar hab ich eine leichte Neigung in den Bereich dieser ist absulut schmerzfrei und auch sehr stark von meiner gegenüber abhängig ich kann mich gut anpassen auf den anderen die Mischung macht es aus aus aktiv und passiv ich sehe mich selbst als Switcher wenn es passt vorallem wenn es in etwas langfristiges geht bin ich durch aus für andere Dinge zu haben dann LG

[mi****]

Wenn man seinen Neigungen wirklich nachgeht, macht man keine halben Sachen....entscheidend ist, in dem Moment das auszuleben, was man in dem Moment und der Situation in seinem Innern empfindet...es ist nicht entscheidend, wie das dann von Außen benannt oder gar gewertet wird, man muß einfach seinen Gefühlen und seinem Empfinden folgen...

[Be****]

Ja, aber sicher doch.

[La****]

vor 17 Stunden, schrieb Kismet60:

 

Viele, die jetzt denken Oje, die schon wieder einfach nicht weiterlesen Danke.
 

Mit schwarz oder weiß sind natürlich nicht Hautfarben gemeint, sondern Menschen, die einfach sich nicht in die Schublade. Dominat, Devot, BDSMler, Normalos, Top oder Bottom zuordnen lassen. Wir mögen einfach Schubladen, deshalb sind wir natürlich bestrebt, jemanden sofort in eine dieser beiden Schubladen einzusortieren.

Aber das geht nicht immer, denn es gibt noch eine dritte Möglichkeit, nämlich den Switcher. Switch bedeutet wechseln oder schalten und genau so ist switchen zu verstehen. Ein Switcher ist jemand, der sich sowohl in der Rolle des/der Top zu Hause fühlen kann wie in der Rolle des/der Bottom. Ein Switcher ist jemand, der zwischen Dominanz und Submission wechselt, was in meinem Fall übertrieben ist, da ich mich überhaupt nicht als BDSMler sehe.

Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu, wie viele Menschen switchen ich konnte auf jeden Fall nichts finden. Ich habe es übrigens durch einen in meinen Augen zuverlässigen Test vor Jahren herausgefunden und zu wissen, dass ich anscheinend damit nicht alleine bin, war ich sehr erleichtert.

Eine Unterhaltung darüber hat jetzt für mich einige Fragen aufgeworfen und einige Behauptungen haben mich zum Nachdenken gebracht.

Gibt es eigentlich viele Switcher seit ihr auch einer oder kennt ihr einen?

Frage an andere Switcher
Wie kann man dabei seine Neigungen folgen, wenn man doch irgendwie nur halbe Sachen macht?
Was sagt ihr zu der Aussage..... Man ist entweder dominant oder devot. Etwas dazwischen würde es nicht geben und niemand ist beides.
Wie reagieren euer Sexpartner darauf ist es überhaupt ein Thema für euch?

Ich bedanke mich schon einmal für die Antworten.

Ich denke mal, beim verzweifelten Versuch, mich in mehrere Schubladen gleichzeitig stecken zu wollen, bin ich wohl hinten runter gefallen und liege nun unter der Kommode bei den Wollmäusen... 

Nein im Ernst, ich bin nichts von alle dem und auch sehr weit weg von Normal. Ich bin einfach ich selbst und brauche keinen Edeket. 

[Gelöschter Benutzer]

interessantes thema..
Ich bin in letzter zeit sehr neugierig. Ich mag es, leicht dominant zu sein und das war mein ganzes Leben lang so, in letzter Zeit mag ich Kombinationen. Also beim Sex, wenn eine Frau will, lasse ich sie mit meinem Arschloch spielen (Dildo, Finger...). Einen Strapon habe ich noch nicht ausprobiert, würde ich aber gerne.
Bin ich Switcher?

[Be****]

Was ist das?

[Sp****]

Ich finde mich in keiner Schublade wieder, beherrsche nur Öffnen und Schließen selbiger. Was bin ich denn nun? 🙄 Ist mir seit 50 Jahren namensfehlend völlig blubb 😄

[Gelöschter Benutzer]

Ich denke für die meisten Menschen ist es wichtig jemanden in eine Schublade oder eine Kategorie packen zu können.

Allerdings fand ich Schubladen schon immer langweilig. Ich denke beides hat sein Für und wieder.

Wenn wir jetzt nicht nur einseitig die Sexualität betrachten sondern die Rollen ins tägliche Leben spiegeln, switschen wir da nicht auch in Wirklichkeit häufig hin und her ?

Daher ist das für mich eher Situativ zu betrachten.

Es kommt auch immer ein wenig auf den Partner und die aktuelle Stimmung an.

Mal liebe ich es, wenn ich das Geschehen bestimmen kann, natürlich immer nur so lange sie sich lustvoll hingeben kann, aber ich finde auch kühle, arrogante Frauen, die sich ihrer sexuellen Ausstrahlung und der damit einhergehenden Macht über Männer voll bewusst sind einfach sexy, tue ihnen gern den Gefallen Macht über mich ausüben zu dürfen, vorausgesetzt, ich kann ihnen trotzdem vertrauen.

[LJ****]

Schwarz. Egal was..immer Schwarz!

[Gelöschter Benutzer]

Wie heißt es wenn man einfach das macht was einen spaß macht? Heißt bestimmt irgendwas Perverses 😁

[Anonymes-Mitglied-1]

vor 17 Stunden, schrieb Kismet60:

Wir mögen einfach Schubladen,

Nö!

Ich nicht.

[Lo****]

Ich möchte gar nicht nur "schwarz-weiß denken" ....ich mags bunt und daher bemühe ich mich darum, auch bunt zu denken. Gerade in sexuller Hinsicht, empfinde ich es viel spannender spontan Dinge zu tun, zu probieren....Spielarten zu entdecken...festzustellen ob etwas schön ist oder nicht, als mich durch "Schubladen" einzuschränken. Ich brauche nicht für alles einen Namen.

[Si****]

Die Grundannahme deines Texts macht mich traurig. Wie wir doch bereits aus der zeitgenössischen Fachliteratur wissen, gibt es 50 Grautöne.... ^.^

[Gelöschter Benutzer]

Heutzutage muss alles irgendwie benannt werden.
Ich hatte mit meinem Partner Sex in den verschiedensten Positionen und auch mal dominant oder etwas devot.
Wir haben vorher nicht angekündigt "so nun mal den Rittberger" wir haben es einfach gemacht, alles ergab sich aus der Situation heraus.
Wir wussten nicht einmal was wir da praktiziert haben 😅 es hat einfach nur Spaß gemacht.

[sc****]

Ich bin definitiv switcher.

Man macht keine halben sachen☝️. Man macht das wozu man bock hat. Grundsätzlich zählt erstmal, welche Laune du hast.
Du trägst ja auch nicht nur Kleid sondern mal ne Hose oder Jogginghose.

Für mich ist klar immer nur das eine Erfüllt mich nicht.
Ich möchte es variabel gestalten, wobei ich eher dazu neige zu dominieren aber nicht als bekannten dom.

Genauso gut möchte ich aber auch mal der Part sein können der nicht die Führung übernimmt und sich ganz darauf verlässt das die Frau genauso gut mal die Zügel hält.

Für mich ist das etwas, was jeder iwo im Leben täglich sowieso lebt.
Niemand ist auf der Welt ist nur schwarz oder weiß.
Sonst würden wir definitiv niemals eine Sache wechseln.
Egal ob Klamotte, Autos, alltägliche Dinge.

[Anonymes-Mitglied-1]

Erinnert mich irgendwie an den Fred im "Ärgerbereich".
Angeblich nur zwei oder drei Suchkriterien angegeben. Werden erfüllt also passt.
Und dann "oh Gott" ne Absage das die Suchkriterien dann wohl doch nicht erfüllt sind.
Wie kann das denn sein?
Hab ja eigentlich alles erfüllt bzw. war nicht schwarz sondern strahlend weiß.

[HM****]

Falls es sich hier um ein BDSM Thema handeln sollte, da kann ich nicht mitreden.

Doch beim Thema "Schubladendenken" im Allgemeinen habe ich schon eine Meinung.

Ausnahmslos alle Menschen praktizieren das Schubladendenken. Weil es ganz einfach in der Natur des Menschen liegt. Wir alle bewerten Situationen, Begegnungen, Ereignisse und kategorisieren diese dann in entsprechende Schubladen. Das ist IMHO 1.) ein natürlicher und effizienter Vorgang unseres Verstandes um die Flut an tagtäglichen Informationen filtern und verarbeiten zu können und 2.) wohl auch evolutionär bedingt um das damalige Überleben zu sichern (Gefahr/Sicher, Gesund/Ungesund, etc.).

Und dieses kategorisieren in Schubladen haben wir im Laufe der Jahrtausende so perfektioniert, dass wir zum Einen es schon gar nicht mehr wahrnehmen, dass wir dies tun und uns zum Anderen als Folge dessen angewöhnt haben einfach alles zu benennen und entsprechend abzulegen und auch gemäß unserer persönlichen Wertevorstellungen zu bewerten.

Wie gesagt, meine Meinung.

[Yu****]

Ich möchte in keine Schublade passen müssen. Ich lieb meinen Sex.......und der beinhaltet von allem möglichen etwas. Wie Lotusblüte666 schreibt...... ich mag es bunt