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Frei und doch geborgen


Ra****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Also für mich das beste Thema was ich hier gelesen habe! Frei das heißt alleine schwieriges Thema aber sehr interessant!
Geschrieben
In meiner vorherigen Beziehung hätte ich dir vermutlich zugestimmt, aber in meiner jetzigen trifft nichts von dem was du hier aufzählst zu. Man kann auch innerhalb einer Beziehung frei und unabhängig sein, wenn das möchte und von Anfang auch so kommuniziert. Das mag nicht mit jedem Partner funktionieren, aber wenn man einen so großen Wert darauf legt, muss man das bei der Wahl seines Partners eben berücksichtigen.
Natürlich kann das am Ende dazu führen, dass man doch Single bleibt, aber es trifft einfach nicht zu, dass jede Beziehung von Entbehrungen und Kompromissen geprägt ist.
Geschrieben
Ich denke in einer guten Beziehung muss sich niemand verbiegen oder auf irgendetwas verzichten.
Was meinst du denn auch mit Nachteilen?
In zunehmendem Alter sehnt man sich schon nach einer konstanten und jemandem auf den man sich verlassen kann.
Nur leider bedeutet eine Beziehung auch viel Arbeit und die scheuen heutzutage leider die meisten.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DirtyLoverXL:

Das mag nicht mit jedem Partner funktionieren, aber wenn man einen so großen Wert darauf legt, muss man das bei der Wahl seines Partners eben berücksichtigen.

 

Das kommt darauf an, ob tatsächlich Liebe im Spiel ist oder nur das, was viele häufig dafür halten. Wenn es um Liebe geht, ist das Ziel nicht, den anderen zu unterdrücken. Dann möchte man ihn glücklich und strahlend erleben.

Geschrieben
Manchmal frage ich was Leute für Beziehungen führen oder geführt haben....ich war keiner meiner Partnerinnen Rechenschaft schuldig sie mir genauso wenig....mir und den Frauen war es auch wichtig noch seine eigenen 4 Wände zu haben....und das wird sich bei mir auch nicht ändern zusammen ziehen kommt niemals in Frage....jeder hatte Sein eigenen Stiel Wohnung und Kleidung....da hat niemand dem anderen reingeredet auch was das Essen angeht wurde geschaut worauf man Lust hatte und wens nicht gepasst jat hat jeder sein eigenes gegessen...Auch jeder hatte sein Geld und hat nix ausgegeben worauf man keine Lust hatte oder was man nicht wollte...


Ich brauch keine Partnerin ich bin so zufrieden wie es ist klar wem ich mich verliebt wehre ich mich nicht aber mir fällt kein Grund ein mir eine Partnerin zu suchen....ich brauche für nix eine feste Partnerin ich kann und schaffe alles allein....reden Unternehmungen etc kann ich alles auch mit Freunden. Genauso beraten und unterstützen mich diese wan immer ich es benötige....kuscheln kann ich mit meiner Katze und wen ich Sex möchte und brauche kann ich diesen auch bekommen den ich kenn Frauen die mit mir Sex haben ohne Partnerschaft. Allerdings habe ich nur Bedürfnis nach Sex in einer Partnerschaft existiert keine habe ich auch kein Verlangen.

Ich bin wie ich bin und Kompromisse möchte ich nicht eingehen Allerdings kleinere wären ok kommt halt aber drauf an was es wäre. Ich möchte 100% Akzeptanz so wie ich bin oder garnix das gebe ich genauso der Frau. Ich will keine Frau die für mich Kompromisse eingeht und sich verändert für mich in ihrem Verhalten ihrer Art etc.

Ich bin glücklich Single und das darf gern noch Jahre so weiter laufen.....und das die wirklich passende Frau kommt bezweifle ich muss sie aber auch nicht den ich bin zufrieden.

Ich hab mir schon paar mal die Frage gestellt brauch ich eine Partnerin ist sie wirklich notwendig ändert sich da etwas habe ich da Vorteile....? Nein und außerdem bist du doch zufrieden wie es jetzt ist und läuft
Geschrieben
Was ist das Gegenmodel gefangen in einer Beziehung und die Geborgenheit ist abhanden gekommen. Du kommst mir vor wie ein Rosinenpicker. Das beste aus zwei Welten ist für diich die Idealösung. Ein theoretisches Konstrukt .Für diese Ideallösung kann ich kein Patentrezept bieten weil ich das Modell nicht lebe. Ich habe das Problem der nachlassenden Geborgenheit. Viel Glück bei deiner Suche. Vielleicht leben ein paar dieses Modell.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Vielleicht solltest du dich von dem Gedanken verabschieden, dass sich ein/e mögliche/r Partner/in deinem Leben vollkommen anpasst. Interessiere dich für den anderen Menschen. Konzentriere dich auf das, was du zu geben hast. In jedem deiner Worte steckt die Ablehnung, dich wirklich auf jemanden einzulassen. Wenn dir deine "Freiheiten" und deine "Unabhängigkeit" so wichtig sind und du für niemanden immer da sein willst, dann finde dich damit ab, dass es in deinem Leben niemanden gibt, der immer für dich da ist. Eine Beziehung ist nun mal keine Einbahnstraße.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Yenna:

Das kommt darauf an, ob tatsächlich Liebe im Spiel ist oder nur das, was viele häufig dafür halten. Wenn es um Liebe geht, ist das Ziel nicht, den anderen zu unterdrücken. Dann möchte man ihn glücklich und strahlend erleben.

Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Wie ich inzwischen weiß, ist meine jetzige Partnerin die einzige Person, die ich wirklich liebe und sie ist gleichzeitig die perfekte Partnerin für mich, mit der keine Kompromisse nötig sind und ich mich kein bisschen verstellen muss. In meiner vorherigen Beziehung war es in jedem Punkt anders, weshalb ich einfach nicht weiß, ob ich bei einer Partnerin, die ich wirklich liebe und die nicht perfekt zu mir passt, zu Kompromissen und Verzicht bereit wäre um sie glücklich zu machen. Allerdings habe ich den Verdacht, dass es da einen Zusammenhang gibt und wahre Liebe eben nur mit Partnern entsteht, wenn diese perfekt passen und es keine Reibungsflächen gibt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DirtyLoverXL:

Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Wie ich inzwischen weiß, ist meine jetzige Partnerin die einzige Person, die ich wirklich liebe und sie ist gleichzeitig die perfekte Partnerin für mich, mit der keine Kompromisse nötig sind und ich mich kein bisschen verstellen muss. In meiner vorherigen Beziehung war es in jedem Punkt anders, weshalb ich einfach nicht weiß, ob ich bei einer Partnerin, die ich wirklich liebe und die nicht perfekt zu mir passt, zu Kompromissen und Verzicht bereit wäre um sie glücklich zu machen. Allerdings habe ich den Verdacht, dass es da einen Zusammenhang gibt und wahre Liebe eben nur mit Partnern entsteht, wenn diese perfekt passen und es keine Reibungsflächen gibt.

Ich sehe es umgekehrt herum. Wenn du tatsächlich liebst, hast du nicht das Bedürfnis, einen Menschen deinen Bedürfnissen anzupassen, dann geht es einfach nicht darum, jemanden zu benutzen. Und da wo es an Gemeinsamkeiten mangelt, kann man einen dritten Weg finden. Aber es ist natürlich einfacher bei vielen Übereinstimmungen, das ist klar.

Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb Yenna:
Ich bin irritiert, dass du der Meinung bist, dass man in einer Beziehung nicht mehr leben kann, was einem wichtig ist, also nicht essen kann was man möchte oder anziehen kann was man will, sein Geld für Dinge ausgeben müssen, die man nicht will. Ich frage mich ernsthaft, was für Beziehungen du führst, dass das in erster Linie eine solche Einschränkung für dich bedeutet. Beziehung bedeutet doch nicht, sich unterbuttern zu lassen, es bedeutet, sich gegenseitig zu wertschätzen und zu unterstützen. Ich meine, klar, man entscheidet natürlich selbst, wie man Beziehung lebt, aber vielleicht solltest du da mal etwas an deinem Mindset arbeiten...?

Ich war zweimal verheiratet, einmal 27 Jahre und einmal 10 Jahre. Beide Frauen waren nie berufstätig und ich habe mit jeder 2 Kinder großgezogen. Erst zwei leibliche und dann zwei "mitgebrachte" Glaub mir, da bleibt nicht mehr viel Raum für Selbstverwirklichung und da gibst Du dein Geld auch nicht für Dich selbst aus. Seit 4 Jahren bin ich Single und kann tatsächlich mal das machen was mir Spaß macht.

Geschrieben
Ehrlich gesagt bin jetzt seit 14 Jahren wieder Single und mittlerweile habe ich das Single leben satt , aber mit 60 eine passende Frau zu finden ist sehr schwer
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Radreisender-1960:

Ich war zweimal verheiratet, einmal 27 Jahre und einmal 10 Jahre. Beide Frauen waren nie berufstätig und ich habe mit jeder 2 Kinder großgezogen. Erst zwei leibliche und dann zwei "mitgebrachte" Glaub mir, da bleibt nicht mehr viel Raum für Selbstverwirklichung und da gibst Du dein Geld auch nicht für Dich selbst aus. Seit 4 Jahren bin ich Single und kann tatsächlich mal das machen was mir Spaß macht.

Also ist das Thema für dich vielmehr 'Familie' und nicht 'Beziehung'. Das ist ein wesentlicher Unterschied und du hast dein Thema völlig anders formuliert.

Geschrieben
Vor 23 Minuten , schrieb Yenna:

Also ist das Thema für dich vielmehr 'Familie' und nicht 'Beziehung'. Das ist ein wesentlicher Unterschied und du hast dein Thema völlig anders formuliert.

Nein, mein Thema ist "Beziehung" und eben nicht mehr Familie, so ist mein Thread gemeint. Da fehlt mir aber die Erfahrung. Mit Ehe kenne ich mich aus.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Radreisender-1960:

Nein, mein Thema ist "Beziehung" und eben nicht mehr Familie, so ist mein Thread gemeint. Da fehlt mir aber die Erfahrung. Mit Ehe kenne ich mich aus.

Es liegt an dir, ob du ein eingeschränktes Leben führst oder eines, in dem du dich auch entfalten kannst. Mit Beziehung ja/nein hat es nichts zu tun. 🤷🏻‍♀️

Geschrieben
Eine Partnerschaft die harmoniert, in der der andere „ich“ sein darf wäre die Lösung.

Wie Du sagst, alles hat vor und Nachteile. Jeder für sich selbst muss wissen was er bereit ist zu geben unglücklich(er) zu sein.

geben ohne sich selbst aufzugeben oder zu verbiegen. Den Freiraum des anderen respektieren den du selbst für dich als Single definieren würdest.

Und trivial. Reden ist das Zauberwort. Immer. Auch wenn es weh tut. Gedankenlesern wurde noch nicht erfunden.
Geschrieben

Der Wunsch, alles in einer einzigen, dauerhaften Zweierbindung haben zu können, ist legitim. Wenn die eigenen Ansprüche und die des Gegenübers dazu passen, klappt das auch. 

Es sollte aber klar sein, dass der Wunsch nach Bindung, auch der Wunsch nach einem Stück Unfreiheit ist. Wie groß dieser Anteil an Unfreiheit in einer Beziehung ist, entscheiden die beiden, die sich aus dem Pool der völlig Freien in die Zweisamkeit zurückgezogen haben. 

Ich habe sehr hohe Ansprüche an das Maß der Bindung, wenn es für mich feste Liebes-Beziehung heißen soll. Ich brauche deutliche Zeichen nach außen. "WIR sind das Paar!" Das heißt, ich habe keine Freundinnen, mit denen ich ohne meine Partnerin etwas unternehme, oder mit denen ich meine Probleme bespreche. Sie hat solche Männer nicht in ihrem Leben. Sexuelle Treue gehört sowieso dazu. 

Genau so hoch ist mein Anspruch an Freiheit, wenn ich in einer Beziehung frei leben möchte. Dann habe ich Freundinnen, dann habe ich andere Sexualpartnerinnen oder eine Spiel-Freundin im BDSM Bereich. 

Die Frauen, auf die ich heutzutage treffe, haben ihre Vorstellungen irgendwo zwischen diesen Extremen angesiedelt. Deshalb komme ich mit ihnen nicht auf einen Nenner. Und sie nicht mit mir. 

Es bleibt mir also, alleine zu bleiben und ab und zu für ein paar Monate oder Jahre eine Freundschaft+ oder eine Affäre zu leben. Was in der jüngsten Vergangenheit mein Leben sehr bereichert hat. Denn da hatte ich die Mischung aus Bindung und Freiheit. Nur hätte ich mich darin nie als Teil einer festen Liebesbeziehung gesehen. Doch das wollten die Frauen dann. 

Es ist nicht einfach und wird mit zunehmendem Alter nicht einfacher. Nur der Umgang mit mir selbst wird leichter. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Man ist frei und unabhängig, kann tun und lassen was man möchte, muss niemandem Rechenschaft ablegen, kann seinen eigenen Stil in Wohnung, Kleidung und Ernährung verwirklichen, gibt sein Geld nur für Dinge aus, die einem selber Freude machen.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich immer wieder was manche Menschen für Partnerschaften geführt haben?!?

All diese Dinge kann man auch in/mit einer Partnerschaft leben! Wenn nicht, dann ist es wohl einfach nicht der passende Gegenpol.

vor 3 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Wie habt ihr das bei Euch geregelt?

Wir sind seit 11 Jahren ein Paar und waren immer beide weiterhin frei und unabhängig. Weil Partnerschaft für uns eben nichts mit Rechenschaft ablegen, gefangen sei, sich verbiegen etc. zu tun hat! Seit 14 Monaten sind wir verheiratet und auch das hat nichts geändert.

Geschrieben (bearbeitet)

Manchmal frage ich mich warum einige eine Beziehung führen , wenn sie sich darin so eingeschränkt fühlen , wie du es beschrieben hast. 

Ich habe mich  20 Jahre in meiner Ehe  nie  eingeschränkt gefühlt,  in keinem Bereich . 

bearbeitet von Rosenrot707
Geschrieben
Nein.
Eine Partnerschaft bedeutet Kompromisse.

Ich habe es aber als Single immer als gut empfunden 2 - 3 gute Freunde zu haben, die viel auffangen können.

FREUNDE - nicht Verfolger bei face-tok-gram!!!

Weihnachten oder der kuschelige Filmabend können mit Freunden genau so intim (nichts ficki-ficki!!!) Sein.

...und für den Sex schießen wir uns einen Bock auf freier Wildbahn.

Ich war als Single oft allein aber nie einsam. Ich bin auch heute nicht gerne allein. Ich komme mit mur ganz gut zurecht.
Geschrieben (bearbeitet)

interessantes thema :thumbsup:

 

was mich etwas wundert, sind die statements, die jetzt hier behaupten, sie wären so frei und unabhängig, würden keine beziehung mehr brauchen.. aber im profil steht schon.. etwas ganz anderes : suche.. beziehung ;) naja..  schwamm drüber. ist wohl nur "strategisch".

 

ich hatte einige tolle beziehungen und bereue keine davon.. waren tolle zeiten.

 

aber heute ist es so, dass auch ich in so ziemlich allen lebensbereichen, sehr autark bin. das wirklich einzige, was ab und zu zwickt, ist die lust auf intimität.. und alles, was damit zu tun hat. für so ziemlich alles andere, freizeitgestaltung, zum reden, etc. dafür hat man.. freunde.

ich schätze, mit der "denke" bin ich in bester gesellschaft. viele scheuen heute eine feste beziehung und denken evtl. genau so, wie ich.

wozu noch eine beziehung ? nur für.. intimität ?

 

mir ist auch immer mehr aufgefallen, wie sehr die erwartungen an die männerwelt gestiegen sind.. ohne dafür einen "mehrwert" FÜR den mann anzubieten.

 

warum soll man heute, einen für sich so schlechten "deal" in kauf nehmen ? NUR für intimität ? ist der preis dafür gerechtfertigt ? ich denke.. nein.

 

durch diese sehr häufig beobachtbare, offensichtliche dynamik, stellen immer mehr männer auf "bockig" und passen sich, wie auch immer, den eher widrigen umständen an.. bleiben lieber "allein".. und versuchen eben nur das zu kompensieren, was ihnen fehlt. das kann passieren, wenn man den "preis" für etwas, durch "verknappung" ZU sehr in die höhe treibt .. ZU hoch pokern möchte ;)

 

es mag auch am.. höheren.. alter liegen, dass man beim dating mit gleichaltrigen oder etwas älteren, scheinbar häufiger eher als wirtschaftlicher "versorger" gesucht wird. aber.. natürlich wird das nicht SO gesagt.

 

die ausgangsposition ist meistens.. so : eher relativ wenig lust auf intimität.. dafür.. : was hat man(n) denn NOCH anderweitig anzubieten an "sicherheiten" ? das mag den frauen oft nicht mal selbst so sehr.. bewusst.. sein, aber den eindruck mußte ich bisher schon öfter gewinnen. es wird sich nur noch sehr selten.. spontan "verliebt" .. dafür hatte ich den eindruck, häufig einer art "checkliste" gerecht werden und alles mögliche "aushandeln" zu müssen. wahrscheinlich ist das nicht.. nur.. ein eindruck, sondern.. sehr real.. wenn ich mir anhöre, was andere männer ebenfalls ähnliches erleben.. mir profile durchlese.. und mich an meine letzten dates erinnere.

 

okay, das gefühl kam nicht bei.. jedem.. date auf, aber bei den meisten. des öfteren waren es (immernoch) recht attraktive frauen, die viel (eher luxus) gewöhnt waren. der ex war "gutverdiener", sie hatten (mal irgendwann) schöne häuser, kinder sind erwachsen, hatten in ihrem leben viele optionen.. attraktive verehrer.. und leiten heute noch daraus den "anspruch" ab, keinesfalls weniger verlangen zu können.. obwohl.. sie selbst.. eigentlich an "marktwert" verloren haben.. und nicht unbedingt selbst viel verdienen. ihr oft einziges "verkaufsargument" ist.. eben.. intimität.. in kombi mit.. eigenen hohen ansprüchen an einen partner.. eigene geldsorgen und/oder kaum freizeit. dafür haben findige leute auch einen begriff erfunden : "alpha-witwen" (Die Tendenz von Frauen bei der Partnerwahl Männer auszuwählen, die einen höheren Dating-Marktwert als sie selbst haben.)

 

aus diesen gründen bleibe ich dann doch lieber für mich.. auch wenn ich für "überraschungen" gerne offen bleibe.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Yenna:

Es liegt an dir, ob du ein eingeschränktes Leben führst oder eines, in dem du dich auch entfalten kannst. Mit Beziehung ja/nein hat es nichts zu tun. 🤷🏻‍♀️

ich glaube nicht, dass es in einer Beziehung möglich ist, dem Anderen zu sagen, dass man mal einen oder zwei Monate keine Lust hat ihn zu treffen. Beziehung ist immer mit Nähe verbunden, auch wenn man die mal satt hat, wenn es dem Anderen nicht auch so ergeht... wenn das bei dir anders ist, butterst du vielleicht deinen Partner unter und nur der macht Kompromisse

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Different1967:

interessantes thema

 

was mich etwas wundert, sind die statements, die jetzt hier behaupten, sie wären so frei und unabhängig, würden keine beziehung mehr brauchen.. aber im profil steht schon.. etwas ganz anderes : suche.. beziehung naja..  schwamm drüber. ist wohl nur "strategisch".

 

ich hatte einige tolle beziehungen und bereue keine davon.. waren tolle zeiten.

 

aber heute ist es so, dass auch ich in so ziemlich allen lebensbereichen, sehr autark bin. das wirklich einzige, was ab und zu zwickt, ist die lust auf intimität.. und alles, was damit zu tun hat. für so ziemlich alles andere, freizeitgestaltung, zum reden, etc. dafür hat man.. freunde.

ich schätze, mit der "denke" bin ich in bester gesellschaft. viele scheuen heute eine feste beziehung und denken evtl. genau so, wie ich.

wozu noch eine beziehung ? nur für.. intimität ?

 

mir ist auch immer mehr aufgefallen, wie sehr die erwartungen an die männerwelt gestiegen sind.. ohne dafür einen "mehrwert" FÜR den mann anzubieten.

 

warum soll man heute, einen für sich so schlechten "deal" in kauf nehmen ? NUR für intimität ? ist der preis dafür gerechtfertigt ? ich denke.. nein.

 

durch diese sehr häufig beobachtbare, offensichtliche dynamik, stellen immer mehr männer auf "bockig" und passen sich, wie auch immer, den eher widrigen umständen an.. bleiben lieber "allein".. und versuchen eben nur das zu kompensieren, was ihnen fehlt. das kann passieren, wenn man den "preis" für etwas, durch "verknappung" ZU sehr in die höhe treibt .. ZU hoch pokern möchte

 

es mag auch am.. höheren.. alter liegen, dass man beim dating mit gleichaltrigen oder etwas älteren, scheinbar häufiger eher als wirtschaftlicher "versorger" gesucht wird. aber.. natürlich wird das nicht SO gesagt.

 

die ausgangsposition ist meistens.. so : eher relativ wenig lust auf intimität.. dafür.. : was hat man(n) denn NOCH anderweitig anzubieten an "sicherheiten" ? das mag den frauen oft nicht mal selbst so sehr.. bewusst.. sein, aber den eindruck mußte ich bisher schon öfter gewinnen. es wird sich nur noch sehr selten.. spontan "verliebt" .. dafür hatte ich den eindruck, häufig einer art "checkliste" gerecht werden und alles mögliche "aushandeln" zu müssen. wahrscheinlich ist das nicht.. nur.. ein eindruck, sondern.. sehr real.. wenn ich mir anhöre, was andere männer ebenfalls ähnliches erleben.. mir profile durchlese.. und mich an meine letzten dates erinnere.

 

okay, das gefühl kam nicht bei.. jedem.. date auf, aber bei den meisten. des öfteren waren es (immernoch) recht attraktive frauen, die viel (eher luxus) gewöhnt waren. der ex war "gutverdiener", sie hatten (mal irgendwann) schöne häuser, kinder sind erwachsen, hatten in ihrem leben viele optionen.. attraktive verehrer.. und leiten heute noch daraus den "anspruch" ab, keinesfalls weniger verlangen zu können.. obwohl.. sie selbst.. eigentlich an "marktwert" verloren haben.. und nicht unbedingt selbst viel verdienen. ihr oft einziges "verkaufsargument" ist.. eben.. intimität.. in kombi mit.. eigenen hohen ansprüchen an einen partner.. eigene geldsorgen und/oder kaum freizeit. dafür haben findige leute auch einen begriff erfunden : "alpha-witwen" (Die Tendenz von Frauen bei der Partnerwahl Männer auszuwählen, die einen höheren Dating-Marktwert als sie selbst haben.)

 

aus diesen gründen bleibe ich dann doch lieber für mich.. auch wenn ich für "überraschungen" gerne offen bleibe.

 

 

sehr schön beschrieben... gilt allerdings für beiderlei Geschlecht

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