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Was steckt hinter verschiedenen No-Gos?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Naja ein "No-Go" muss ja nicht unbedingt nur sich auf irgendwelche Fetische, Spielchen oder auf den Körper beziehen. Das kann durchaus sich auch auf die sexuelle Orientierung oder so beziehen.

Beim dem Bisexualitäts "No-Go"-Thread hat man das ja doch intensiv erleben können XD

Ich persönlich bin was eine einmalige Geschichte mit einer Frau für nen Porno angeht, sehr offen - weil dort es nicht auf Schönheit, sexuelle Orientierung oder sonst was drauf ankommt sondern nur auf's Prinzip, dass es eben eine Frau ist. Man erreicht halt mit nem Heterosexuellen-Porno mit den Klischees und Fantasien die ich einfügen will mehr Leute - noch dazu wenn er dann kostenlos ist.

Aber sicher auch hier hab ich Tabus was andere Dinge angeht - Watersports & Co. ist halt nicht meins.

Bei Kerlen bin ich sogar noch viel wählerischer und da hab ich (leider) auch ein sehr beschränktes Bild von dem was ich von einem Kerl erwarte wenn der mein Herz erobern will und ich würde nur davon abrücken, wenn gewisse Dinge sich abzeichnen die dahin gehen, dass ich wg. des Kerls auch davon abweichen kann, weil er eben niedlich ist oder doch schlau usw. Aber auch hier gilt: Bei gewissen Fetischen hab ich auch sofort kein Interesse und bisexuelle/polysexuelle Kerle können schon gleich abhauen.

Geschrieben

Es gibt Grenzen und Tabus. Tabus sind NoGos, Grenzen sind verrückbar mit der richtigen Person.

Geschrieben
Naja, Eine No Go Grenze zu ziehen weil jemand etwas dicker ist, halte ich für eine Beschränkung der eigenen geistigen Fähigkeit. Attraktivität hat etwas mit Ausstrahlung zu tun, und nicht mit einer gesellschaftlich indoktrinierten Kleidergröße. Ich kenne etliche schlanke/ oder trainierte Menschen ohne Ausstrahlung, daher sind diese für mich kein Reiz. Andererseits kenne ich auch füllige Menschen mit einer sehr attraktiven Ausstrahlung, die gewisse Reize ansprechen. Daher gehören No Go Grenze für mich an andere Stellen einer Bewertung
Geschrieben
Ich muss manches nicht erst auszuprobieren, um zu wissen, dass es mir nicht gefällt. Ich bin alt genug und kenn mich gut.
Geschrieben

Ich habe auch meine Grenzen, sogenannte No Go's. Früher waren es weit aus mehr doch mit der richtigen Partnerin verschwimmen einige dieser Grenzen und werden zum ganz Normalen. Eine feste Grenze zu ziehen ist daher recht schwer wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Grenzen die nie überschritten werden. 

Geschrieben
Für uns sind nogo unverrückbare Grenzen die wir besprochen haben und über die nie gegangen wird. Weder jetzt noch in Zukunft.

Alles andere mag noch nicht erlebt sein. Aber eben vorstellbar.
Geschrieben
No-Go bedeutet No-Go da ändere ich auch nicht plötzlich die Meinung
Geschrieben

Ich weiß gar nicht mehr, wie oft und wie viele No Go's ich im Leben bereits erweitert bzw. gebrochen habe.

Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass es mir mit No Go's schnell langweilig wird und ich am Ende einfach zu neugierig bin, um meinen eigenen Status quo um jeden Preis erhalten zu wollen.

Das bezieht sich nicht nur auf meine Sexualität, sondern eigenlich alles im Leben.

Geschrieben

naja bei mir gibt es feste nogos die sind in Stei gemeißelt. Und dann noch Partner abhängige, ich kann mir nicht alles mit jedem Partner vorstellen ....

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Hummelhüfte:
Meine noGos sind nicht verhandelbar.

Sehe ich genauso.

Geschrieben
Ich benutze die wörter 'grenze' und 'tabu'. Ich sehe das ähnlich wie der TE und verschiebe oft Grenzen, mit dem nötigen Vertrauen, sonst fällt es schnell unter die Kategorie 'tabu'.
Da wird auch nicht diskutiert.
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Mick79MA:

Ich fand den folgenden Absatz von Wikipedia sehr interessant:

Der Ursprung des Ausdrucks liegt im Jargon der amerikanischen Astronauten. No-Go bedeutet dort „funktioniert nicht richtig“ oder „nicht bereit“: Für eine Startfreigabe (Go) müssen alle Faktoren positiv sein, ein einziges Versagen verursacht eine Startunterbrechung (No Go). Im Projektkontext bedeutet es, dass eine Entscheidung getroffen wird, ein Projekt oder Teilprojekt nicht weiterzuführen.

... 

Ich denke, dass viele das nicht ganz so streng wie Astronauten sehen. 

Beim Thema Sex mit Molligen habe ich mich eben gefragt, wieviele es aufgrund unschöner Erfahrungen in der Vergangenheit ablehnen und wieviele es ohne jedwede Erfahrung ablehnen. Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden, ob man eine gewisse Spielart ablehnt, ohne sie vorher ausprobiert zu haben. 

Bei mir gibt es auch unverrückbare Tabus, die ich nicht ausprobieren möchte. Aber mit der richtigen Frau und dem nötigen Vertrauen sind die Grenzen schon mehrmals neu gezogen worden.

Wie sieht es diesbezüglich bei Dir aus? 

 

 

Ja, bei einem No Go gibt es keine Starterlaubnis, bzw in dem Fall keine Sexerlaubnis. Und ähnlich wie bei dem Spaceshuttel geht Sex mit No Go eben nicht, weil es in einer Kathastrophe enden kann, etwas gegen den Willen des anderen zu tun. Dabei ist das Warum genauso egal, wie die Frage, warum an dem Spachshuttle gerade was nicht geht. Wenns nicht geht, wird nicht geflogen.

Ich bin mir auch nicht sicher, warum darüber diskutiert werden muss. Wenn mein Gegenüber sagt, das ist No Go, dann fällt das aus. Im Zweifelsfall muss ich mir jemanden anderes suchen, wenn mir das so wichtig wäre, aber ein No Go ist ein No Go und Ende.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Seit wann sind mollige Menschen eine eigene Spezie? *augenroll* Sex ist nun einmal für viele davon abhängig, dass man sich gegenseitig körperlich attraktiv findet.  

Ich wusste es doch...ich bin anders...eine eigene Spezie..

Molligus Dickus Corpulentus...

Für mich sind Untolerante ein NoGo...und No Go's sind zu akzeptieren...

Geschrieben

Die meisten Erfahrungen, die man im Lauf eines Lebens macht, verschieben eine "Grenze".

Dafür sind Grenzen ja da, sonst wären wir ziemlich isoliert :-)

Sehr unangenehme Erfahrungen verhärten diese Grenze dann vielleicht oder ziehen eine neue Grenze.

Darum passt man auf, eher "schöne" Erfahrungen zu machen. Oft ist es interessanter, an die eigenen Grenzen zu gehen und den eigenen Horizont zu erweitern.

Für mich sind Leute interessant die darauf Lust haben; ich sehe mich selbst so.

Uninteressant sind Leute, die total gefangen in ihren Grenzen sind und "niemals" zum Horizont oder über den Tellerrand sehen wollen. Sollen sie ruhig da bleiben, wo sie sind :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich besteht schon ein Unterschied, zwischen Geschmack und NoGo‘s. 
 

Auch wenn ich nur was mit relativ „schlanken“ Frauen hatte, schließe ich „mollige“ Frauen nicht kategorisch aus. Sprich, sie sind kein NoGo für mich.
 

Wenn es rein nach dem Äußerlichen geht,   fällt mir gerade nur ein wirkliches NoGo ein... Auch wenn ich denke das sich mein Geschmack nicht mehr so sehr verändert.

Wenn es um die „Wertung“ von Menschen geht, sind eher Menschen mit gewissen Gedankengut oder Verhaltensweisen NoGo‘s für mich, als das ich es an der Optik festmache. 
 

Ansonsten sind eher gewisse Praktiken oder Verhaltensweisen NoGo für mich, wobei aber auch da nicht Alles in Stein gemeißelt ist. 
 

Habe auch schon Grenzen verschoben. Benötige dafür aber Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, um mich ggf. überhaupt darauf einlassen zu können/wollen. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Mick79MA:

Wie sieht es diesbezüglich bei Dir aus?

Ich kann elastisch 

Sein wenn mir danach ist

Geschrieben
Ich probiere grundsätzlich alles aus - auch wenn ich etwas zuerst nicht mag. Manches davon nur einmal, anderes öfter. Ich will einfach Erfahrungen sammeln, und das kann ich nur wenn ich etwas persönlich ausprobiert habe. Gefällt es mir nicht, muss ich es ja kein zweites Mal tun.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Loeschi:

Spezie von Mensch 

Öhm....Außerirdische ???

Geschrieben

Also im Fall von "Molligen" liegt's ganz einfach daran, dass ich da bei mir selber Probleme habe.

Zumal ich eine Frau nicht als reines Sexobjekt sehe.

Ich find's ja echt ziemlich amüsant oft zu lesen, wie geil Sex mit Molligen ist...Ich würde mich extrem geschmeichelt fühlen...(Vorsicht IRONIE!!!)

Ich find's bei mir auch nicht besonders toll, wenn ich Speckschwarten oder nen Bauch habe, kämpfe dagegen an und versuche das einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Und warum sollte ich bei anderen etwas schön finden, was mich an mir selbst oft stört?

Ich verlange da von anderen nix, was ich nicht selber bereit bin zu tun.

 

Ansonsten hat "No-Go" bei mir eine ganze Reihe von Gründen.

Vielleicht ist es manchmal Angst/Scheu vor Unbekannten Dingen, wobei ich da bis zu einem gewissen Punkt sicher eher einigermaßen offen, neugierig und experimentierfreudig bin.

Aber muss ich tatsächlich nen Hundehauffen in den Mund nehmen um zu wissen, dass Er scheisse schmeckt?

 

Oft gibt's ganz einfach natürliche Grenzen, ich möchte nix mit Idioten zu tun haben, solange es nicht zwingend notwendig ist.

Sex ist für mich Freiheit, Freizeit, Spaß und Entspannung und da zwingt mich absolut nix.

 

Ich kostümiere mich nicht gerne, hab eine Uniformallergie...

Also warum sollte ich mich dann beim sex verkleiden, irgendwelche lustigen Latex/Lederkostümchen anziehn, mich an ner Leine herumführen lassen?

 

Es gibt ja dieses Sprüchchen "Wer offen für Alles ist, kann nicht ganz dicht sein".

Ich finde, Jeder sollte irgendwie seine Tabus und Grenzen haben und v.a. kennen.

Manchmal macht's Sinn, die ein oder andere Grenze auszutesten, der einzige, der das aber am Ende bestimmt bin ICH und ich muss dann auch selbst

 die Verantwortung übernehmen.

Was ja nicht nur, aber v.a. auch beim Thema Sex doch sehr häufig vollkommen anders ist.

Da sind dann am Ende, wenn's nicht so läuft wie erhofft doch meist die anderen schuld.

Deshalb suchen Frauen ja sehr gerne Männer, die die Verantwortung übernehmen;-).

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb LadySchatten:

Ja, bei einem No Go gibt es keine Starterlaubnis, bzw in dem Fall keine Sexerlaubnis. Und ähnlich wie bei dem Spaceshuttel geht Sex mit No Go eben nicht, weil es in einer Kathastrophe enden kann, etwas gegen den Willen des anderen zu tun. Dabei ist das Warum genauso egal, wie die Frage, warum an dem Spachshuttle gerade was nicht geht. Wenns nicht geht, wird nicht geflogen.

Ich bin mir auch nicht sicher, warum darüber diskutiert werden muss. Wenn mein Gegenüber sagt, das ist No Go, dann fällt das aus. Im Zweifelsfall muss ich mir jemanden anderes suchen, wenn mir das so wichtig wäre, aber ein No Go ist ein No Go und Ende.

Es geht mir auch gar nicht darum nachzuverhandeln oder NoGos zu beeinflussen. Und wenn im Profil einer Dame eine Vorliebe steht, die für mich ein No-Go ist praktiziere ich sie mit ihr einfach nicht-schließe sie aber deshalb nicht kategorisch aus. Darum geht es mir. Und es interessiert mich, welche NoGos mit und ohne vorherige Erfahrungen festgelegt wurden. Ich z.B. stehe nur auf Frauen und daran wird sich nichts ändern.

Geschrieben

 

 

vor 15 Stunden, schrieb Mick79MA:

Beim Thema Sex mit Molligen habe ich mich eben gefragt, wieviele es aufgrund unschöner Erfahrungen in der Vergangenheit ablehnen und wieviele es ohne jedwede Erfahrung ablehnen. Natürlich kann jeder für sich selbst entscheiden, ob man eine gewisse Spielart ablehnt, ohne sie vorher ausprobiert zu haben. 

Bei mir gibt es auch unverrückbare Tabus, die ich nicht ausprobieren möchte. Aber mit der richtigen Frau und dem nötigen Vertrauen sind die Grenzen schon mehrmals neu gezogen worden.

Wie sieht es diesbezüglich bei Dir aus? 

Ich unterscheide Tabus und No-Go. Tabus sind für mich die Dinge, die auch die gesetzlich verboten sind und Dinge für die ich nicht die Verantwortung übernehmen kann. Reden kann man über alles, aber die habe ich nicht vor, diese Tabus zu brechen.

Ein No-Go ist für mich etwas was sich verändern kann, ich kann mir nicht vorstellen, mit jemand, den ich kaum kenne betrunken Sex zu haben, ist es aber mein Partner spielt das keine Rolle. Früher wäre eine offene Beziehung ein No-Go gewesen, heute bin ich da offener.

Schlechte Erfahrungen haben viele schon gemacht, aber das lag an der Person, aber nicht an deren Übergewicht oder Haarfarbe. Menschen sind keine sexuelle Spielart, zumindest nicht für mich.

Sexuelle Praktiken oder Vorlieben anderer lehne ich, auch wenn sie bisher nicht zu meinen Vorlieben nicht gleich ab, was sich genau hinter einem DWT zum Beispiel verbirgt, weiß man doch erst, wenn man mit ihm kennt und wenn mich dann der Mensch so überzeugt, wäre ich doch zu vielen Kompromissen vielleicht bereit oder vielleicht wäre gar keiner nötig.
 

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