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Switchen für ein besseres Verständnis?


Ju****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb rostockerleben:

Natürlich ist Dom/Dev eine Sexpraktik, was soll es sonst sein?

Du möchtest das jemand eine Rolle einnimmt, die ihm nicht gefällt und nicht liegt. Und das wäre in meinem Beispiel nichts anderes.

Nein, Dom/Dev zu sein ist keine Sexpraktik sondern sind Veranlagungen, das Wesen einer Person. Allerdings entwickeln sich aus einem Dom/Dev Gefüge dann die jeweiligen Spielarten, Sexpraktiken.

 

Geschrieben
Meine Meinung: jeder Mann sollte mal gefickt werden, dass er weiß, wie es sich für die Frau anfühlt und vor allem dass er weiß, wie es sich gut (!) anfühlt.
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Horny-cock-slut:

Nein, Dom/Dev zu sein ist keine Sexpraktik sondern sind Veranlagungen, das Wesen einer Person. Allerdings entwickeln sich aus einem Dom/Dev Gefüge dann die jeweiligen Spielarten, Sexpraktiken.

 

Danke für die passend gewählten worte. So sehe ich das auch

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Horny-cock-slut:

Nein, Dom/Dev zu sein ist keine Sexpraktik sondern sind Veranlagungen, das Wesen einer Person. Allerdings entwickeln sich aus einem Dom/Dev Gefüge dann die jeweiligen Spielarten, Sexpraktiken.

Das sehe ich anders. Wenn es so wäre, würden die Menschen im Leben generell so agieren und sich verhalten, tun sie aber nicht. Abseits des Sex verhalten sie sich teils entgegensetzt, teil neutral. Somit kann diese Behauptung stark angezweifelt werden.

Geschrieben

Switchen würde uns keinen Gewinn bringen, weil es uns nicht erfüllt.

Es wäre bloß der Versuch sich reinzufühlen, aber letztendlich wird sich das Gefühl, was der jeweils andere empfinden würde, nicht ausbreiten.

Geschrieben
Nein, als dominater Mensch weiß ich das auch sexuell devotes Verhalten nicht in meiner Natur ist und Schmerz absolut mich eher stört als erregt.
Die andere Seite zu "spielen" wäre für mich nicht respektvoll meiner devoten Partnerin gegenüber, weil mir klar ist, das ich keine Chance habe in ihre Gedankenwelt einzutauchen.
Ich muss nicht wissen, warum und wie sie ihre Lust aus der Devotion und dem Schmerz zieht - für mich reicht es zu wissen, das sie es tut und was ich dafür tun kann.
Geschrieben

Wahrscheinlich würde es sich für Menschen, die auf einer Seite stehen nicht gut anfühlen, diese Seite zu wechseln. Sie würden sich da nicht selber wieder finden. Für mich würde es kein Sinn machen. Aber auch das muss jeder individuell entscheiden. Was für mich Sinn macht, wenn ich ausgewählte ähm Hilfsmittel B| mal selber an mir ausprobiere, um ein Gefühl dafür zu bekommen. 

Geschrieben
Was ich hier immer wieder raus lese und ein wenig eigenartig finde, das viele devot mit Lust auf Schmerz in Verbindung bringen. Devot bedeutet nicht gleich maso. Ebensowenig wie dominant gleich maso bedeutet.
Der devote Part gibt sich dem dominanten hin. Mit welchen Vorlieben und in welcher Richtung sei jedem selbst überlassen
Geschrieben

Ich switche nicht, weil ich dominant nicht "fühlen" kann, es daher nur ein Rollenspiel wäre und darin sehe ich keinen Sinn.  Würde mein Top switchen wollen, wäre unsere Dynamik ausgehebelt, das Machtverhältnis unwiederbringlich verloren und er könnte nicht mehr mein Top sein. Rein sexuell motivierte Dynamiken verbinde ich aber auch nicht mit D/s. 

Insgesamt bevorzuge ich aber eh Tops, die sich mit anderen Tops austauschen und mit der sub versuchen, ihre Gedanken/Gefühle zu "erlernen". 

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Lisbetha:

Ich switche nicht, weil ich dominant nicht "fühlen" kann, es daher nur ein Rollenspiel wäre und darin sehe ich keinen Sinn.  Würde mein Top switchen wollen, wäre unsere Dynamik ausgehebelt, das Machtverhältnis unwiederbringlich verloren und er könnte nicht mehr mein Top sein. Rein sexuell motivierte Dynamiken verbinde ich aber auch nicht mit D/s. 

Insgesamt bevorzuge ich aber eh Tops, die sich mit anderen Tops austauschen und mit der sub versuchen, ihre Gedanken/Gefühle zu "erlernen". 

Der Austausch mit Gleichgesinnten... Sowie das Reden mit der Sub, Bedürfnisse hinterfragen sowie darauf eingehen ist in meinen Augen Grundvoraussetzungum eine solche Beziehung dauerhaft, erfüllend führen zu können.
Und ja, ich würde es bei mir als weitestgehend sexuell orientiert sehen. In meinem normalen Umfeld möchte ich gerne allen Menschen auf Augenhöhe begegnen, das schließt dann auch eine eventuelle Partnerin mit ein.24/7 geht für mich nicht.
Anders sieht es aus wenn man ab und an gewisse Dinge in Alltagshandlungen integriert.

Geschrieben
ist das nicht vorher vereinbart, wer was ist?
und zwischendurch die rolle tauschen, geht das?
ich stelle es mit kompliziert vor, aber jeder der es macht und mag, viel spaß dabei.
Geschrieben
Wie wäre es, sich einfach auf Augenhöhe zu begegnen und einfach zu genießen? Einfach den ganzen Quatsch von wegen Dom/Sub sein zu lassen?
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Mindwolf82:
Wie wäre es, sich einfach auf Augenhöhe zu begegnen und einfach zu genießen? Einfach den ganzen Quatsch von wegen Dom/Sub sein zu lassen?

Wie wäre es Menschen machen zu lassen was sie wollen und Dinge die ihnen Freude bereiten nicht als Quatsch zu bezeichnen? Ziemlich intolerante Haltung, Kleiner.

Geschrieben

Für mich wäre switchen mit meinem Herrn unvorstellbar. Ich möchte das gar nicht und fühle mich da wo ich bin sehr gut aufgehoben. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb JustFun79:


Nun frage ich mich schon länger, ob das zeitweilige switchen der Rollenverteilung sich nicht auch positiv auf die eigendliche Position auswirken kann. Einfach weil man Mal direkt die Sichtweise des anderen mitbekommt.
Ich könnte mir vorstellen, das aufgrund dessen, einfach noch besser auf den anderen eingehen kann...
 

Entweder ich bin Switcher und sowohl der dominanten als auch der devoten Seite zugetan oder ich bin es nicht...

Als Dom muss ich nicht in die Rolle der Sub schlüpfen, um die Dinge aus ihrer Sicht zu sehen...was soll ich denn da sehen?

Das was ich als Dom muss ist die Rolle der Sub ernst zu nehmen, zu verstehen und zu lesen....und das dann anzuwenden und umzusetzen...

Ich weiß was ich als Dom zu tun habe 😏

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb singlefrank-99310:

ist das nicht vorher vereinbart, wer was ist?
und zwischendurch die rolle tauschen, geht das?
ich stelle es mit kompliziert vor, aber jeder der es macht und mag, viel spaß dabei.

Ich kenne nicht sehr viele Switcher, aber die wenigen, die ich kenne, switchen nicht innerhalb der selben Beziehung, soll heißen, in Dynamik A sind vielleicht Top, in Dynamik B halt devot. Ich meine jetzt nicht, im Bett mal die Oberhand zu haben. Das habe ich als sub manchmal auch, weil der Top es erlaubt, damit switche ich noch lange nicht. 

 

vor 3 Stunden, schrieb JustFun79:

Und ja, ich würde es bei mir als weitestgehend sexuell orientiert sehen. In meinem normalen Umfeld möchte ich gerne allen Menschen auf Augenhöhe begegnen, das schließt dann auch eine eventuelle Partnerin mit ein.24/7 geht für mich nicht.

24/7 geht für mich auch nicht.  

Geschrieben

Switcher sind mir ein Graus, entweder man ist devot oder dominant. Der einzige Mann der mich unterwirft ist mein Schwager, einfach weil er tatsächlich dominanter als ich ist. Wenn jemand zum ''Ausprobieren'' switcht, dann ist das in meinen Augen nur ein ''Rollenspiel-Kaspar''. 

Geschrieben
Entweder man ist Dom, oder Dev. Oder hat das Bedürfnis beide Seiten zu leben.... Ich hab die andere Seite probiert, und kam mir wie eine Schauspielerin vor.... Ich betrachte die Medaille gern von zwei Seiten....
Geschrieben
Du siehst es absolut richtig. Jeder Dom sollte wissen wie sich das gerade anfühlt, was er einem anderen zufügt. Bedeutet er muss auch mal selber am Andreaskreuz gedemütigt und gepeinigt worden sein.
Das Wort Switchen( umschalten) ist nicht das Richtige. Ich bin auf beiden Seiten zuhause. Ich schalte nicht um , beide Seiten sind aktiv in jeder Sekunde. Ich kann aber entscheiden welcher Seite ich den Vortritt gebe. Die Veranlagung hab ich mir nicht ausgesucht. Auch nicht bisexuell zu sein. Heute weiss ich, ich kann das volle Programm genießen und ich muss keine Rolle spielen.
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Latincouple:

Switcher sind mir ein Graus, entweder man ist devot oder dominant. Der einzige Mann der mich unterwirft ist mein Schwager, einfach weil er tatsächlich dominanter als ich ist. Wenn jemand zum ''Ausprobieren'' switcht, dann ist das in meinen Augen nur ein ''Rollenspiel-Kaspar''. 

Ich trage meine Männlichkeit mit Stolz in mir. Mein Selbstvertrauen und selbstwert sorgen dafür, dass ich ohne Angst und ohne Ansehensverlust mich auch mal ausliefern kann. Das ist Stärke. Jeder Mensch hat beide Anteile in sich. Nur devot oder nur dominant zu sein begrenzt den eigenen Horizont.

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb U70:

Meine Erfahrung mit einigen Switcherinnen, die mich im Laufe der Zeit angeschrieben hatten, lassen mich vermuten, dass das Switchen nur geht, wenn die Grundhaltung oder der Basis-Charakterzug dominant ist. 

Dann ist es möglich, sich für Stunden zu unterwerfen. Dagegen scheint es schwierig für eine vom Grunde devote Person zu sein, die Zügel in die Hand zu nehmen. 

Für mich kann ich mir nicht vorstellen, in die devote Haltung zu gehen. Ich könnte mich da nicht einfühlen. Ich genieße das "Spiel" zwischen mir als Dom und (m)einer Sub zwar, werde aber nie ganz verstehen können, was ihr daran solche Freude bereitet. Vielleicht ist es gerade das, was mich daran so fasziniert. 

Besser kann man es wohl kaum erklären. Unterschreib ich

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb florian194:

Wie wäre es Menschen machen zu lassen was sie wollen und Dinge die ihnen Freude bereiten nicht als Quatsch zu bezeichnen? Ziemlich intolerante Haltung, Kleiner.

Och süßer , mich als kleiner zu bezeichnen ist auch ziemlich intolerant 😊. Bei aller Toleranz, würde ich dich an einem Arm verhungern lassen mein kleiner süßer Bubi 😘

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb JustFun79:

Was mir seit einiger Zeit durch den Kopf geht. Grade in einem Dom/Sub Verhältnis erlebt man ja immer nur eine Seite der Medaille...
Selbstverständlich das Vertrauen, das eingehen auf sein Gegenüber und und und. Grundvoraussetzung auch die gemeinsame Richtung. Denn diese Spielart ist ja sehr weit gefächert an Vorlieben...
Nun frage ich mich schon länger, ob das zeitweilige switchen der Rollenverteilung sich nicht auch positiv auf die eigendliche Position auswirken kann. Einfach weil man Mal direkt die Sichtweise des anderen mitbekommt.
Ich könnte mir vorstellen, das aufgrund dessen, einfach noch besser auf den anderen eingehen kann...
Ich hoffe ich habe nicht zu viel um den heißen Brei geredet und ihr versteht worauf ich hinaus möchte...
Wünsche allen einen schönen Tag

es war 'früher' nich ganz ungewöhnlich, dass auch ein aktiver ne gewisse art der ausbildung  'genossen' hat und im rahmen derer mal die passive seite erfahren musste!
dat hatte aber nix mit der neigung zu tun..also mit dem switchen als solches..da gings rein drum, mal zu sehn, wie es sich anfühlt, sich wem auszuliefern..sprich ein 'lerne die verantwortung'

vonner D/s-seite her macht das vielleicht noch bedingt sinn, joa..im SM iss das eher blödsinn, meines erachtens..weil dazu muss die neigung vorhanden sein

und nein, @rostockerleben-
es ist nich per se eine sexpraktik! sex spielt nich immer eine rolle!

 

vor 8 Stunden, schrieb rostockerleben:

Das sehe ich anders. Wenn es so wäre, würden die Menschen im Leben generell so agieren und sich verhalten, tun sie aber nicht. Abseits des Sex verhalten sie sich teils entgegensetzt, teil neutral. Somit kann diese Behauptung stark angezweifelt werden.

24/7er agiern auch im alltag so miteinander!

vor 6 Stunden, schrieb Mindwolf82:

Wie wäre es, sich einfach auf Augenhöhe zu begegnen und einfach zu genießen? Einfach den ganzen Quatsch von wegen Dom/Sub sein zu lassen?

wie impertinent muss man sein?
ich bezeichne dein leben doch auch nich als 'quatsch'

bearbeitet von towel
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