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Switchen für ein besseres Verständnis?


Ju****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Da gebe ich dir recht, ich sag immer "es giebt eine Zeit zum Kuschel und einen zum Hinternklopfen" 🤣🤣
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lava1007:

Da gebe ich dir recht, ich sag immer "es giebt eine Zeit zum Kuschel und einen zum Hinternklopfen" 🤣🤣

Das ist aber kein Switchen 😏

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Crownchen:

Das ist aber kein Switchen 😏

Stimmt so auch nicht ganz.. Ich weiß was du meinst..aber du hast mich nicht verstanden 🤣

Geschrieben
Switchen ist grundsätzlich gut. Jeder kann sich in die andere Rolle hineinführen. Hier sollte aber bedacht werden, dass jeder die dominante als auch die devote Rolle anders ausfüllt. Deswegen das vorher besprechen, ob eine Änderung des Machtgefüges für beide sinnvoll ist.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich switche nicht, da ich keine devote Seite habe. Mal ausprobiert, hat mich aber eher zum lachen gebracht. Aber Menschen sind unterschiedlich. Dominant, devot, switcher, nichts von alledem. Ob man da besseres Verständnis entwickelt, wage ich zu bezweifeln. 

 

bearbeitet von michael0609
Geschrieben

Tatsächlich nein. 

Erklärung ist eigentlich auch ganz einfach:

Solange man selbst nicht generell Switcher ist, sondern nur einer Seite angehört, bringt es überhaupt nichts die andere Seite auszuführen. 

Egal ob Dom oder Sub, man ist auf seiner Seite emotional und auch sonst zu Hause. "Versucht" man jetzt die andere Seite, ohne dass einem davon etwas im Blut liegt, wird man egal wie empathisch, dennoch nie empfinden können was das Gegenstück (iSv Orientierung) fühlt. Im Gegenteil, idR wird man sich eher unwohl fühlen. 

Geschrieben

Meine Erfahrung mit einigen Switcherinnen, die mich im Laufe der Zeit angeschrieben hatten, lassen mich vermuten, dass das Switchen nur geht, wenn die Grundhaltung oder der Basis-Charakterzug dominant ist. 

Dann ist es möglich, sich für Stunden zu unterwerfen. Dagegen scheint es schwierig für eine vom Grunde devote Person zu sein, die Zügel in die Hand zu nehmen. 

Für mich kann ich mir nicht vorstellen, in die devote Haltung zu gehen. Ich könnte mich da nicht einfühlen. Ich genieße das "Spiel" zwischen mir als Dom und (m)einer Sub zwar, werde aber nie ganz verstehen können, was ihr daran solche Freude bereitet. Vielleicht ist es gerade das, was mich daran so fasziniert. 

Geschrieben
Einmal probiert aber die dominante Art passt einfach nicht zu mir. Kam mir dabei total "bekloppt" vor. Daher kommt für mich ein switchen einfach nicht in Frage.
Geschrieben

Ich habe mal zwischen einem Jalapeno Dog und Chili Cheese Nuggets geswitscht...

 

Mir gings richtig schlecht aber es war einfach zu schön um es sein zu lassen💞

 

Spicy Eazy Peacey🍔

Geschrieben
Wenn man selbst null devot und schon gar nicht maso ist und dann jemand ohne Ahnung und Dominanz rumfrickelt.... dann kann das ein echter Horrotrip sein.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Lava1007:

Stimmt so auch nicht ganz.. Ich weiß was du meinst..aber du hast mich nicht verstanden 🤣

Wäre mir neu, dass es beim Kuscheln ein Gefälle gibt 😂

Geschrieben
Dazu muss man aber auch die andere Rolle wollen. Und das Thema ist in sofern komplex, dass man munter diskutieren kann, wo Dominanz anfängt oder aufhört...
Beim Queening hab ich ja quasi die dominante Rolle. Die er dann sehr genießt und auch wollte. Ich mache das auf sein Geheiß. Bin ich dann noch die Dominante? Oder eben auch nicht, weil ich damit rechnen muss, jederzeit von ihm "enttrohnt" werden zu können?
Und während ich meine Submissivität auch gern gefesselt und verhauen auslebe, ist das letzte zumindest gar nichts für ihn in passiv. Warum also erzwingen? Mit Gesprächen kann man auch viel für das Rollenverständnis tun.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb U70:

Meine Erfahrung mit einigen Switcherinnen, die mich im Laufe der Zeit angeschrieben hatten, lassen mich vermuten, dass das Switchen nur geht, wenn die Grundhaltung oder der Basis-Charakterzug dominant ist. 

Dann ist es möglich, sich für Stunden zu unterwerfen. Dagegen scheint es schwierig für eine vom Grunde devote Person zu sein, die Zügel in die Hand zu nehmen. 

Für mich kann ich mir nicht vorstellen, in die devote Haltung zu gehen. Ich könnte mich da nicht einfühlen. Ich genieße das "Spiel" zwischen mir als Dom und (m)einer Sub zwar, werde aber nie ganz verstehen können, was ihr daran solche Freude bereitet. Vielleicht ist es gerade das, was mich daran so fasziniert. 

Muss nicht überwiegend vorhanden sein sondern als Switch muss man der anderen Person nur dominant genug gegenüber sein. 

 

Als Switcherin kann ich berichten, dass es sein mag dass ein Mann einer nur devoten Frau gegenüber dominant genug ist. Bei mir ist er allerdings nicht dominant genug und das Gefälle nicht stark genug um mich ihm unterordnen zu können. 

Geschrieben
Zum einen setze ich bei der Überlegung voraus, das sich beide im Vorfeld damit auseinander setzen und drüber reden.
Gebe aber auch einigen hier Recht, das eine gewisse Grundhaltung zum switchen nötig ist.
Es bringt natürlich nichts wenn man eine rein devote oder eine rein dominante Persönlichkeit ist.
Ich persönlich neige nicht dazu mich in einer gewissen Position fest zu legen... Wenn auch überwiegend Dom.
Finde es sehr angenehm... Von wild auf Augenhöhe bis hin zu Dom/dev, maso die Bandbreite auszuleben. Also warum nicht auch mal vertauschte rollen.
Mehr als schief gehen und unter Erfahrung abhaken geht eh nicht
Geschrieben
Jede(r) bringt seine natürliche/n Veranlagung/en mit. Der eine Mensch hat eine (jedenfalls vermeintlich) führen(wollen)de Vorstellung von sich, der andere eine folgen(wollen)de. Und dann gibt gaaaanz viel dazwischen! Unter anderem Leute, die nach Situation - ebenfalls aufgrund natürlicher Veranlagung - die ein oder andere (scheinbar) (be)dienende Rolle einnehmen, was auch eine andere Form der Dominanz sein kann (wenn beispielsweise der Mann die Füße der Frau leckt, weil er das halt so will und sich "nimmt" oder eine klare Ansage mach, z.B.: "Piss mich voll!"), um in anderer Situation - und das kann nahtlos ineinander übergehen - das Geschehen in der weit verbreiteten Art und Weise an sich zu ziehen und den Macho heraushängen zu lassen. Und dann gibt es ja noch diejenigen, die passiv das erleben möchten, was sie aktiv ebenfalls tun. Naja, ich denke mal, wenn der Topf zum Deckel passt, ist alles in Ordnung. Ansonsten gibt es ein Problem.
Geschrieben
Sehe das genauso! Mich als Dom interessiert auf jeden Fall auch die Situation, Perspektive und die Gefühlslage der Sub. Von daher würde ich gern mal in die Lage kommen dienen zu müssen. Aus Neugier und vor allem aber auch um mich noch besser in die Situation der Sub versetzen und als Dom besser wirken zu können. Es wäre definitiv ein großer Schritt in Richtung noch mehr Empathie besonders im Bereich Grenzüberschreitung bzw. Annäherung an Grenzen. Denke aber das switchen bei einem Paar zwar auch schon Erkenntnisreich ist, aber es nochmal eine komplett andere (Ein)Sicht ist, wenn man bei einer voll Dominanten Person ist. Das Problem ist, dass meist die aber jemanden (verständlicherweise) auf Dauer suchen und sich nicht darauf einlassen, wenn sie wissen, dass man eigentlich eher dominant ist und es eher nur ein Erkenntnisgewinn sein soll (auch wenn ich mich voll drauf einlassen würde).
Geschrieben
Das dürfte schwierig werden, wenn Dich die Rolle weder erregt noch befriedigt. Du kannst das Kopfkino nicht assimilieren. Die Lust, die eventuell über den Schmerz oder ähnliches entsteht, muss nicht mit Deinen Empfindungen überein stimmen. Jeder tickt da anders.
Geschrieben
Erstmal ist das bei mir ja auch nur reine neugierig und Vorstellung. Ob es dann wirklich erregend ist/gefällt oder nich sei mal dahin gestellt...
Aber ich bin eh kein Mensch der festgefahren in einer Rolle/Position ist.
Aber auch da ist jeder verschieden. Und das ist auch gut so
Geschrieben
Ich kann für mich sagen das der dominante Part mir nicht liegt und ich mich total fehl am Platz fühlte. Wohingegen ich in der devoten Position mit dem richtigen Mann regelrecht aufblühe und mich da wohl fühle. Daher einmal und nie wieder beim switchen mitgemacht.
Geschrieben
Lässt Du Dich dann auch mal von einem Mann ficken? Schließlich stehst Du ja auf Analspiele und könntest dann mal die andere Sichtweise kennenlernen.
Sorry, aber dass ist völlig falsch gedacht und macht keinen Sinn.
Geschrieben
Genau ,damit versteht man besser worum es geht und lernt was einem zur Dominanz noch fehlt !!
Geschrieben
Vor 28 Minuten , schrieb rostockerleben:
Lässt Du Dich dann auch mal von einem Mann ficken? Schließlich stehst Du ja auf Analspiele und könntest dann mal die andere Sichtweise kennenlernen.
Sorry, aber dass ist völlig falsch gedacht und macht keinen Sinn.

Da es hier nicht um eine bestimmte Praktik geht sondern einzig und allein um das Gefüge Dom/dev zwischen 2 Personen, passt deine Antwort nicht ganz.
Hier geht es ja auch nicht um Konstellationen mm ff mf oder oder.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb JustFun79:

Da es hier nicht um eine bestimmte Praktik geht sondern einzig und allein um das Gefüge Dom/dev zwischen 2 Personen, passt deine Antwort nicht ganz.
Hier geht es ja auch nicht um Konstellationen mm ff mf oder oder.

Natürlich ist Dom/Dev eine Sexpraktik, was soll es sonst sein?

Du möchtest das jemand eine Rolle einnimmt, die ihm nicht gefällt und nicht liegt. Und das wäre in meinem Beispiel nichts anderes.

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