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Hat Sexentzug Auswirkungen auf die Gesundheit?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn der Sexentzug lange anhält wirkt sich das bestimmt auf den Körper aus...ob man deswegen weniger (körperlich) gesund ist, kann ich nicht beurteilen.

Die Auswirkungen auf die Seele/Psyche sind da sicher viel ausgeprägter...es fehlen dann einfach einige "Glückshormone", Gelassenheit und Zufriedenheit. Allein dafür lohnt regelmäßiger "guter Sex"... 

Vorsicht: Schlechter Sex bewirkt bestimmt das Gegenteil und führt zu weiterem "freiwilligen" Sexentzug 😉

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Die älteren Damen geben sich auf jeden Fall mehr Mühe, man glaubt immer es wäre der letzte Sex gewesen ;)

Wie es aussieht, werde ich nicht mehr in den Verlegenheit kommen, diese Behauptung verifizieren zu können 😜

Geschrieben

Naja… gesundheitsgefährdend ist fehlender Sex bestimmt nicht, aber ich bin definitiv ausgeglichener mit Sex. 😁

Geschrieben

Ich denke, unfreiwillige Sexlosigkeit äussert sich am ehesten in Gereiztheit.....Miesepetrigkeit. Sind die Hormone. Da habe ich es als Frau leichter :-) 

Geschrieben

Hat man länger keinen Sex ist es frustrierend...irgendwann kommt dann das Gefühl: Sex wird eh überbewertet...bis man kurz danach tierisch Lust drauf hat ;)

Anonymes-Mitglied-11
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Ich habe schon Frauen kennengelernt, die seit ihrer Scheidung vor 5+x Jahren zuzüglicher der "distanzierten" Zeit in der Endphase ihrer Ehe keinen Sex hatten; da kommen schnell mal 10 Jahre zusammen. Spaßig finde ich daher immer die Aussage, ältere Frauen hätten generell mehr Erfahrung 🤪 Aber vielleicht findet zwischen 60 und 70 die große Aufholjagd statt 😁

Es ist allerdings so, dass es viele ältere Frauen gibt, die freiwillig sexlos leben. Ob jetzt in einer Beziehung, oder danach. Erfahrungsgemäß turnen die männlichen Gegenstück dann hier herum und suchen das, was sie zuhause nicht (mehr) bekommen.

Auf die "Aufholjagd " verzichten die Frauen dann natürlich auch.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-11:

Auf die "Aufholjagd " verzichten die Frauen dann natürlich auch.

Zustimmung - es ist nur amüsant, dass sich ein Teil obiger Gruppe durch "Erfahrung" definiert, obwohl es für sehr viele Frauen deutlich sinnvoller ist, ohne Mann und ohne die damit einhergehenden "Verpflichtungen" zu leben. Als Mann wiederum wird man von der politisch korrekten Maßgabe befreit, eine Partnerin im "passenden" Alter zu haben. Mit anderen Worten: Mann kann sich im gehobenen Alter der jüngeren Altersgruppen zuwenden, während sich die "in Würde gereifte Dame" ihrem Balkon-Kräutergarten widmet, Yoga-Kurse besucht oder sich in der VHS weiterbildet. Ich finde diese Entwicklung sehr schön, zumal sich die finanziellen Abhängigkeiten, wie man sie aus Zeiten unserer Großeltern kennt, durch die Berufstätigkeit fast aller Frauen letztlich aufgelöst haben. Mit Blick auf zunehmende Gleichberechtigung wird sich dieser Trend - so meine Hoffnung und auch Überzeugung - schnell weiterentwickeln. 

Geschrieben
Am 17.9.2022 at 19:09, schrieb Luder85:

Ist es so, dass wenn jemand (egal ob Mann oder Frau) keinen Sex hat, es sich auf die Gesundheit auswirkt oder sogar auf die Psyche?

Man kann diesen Effekt nicht ausschießen. Aber genau so wenig kann man nicht ausschließen, das auch wiederkehrender Sex den gelichen Effekt haben kann. Es kommt immer darauf an, wie der Sex erlebt wird.

So kann Sex der nur ein eher mechanishces Tun ist und im besten FAll weingstens für einen der beiden Partner eine Art befriedigung durch einen Höhepunkt bringt, von vorerst befreidigten als eher positivangesehen werden. Aber eben beim Gegenüber ein Gefühl des benutuzt werdens auslösen, das dann in eher negatives Empfinden geht und damit aiuch nachteilige Auswirkungen auf die Phsyche haben.

 

Es wird wohl eher selten sein, das Zwei Partner beim Sex nahezu die geoiche Erfüllung erleben und so natürlich auch beide eher von positiven Auswirkungen des Sex auf ds algemeinbefinden betroffen sein werden. Überwiegend ist es mindestens für einen Teil gegenteilig. Leider.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Sexentzug innerhalb einer Beziehung soll es gegen; allerdings habe ich bisher schon beim Versuch einer solcher Maßnahmen eine sofortige Trennung eingeleitet. Wenn eine Frau mit derartigen Mitteln versucht, irgendetwas durchzusetzen, liegen meist noch mehr Leichen im Keller. Sexpausen zwischen Beziehungen (allgemein nicht länger als 8 Wochen

ich bin beeindruckt!

du  hast eier

 

 

keine ironie!

Anonymes-Mitglied-11
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Zustimmung - es ist nur amüsant, dass sich ein Teil obiger Gruppe durch "Erfahrung" definiert, obwohl es für sehr viele Frauen deutlich sinnvoller ist, ohne Mann und ohne die damit einhergehenden "Verpflichtungen" zu leben. Als Mann wiederum wird man von der politisch korrekten Maßgabe befreit, eine Partnerin im "passenden" Alter zu haben. Mit anderen Worten: Mann kann sich im gehobenen Alter der jüngeren Altersgruppen zuwenden, während sich die "in Würde gereifte Dame" ihrem Balkon-Kräutergarten widmet, Yoga-Kurse besucht oder sich in der VHS weiterbildet. 

Das scheitert aber häufig  deshalb, weil junge Frauen oft keine Lust...im Wahrsten Sinne des Wortes auf alte Männer haben.

Hätte mich als 30jährige, ein fast 60jähriger auch nur versucht anzuflirten, ich hätte ihn angewidert stehen lassen. 

Und mich interessieren weder Kräuter auf dem Balkon, noch Yoga und Kurse bei der VHS.

Ohne Mann und seinen dauernden Sexwunsch, gibt's so viel  Interessantes zu entdecken/ zu erleben.

 

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-11:

Das scheitert aber häufig  deshalb, weil junge Frauen oft keine Lust...im Wahrsten Sinne des Wortes auf alte Männer haben.

Hätte mich als 30jährige, ein fast 60jähriger auch nur versucht anzuflirten, ich hätte ihn angewidert stehen lassen. 

Sowohl für Frauen als auch für Männer ist das Alter kein ausschließliches Kriterium. Es gibt sowohl Frauen wie auch Männer, die trotz eines fortgeschrittenen Alters eine durchaus bemerkenswerte Anziehungskraft haben können. Folglich sollte man schon als junger Mensch Eigenschaften erkennen und kultivieren, die "alterslos" sind. Etwas laienhaft könnte man das als breitgefächerte und verarbeitete Bildung auf einem interessanten Niveau bezeichnen. Die Konzentration auf Geld und Karriere ist zumeist eine begrenzende Eigenschaft und sollte auf Sparflamme gehalten werden (Min-Max-Prinzip - dann klappt das zumeist automatisch). Wenn also einige Weichen sinnvoll gestellt wurden, wird ein junger Mann mit genannten Eigenschaften nur selten Interesse an Frauen gleichen Alters haben, weil es keinerlei Schnittstellen gibt; umgekehrt ist es ähnlich. Dass "niedere Bedürfnisse" eher nebensächlich (wenn auch nicht zu vernachlässigen) sind, sollte offensichtlich sein. Letztlich wird der Mensch wichtig, die Inspiration, die jene Person bewirkt, das Teilen und Reflektieren von Wissen, und schließlich das "Ankommen". Für einen älteren Mann kann also die Eso-Frau, die erst mit 50 beginnt, sich selbst zu verwirklichen, völlig uninteressant sein, ebenso wie die junge Frau, deren Interessen sich auf die Neuigkeiten der aktuellen Vogue beschränken. Umgekehrt dürfte ein älterer Mann, dessen Fokus auf Beruf, Auto, den neusten Gartengrill und die Bundesliga beschränkt ist, auch keine Frau - unabhängig vom Alter - beeindrucken. Aber das ist lediglich meine persönliche Meinung. 

Geschrieben

Ich glaube, die einzigen Menschen, denen es unabhängig vom Sex gleich gut geht, sind Asexuelle!

Genauer betrachtet haben die sogar theoretisch viel Energie für andere Sachen übrig...ABER, möchte ich das sein? Ne, der Zug ist für mich abgefahren 😁

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb JLB:

Ich glaube, die einzigen Menschen, denen es unabhängig vom Sex gleich gut geht, sind Asexuelle!

So einseitig würde ich es nicht sehen - lieber ein gutes Buch in Kombination mit einem guten Roten als schlechter Sex mit irgendeiner Trulle. Bei dem Roten hat man am nächsten Tag keine dicken Kopf - bei der Trulle hängt einem der böse Nachgeschmack noch wochenlang im Kopf. Sex ist nicht alles; und ich glaube, dass Männer lernen müssen, ihre Ansprüche anzuheben und die gesparte Zeit hinsichtlich der Suche nach irgendeiner beliebigen Kompensation lieber sinnvolleren Dingen zu widmen. Im Übrigen gewinnt Mann durch die leidige Lobhudelei sowie  das nervige Schleimen und Jammern nicht an Attraktivität - eher umgekehrt (meine persönliche Meinung). Schließlich ist diese Vorgehensweise rational wenig sinnvoll: wenn sich beim Gebrauchtwagenhändler alle Männer um zwei alten Autos streiten, steigt nur deren Preis. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Robert_MUC571:

So einseitig würde ich es nicht sehen - lieber ein gutes Buch in Kombination mit einem guten Roten als schlechter Sex mit irgendeiner Trulle. Bei dem Roten hat man am nächsten Tag keine dicken Kopf - bei der Trulle hängt einem der böse Nachgeschmack noch wochenlang im Kopf. Sex ist nicht alles; und ich glaube, dass Männer lernen müssen, ihre Ansprüche anzuheben und die gesparte Zeit hinsichtlich der Suche nach irgendeiner beliebigen Kompensation lieber sinnvolleren Dingen zu widmen. Im Übrigen gewinnt Mann durch die leidige Lobhudelei sowie  das nervige Schleimen und Jammern nicht an Attraktivität - eher umgekehrt (meine persönliche Meinung). Schließlich ist diese Vorgehensweise rational wenig sinnvoll: wenn sich beim Gebrauchtwagenhändler alle Männer um zwei alten Autos streiten, steigt nur deren Preis. 

Ich habe es mit Absicht etwas überspitzt geschrieben...weil sich manche Leute nicht vorstellen können, dass auch Asexuelle Menschen glücklich sein können.

Davon abgesehen, wer hat schon jeden Tag Sex? 2 Prozent der Menschen? Eher 0,2😀.

Mit dem Jammern haste Recht, ich habe das Mal bei einem erlebt, mir kam das dann irgendwann wie eine Masche vor...

Aber da ich ein gewisses Helfersyndrom öfters Mal habe, online und offline, höre ich mir dann manchmal Dinge an...uiui.

Geschrieben
Am 17.9.2022 at 19:09, schrieb Luder85:

Ist es so, dass wenn jemand (egal ob Mann oder Frau) keinen Sex hat, es sich auf die Gesundheit auswirkt oder sogar auf die Psyche?

Also meiner Frau nach zu urteilen, wirkt es sich bei mir aus, wenn ich untervögelt bin. Ich bin gereizter, schneller beleidigt und unausgeglichen. Wenn ich krank bin und sie mir einen bläst, fühle ich mich auch gleich viel besser. 

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich muss das Thema noch mal aufgreifen weil ich an mir gerade nach meinem Geburtstag irgendwie eine Veränderung merke.

Ich bekomme schon das Gefühl, wenn man eine Fantasie in sexueller Form nicht ausleben kann, dass man dann depressiv wird.

Mir geht's halt derzeit so wie ich das schon mal beschrieben hatte an anderer Stelle: wenn ich wichse, dann werd ich depressiv - ich kann auch nicht wirklich kommen dann, weil ich das Gefühl habe dann keine Munition zu haben falls doch am nächsten Tag der Fall eintreten sollte von dem ich so lange geträumt habe.

Aber eig. weiß ich, dass das nie passieren wird - weil eben auch hier in dieser Stadt, in diesem Ort jeder sich selbst der Nächste ist und daher Sextreffs ausgeschlossen sind. Es will mich ja schon normal keine Kennenlernen nur um erstmal eine Basis zu haben... das ist sehr schade und halt deprimierend.

Jammern tue ich deswegen nicht, aber ich muss es halt so schreiben wie es ist.

Geschrieben

Ich bin fest der Ansicht, dass es auf Dauer v.a. psychische Probleme mit sich bringt.

Dafür muss man nur mal das Weltgeschehen anschauen.

V.a. bei Männern, aber sicher betrifft es auch viele Frauen gleichermaßen.

 

Wobei Sex nicht alleine reinstecken, abspritzen bzw. Orgasmus bedeutet.

Es beginnt ja bereits mit intimen Berührungen.

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