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wie seht ihr das


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß nicht, was andere treibt, ich selbst lasse mich nicht von negativen Erfahrungen dominieren.
Das würde sie mehrfach siegen lassen.

Ich versuche natürlich auch, wie wahrscheinlich jeder andere auch,
Lehren zu ziehen.
Aber Menschen sind doch keine heiße Herdplatte.

Die Vielfältigkeit menschlicher Interaktion lässt sich nicht genau so vorausberechnen, wie ein falscher Absprung beim Stabhochsprung.
@Delphin
Aber sicherlich neigen eben viele zum Einigeln, Mauern bauen und werden eben zynisch.
Alles andere würde ja Verletzbarkeit bedeuten, die ist aber ziemlich out.


Weil diese , evotutionär bedingt, einen echten Lerneffekt auf uns ausüben!
Gebranntes Kind scheut das Feuer!



Und genau da liegt meiner Meinug nach der Denkfehler:
Das Fehlerverhalten, die Diharmonie oder was auch immer mit einem Menschen in der Vergangenheit bedeutet nicht, daß alle anderen gleich sind oder gleiche Ursache - Wirkung entfachen.

Feuer ist aber immer heiß und brennt.


bearbeitet von ispy36
Geschrieben

Wenn ich mich von schlechten Erfahrungen leiten lassen würde, wäre ich die Eifersucht in Person und würde einen Partner nie allein auf die Piste gehen lassen.

Es siegt bei mir zumindest immer das Prinzip Hoffnung.


Geschrieben

Ich glaube nicht, dass man (objektiv) verletzlicher wird, wenn man sich von seinen positiven Erfahrungen leiten lässt.

Man strahlt mit einer positiven Lebenseinstellung auch Selbstsicherheit aus, erscheint weniger angreifbar und wird aufgrund der selbstsicheren, offensiven Ausstrahlung auch seltener und weniger leicht angegriffen.

Klar gibt es diesen "gebranntes Kind" Reflex. Ich bin auch in diese Richtung lernfähig. Wenn ich einmal beschissen wurde, werde ich auf dieselbe Tour oder von denselben Leuten nicht noch einmal beschissen.

Die Tendenz geht aber dahin, negative Erfahrungen zu verallgemeinern und auf andere Menschen oder die ganze Menschheit auszudehnen. Und davor sollte man sich etwas hüten.


Geschrieben

Ich habe eher die umgekehrte Erfahrung gemacht.

Diejenigen, die am eifersüchtigsten sind, sind diejenigen die betrügen.

Du kannst Deinem Gegenüber nur zutrauen, was Du Dir selbst zutrauen kannst.

©Vala_Su 2011


Geschrieben

Mit einer positiven Lebenseinstellung hat das aber nichts zu tun.

Weder krankhafte eifersucht noch krankhaftes Fremdgehen.


Geschrieben

Damit kann man aber sein Gegenüber gut einschätzen. Ein Großteil der Männer, die eifersüchtig sind, bescheissen wie die Weltmeister.


Geschrieben

Dein Prinzip Hoffnung heißt also: Du konzentrierst Dich auf nicht eifersüchtige Männer?


Geschrieben

Nein, es muss einfach passen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ansonsten ist das Leben allein auch schön.


Geschrieben


*DieOSmalüberdenBrillenrandmustert*
Was glaubst du wohl, wie oft ich darauf sogar ausgesprochen großen Wert lege.
Wer flüchtet, den braucht man wenigstens nicht mehr zu verjagen.



....der zunehmende Zynismus verhindert menschliche Wärme und echtes Verständnis.
Immer diese Trennung zwischen Körperlichkeit, Hirn und Herz?
Ich wette, mehr als zwei Drittel von uns haben schon echte, intensive Liebesbeziehungen gehabt, die ganzheitlich waren.


Bei der Wette halte ich dagegen. Ich habe mal gewagt zu schreiben, dass Sex mit Gefühlen schöner sei als ohne - da habe ich nicht nur einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, sondern mir wurde auch von einigen nahe gelegt, mich hier abzumelden, da Gefühle auf dieser Seite (und somit beim Sex) rein gar nichts zu suchen hätten.
Oder siehe das oboige post. Viele der anwesenden Herren wollen Frau nach dem Sex sofort "verjagen". An deren Stelle würde ich lieber schwul, als mich mit dieser verhassten Spezies abzugeben,


Geschrieben

...Die oftmals weibliche Arroganz, scheinbar geboren aus latenter Enttäuschung, der Zynismus und Sarkasmus, der damit einhergeht.
Das scheint heutzutage der weibliche Weg der Bewältigung von Verletzungen im "Kampf der Geschlechter" zu sein.

Hmmmmm, ob uns das letztlich weiterbringt?



Die Frage ist absolut berechtigt.

Bringt es sicherlich nicht.

Was es aber auf gar keinen Fall auch nicht bringt, so zu tun, als sei das Leben ein fortwährendes Kegeln. Neuer Wurf in die Vollen, neues Glück.

Das was du vielleicht meinst, "piratenmäßig" den "Gender War" einfach plakativ für beendet zu erklären, geht an der Lebensrealität deshalb weit vorbei, weil ohne eine breite gesellschaftliche Diskussion, dies für mich nicht möglich erscheint.

Selbstverständlich ist es das Lebensrecht jüngerer Generationen, ihr Leben anders zu gestalten, als das der Vorgenerationen. Keine Frage. Aber eine Gesellschaft als Ganzes besteht nunmal aus mehreren Generationen. Und den lebensälteren Generationen mit einem solchen Akt eines (oktroyierten) nationalen Konsenses einfach über den Mund zu fahren, ist für mich nun auch nicht der Stein der Weisen.

Dann macht man auch nur wieder mal etwas anders. Aber ist das ohne eine breite gesellschaftliche Diskussion auch besser?

Dank Alice Schwarzer gibt es einiges aufzuarbeiten in diesem Staat. Meine bescheidene Meinung.

Ohne eine breite gesellschaftspolitische Diskussion ist das anzustrebende "Wende"manöver (i.S. einer Umsteuerung) für mich äußerst lebensfremd.

Soviel off-topic-Antwort auf eine off-topic-Meinung.

Sorry TE. aber den Seitenschwenk konnte ich mir nun nicht verkneifen.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Na das sind eben die "gealterten" Zyniker, die ihre gefühvolle Jugend bereits lange hinter sich gelassen haben.

*Achtung Ironie*

:-D

Ob jemand Sexualität nur aus Triebigkeit oder in Verbindung mit Gefühlen erlebt, empfndet sicherlich jeder Mensch anders.

Natürlich gibt es auch tatsächlich Menschen unter uns, die nicht fähig oder Willens sind, Gefühle zuzulassen.
Mögen die sich dann gerne gegenseitig finden.

Meine Priorisierung ist da eine andere.

@xray
Ich denke, Zynismus ist keine Diskussionsgrundlage.
Es ist geradezu das Gegenteil.

Ausserdem habe ich niemandem etwas aufoktroyiert, sondern lediglich die fortschreitende, stereotype Litanei kritisiert, die eben nicht darin besteht, Grundkonflikte konstruktiv zu betrachten, sondern sich lediglich in gegenseitigen Schuldzuweisungen und somit auch oft in verbalisierter Resignation zu ertüchtigen.

Weiterhin kritisiere ich ja nicht nur die weibliche Seite, ich nehme uns Männer nicht aus.
Wie ich ja schon schrieb, dazu gehören mindestens zwei Seiten.


bearbeitet von ispy36
Geschrieben (bearbeitet)

...

@xray
Ich denke, Zynismus ist keine Diskussionsgrundlage.
Es ist geradezu das Gegenteil.

...Grundkonflikte konstruktiv zu betrachten, sondern sich lediglich in gegenseitigen Schuldzuweisungen und somit auch oft in verbalisierter Resignation zu ertüchtigen.



Zynismus könntest du mir dann vielleicht zu Recht unterstellen, wenn ich die verbalen Auseinandersetzungen hier im Forum und insgesamt auch das Forum selbst, mit allergrößtem Ernst betreiben würde. Das ist aber von Anbeginn an für mich deshalb nie der Fall gewesen, weil ich das aufgrund der grundständigen Anonymität des Internets einfach nicht richtig ernst nehmen kann. Und irgend etwas in mir widerstrebt dem auch immer noch. Insofern bitte ich einmal, das zu relativieren.

Soviel dazu, nun sind wir bei den von dir angesprochenen Grundkonflikten (unserer Gesellschaft).

Dazu gehört für mich, dass man nun einmal nach mehr als rund 40 Jahren Emanzengeträller, auch mal zu der Einsicht gelangt, dass man gesellschaftlich faktisch nichts anderes hat, als ein riesiges Scherbengericht. Man hat diese Gesellschaft geteilt und vor die Wand gefahren, wie das halt so ist, beim teilen und herrschen. Und dieser Teilungsprozess hat, oh Wunder (ironische, aber nicht zynische Anmerkung) nun einmal die unterschiedlichsten Typen bei Männlein und Weiblein hervorgebracht, die nun so gar nicht mehr kompatibel sein wollen. Das ist das uralte Spiel von Aktion und Reaktion. Im Grunde genommen hat der kurzsichtige Wille diese Absehbarkeit verhindert. So sehe ich das.

Und diese Scherben, da gebe ich dir völlig recht, müssen nun endlich einmal zusammengekehrt, aber gleichzeitig nicht unter den Teppich gekehrt werden.

In dieser für mich gesellschaftlich notwendigen Diskussion des "Scherben zusammenkehrens" zynisch-destruktives Gedankengut zu sehen, entzieht sich leider meinem Verständnis.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Dazu gehört für mich, dass man nun einmal nach mehr als rund 40 Jahren Emanzengeträller, auch mal zu der Einsicht gelangt, dass man gesellschaftlich faktisch nichts anderes hat, als ein riesiges Scherbengericht.



Das "Emanzengeträller", wie du es nennst, gibt es seit mehr als 40 Jahren und ohne dieses dürften Frauen heute weder wählen noch studieren. Wir wären da, wo islamische Gesellschaften heute noch sind. Aber es mag ja Männer geben, die das gut heißen. Die sowieso keine wirkliche !! Partnerin auf Augenhöhe haben wollen.
Für Männer ist die Emanzipationsbewegung doch nur von Vorteil. Da "Ihr alle" gerne einfach nur fickt und dann die "Flucht" ergreift, habt Ihr uns dank Emanzipation vom Hals. Nur wenige Frauen - und die hatten einen verdammt schlechten Ruf - waren zu anfang des vergangenen jahrhundert zu ONS bereit. Ich glaube, prozentual waren mehr Menschen verheiratet als heute.
Und beides geht schlecht zusammen. Ohne Emanzipation ist der Mann in der "Versorgerrolle", die Ihr ja auch nicht übernehmen wollt. Ohne Emanzpation konnte frau aber nicht arbeiten. Was ist da zu tun?
Kommst du mit selbstständig denkenden Frauen nicht klar, baM?


Geschrieben (bearbeitet)

Hurra, die Emanze hat einmal mehr geträllert.

Es geht nicht darum, positive Errungenschaften wieder abzuschaffen.

Es geht darum, zu erkennen (nur dür dich OS: das hat was mit Erkenntnis zu tun, also mit etwas, zu dem du dich durchzuringen betonköpfig beharrlich verweigerst)wo steht diese Gesellschaft nach nun mehr als 40 Jahren.

Dazu gehört, nicht nur die positiven Seiten aufzuführen, sondern auch die Negativen. Und Fakt für mich ist, dass diese Gesellschaft durch die permanente Überbetonung des Positiven und des vermeintlich Positiven, durch ständige Aktion und darauf folgende Reaktion heute (2011) wie in zwei Lager gespalten ist. Da entsteht doch tatsächlich so eine Männlein- und Weibleingruppe, die mittlerweile weitaus mehr, als nur eine Randgruppe ist, die aus dieser "hochintellektuellen Emanzengehirnakrobatik" ihre eigenen Lehren ziehen und sich entsprechdend verhalten. "Frechheit sowas"! So kommt mir das jedenfalls vor. Wer das für einen erstrebenswerten Zustand hält mag ja so weitermachen.

(Erst recht OS hat das nichts damit zu tun, dass ich dir dein kleines privates Glück mit viel viel Liebe, Herz und Schmerz und kuscheln und allem sonstigen Drum und Dran nicht gönne. Im Gegenteil.)

Was bitte schön ist daran falsch, jetzt einmal Bilanz zu ziehen und sich als Gesellschaft konsensgetragen und deshalb zukunftsfähig neu aufzustellen? Ich jedenfalls begreife das als Chance. Spaltung hat noch nie etwas durchgreifend Positives bewirkt.

Die Frage für mich ist, was läuft in unserer Gesellschaft systemisch, nicht systematisch, falsch?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Zynismus könntest du mir dann vielleicht zu Recht unterstellen, wenn ich die verbalen Auseinandersetzungen hier im Forum und insgesamt auch das Forum selbst, mit allergrößtem Ernst betreiben würde.
LG xray666



Ob deine Äusserungen insgesamt zynisch sind, oder nicht, war nicht Gegenstand meiner Zeilen.

Ich habe mich nicht auf hiesige Einzelne bezogen, auch wenn natürlich einige Aussagen hier, meinen persönlichen Erfahrungshorizont in dieser Beobachtung nicht gerade widerlegen.

Auch neige ich nicht zum "unter den Teppich kehren", denn mein Beitrag war ja gerade eben keine einseitige Betrachtung mit Patenrezept und "Schwamm drüber Apell".

Insofern gebe ich dir gerne Recht:
Anhaltende verbissene Konfrontation führt zu Frustration und Resignation.
Scherbenhaufen bringen nur der Zulieferindustrie etwas, die Menhscheit bringt es nicht weiter.

Sich gegenseitig nur als geringwertigeres Mittel zu einem Zweck zu sehen, ist wenig hilfreich aber durchaus häufiges, heutiges Denken und Empfinden.

Ich unterstelle daher niemandem etwas, sondern ziehe lediglich meine Schlüsse aus beobachtungen, diese haben natürlich keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit, jedoch erkenne ich den Tenor einer Aussage in der Regel recht gut.
Ich bin kein Dogmatiker und finde eine wunderbare Errungenschaft unserer heutigen Zeit, daß viele menschen ihrer Facon nach glücklich werden können.
Jeder soll doch das Lebensmodell seiner Wahl leben, sofern es andere nicht belastet oder schädigt.
Ich halte es da mit dem Spruch der eigenen Freiheit, die bei der Freiheit des Anderen ändert.

Um den Bogen zur TE zu ziehen:
Solange du dich wohl fühlst, deine Partner mit der Situation ebenso und mit offenen Karten "gespielt" wird, ist doch alles okay.
Aber offensichtlich machst du dir ja selbst leidensdruck, weil deine konkrete Situation entweder mit deinem eigenen Moralbegriff kollidiert, letztlich vielleicht doch nicht deiner Idealvorstellung einer ganzheitlichen Verbindung entspricht, oder weil du dich gesellschaftskonform verhalten möchtest, die Polyamorie überwiegend ablehnt (zumindest nach außen hin).

by the way - sollte eventuell zu dieser geschlechterkrampfdiskussion evntuell ein eigener fred her?
vielleicht sogar mit der hoffnung und bitte, sich diesem thema mal nicht belehrend zu nähern?


bearbeitet von ispy36
Geschrieben



by the way - sollte eventuell zu dieser geschlechterkrampfdiskussion evntuell ein eigener fred her?
vielleicht sogar mit der hoffnung und bitte, sich diesem thema mal nicht belehrend zu nähern?



Welchen Kampf?? Ich kann da keinen erkennen,aber ich bin ja auch unbedarft...
Was ist daran so ungewöhnlich, dass sowohl Männlein als auch Weiblein nach einer eventuellen Ehe oder sonst einer Beziehungsform entdeckt,dass das nicht das gelbe vom Ei ist.Das man sich im Partner getäuscht hat, dass man sich in der Perfektionsvorstellung der Gesellschaft getäuscht hat und Liebe, Kinder, Haus evtl doch nicht alles sein kann,was das Leben zu bieten hat!?
Mancheiner startet einen neuen Versuch,etwas Glück und Liebe zu finden, manchmal klappts,manchmal nicht. Die eigene Einstellung zum Wohl und Wehe und zum eigenen Glück ist doch ausschlaggebend!

@Xray

Ob das von dir erwähnte allein der Emanzipation geschuldet ist,wage ich zu bezweifeln! Vermutlich hätte auch ohne eine Frau Schwarzer irgendwann die Erkenntnis eingesetzt,dass Frau genausoviel Wert ist wie ein Mann.Diese Entwicklung sieht man ja auch mittlerweile in manchem islamischen Staat, ohne diese Dame...


Geschrieben


Ob das von dir erwähnte allein der Emanzipation geschuldet ist,wage ich zu bezweifeln! Vermutlich hätte auch ohne eine Frau Schwarzer irgendwann die Erkenntnis eingesetzt,dass Frau genausoviel Wert ist wie ein Mann.Diese Entwicklung sieht man ja auch mittlerweile in manchem islamischen Staat, ohne diese Dame...



Soviel OT muss sein, nachdem das hier schon breitgetreten wurde:
Wie schafft ihr es eigentlich immer ohne fremde Hilfe auf den hohen Schrank hinauf, dass Emanzipation und das pseudoemanzipatorische Gesülze ein A.Schwarzer einen engeren kausalen Zusammenhäng hätten als eine Welle und ein Surfer, der sie reitet?

Der zweite Satz ist übrigens der schlagende Beweis für die Überflüssigkeit dieser Dame respektive der überzogenen Ideologie, die sie vertritt.
(Sie ist mir aber nicht einmal der Erörterung wert, ob ohne sie der tatsächliche Emanzipationsprozess wie in manch anderen Ländern ohne Oberschreihälse nicht konstruktiver und weniger gekünstelt kriegerisch verlaufen wäre.


Geschrieben (bearbeitet)

Das hat Mandarina oben aber genau auf den Punkt gebracht:

"Dank der Emanzipation seid ihr uns doch los"

und das dann wiederum scheint auch nicht passend zu sein.
Die Geister, die ich rief...

Dann begegnen einem Männern (vorallem in den älteren Semestern) die durch die Gegend irrlichtern (und noch nicht in der Wirklichkeit angekommen sind), wo der 2. Satz lautet:
"ich such ja was Festes, aber ich find einfach keine mehr".

Mir schon mehrfach passiert.

Muß aber ehrlich gestehen, hätte keinen davon auch haben wollen.

Dank Emanzipation fehlt es Frauen an der "Einsicht", sich noch alles antun zu sollen.

Zu den islamischen Ländern kann ich bloß sagen, man soll ja bloß nicht glauben, daß dort bloß Frauen lebten, die wie verängstigte Häschen sind.
Im Gegenteil, da haben manche Frauen eine enorme Courage schon bewiesen, die bewundernswert ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Zu den islamischen Ländern kann ich bloß sagen, man soll ja bloß nicht glauben, daß dort bloß Frauen lebten, die wie verängstigte Häschen sind.
Im Gegenteil, da haben manche Frauen eine enorme Courage schon bewiesen, die bewundernswert ist.



Ausserdem sollten wir uns mal unsere westliche Arroganz abgewöhnen, die wenigsten von uns "kennen" wirklich authentisch die inneren und äußeren sozialen Gefüge und Denkstrukturen derer, die so gerne genannt werden.


Geschrieben

gibt es auch MÄNNER, die beides können




nun ja bestimmt...nur hättest du ein hartes stück arbeit vor dir, alle durchzutesten, bis du den ersten erwischst...


Geschrieben

Wieso Arbeit?
Wäre doch das reinste Vergnügen, all diese Facetten zu testen :-D


Geschrieben



Es geht darum, zu erkennen (nur dür dich OS: das hat was mit Erkenntnis zu tun, also mit etwas, zu dem du dich durchzuringen betonköpfig beharrlich verweigerst)wo steht diese Gesellschaft nach nun mehr als 40 Jahren.

Dazu gehört, nicht nur die positiven Seiten aufzuführen, sondern auch die Negativen. Und Fakt für mich ist, dass diese Gesellschaft durch die permanente Überbetonung des Positiven und des vermeintlich Positiven, durch ständige Aktion und darauf folgende Reaktion heute (2011) wie in zwei Lager gespalten ist.



Wer deine Meinung nicht annimmt, ist also ein Betonkopf. Interessant.

die emanzipationsbewegung ist weitaus älter als 40 Jahre und mit sicherheit nicht an Alice Schwarzer festzumachen. die hat selbst schon gewisse Rechte ihrer vorkämpferinnen genießen dürfen, eben ihr Studium, ihre freie Berufswahl, ihr Leben in frankreich.

wenn man dich so liest, aS, könnte man glauben, es würden sich 2 Lager bekämpfen... aber wo gibt es diese grabenkämpfe außer in internetforen und Fernsehtalkshows? Im "richtigen" Leben haben Männer und Frauen anderes zu tun, als gegeneinander zu kämpfen.


Geschrieben



... wenn man dich so liest, aS, könnte man glauben, es würden sich 2 Lager bekämpfen...



Bei eurer - scheinbar gescheiterten Beziehung - hätte ich gerne mal Mäuschen gespielt, obwohl ich eigentlich kein Voyeur bin.-------

Ich stelle hier allerdings keine "2 Lager" fest, sondern eher eine an allen Fronten reitende Einzelkämpferin.


Geschrieben

Im "richtigen" Leben haben Männer und Frauen anderes zu tun, als gegeneinander zu kämpfen.



Ich beobachte es auch im ganz alltäglichen Umgang.
In der gegenseitigen sprachlichen Verrohung, im schwindenden, gegenseitigen Respekt, in zunehmend rücksichtslosem gegenseitigem Verhalten.
Auf beiden Seiten.

@Rita
ach, da gibt es mehr als ein Exemplar auf beiden Seiten, was ich bisher so sehen konnte.


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