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Dating versus Internet


sc****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb eligor:
Veto! Dieser Eindruck kann nur erfolgen, wenn man sein Leben in die virtuelle Welt verlegt hat. Es lassen sich immer noch besser im realen Leben Kontakte mit realen Menschen knüpfen.
Denn nichts geht über Körpersprache, die persönliche Ansprache und der Sympathie. Die Realität wird nie getoppt von der virtuellen Fantasiewelt.

Dem stimme ich voll und ganz zu!

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb schamxlos:

Haltet ihr das auch für einen gefährlichen Trend, der zu Verkümmerung sozialer Kompetenzen führen kann?!

Keine Ahnung ob das ein Trend ist. Ich hab mich noch nie von Trends leiten lassen oder mich für selbige Interessiert. Am Ende kommt es immer auf einem selbst an... ob man mit macht oder nicht. Ich hab keine Probleme jemand Online kennenzulernen und genauso wenig im realen Leben. Was zählt ist immer der Moment, ob mir was passendes einfällt... egal ob nun Online oder "Real". Der Ort ist da relativ egal. Was das Flirten in freier Wildbahn angeht... für manche ist es ja schon flirten wenn die Kassiererin an der Kasse nett lächelt und "Hallo" sagt... ich arbeite im Einzelhandel und nun schon oft genug erlebt das die "Mädels" von der Kasse von solchen Erlebnissen erzählen. Flirten ist nicht ausgestorben, manches mag heutzutage vielleicht nicht mehr so... gehen weil Frau das als respektlos empfindet und das heute auch sagen kann... weil die Gesellschaft sich ja auch verändert oder ändert. Ob nun immer alles zum guten... da mag jeder und jede eine andere Meinung haben. Aber trotzdem ist es immer noch möglich real zu Flirten... richtiger Ort, richtige Zeit... das richtige Sagen. Nicht mehr und nicht weniger. 

Geschrieben
Ich sehe das Internet bloß als einen zusätzlichen Ort, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Geflirtet wird aber nach wie vor nur "da draußen" im realen Leben. Das, was in der virtuellen Welt abläuft, ist für mich kein Flirten, das ist in der Regel bloß Geschleime, um an ein Date - oder mehr - zu kommen.
Geschrieben

Jede Zeit hat ihre Kinder und in jeder Zeit wird den Jungen "vorgeworfen" dass sie die Vergangenheit nicht erleben durften. Ich bin ja schon "alt" und mich nerven extrem die - mit Verlaub - völlig idiotischen Sprüche "früher hatten wir dies, das jenes und hatten aufgeschlagene Knie usw. Hurra wir sind Kinder der 70er, (80er, 60er what ever). Genau die gleichen Menschen, die ihren Nachwuchs so erzogen haben, dass er so ist, wie er ist und sie dann später ablästern können, weil sie es nicht besser wissen. 

Ich bin froh, dass ich auch heute noch auf Bäume klettern kann oder what the fucking mutig (idiotisch, lebensmüde....) ohne Helm mit dem Fahrrad fahre oder mein Smartphon ausmache, wenn ich mich mit Freunden treffe, wahlweise beim ficken, angeln oder am Strand sitzen. Ich hab sogar neulich einen Menschen auf der Straße angesprochen, nur weil er/sie/es mir gefallen hat oder ich neugierig war oder weiß nicht mehr genau.

Geschrieben

Beide haben ihre guten und schlechten Seiten. Aber ich kann sagen, dass eine persönliche Verabredung oder ein Flirt immer spannender und vertrauenswürdiger ist. 

Geschrieben

 

In meinem Alter geht Mann nicht mehr zum Tanz - eher zum Tanztee...:stuck_out_tongue_closed_eyes:

 

Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn ich fort bin...
Dann will ich was erleben...
Fröhliche Leut sehen...
Die Stimmung des Clubs/ der Musik- Kneipe mit aufnehmen...

....mit allen Sinnen genießen....
Da stört das Handy und bleibt somit in der Jacken- oder Hosentasche....

bearbeitet von marcauto
Geschrieben (bearbeitet)

Es verlagert sich tatsächlich alles mehr und mehr in virtuelle (Schein-)welten. Avatare, Profile mit Fantasienamen, überall Emojis...in meiner Jugend kamen wir noch ohne all das aus. Da wurde geflirtet, verstohlen geguckt, frech gegrinst. Man war in der Disko und näherte sich auf der Tanzfläche an. Das war spannend und reizvoll. Ich gestehe, dass ich mehr und mehr spüre,,wie meine sozialen Skills verschwinden. Im "echten" Leben, also offline, reallife kann ich kaum noch flirten, hab's total verlernt. War neulich bei nem Stammtisch. Da hatte mich den ganzen Abend über einer ständig angelächelt und rübergeschaut zu mir. Mein Gedanke war nur "Was will'n der ? Kann er nicht einfach rüberkommen?" Ende von Lied war...er blieb an seinem Tisch, ich an meinem. Wir werden nie wissen, was wir evt verpasst haben...oder nicht. Wäre früher, damals, vor den 2000ern bestimmt anders gelaufen.

bearbeitet von Naschkatzerl
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Naschkatzerl:

Es verlagert sich tatsächlich alles mehr und mehr in virtuelle (Schein-)welten. Avatare, Profile mit Fantasienamen, überall Emojis...in meiner Jugend kamen wir noch ohne all das aus. Da wurde geflirtet, verstohlen geguckt, frech gegrinst. Man war in der Disko und näherte sich auf der Tanzfläche an. Das war spannend und reizvoll. Ich gestehe, dass ich mehr und mehr spüre,,wie meine sozialen Skills verschwinden. Im "echten" Leben, also offline, reallife kann ich kaum noch flirten, hab's total verlernt. War neulich bei nem Stammtisch. Da hatte mich den ganzen Abend über einer ständig angelächelt und rübergeschaut zu mir. Mein Gedanke war nur "Was will'n der ? Kann er nicht einfach rüberkommen?" Ende von Lied war...er blieb an seinem Tisch, ich an meinem. Wir werden nie wissen, was wir evt verpasst haben...oder nicht. Wäre früher, damals, vor den 2000ern bestimmt anders gelaufen.

Ich denke nicht, dass Du' s verlernt hast...

Ich sag mal so...

Zu einen netten  Flirt gehören immer eine  passende Person....

Es muss bei beiden die natürliche, intuitive Bereitschaft hierfür  da sein...

Eine Art unterbewusster, nicht kontrollierbarer Mechanismus wird dabei in Gang gesetzt..

Wenn im späteren Verlauf eine Seele die andere " geknackt" hat gibt es kein Halten mehr...

 

 

 

 

 

Geschrieben

Was das Verkümmern von sozialer Kompetenz angeht, gebe ich Dir Recht. Ich füge hinzu: das Verkümmern von orthografischer Kompetenz  ist auch großflächig zu beobachten, aber ob das Ganze "gefährlich" zu nennen ist, weiß ich nicht. "Schade" würde ich es nennen, oder "bedauerlich", gerade aus dem Grund, weil ich noch zu jener Generation zähle, die noch Liebesbriefe geschrieben haben und das HANDSCHRIFTLICH!!! Eine Liebes-E-Mail,  eine Liebes-SMS, oder eine Liebes-WhatsApp mit dem innigen Bekenntnis HDGDL, was ist das denn noch?

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb schamxlos:

Die Frage ist, ist dieser Trend gefährlich?

Nein .

vor 10 Stunden, schrieb schamxlos:

Es ist einfach Tatsache, dass das Flirten in freier Wildbahn extrem nachgelassen hat, weil jetzt nur noch auf sein Handy glotzt. Haltet ihr das auch für einen gefährlichen Trend, der zu Verkümmerung sozialer Kompetenzen führen kann?!

Das kann bei jungen Menschen problematisch sein , auf mich und mein Verhalten hat es keinen Einfluss .

Wenn ich real flirten möchte kann ich Das problemlos .

Geschrieben
Ich würde meine Wortwahl vll etwas besser wählen ,denn gefährlich ist da sicherlich nichts von. Vll bedenklich . Das soziale Miteinander lässt ohnehin gewaltig nach und unsere partnerfindung passt sich unserem Konsum und kapitalwerten halt an. Beim Daten bist du einer von vielen , datingapps sind so Männer überbevölkert , dass du nur noch ne Nummer bist, und wieso an einer Beziehung überhaupt noch arbeiten ,wenn alles und jeder austauschbar und überflüssig ist. Ergebnis von diesem Lebenswandel sind halt immer mehr Partnerschaften, die kaum noch die 5 Jahresmarke erreichen ,Tendenz fallend und auch wenn wir Männer aufgrund des Überangebot es schwerer auf dem online Markt haben , gearscht sind dann oft die Frauen, die dann single Mütter sind, und in der Kategorie Reste ficken landen ,um es mal fies auszudrücken. Meine engstirnig Meinung halt
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