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Mollig und mehr - seid ihr zufrieden?


Sp****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe auch deutlich zu viel und fühle mich wohl damit.

....bzw. ich habe mich in den letzten 50 Jahren damit abgefunden, dass ich einfach etwas mehr auf den Rippen habe. Alle Diaten, Ernährungsumstellungen etc. haben nie etwas gebracht. Ich bin täglich viel unterwegs, arbeite hart, gehe viel mit dem Hund raus, Radfahren++++ und trotzdem bin ich eben etwas mehr und das schon mein ganzes Leben lang. So ist es eben.    ....und ich habe extrem viel Stress !

Nun mit über 50 habe ich durch eine Empfehlung eines Freundes etwas gefunden zum abnehmen. Ich habe nicht daran geglaubt, habe es aber trotzdem versucht :):)    ....ich dachte mir einfach auf dieses Geld kommt es auch nicht mehr an :)

....und siehe da, ich habe innerhalb etwa einem halben Jahr 28 kg abgenommen. Nun habe ich zwar wieder 5 kg zugenommen aber nach Weihnachten starte ich nochmal mit dem Programm. Schauen wir mal ob es nochmal was bringt....

Ja, ich fühle mich schon etwas wohler und gelenkiger.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin doch erstaunt über die zahlreichen Kommentare und vor allem über detaillierte Zahlen und Zeiträume. So kann der Leser es besser einordnen und zu sich selbst einen Bezug herstellen

Man liest im Web immer viele Tipps zu Ernährung, Diäten und was es so gibt. Viel davon verwirrt, irritiert und wird vom Leser angezweifelt. Ein angestrebten erfolgreicher und dauerhafter Abnahme-Effekt bestritten und angezweifelt.

Die vielfältigen Antworten und aufgezeigten Beispiele zeigen aber das es funktionieren kann 

Voraussetzungen sind natürlich die Selbsterkenntnis, der Wille nach Veränderung und die konsequente Disziplin daran zu arbeiten. Nicht nur während, auch nach Erreichen des Ziels!

Danke für eure Einblicke. Sie zeigen: wo ein Wille - da ist auch ein Weg 👍🍀

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
Am 28.10.2021 at 11:25, schrieb Tanas:

Meine Partnerin ist eher zierlich (161cm/52 kg) und muss sich beruflich mit diesen Fällen rumquälen, was Sie oft an ihre Belastungsgrenze bringt und auch teilweise drüber hinaus. Das Problem hat sich im laufe der Jahre erheblich verschärft, es werden immer mehr. Es kommt vor das Sie so fertig ist , das Sie nach ihrer Schicht heult und unglücklich ist. 

Das ging mir genauso. Von einer Krankenschwester wird erwartet und verlangt, dass sie das doppelte und mehr des eigenen Gewichts bewegt. Wog bis vor 20 Jahren ca 70 Kilo, selbst damit war ich gegen viele Patienten noch "zierlich". 

Bewegung hatte ich ja immer genug, abnehmen klappte bei mir wirklich nur durch Hungern. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Jennifer572:

Eine ständige Unzufriedenheit mit sich selbst.. das macht Pfunde .

Nicht in jedem Fall! - Ich war jahrzehntelang über mein Untergewicht unzufrieden. 🙂

Ich hatte schon immer Schwierigkeiten zuzunehmen. Abnehmen dagegen geht bei mir schneller, als mir lieb ist.

Geschrieben

Wer das Thema kennt, der weiß: Essstörungen sind häufig unheilbar.

Ich gehöre zu den "klassischen" Binge-Eatern. Wenn ich Stress habe, esse ich. Ich verbinde mt Essen eine gewisse "Fürsorge", Geselligkeit, Belohnung... Diese Programmierung bekomme ich nur extrem schwer aus meinem Kopf.

Es gab Phasen, da wollte ich die Kontrole darüber mit extremen Hungern erlangen. Am Tag nahm ich dann bis 12 Uhr eine Nektarine und 3l Wasser zu mir. Ab 12 Uhr gab es weder Essen noch Trinken.

Seit gut 2 Jahren habe ich angefangen die Situation einfach zu akzeptieren, mich zu verstehen und mich nicht mehr zu wiegen. Ja klar, das führte dazu, dass ich zunahm.

Wie viel ich aktuell wiege? Keine Ahnung. Ich weiß dass es minimum 5kg mehr sind, als hier angegeben.

 

ich weiß aber auch, dass 10Kilo + einen gesunden Körper absolut nicht stören. Meine Ernährung ist schon ausgeglichen und ich verbringe meine Tage aktiv. Dennoch ist meine Kalorien-Aufnahme zu hoch ;-) ja...ist dann eben so.

 

Bei starkem Übergewicht hätte ich Angst vor gesundheitlichen Problemen. Und dennoch weiß ich, dass viele menschen nicht ganz freiwillig übergewichtig sind, und das auch nichts mit Faulheit zutun haben muss.

 

Geschrieben
Habe alles durch , bis 250 kg die ich vor 5 oder 6 Jahren wog und wer da sagt er fühlt sich so gut wie er ist belügt sich selbst. Bin dann runter auf 125 kg , wieder hoch auf 170 und aktuell wieder auf auf 141 kg 😁 aber ich arbeite ja an der Tür da macht sich mein Gewicht ganz gut 😉.
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Ich finde es nur sehr zum schmunzeln , wenn hier eine Frau von 1,65 m / 145 kg von mollig schreibt 🫣😈und andere bei 1,69 / 98 kg von dick .
Ich hab ja nichts gegen alle Körperformen der Welt , aber was haben manche Menschen für Zerrspiegel zuhause ? 🫣
Geschrieben
Am 28.10.2021 at 18:34, schrieb Dragonheart2410:

...nur denke ich mal so knapp 10kg mehr auf den rippen würde mir gut tun.

Dem stimme ich gern zu! Bei einem BMI von gerade mal 19,0 muss ich immer zweimal zur Tür reinkommen, damit man mich wenigstens einmal sieht. 🙄

Übrigens, dass ist nicht so gewollt, mir fehlt einfach der Appetit. Esse ich schätzungsweise 80 bis 100 Gramm, ist das Hungergefühl weg und ich höre mit dem Essen auf.

Nun ja, mal sehen, was die Gastroskopie dazu ‚sagt.‘

Geschrieben
Am 28.10.2021 at 09:19, schrieb Spicy_:

Hallo Foristen,

Ich möchte einfach einmal in die Runde fragen: wie geht ihr mit euren üppigen Pfunden um? 

Stören sie? Tut ihr was dagegen oder habt ihr das für Euch abgehakt?

Mir fällt bei den ehrlichen Profilen mit Gewichtsangaben oft die hohe Kilo-Zahl auf. Da ich selbst mehrfach bis zu 15 % zuviel hatte, kann ich mir das gut vorstellen.

Mich hat es immer gestört. Klamotten zu eng. Körperlich schnell am Limit und als Raucher ging mir schnell die Puste aus!

Ich habe zuletzt vor 13 Jahren eine radikale Änderung meiner Gewohnheiten vorgenommen. Kalorienarme Ernährung, mehr Bewegung und Verzicht auf Üppigkeiten / Maßlosigkeiten.

Ich konnte mein Gewicht in etwa kontrollieren. Ohne Sport, ohne Diät, ohne irgendwelche Kurse. Und ich genieße noch immer täglich eine Tafel Schokolade 😁

Wie kontrolliert ihr eure Pfunde?

Oder seid ihr völlig zufrieden ?🤔

Hm. Ich habe seit ca 20 Jahren das gleiche Gewicht. Nicht mehr nicht weniger. Ergo passen alle meine Klamotten. Und da ich nicht rauche und mich regelmäsig bewege, komme ich nicht so schnell an mein Limit... alles in allem bin ich soweit zufrieden.

Geschrieben

Ich bin mittlerweile so richtig zufrieden mit mir. Letztes Jahr am 17.03. habe ich meine körperliche Transformation gestartet und seitdem sind 48 Kilo runter. 18 Kilo will ich noch abnehmen und auch die schaffe ich noch. 😊

Ich habe meine Ernährung umgestellt, zähle Kalorien, gehe tgl zwischen 10000 und 15000 Schritte, 2x die Woche zum Krafttraining und auch ansonsten bewege ich mich soviel wie möglich, laufe Treppen statt den Aufzug zu nehmen, ich kann auch langsam richtig laufen ohne nach wenigen Metern nach Luft zu japsen. 

Bin von Kleidergröße 54/56 auf eine lockere 46 runter (und da geht bald noch mehr weg), muss keine Blutdrucktablette mehr einwerfen und auch vom Prädiabetes bin ich weit entfernt. 

Mein Kopf spielt mir oft einen Streich, ich selbst sehe im Spiegel nicht diese Veränderung und kann immer nicht glauben, dass ich in all meine neuen Klamotten reinpasse, wenn ich sie vor mir sehe. 

Ich habe mich selbst unwohl und wie gefangen gefühlt, habe mich nicht getraut in der Öffentlichkeit zu essen, habe mich regelrecht versteckt und mit Essen getröstet, hatte Fressanfälle und unkontrolliert alles möglich in mich reingestopft. Meine Fressanfälle sind nicht überwunden, aber deutlich weniger geworden, in den 11 Monaten gab es drei heftige Anfälle. 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Tamed:

Ich bin mittlerweile so richtig zufrieden mit mir. Letztes Jahr am 17.03. habe ich meine körperliche Transformation gestartet und seitdem sind 48 Kilo runter. 18 Kilo will ich noch abnehmen und auch die schaffe ich noch. 😊

Ich habe meine Ernährung umgestellt, zähle Kalorien, gehe tgl zwischen 10000 und 15000 Schritte, 2x die Woche zum Krafttraining und auch ansonsten bewege ich mich soviel wie möglich, laufe Treppen statt den Aufzug zu nehmen, ich kann auch langsam richtig laufen ohne nach wenigen Metern nach Luft zu japsen. 

Bin von Kleidergröße 54/56 auf eine lockere 46 runter (und da geht bald noch mehr weg), muss keine Blutdrucktablette mehr einwerfen und auch vom Prädiabetes bin ich weit entfernt. 

Mein Kopf spielt mir oft einen Streich, ich selbst sehe im Spiegel nicht diese Veränderung und kann immer nicht glauben, dass ich in all meine neuen Klamotten reinpasse, wenn ich sie vor mir sehe. 

Ich habe mich selbst unwohl und wie gefangen gefühlt, habe mich nicht getraut in der Öffentlichkeit zu essen, habe mich regelrecht versteckt und mit Essen getröstet, hatte Fressanfälle und unkontrolliert alles möglich in mich reingestopft. Meine Fressanfälle sind nicht überwunden, aber deutlich weniger geworden, in den 11 Monaten gab es drei heftige Anfälle. 

Wenn du konsequent am Ball bleibst wirst du auch dein Ziel erreichen. Ich habe im letzten Jahr 40 Kilogramm abgenommen kurze Zeit danach aber bewusst wieder 5 Kilo drauf gelegt. Die Hosen die ich hab enger machen lassen fingen auch schon an zu rutschen. Seit 6 Monaten halte ich mein Gewicht mit +- 2 Kilo. Dein Ziel noch 18 Kilo abzunehmen ist lobenswert doch setze dein Ziel nicht zu hoch an. Mache kleine Etappen als Ziele. Es wird dir leichter fallen. Ich hatte letztes Jahr immer wieder eine neue Motivationshose. Wenn diese gepasst hat ging es zur nächst kleineren Größe. Was ganz wichtig ist, belohne dich zwischendurch und verzichte nicht auf alles. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Rumburak-7290:

Wenn du konsequent am Ball bleibst wirst du auch dein Ziel erreichen. Ich habe im letzten Jahr 40 Kilogramm abgenommen kurze Zeit danach aber bewusst wieder 5 Kilo drauf gelegt. Die Hosen die ich hab enger machen lassen fingen auch schon an zu rutschen. Seit 6 Monaten halte ich mein Gewicht mit +- 2 Kilo. Dein Ziel noch 18 Kilo abzunehmen ist lobenswert doch setze dein Ziel nicht zu hoch an. Mache kleine Etappen als Ziele. Es wird dir leichter fallen. Ich hatte letztes Jahr immer wieder eine neue Motivationshose. Wenn diese gepasst hat ging es zur nächst kleineren Größe. Was ganz wichtig ist, belohne dich zwischendurch und verzichte nicht auf alles. 

Es fühlt sich dank Ernährungsumstellung nicht nach Verzicht an. 😁 

Du kennst ja nun dank der Futtergruppe, was ich so mampfe. 😊

Ne Hose in einer 44 liegt schon bereit. 

bearbeitet von Tamed
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Tamed:

Es fühlt sich dank Ernährungsumstellung nicht nach Verzicht an. 😁 

Du kennst ja nun dank der Futtergruppe, was ich so mampfe. 😊

Ne Hose in einer 44 liegt schon bereit. 

Ich habe mit Jeans Größe 42 angefangen und bin mittlerweile bei Größe 33.

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