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Alleinerziehender Vater


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 16.7.2021 at 08:18, schrieb IchWillDochNurSpiele:

Hallo und guten Morgen ihr Lieben. 

 

Ich würde gerne von der Damenwelt mal wissen, ob alleinerziehende Väter  es schwieriger haben euch kennen zu lernen.

Was ist der Grund dafür, wenn es so ist? Oder warum haben sie es evtl. sogar leichter oder wie sind die Gedanken, wenn ihr mitbekommt, dass  der Mann alleinerziehend ist?

 

Auch Männer dürfen natürlich ihre Erfahrungen hier Posten. 

 

Euch erstmal einen schönen Tag, ich bin gespannt auf die Antworten 

Für mich macht das keinerlei Unterschied. Evolutionsbedingt wirken Väter auf Frauen doch auch sexy - ich könnte da jedenfalls nichts Gegenteiliges behaupten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Das kann ich aus meiner Erfahrung nicht berichten.

Was ich allerdings berichten kann, und dann stimmt Deine Beobachtung wieder, dass es Männer gibt, für die eine alleinerziehende Frau nur ein Fick ist. Denn sie hat ja wenig Zeit, nur alle 14 Tage ist das Kind mal beim Vater und unter der Woche kann man sie in der Anfangszeit nicht besuchen. Das ist anstrengend, denn der Mann will mehr Sex wie nur alle 14 Tage mal ein Fickerchen. Und überhaupt, er will kein Vaterersatz sein, sind ja schließlich ihre Blagen. Er will einfach "erscheinen, kommen, gehen".

Doof, dass das einige Frauen nicht mitmachen ...^^

Ich weiß das es diese Männer gibt, auch wenn ich weiß das Du damit nicht explizit mich meinst, war es ein Stich ins Herz! Einerseits weil mir beim Lesen viele Situationen hochkamen, Situation in denen Männer sich ein Scheißdreck um die Kinder kümmern, ggf. noch Übleres... , Frauen mit der Arbeit alleine lassen und dann noch nölen wenn sie dann Abends keine Lust auf Sex hat. Doch diese Männer waren meist die leiblichen Väter, bzw. war der Anteil Dieser, bei nicht leiblichen Vätern bzw. Lebensgefährten, nicht höher! 
Doch auch weil ich viele Männer kenne, die nicht leiblichen Kinder annehmen wie ihre, sich gut um die Kinder Kümmern und Verständnis haben das die Frau nicht so flexibel ist. 
 

Ich bin da wohl nicht der Maßstab, da für mich Kinder das Schönste ist was wir Menschen haben können! Wenn ich eine Frau kennenlerne die schon ein Kind bzw. Kinder hat, gibt es für mich nur ein Ausschlusskriterium, wenn eine Frau ein Unterschied zwischen ihr und ggf. unsere Kind/Kinder macht! Wenn ich eine feste Beziehung mit einer Frau eingehe, würde „ihr“ Kind den selben Platz in meinen Herzen einnehmen, als ob es meine Leiblichen wäre! 
Ich sehe mich dann auch nicht in Konkurrenz zu dem leiblichen Vater. Wenn er gut zum Kind und meine Partnerin ist freue ich mich und werde Alles daran setzen gut mit ihm klarzukommen! Wie das Kind mich dann sieht, muß das Kind/die Kinder dann selber sehen. Wenn sie mich Papa nennen wollen, würde ich mich freuen, doch würde ich sie nicht dazu drängen, dass muß allein vom Kind kommen! Doch kann das Kind/die Kinder sicher sein, ich bin da wenn sie mich brauchen!

Doch Frauen die es ähnlich sehen, kenne ich nur sehr sehr wenige!

Auch wenn nicht alle Männer so ticken wie ich, kenne ich Einige die ähnlich ggf gleich denken. Mag sein das ich da eine einseitige Sicht habe, da Männer die nicht gut zu Kindern und Frauen sind, können sich aus meinem Dunstkreis verpissen!
Doch auch bei meiner ehrenamtlichen Arbeit, bei dem ich in den Jahren einige Hundert Kinder kennengelernt habe, waren es eher die Alleinerziehenden Männer, die wegen Kind/Kinder von Frauen abgelehnt wurden, als Frauen mit Kind. Ok, der Anteil der alleinerziehenden Männer war/ist geringer, schätze mal so -20% der Alleinerziehenden, doch habe ich es so mitbekommen. 
Viele Kinder kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu mir und erzählen mir auch viel. was sie Zuhause erleben.  


Bei den meisten Erfahrungen die ich in dem Bereich gemacht habe, waren die Kinder meist kleiner, bei größeren Kindern mag das noch etwas anders sein. 
 

Nachtrag: 

Habe gerade nochmal den ganzen Thread gelesen, der meine Einschätzung bestätigen, jedenfalls wenn es sich um kleine Kinder handelt und die Frau z.T. selber kein/e Kind/Kinder hat. 

Am 16.7.2021 at 16:47, schrieb Robert_MUC571:

Ich bin seit einigen Jahren alleinerziehender Vater (zu 100% - also ohne jeglichen Wechsel) von zwei Kindern (meine Tochter hat inzwischen eine eigene Wohnung und studiert). 

Meine Erfahrung auf München bezogen: 

- Üblicherweise gibt es ein Wechselmodell, wobei die Kinder alle 2 Wochen beim Vater sind. Nach Aussage meiner Anwältin gibt es von diesem Modell kaum Ausnahmen, da die Mutter den vollen Kindesunterhalt bekommt. Bei 50/50 würde dieser Vorteil wegfallen. Anwälte verdienen recht gut daran, dass Frau häufig versucht, das alleinige Sorgerecht durchzusetzen.  

- Folglich sind sehr viele Frauen (getrennt oder geschieden) alleinerziehende Mütter (es sei denn, sie haben keine Kinder - nur zur Vermeidung schwachsinniger Kommentare) und erwarten, dass sich der neue (zumeist männliche) Partner darauf einstellt. Natürlich erwartet jene Frau die entsprechende Toleranz/Akzeptanz und das entsprechende Einfühlungsvermögen.

- Zumindest in meinem Umfeld haben alleinerziehende Mütter maximal einen Halbtagsjob und sind dennoch (als korrekte Helikopter-Mamas) vollauf beschäftigt. 

- Als 100% alleinerziehender Vater verfolge (bzw. habe verfolgt) ich ein deutlich abweichendes Erziehungsprinzip: ich kümmere mich (auch bedingt durch eine 70-Stunden-Woche) um relativ wenig: ich putze nicht, wasche nicht, kaufe nicht ein, und kümmere mich nicht um die Schule. Dennoch hat meine Tochter ihr Abitur gemacht und studiert an einer TU; mein Sohn wird das gleiche Schicksal ereilen. FOLGE: die allermeisten alleinerziehenden Mütter hassen mich 😁 

- Wie schon von anderen Mitgliedern gepostet, sind Frauen (alleinerziehend oder ohne Kinder) hinsichtlich der Akzeptanz gegenüber Vätern mit Kindern weniger flexibel, da sie die Toleranz, die sie für sich in Anspruch nehmen, nicht gegenüber dem Partner (zumeist Teilzeit-Vater) aufbringen wollen. Außerdem - meine persönliche Erfahrung - verkraften es viele Frauen nicht, warum mit meinen Kinder und meinem Erziehungsstil alles perfekt läuft. 

In den Jahren nach meiner Scheidung war ich (von kurzen Pausen absehen) nie Single, wobei es mit kinderlosen Frauen deutlich besser lief, da ich - im Gegensatz zu teil-alleinerziehenden Müttern keine Einschränkung in meiner Lebensweise erfahren habe. Das heißt, abends/nachts lange ausgehen, gemeinsame Urlaube ohne Kinder etc. 

Zusammenfassend glaube ich, dass die Emanzipation bei den meisten (insbesondere alleinerziehenden) Frauen noch nicht angekommen ist, was bezüglich der Partnersuche die Situation alleinerziehender Väter nicht gerade leichter macht. Scheiß drauf - alleinerziehende Väter sollten, statt sich um eine Partnerin Gedanken zu machen, ihren eigenen Lebensstil finden und ausleben, und ihren Kindern das entsprechende Vorbild liefern; das Ergebnis wird zumeist besser sein. Aussage meiner beiden Kinder: "Der größte Feind eines Kindes ist die Mutter"  

 

Auch wenn ich weiß das es ziemlich miese Mütter gibt, die Kind/Kinder gegen den Vater ausspielen, sich nur auf die „faule Haut“ legen wollen und und und. 
 

Doch zeigst Du ein ziemlich einseitiges Bild auf, vermutlich aus eigener Verbitterung. Meist sind es Frauen die Verantwortung übernehmen und meist ihr Bestes für ihre Kinder geben! 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben (bearbeitet)

Bin zwar nicht alleinerziehend, doch durch einen anderen Thread habe ich eine Frage an euch. 
 

Wenn ihr einen Menschen kennengelernt, der alleinerziehend ist, die Kinder noch bei im leben, ggf. noch kleiner sind, wäre das für euch ein Ausschusskriterium? 
 

Ich frage bewusst Frauen und Männer, da nach meiner Einschätzung eher Frauen damit ein Problem haben, als Männer. 
 

Möglich das meine Einschätzung falsch ist, daher meine Frage. 
 

 

Dieser Beitrag sollte eigentlich ein eigenes Thema werden, wurde nur leider zusammengelegt. Da es mir dabei um beide Geschlechter ging denke ich mal das meine Frage hier untergeht, doch würde ich mich auf antworten, auch von Männern, freuen. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben

Ich nehme meine Vaterrolle zu ernst als dass ich mir ne richtige Beziehung vorstellen kann.
Allein der Gedanke, dass meine Kinder Sie/ihn nicht leiden könnten ist Stress für mich.
Ich kenne es von mir aus meiner Situation und ich war alles andere als glücklich darüber, als meine Mutter ne Affäre hatte und dieser Schleimsack hin und wieder in meiner Anwesenheit zu Hause war.
Abgesehen davon hab ich eh immer noch das Problem, dass ich , vor allem Frauen die mir optisch zusagen, nicht ansprechen kann.
Ich bin zwar hier angemeldet, aber arrangieren mich damit außerhalb der Mamazeit (Ferien), mich mit mir selbst zu begnügen.

Geschrieben

Davon ab, nehmen Frauen es eher selten wahr wenn Mann Singledad ist.
"Die gönnen ihrer Frau doch nur ne Auszeit"

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 20.7.2021 at 12:29, schrieb HansDampf77:

da nach meiner Einschätzung eher Frauen damit ein Problem haben, als Männer. 

Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ich kenne ein paar Männer die Beziehungen mit alleinerziehenden Frauen eingegangen sind. Umgekehrt ist mir das nicht bekannt. Wobei mir natürlich klar ist, dass es deutlich mehr alleinerziehende Mütter als Väter gibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Erwähnen von Nachwuchs bei den meisten Ladies einen Schalter umlegt. Allerdings kann das auch nachvollziehen.

Der/Die andere wird nie die Nr. 1 sein. Das ist, insbesondere wenn es um das Anbahnen einer Beziehung geht, schon ein Problem.

Spontanität gibt es im Prinzip nicht. Wenn der Zwerg im Bett liegt, kann ich nicht mal eben auf einen Drink vorbeikommen.

Verabredungen platzen regelmäßig. Weil Zwerg krank, Babysitter abgesagt hat, KiTa mal wieder zu hat, Kindesmutter mal wieder überfordert ist, oder oder oder …

Der Nachwuchs spielt halt immer eine Rolle obwohl der/die andere damit gar nichts zu tun hat. Ich vermute auch, dass viele Frauen einen unterbewusst ausschließen weil man schon „belegt“ ist. Es geht einfach etwas Exklusivität verloren. Vielleicht so etwas wie eine unterbewusste Angst das evtl. zukünftiger, eigener Nachwuchs nicht an erster Stelle stehen würde …

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb PePeBs:

Der Nachwuchs spielt halt immer eine Rolle obwohl der/die andere damit gar nichts zu tun hat.

Wenn mich ein Mann interessiert, dann weiß ich (vorausgesetzt der Mann ist ehrlich), dass es ein Kind gibt. Ich weiss, dass ich nicht die Mutter bin und will diese auch nicht sein. Denn das Kind hat ja eine Mutter, sofern diese noch lebt bzw. sich auch um das Kind kümmert. Selbst wenn es die Mutter nicht geben würde, werde ich nicht die Mutter des Kindes werden. Ich bin nur die Freundin des Mannes. PUNKT.

 

vor 3 Stunden, schrieb PePeBs:

Ich vermute auch, dass viele Frauen einen unterbewusst ausschließen weil man schon „belegt“ ist.

Ja und nein. Kommt immer darauf an, wie der Vater damit umgeht. Doch im Grunde sind hier einige Frauen nicht anders wie Männer. Nicht, weil sie den schnellen Fick suchen (was ich nicht ausschließen will), sondern weil sie sich nach dem Kind richten müssen. Ist im Grunde nichts anderes, als wenn es sich um einen liierten Mann handelt. Hier muss sich die Schattenfrau ja auch nach der Partnerin des Mannes richten in der Form, wann sich der Mann mal wegschleichen kann.

 

vor 3 Stunden, schrieb PePeBs:

Es geht einfach etwas Exklusivität verloren. Vielleicht so etwas wie eine unterbewusste Angst das evtl. zukünftiger, eigener Nachwuchs nicht an erster Stelle stehen würde …

Wie es mit Frauen ist, die noch im gebährfähigen Alter sind, weiss ich nicht.

Meine Familienplanung war abgeschlossen, als ich alleinerziehende Mutter war. Und das hätte auch nichts daran geändert, wenn ich einen Mann kennengelernt hätte, der ebenfalls ein Kind hat.

Doch wer alleinerziehender Vater ist, bekommt die Wucht des Nachwuchses zu spüren. Und zwar in der Form, die auch eine alleinerziehende Mutter hat mit den Alltagsherausforderungen. Und dazu gehört auch, jemanden kennenzulernen, der dies akzeptiert. Akzeptiert in der Form, dass er/sie eben in der 2. Reihe steht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Geschrieben
Ich war in der Situation. Also man ist interessant, weil man "so toll" ist, aber das Wesentliche, das Frau benötigt um in den Partnermodus zu gelangen funktioniert eben nicht. Außer die Frau selbst ist "bedürftig" nach einem Partner, aber das will man eben auch nicht. Männern mit Kind, geht's wie Frauen mit Kind. Man ist meist ein nettes Spielzeug, aber eben zu sehr gebunden an die Kids! Kann vielleicht klappen, aber ich denk,da ist dann sehr viel Glück dabei!
Geschrieben
Am 16.7.2021 at 08:18, schrieb Gelöschtes Profil:

Hallo und guten Morgen ihr Lieben. 

 

Ich würde gerne von der Damenwelt mal wissen, ob alleinerziehende Väter  es schwieriger haben euch kennen zu lernen.

Was ist der Grund dafür, wenn es so ist? Oder warum haben sie es evtl. sogar leichter oder wie sind die Gedanken, wenn ihr mitbekommt, dass  der Mann alleinerziehend ist?

 

Auch Männer dürfen natürlich ihre Erfahrungen hier Posten. 

 

Euch erstmal einen schönen Tag, ich bin gespannt auf die Antworten 

Grundsätzlich ist es kein Problem. Wenn Du Zeit für eine Freundschaft hast.

Geschrieben
Mir ist auch schon aufgefallen, dass selbst Frauen die Kinder haben keinen Mann mit eigenem Kind möchten. Damit dieser dann die volle Aufmerksamkeit ihnen schenken kann. Erlebt man oft in so Singlebörsen. Natürlich sind lange nicht alle Frauen so und ob Männer so sind kann ich nicht sagen, da die mich ja nicht interessieren. Aber ist schon teilweise krass als Mann und dann noch alleinerziehend. Hatte aber eine langjährige Beziehung mit einer Frau die auch ein Kind hatte. Also wenn man an die richtige kommt klappt das!
Geschrieben
Ich hatte 2 Freunde mit Kind
Das ist schon ein Nachtteil für eine Frau
Da normalerweise, was im Prinzip ja auch gut ist, die Kinder immer an 1. Stelle stehen
Bzw eine große Rolle
Da muss man schon Kompromisse eingehen
Oder steht auch oft hinten an

Andererseits zeigt es auch wieder das der Mann Verantwortung trägt und eigentlich auch zuverlässig ist

Also es kommt immer drauf an
Was möchte man als Frau
Das harmonische Familienleben oder den Mann für sich?

Alles hat Vor und Nachteile

Ich muss auch noch dazu sagen
Die Jahre mit den Kindern waren schön, ein Kind hat später dann auch bei uns gewohnt
Und das hat gut sehr geklappt
Trotzdem ärgert es mich im Nachhinein "so viel" zurück gesteckt zu haben

Auch jetzt hatte ich wieder jemanden
Das Kind hat den ganzen Tag bestimmt
Das war schon ziemlich extrem
Wir haben uns dann darauf geeinigt das es nurnoch treffen gibt, wenn das Kind nicht da ist. Was für mich wesentlich entspannter ist einfach.
Andererseits sieht man sich dann wieder weniger
Ich denke als Mann ist das alles auch nachvollziehbar irgendwie.

Geschrieben
Am 16.4.2023 at 08:06, schrieb PePeBs:

Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ich kenne ein paar Männer die Beziehungen mit alleinerziehenden Frauen eingegangen sind. Umgekehrt ist mir das nicht bekannt. Wobei mir natürlich klar ist, dass es deutlich mehr alleinerziehende Mütter als Väter gibt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Erwähnen von Nachwuchs bei den meisten Ladies einen Schalter umlegt. Allerdings kann das auch nachvollziehen.

Der/Die andere wird nie die Nr. 1 sein. Das ist, insbesondere wenn es um das Anbahnen einer Beziehung geht, schon ein Problem.

Spontanität gibt es im Prinzip nicht. Wenn der Zwerg im Bett liegt, kann ich nicht mal eben auf einen Drink vorbeikommen.

Verabredungen platzen regelmäßig. Weil Zwerg krank, Babysitter abgesagt hat, KiTa mal wieder zu hat, Kindesmutter mal wieder überfordert ist, oder oder oder …

Der Nachwuchs spielt halt immer eine Rolle obwohl der/die andere damit gar nichts zu tun hat. Ich vermute auch, dass viele Frauen einen unterbewusst ausschließen weil man schon „belegt“ ist. Es geht einfach etwas Exklusivität verloren. Vielleicht so etwas wie eine unterbewusste Angst das evtl. zukünftiger, eigener Nachwuchs nicht an erster Stelle stehen würde …

Denke das Männer eher bereit sind, nicht leibliche Kinder anzunehmen, als das Frauen dazu bereit wären. Habe das auch öfters mitbekommen, wenn es um das Thema Adoption geht… 

Wenn ich Frauen kennengelernt habe, die schon ein Kind hatten, (in meinen Fällen waren es immer Kleinkinder) habe ich ihnen vorher klar gesagt, „falls es ernst zwischen uns wird, komme mir nie mit den Spruch „das ist nicht dein Kind“!!!“, Da dann hat das Kind, dem selben Platz in meinem Herzen, als wenn es mein leibliches Kind ist, dann sehe ich da kein Unterschied mehr. Wenn der leibliche Vater gut zum Kind und zu seiner EX ist, habe ich kein Problem mit dem leiblichen Vater, in dem Fall haben die Kinder dann zwei Väter. 
 

Das für Eltern das/die Kind/er an Nr. 1 steht/stehen, ist…. sollte zumindest sein, normal, egal ob man Mutter oder Vater ist. 

 

vor 15 Stunden, schrieb Beatrice456:

Ich hatte 2 Freunde mit Kind
Das ist schon ein Nachtteil für eine Frau
Da normalerweise, was im Prinzip ja auch gut ist, die Kinder immer an 1. Stelle stehen
Bzw eine große Rolle
Da muss man schon Kompromisse eingehen
Oder steht auch oft hinten an

Andererseits zeigt es auch wieder das der Mann Verantwortung trägt und eigentlich auch zuverlässig ist

Also es kommt immer drauf an
Was möchte man als Frau
Das harmonische Familienleben oder den Mann für sich?

Alles hat Vor und Nachteile

Ich muss auch noch dazu sagen
Die Jahre mit den Kindern waren schön, ein Kind hat später dann auch bei uns gewohnt
Und das hat gut sehr geklappt
Trotzdem ärgert es mich im Nachhinein "so viel" zurück gesteckt zu haben

Auch jetzt hatte ich wieder jemanden
Das Kind hat den ganzen Tag bestimmt
Das war schon ziemlich extrem
Wir haben uns dann darauf geeinigt das es nurnoch treffen gibt, wenn das Kind nicht da ist. Was für mich wesentlich entspannter ist einfach.
Andererseits sieht man sich dann wieder weniger
Ich denke als Mann ist das alles auch nachvollziehbar irgendwie.
 

Das Kinder an Nr. 1 steht, sollte normal sein, doch sollte man Kinder auch laufen lassen können, sie auch in ihre Schranken weisen könnenund nicht der „Helikopter“ sein. 

Eine Ex von mir hatte einen 5 jährigen Sohn, mit dem ich viel Zeit verbracht habe und er mich auch sehr mochte. 
 

Er kannte die Regeln, dass er spätestens um 20:00 (normalerweise eher) im Bett zusein hat. Er hat es immer wieder versucht, mit allen möglichen Ausreden, die Regel zu umgehen, wo ich ihn ja auch verstehen kann. Die Mutter hat sich immer wieder belabern lassen, so das ihr Sohn oft erst um 22:00 geschlafen hat, was mMn viel zu späht ist. 

Bei mir hat Er auf Granit gebissen und kam mit seinen Ausreden bei mir nicht durch. Anfangs gab es zwar Geheule und Geschei, auch einige Diskussionen mit meiner Ex. Doch am Ende merke der Sohn das es kein Sinn hat Theater zu machen und so hatten wir dann den Abend für uns. 
 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb HansDampf77:

Denke das Männer eher bereit sind, nicht leibliche Kinder anzunehmen, als das Frauen dazu bereit wären.

Das kann ich unterstreichen: ich habe schon fast alle Konstellationen erlebt. Schwierig wird es immer bei alleinerziehenden Helikopter-Müttern, die mit meinem äußerst liberalen Erziehungsstil nicht klargekommen sind; insbesondere dann, wenn die "gut behüteten" und hochbegabten Kinder der jeweiligen Frau mit Gymnasium, etc. deutlich größere Probleme hatten als der blöde Partner, dessen Kinder trotz 50-Stunden-Woche diesbezüglich keine Probleme hat. Das war nicht immer erfreulich und hat dann auch schnell zu einer Trennung geführt, zumal sich die jeweilen Mütter häufig sehr übergriffig verhalten haben und mit Lebens- und Erziehungsratschlägen gekommen sind. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Das kann ich unterstreichen: ich habe schon fast alle Konstellationen erlebt. Schwierig wird es immer bei alleinerziehenden Helikopter-Müttern, die mit meinem äußerst liberalen Erziehungsstil nicht klargekommen sind; insbesondere dann, wenn die "gut behüteten" und hochbegabten Kinder der jeweiligen Frau mit Gymnasium, etc. deutlich größere Probleme hatten als der blöde Partner, dessen Kinder trotz 50-Stunden-Woche diesbezüglich keine Probleme hat. Das war nicht immer erfreulich und hat dann auch schnell zu einer Trennung geführt, zumal sich die jeweilen Mütter häufig sehr übergriffig verhalten haben und mit Lebens- und Erziehungsratschlägen gekommen sind. 

Ich kann ja verstehen das Eltern (eigentlich) nur das Beste fürs Kind wollen, doch ihnen nach der Nase tanzen, ist mMn der falsche Weg. 
Man muß Kinder auch nicht in Watte packen, auch wenn man sich Sorgen macht. Kinder müssen auch mal auf die Nase fallen, um aus ihren Fehlern lernen zu können und um zu selbständigen Menschen heranzuwachsen. 
 

Um aufs Thema zurückzukommen, oftmals sind auch die Männer Single, die keine Verantwortung übernehmen wollen, wo zu es mMn auch gehört, Verantwortung für das leibliche Kind der Partnerin zu übernehmen. 
Auf der einen Seite sagen „das ist nicht mein Kind“, sich komplett aus Allem (was das Kind betrifft) heraushalten, doch auf der anderen Seite sich beschweren, dass die Frau wenig Zeit für einen hat, ggf. noch selten Lust auf Sex hat, sind Gegensätze die mMn nicht zusammenpassen! 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.7.2021 at 16:47, schrieb Robert_MUC571:

ich kümmere mich (auch bedingt durch eine 70-Stunden-Woche) um relativ wenig: ich putze nicht, wasche nicht, kaufe nicht ein, und kümmere mich nicht um die Schule.

 

vor 5 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Kinder der jeweiligen Frau mit Gymnasium, etc. deutlich größere Probleme hatten als der blöde Partner, dessen Kinder trotz 50-Stunden-Woche diesbezüglich keine Probleme hat. 

Du hast Stunden reduziert? Gute Entscheidung.

Vermutlich war die Nachhilfe qualitativ hochwertiger, als die sie sich leisten konnten und hätten sie auch gern gehabt? Natürlich reine Vermutung meinerseits.

Ist aber auch egal. Mir viel hauptsächlich die Stundenreduzierung ins Auge. Der eine Alleinerziehende reduziert die Stunden, wenn die Brut noch klein und, man sowohl den Lebensmittelpunkt und das Taxi darstellt (zB zur Nachhilfe) und stuft  später wieder höher. Der andere andersrum. Hättest du dir den ganzen Luxus wie Putze (mein Neid sei mit dir) und LebensmittelLieferservice sonst nicht leisten können? < rhetorische Frage, du Angeber ;))

Was das nun alles mit der Frage zu tun hat weiß der Geier. Du hattest es also leicht als Alleinerziehender jemanden kennenzulernen. 👍

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich kann ja verstehen das Eltern (eigentlich) nur das Beste fürs Kind wollen. 

Was Roberts Post deutlich zeigt.ust, das Patchwork eine Herausforderung für alle Beteiligten darstellt. Kann man wollen, muss man aber nicht. Ich persönlich habe mir/uns sehr bewusst diese möglichen Probleme und *deren mögliche Folgen* nicht in die Bude geholt. Würde ich auch jedem raten, sich sowas vorher gut zu überlegen.

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb bochum309517:

Bin alleinerziehend vater aus bochum

Du arme Sau … ich hab als Student auch mal ein paar Jahre in Bochum gewohnt. Schrecklich …

Ich wünsch dir ganz viel Glück und vielleicht kommst du da ja irgendwie wieder raus … 👍🏻

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