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Alleinerziehender Vater


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn nen Mann in meinem Alter, was so meinem Beuteschema entspricht, noch Kinder im Alter von 6 - 18 hätte, wäre ich raus..... 

Geschrieben

Bei Alleinerziehenden muss man als PartnerIn ziemlich sattelfest und „satt“ mit sich selbst sein. 
Eifersucht gegenüber der Kinder oder Ex/Mutter hat dort nichts verloren (taucht aber häufig auf).

Es muss klar sein, dass die Kinder immer an 1. Stelle stehen und mit der Situation wahrscheinlich nicht glücklich sind. (Kommt natürlich auf diverse Faktoren an). 
 

Ich gestehe, dass ich mich dem nicht gewachsen fühle. 
Ich bräuchte da eine Menge Kompromisse und Verständnis.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Apharis:

Es muss klar sein, dass die Kinder immer an 1. Stelle stehen und mit der Situation wahrscheinlich nicht glücklich sind. (Kommt natürlich auf diverse Faktoren an). 

Natürlich stehen meine Kinder an erster Stelle - auf einer anderen Ebene. 

Meine Erfahrung: alleinerziehende Frauen gehen davon aus, dass Mann diese Situation akzeptiert, sind aber selten bereit, die eigenen Ansprüche auf sich selbst zu übertragen. Mich hat das nie gestört - seltsam ist es trotzdem. 

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei alleinerziehenden Frauen häufig eine Art von Konkurrenz hinsichtlich der jeweiligen Kinder entsteht. 🤪 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Natürlich stehen meine Kinder an erster Stelle - auf einer anderen Ebene. 

Meine Erfahrung: alleinerziehende Frauen gehen davon aus, dass Mann diese Situation akzeptiert, sind aber selten bereit, die eigenen Ansprüche auf sich selbst zu übertragen. Mich hat das nie gestört - seltsam ist es trotzdem. 

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei alleinerziehenden Frauen häufig eine Art von Konkurrenz hinsichtlich der jeweiligen Kinder entsteht. 🤪 

Die Ebene SOLLTE eine andere sein, ja. Dafür müssen die Eltern (Egal ob Patchwork oder nicht) aber sorgen. Es ist absolut nicht unüblich, dass Kinder mit ihren andersgeschlechtlichen Eltern "flirten". Also die Mädels ihre Papis um den Finger wickeln und die Jungs ihre Mamas. Wenn dann ein neuer Partner dazu kommt, kann der Mist kippen. Es ist daher ganz wichtig, dass die Eltern den Kindern klare Grenzen ziehen, ohne dass die Kinder sich irgendwo abgelehnt fühlen oder zwischen den Kindern und den neuen PartnerInnen ein Konkurrenzkampf entsteht.

Geschrieben

Mit Konkurrenz meinte ich eher, dass alleinziehende Mütter ein Problem haben, wenn beispielsweise die Kinder des männlichen Partners in der Schule besser sind oder allgemein "angenehmer funktionieren". Aber die andere Form von Konkurrenz habe ich auch schon erlebt, wenn nämlich die Tochter einer Partnerin mit mir Dinge besprechen möchte, für die eigentlich die Mutter zuständig ist. Alles weitere lässt sich unter "bedingungslose Liebe" zusammenfassen. 

Geschrieben

Also ich bin die Hälfte meiner Zeit Alleinerziehender. Und es gibt keine Probleme diesbezüglich bei dem schöneren Geschlecht (binär 😉)

Es ist doch immer eine Form des Umgangs, der Kompromissbereitschaft und des Charakters des Gegenübers. Und ganz im Gegenteil habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass Frauen einen liebevollen Vater durchaus anziehend finden können! Keine Problematiken bekannt :)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Aber die andere Form von Konkurrenz habe ich auch schon erlebt, wenn nämlich die Tochter einer Partnerin mit mir Dinge besprechen möchte, für die eigentlich die Mutter zuständig ist.

Ist es nicht irgendwie merkwürdig, auf der einen Seite mit den verrücktesten Klimmzügen hin- und herzugendern, auf der anderen Seite aber Geschlechterrollen fest zuzuweisen? Warum ist die Mutter für die Tochter bei bestimmten Dinge zuständig, der Vater aber nicht?

Wir propagieren auf dem Papier ein offenes Weltbild, bei dem selbst die Tochter mitspielt und sich den Gespärtner selber aussucht. Kommt es aber tatsächlich dazu, dann verfallen wir sofort wieder in starre Gechlechtermuster. Darf die Tochter das überhaupt und ist das nicht Sache der Mutter?

Irgendwie passt das nicht so recht zusammen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Ist es nicht irgendwie merkwürdig,

Du scheinst keine Kinder zu haben - nur am Rande: bei mir sind vier. 

Es gibt Dinge, die Tochter üblicherweise mit der eigenen Mutter bespricht, weil die Mutter eine Frau ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Es gibt Dinge, die Tochter üblicherweise mit der eigenen Mutter bespricht, weil die Mutter eine Frau ist. 

Aha, 'üblicherweise'. Genau das ist es, was ich meine. Früher stand die Mutter noch überlicherweise am Herd (nicht als Mutter, sondern als Frau). Und wenn der Mann etwas zum Ficken brauchte, dann hatte sie gefälligst ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen. So lief das damals, natürlich 'üblicherweise'. Wie gut ist doch die Tradition!

Wenn die Tochter mich etwas fragen würde, warum sollte ich ihr dann nicht anworten? Auch ich habe in der Schule Biologie gehabt und weiss, was eine Frau ist. Stosse ich dabei an meine Grenzen, dann kann ich sie ja immer noch zu jemandem schicken, der sich mit dem gefragten Thema besser auskennt als ich.

 

vor 12 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Du scheinst keine Kinder zu haben - nur am Rande: bei mir sind vier.

Vier Kinder, aber hier bei poppen.de... Passt wie die Faust auf's Auge. (Sorry, die Steilvorlage konnte ich mir nicht verkneifen.)

 

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
Geschrieben (bearbeitet)

Damit auch der Letzte die Einschüsse hört: Verhütung, Spirale (ja, nein, welche, ..) und ähnliche Dingen. Auch wenn Mann in der Schule die Theorie gelernt hat, fehlen Mann die praktischen Erfahrungen - aber vermutlich kennst Du Dich hiermit besser aus als jede Frau, vielleicht weil Du täglich ein Pessar benutzt. Allgemein ist hierfür die Mutter der kompetentere Ansprechpartner. 

 

Nebenbei: ich liebe Berufe-Raten - Dipl.-Soz.Päd. (FH) oder Grundschullehrer 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Damit auch der Letzte die Einschüsse hört: Verhütung, Spirale (ja, nein, welche, ..) und ähnliche Dingen. Auch wenn Mann in der Schule die Theorie gelernt hat, fehlen Mann die praktischen Erfahrungen - aber vermutlich kennst Du Dich hiermit besser aus als jede Frau, vielleicht weil Du täglich ein Pessar benutzt. Allgemein ist hierfür die Mutter der kompetentere Ansprechpartner. 

Warum gehen Frauen dann überhaupt zum Frauenarzt (der ja 'nur' eine entsprechenden Ausbildung gemacht hat, aber als Mann keinerlei praktische Erfahrungen hat) und nicht zu ihrer Mutter? Ich weiss schon selber, wann ich meine Tocher zur Mutter schicken würde, weil die es besser weiss als ich - oder gegebenenfalls auch gleich zum Frauenarzt.

In diesem Thread ging es ganz konkret darum, dass die Tochter sich den Mann selber als Gesprächspartner ausgesucht hat. Das finde ich absolut ok und würde der Tochter auch jederzeit weiterhin die Entscheidung überlassen, an wen sich sich wendet - und das muss eben nicht zwangsläufig immer die Mutter sein..

Geschrieben

Mit dem Beruf lag ich definitiv richtig 👍

Geschrieben

Nach meiner Erfahrung mit Alleinerziehende, durch meine ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern, haben mMn alleinerziehende Männer es schwerer, als alleinerziehende Frauen eine/n Partner/in zu finden. Wenn es zu einer Partnerschaft kommt, haben die meisten Frauen dann auch schon Kinder. 

Geschrieben

Alleinerziehende Männer, also Männer, die zu 80% bis 100% der "Erziehungszeit" übernehmen, sind eh die Ausnahme. Bis die Emanzipation diesen Bereich erreicht, wird es noch lange dauern 😁 

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Partner hat 2 Kinder.. wären diese damals noch (sehr) jung gewesen, dann wäre es zu keiner Partnerschaft gekommen, geschweige denn zum zusammenziehen.

Sie lebten zu dem Zeitpunkt beide schon alleine, waren volljährig... für mich okay.

 

Vor 15 Jahren hatte ich mal eine Liasion mit einem alleinerziehenden Vater (die Kinder lebten bei ihm). Es war schwierig mal gemeinsame, kinderfreie Zeit zu erlangen... aus dem Grund wäre ein Mann in solch einer Situation für mich als Partner nicht vorstellbar.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Ich denke für eine lockere Affäre oder nur einen ONS ist es egal...

Für eine Freundschaft + oder eine Beziehung muss man eben gut abwägen und dabei macht es keinen Unterschied, ob man alleinerziehender Vater oder alleinerziehende Mutter ist. Denn dann begegnen irgendwann die Kinder dem neuen Menschen im Leben des Vaters/Mutter. Und nur weil die viel besungene Chemie zwischen den Erwachsenen stimmt, heißt das noch nicht  dass der jenige sich mit den Kindern versteht. Was wenn die Kinder ihn/sie nicht leiden können? Wäre für mich ein echtes Problem! Nur noch heimlich treffen? Neee! Oder noch schlimmer, die Kinder mögen ihn/sie und dann klappt es doch nicht und die Kinder sind traurig... von daher kann ich nur raten, die Person erst den Kindern vorzustellen - je nach Alter der Kinder - wenn man sich sicher ist, dass der/die Partner*in wirklich was ernstes ist.

Geschrieben
Am 16.7.2021 at 08:18, schrieb IchWillDochNurSpiele:

Hallo und guten Morgen ihr Lieben. 

 

Ich würde gerne von der Damenwelt mal wissen, ob alleinerziehende Väter  es schwieriger haben euch kennen zu lernen.

Was ist der Grund dafür, wenn es so ist? Oder warum haben sie es evtl. sogar leichter oder wie sind die Gedanken, wenn ihr mitbekommt, dass  der Mann alleinerziehend ist?

 

Auch Männer dürfen natürlich ihre Erfahrungen hier Posten. 

 

Euch erstmal einen schönen Tag, ich bin gespannt auf die Antworten 

Ja, ich sitze im gleichen Boot. Allerdings würde ich da immer schauen, dass ich auch in der "Mama-Woche", also der Woche ohne Kind(er), bereits an Wochentagen QualityTime für eine (mögliche) Partnerin freischaufeln kann. Gerade sehe ich eine beziehungsunfähige Bekannte auch nur alle 14 Tage und das könnte ich mir für eine echte Beziehung niemals vorstellen. Sicher, in der Kennenlernphase oder zu Beginn einer Beziehung möchte man das Kind / die Kinder erstmal raushalten. Aber sobald man gemeinsam von einer gefestigten Beziehung spricht sollte es auch möglich sein sich mit Kind zu sehen. Eine Partnerschaft lebt doch vom Teilen des Alltags und da genügt ein Videoanruf nun mal nicht immer. Also temporär verstehe ich deinen Ansatz, für eine Partnerschaft braucht es aber doch einen Ausblick auf mehr gemeinsame Zeit. Das geht mir ja schon jetzt in der Spielbeziehung so. Diese 2 Wochen ziehen sich wie Kaugummi und wenn man sich sieht dann steht auch schon wieder fast der Empfang der Kids am Sonntag an. Also angenehm geht anders.....   Das liegt aber bei mir auch daran, dass "sie" ebenfalls alleinerziehend ist und wir beide derzeit die Kids außen vorlassen wollen. Denn sie ist ja wie erwähnt nicht bereit für eine Beziehung. Aber schau mal, Frauen wollen einfach auch einen Mann (ich spreche hier immer von einer echten Partnerschaft, bei Bettgeschichten ist es immer leichter) der sich auch mal Abends auf den Weg macht und für sie da ist, der dann nicht im Kalender auf das geeignete Wochenende deutet. Versuche flexibler zu sein.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HansDampf77:

Nach meiner Erfahrung mit Alleinerziehende, durch meine ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern, haben mMn alleinerziehende Männer es schwerer, als alleinerziehende Frauen eine/n Partner/in zu finden. Wenn es zu einer Partnerschaft kommt, haben die meisten Frauen dann auch schon Kinder. 

Warum ist das Deiner Meinung nach so? An was machst Du das fest, dass alleinerziehende Väter es schwerer haben?

Haben sie am Tag weniger Stunden zur Verfügung? ... hat also dieser Tag keine 24 Stunden?

Wird die Wäsche per Hand gewaschen oder ist der Haushalt doch moderner und es gibt eine Waschmaschine?

Was meinst Du genau?

 

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Warum ist das Deiner Meinung nach so? An was machst Du das fest, dass alleinerziehende Väter es schwerer haben?

Haben sie am Tag weniger Stunden zur Verfügung? ... hat also dieser Tag keine 24 Stunden?

Wird die Wäsche per Hand gewaschen oder ist der Haushalt doch moderner und es gibt eine Waschmaschine?

Was meinst Du genau?

 

Das Frauen ohne Kinder eher von alleinerziehende Männer zurückschrecken, als Männer bei alleinerziehende Frauen. 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb HansDampf77:

Das Frauen ohne Kinder eher von alleinerziehende Männer zurückschrecken, als Männer bei alleinerziehende Frauen. 

Das gilt (meine Erfahrung) auch für alleinerziehende Mütter. Sogenannte Patchwork-Familien gibt es natürlich, aber mir scheint, als würden Frauen von ihrem männlichen Partner die Rücksichtnahme und das Verständnis erwarten, das sie selbst nur selten zu geben bereit sind. Die Kinder des männlichen Partners einschließlich seiner Ex-Frau werden nicht selten als Konkurrenz wahrgenommen. Auch habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass alleinerziehende Mutter häufig mit und über ihren Ex-Mann spricht, wenn ich das Gleiche machen würde  ... 👎   Aber wie schon gesagt - persönliche Erfahrungen, die ich nicht generalisieren möchte. 

Geschrieben

Alleinerziehende mütter haben es auch nicht einfacher als alleinerziehende Väter
Vielleicht solltest du dich darüber mal mit mit alleinerziehenden muettern unterhalten zb. Bei fb

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Das gilt (meine Erfahrung) auch für alleinerziehende Mütter. Sogenannte Patchwork-Familien gibt es natürlich, aber mir scheint, als würden Frauen von ihrem männlichen Partner die Rücksichtnahme und das Verständnis erwarten, das sie selbst nur selten zu geben bereit sind. Die Kinder des männlichen Partners einschließlich seiner Ex-Frau werden nicht selten als Konkurrenz wahrgenommen. Auch habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass alleinerziehende Mutter häufig mit und über ihren Ex-Mann spricht, wenn ich das Gleiche machen würde  ... 👎   Aber wie schon gesagt - persönliche Erfahrungen, die ich nicht generalisieren möchte. 

Sicher will nicht jeder Mann eine Frau die schon ein Kind hat, doch nach meiner Erfahrung schreckten vorhandene Kinder weniger Männer ab, als Frauen. 
 

Geschrieben

Erziehungsarbeit macht Verabredungen definitiv schwieriger.

Da wird schnell mal vermutet dass Mann ja gar nicht will, ein "Fake" sei oder eine heimliche Partnerin hat :-)

Dabei bräuchten wir so dringend mehr (mit)erziehende Väter. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb HansDampf77:

Das Frauen ohne Kinder eher von alleinerziehende Männer zurückschrecken, als Männer bei alleinerziehende Frauen. 

Das kann ich aus meiner Erfahrung nicht berichten.

Was ich allerdings berichten kann, und dann stimmt Deine Beobachtung wieder, dass es Männer gibt, für die eine alleinerziehende Frau nur ein Fick ist. Denn sie hat ja wenig Zeit, nur alle 14 Tage ist das Kind mal beim Vater und unter der Woche kann man sie in der Anfangszeit nicht besuchen. Das ist anstrengend, denn der Mann will mehr Sex wie nur alle 14 Tage mal ein Fickerchen. Und überhaupt, er will kein Vaterersatz sein, sind ja schließlich ihre Blagen. Er will einfach "erscheinen, kommen, gehen".

Doof, dass das einige Frauen nicht mitmachen ...^^

bearbeitet von Seelenwanderin
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