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Wie oft Samenerguss???


Pr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb bs_special:

 

Schön das alles noch funktioniert :jumping:,  aber darum geht es beim PSA Test nicht.

Durch dein fernbleiben von der Vorsorge ersparst Du der Krankenkasse ordentlich Geld.

Machst Du um den Zahnarzt auch einen Bogen? :)

Der PSA Test ist eine IGeL Leistung und wird von der Krankenkasse nicht bezahlt.

Auszug vom igel-monitor:

Der PSA-Test ist eine der am häufigsten angebotenen IGeL. Er soll Prostatakrebs früh erkennen und Männer davor bewahren, an Prostatakrebs zu sterben. Auch wenn der PSA-Test von vielen Urologen und Allgemeinärzten als sinnvolle Vorsorgemaßnahme dargestellt wird, gibt es seit Jahren auch in Fachkreisen intensive Diskussionen um Nutzen und Schaden des Tests. Der PSA-Test gehört nicht zum Krebsfrüherkennungsangebot der GKV . Zur Früherkennung des Prostatakrebses bezahlen die Kassen bei Männern ab 45 Jahren ein jährliches Abtasten der Prostata.

Was sagen wissenschaftliche Studien über Nutzen und Schaden ? Von fünf großen Studien zeigen nur zwei, dass der PSA-Test Männer davor bewahren kann, am Prostatakrebs zu sterben. Eine der Studien aus den USA, die keinen Vorteil für den PSA-Test gefunden hat, wurde später kritisiert: Die Studie sei wertlos, da in der Kontrollgruppe ebenso viele Männer einen PSA-Test hätten machen lassen wie in der PSA-Gruppe. Diese Vorwürfe haben wir in unserer Bewertung berücksichtigt. Was mögliche Schäden angeht, zeigen die Studien übereinstimmend, dass der PSA-Test auch Tumore findet, die den Männern mit hoher Wahrscheinlichkeit nie Beschwerden bereitet hätten. Man kann sagen: Auf einen Mann, der dank PSA-Test nicht am Prostatakrebs stirbt, kommen vermutlich 30 Männer, die unnötig behandelt werden, weil ihr Tumor zeitlebens gar nicht aufgefallen wäre. Insgesamt sehen wir Hinweise auf einen Nutzen, und Belege für einen Schaden.

Nach unserer Abwägung bewerten wir den PSA-Test zur Früherkennung deshalb mit „tendenziell negativ“. Jeder Mann sollte jedoch selbst abwägen. Denn Studien können zwar ermitteln, wie wahrscheinlich und wie häufig Nutzen und Schaden auftreten, aber welchen Wert man auf der einen Seite der Aussicht auf ein längeres Leben und auf der anderen Seite unnötigen Behandlungen beimisst, muss jeder für sich entscheiden.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb weiche_haende:

Der PSA Test ist eine IGeL Leistung und wird von der Krankenkasse nicht bezahlt.

Auszug vom igel-monitor:

Der PSA-Test ist eine der am häufigsten angebotenen IGeL. Er soll Prostatakrebs früh erkennen und Männer davor bewahren, an Prostatakrebs zu sterben. Auch wenn der PSA-Test von vielen Urologen und Allgemeinärzten als sinnvolle Vorsorgemaßnahme dargestellt wird, gibt es seit Jahren auch in Fachkreisen intensive Diskussionen um Nutzen und Schaden des Tests. Der PSA-Test gehört nicht zum Krebsfrüherkennungsangebot der GKV . Zur Früherkennung des Prostatakrebses bezahlen die Kassen bei Männern ab 45 Jahren ein jährliches Abtasten der Prostata.

Was sagen wissenschaftliche Studien über Nutzen und Schaden ? Von fünf großen Studien zeigen nur zwei, dass der PSA-Test Männer davor bewahren kann, am Prostatakrebs zu sterben. Eine der Studien aus den USA, die keinen Vorteil für den PSA-Test gefunden hat, wurde später kritisiert: Die Studie sei wertlos, da in der Kontrollgruppe ebenso viele Männer einen PSA-Test hätten machen lassen wie in der PSA-Gruppe. Diese Vorwürfe haben wir in unserer Bewertung berücksichtigt. Was mögliche Schäden angeht, zeigen die Studien übereinstimmend, dass der PSA-Test auch Tumore findet, die den Männern mit hoher Wahrscheinlichkeit nie Beschwerden bereitet hätten. Man kann sagen: Auf einen Mann, der dank PSA-Test nicht am Prostatakrebs stirbt, kommen vermutlich 30 Männer, die unnötig behandelt werden, weil ihr Tumor zeitlebens gar nicht aufgefallen wäre. Insgesamt sehen wir Hinweise auf einen Nutzen, und Belege für einen Schaden.

Nach unserer Abwägung bewerten wir den PSA-Test zur Früherkennung deshalb mit „tendenziell negativ“. Jeder Mann sollte jedoch selbst abwägen. Denn Studien können zwar ermitteln, wie wahrscheinlich und wie häufig Nutzen und Schaden auftreten, aber welchen Wert man auf der einen Seite der Aussicht auf ein längeres Leben und auf der anderen Seite unnötigen Behandlungen beimisst, muss jeder für sich entscheiden.

Das ist mir alles bekannt. 

Allerdings kenne ich das Thema   "Der PSA Test ist eine IGeL Leistung und wird von der Krankenkasse nicht bezahlt."   nicht persönlich da ich privat versichert bin und nachdem ich denen mal eine Stellungnahme meines Urologen vorgelegt habe zahlen sie den PSA Test seit Jahren ohne murren. Ich wundere mich zwar gelegentlich das der eine oder andere Patient aufgefordert wird irgend etwas selbst zu zahlen, mir ist das allerdings noch nie selbst passiert. 

Dass der PSA Test umstritten ist, das ist mir auch klar. Das gilt allerdings für diverse Dinge in unserem inzwischen IMHO fragwürdigen Gesundheitssystem. Daher ist es, wie ich finde,  ziemlich wichtig dass man selbst entscheidet wie Untersuchungsergebnisse zu bewerten sind. Daher bin ich auch recht froh das wir zwei Ärzte im engeren Bekanntenkreis haben von denen wir uns eher besser beraten fühlen als von einem "überlasteten"  Hausarzt oder auch Fachärzten. Wie auch immer, das muss am Ende des Tages jeder für sich selbst entscheiden.  

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb bs_special:

Das ist mir alles bekannt. 

Allerdings kenne ich das Thema   "Der PSA Test ist eine IGeL Leistung und wird von der Krankenkasse nicht bezahlt."   nicht persönlich da ich privat versichert bin und nachdem ich denen mal eine Stellungnahme meines Urologen vorgelegt habe zahlen sie den PSA Test seit Jahren ohne murren. Ich wundere mich zwar gelegentlich das der eine oder andere Patient aufgefordert wird irgend etwas selbst zu zahlen, mir ist das allerdings noch nie selbst passiert. 

Dass der PSA Test umstritten ist, das ist mir auch klar. Das gilt allerdings für diverse Dinge in unserem inzwischen IMHO fragwürdigen Gesundheitssystem. Daher ist es, wie ich finde,  ziemlich wichtig dass man selbst entscheidet wie Untersuchungsergebnisse zu bewerten sind. Daher bin ich auch recht froh das wir zwei Ärzte im engeren Bekanntenkreis haben von denen wir uns eher besser beraten fühlen als von einem "überlasteten"  Hausarzt oder auch Fachärzten. Wie auch immer, das muss am Ende des Tages jeder für sich selbst entscheiden.  

 

Ich finde den igel-Monitor ganz praktisch, da er die nötigen Infos liefert. Leider verbieten es die AGB Fremdlinks zu posten.

Bei einem Arzt muss ich mich wohlfühlen. Wenn ich sowas nicht kann, dann versuche ich zu wechseln, auch wenn ich dann paar Kilometer fahren muss.

Geschrieben
Am 1.6.2021 at 12:23, schrieb weiche_haende:

Bei einem Arzt muss ich mich wohlfühlen. Wenn ich sowas nicht kann, dann versuche ich zu wechseln, auch wenn ich dann paar Kilometer fahren muss.

Ja das geht mir auch so, man sollte sich schon irgendwie wohlfühlen und das Gesamtpaket muss für mich passen. Dazu gehört auch das Umfeld des Arztes, zumindest wenn ich dort regelmäßig hin gehe. Am Ende des Tages ist eine Arztpraxis ein Dienstleistungsunternehmen, daher erwarte ich auch von den Mitarbeiterinnen des Arztes entsprechende Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. 

Wenn die Organisation einer Arztpraxis ordentlich gehandhabt wird dann sind Arztbesuche nur halb so nervig. Aus meiner Sicht ist die Corona Plage eine guter Gelegenheit für Dienstleister ihre internen Strukturen auf Vordermann zu bringen (weil ja nicht mehr unsinnig viele Kunden gleichzeitig anwesend sein dürfen). Viele haben das ganz gut in den Griff bekommen, aber jetzt wird es off topic, darüber kann man sicher einen eigenen Thread eröffnen.  :)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 30.5.2021 at 00:32, schrieb DerLiebhaber007:

Bezogen auf mögliche Sex-Verweigerinnen unter den Ehefrauen hier, sollte man sie ganz schnell an ihre ehelichen Pflichten erinnern. Die Ermöglichung des Geschlechtsverkehrs ist kein Gnadenakt für ihre Ehemänner sondern gehört ganz eindeutig zu. Ihren ehelichen Aufgaben, die nach einer Entscheidung des BGH auch engagiert und liebevoll erfüllt werden müssen.

Genau. Geh´ du mal mit dem BGH unter Arm zu ihr und erinnere sie an Paragraph xyz, Absatz 1 - 3... nachdem sie morgens VOR dir aufgestanden ist, DEIN und das Frühstück der Kinder gemacht hat, das Haus /die Wohnung geputzt hat, die Kinder nach der Schule betreute und auch DEINE schmutzige Wäsche gemacht hat, abends auch für DICH gekocht, die Küche wieder auf Vordermann gebracht und die Wäsche eingeräumt hat und sich abends nur noch auch 10 Minuten Ruhe und Entspannung freut - und genau dann, in diesem Moment, dann kommst du und forderst "dein Recht" ein... Na mit dir hätte ich auch unheimlich gerne Sex... Geht's eigentlich noch?

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb kein_zeitvertreib:

Genau. Geh´ du mal mit dem BGH unter Arm zu ihr und erinnere sie an Paragraph xyz, Absatz 1 - 3... nachdem sie morgens VOR dir aufgestanden ist, DEIN und das Frühstück der Kinder gemacht hat, das Haus /die Wohnung geputzt hat, die Kinder nach der Schule betreute und auch DEINE schmutzige Wäsche gemacht hat, abends auch für DICH gekocht, die Küche wieder auf Vordermann gebracht und die Wäsche eingeräumt hat und sich abends nur noch auch 10 Minuten Ruhe und Entspannung freut - und genau dann, in diesem Moment, dann kommst du und forderst "dein Recht" ein... Na mit dir hätte ich auch unheimlich gerne Sex... Geht's eigentlich noch?

Die arme Frau...mir kommen gleich die Tränen...es liegt einfach daran, dass Mann und Frau andere Vorstellungen und andere Bedürfnisse am Sex haben...

Geschrieben

So oft wie möglich hase gib gummi

Geschrieben

@bs_special,

"Es geht nicht darum, dort irgendwelches Blut abzuliefern, sexuelle Aktivitäten und Druck auf die

Prostata sorgen u. a. dafür das die PSA relevanten Stoffe ins Blut gelangen, so einfach ist das.

Dadurch wird dann das Ergebnis verzerrt." (korr.)

    Sehr gut geschrieben, kann mich dieser Aussage nur anschließen!

Danke und LG

Am 31.5.2021 at 07:32, schrieb weiche_haende:

Der PSA Test ist eine IGeL Leistung und wird von der Krankenkasse nicht bezahlt.

Wenn bei der Tastuntersuchung Veränderungen erkannt werden und ein konkreten Krebsverdacht vorliegt, wird der PSA-Test automatisch zur Kassenleistung.

Die Kosten für evtl. Folgeuntersuchungen (Gewebeproben und Ultraschalluntersuchungen) sind dann inbegriffen.

LG

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Alyton6:

@bs_special,

"Es geht nicht darum, dort irgendwelches Blut abzuliefern, sexuelle Aktivitäten und Druck auf die

Prostata sorgen u. a. dafür das die PSA relevanten Stoffe ins Blut gelangen, so einfach ist das.

Dadurch wird dann das Ergebnis verzerrt." (korr.)

    Sehr gut geschrieben, kann mich dieser Aussage nur anschließen!

Danke und LG

Wenn bei der Tastuntersuchung Veränderungen erkannt werden und ein konkreten Krebsverdacht vorliegt, wird der PSA-Test automatisch zur Kassenleistung.

Die Kosten für evtl. Folgeuntersuchungen (Gewebeproben und Ultraschalluntersuchungen) sind dann inbegriffen.

LG

Korrekt, WENN Veränderungen festgestellt wurden. Ansonsten bezahlt man dafür.

Ist übrigens bei der Glaukomuntersuchung nicht anders.

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